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Rezensionen zu
Ihr habt keinen Plan, darum machen wir einen!

Der Jugendrat der Generationen Stiftung, Claudia Langer

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Angriffslustig, aber genial

Von: LaBe

08.12.2019

Dieses Buch öffnet der Menschheit endlich mal die Augen. Ich hoffe wirklich, dass die richtigen Personen dieses Buch lesen werden und sich aktiv für die Ziele des Buches einsetzen. Natürlich sind auch einige Passagen des Buches kritisch zu betrachten, aber im Grunde ist es sehr gut geschrieben. Ich danke den Autoren, dass Sie dieses Buch rausgebracht haben und hoffe, dass die Klimakatastrophe noch verhindert werden kann.

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Hut ab!

Von: Teodora Vutova

04.12.2019

Das Buch hat mir die Glaube an die Jugend zurück gegeben. Ich erkenne mich selbst und sehe die Zukunft meiner Tochter in den Schriftstellern. Eine aufgeweckte Generation, die dafür kämpft, was alle bevor eingerichtet haben. Eine Generation, für die die Autoritätsfrage unwichtig ist (Teile die gleiche Meinung seit meiner Kindheit). Ein Aufruf an die ältere Generation, an die Politiker, dass sich die Zeiten geändert haben und noch mehr geändert werden müssen. Ich würde sehr gerne euch raten, das Buch zu lesen, um eure Kinder besser verstehen zu können.

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Weckruf

Von: Ker Kriti

03.12.2019

Ein Weckruf, umfassend und engagiert verfasst und ausgearbeitet. Kein Lamentieren sondern Fakten und Lösungsvorschläge, akribisch recherchiert und weitergedacht. Wir befinden uns vermutlich in der Endzeit der uns bekannten Zeit. Ohne radikale Änderungen von allen Individuen wie auch Staaten steuern wir immer schneller dem Abgund entgegen, dieses Buch mahnt, rüttelt auf und bietet auch noch die Lösung. Leider wird es nur von denkeden, bewussten Menschen gelesen werden, die Masse ist zu träge und ignoriert, dass der schmale Grat uns bald nicht mehr tragen wird. Für die Erde nur ein Fliegenschiss der Geschichte, für die Menschheit der Wendepunkt. Dieses Buch macht Mut, den Autoren zolle ich hohen Respekt, danke.

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„Es gibt doch schon so viele Bücher über den Klimawandel.“ Diesen oder ähnliche Sätze höre ich oft, wenn ich über dieses Buch spreche. Es geht jedoch um viel mehr. Die Autor*innen befassen sich ganzheitlich mit der existenziellen Frage, wie wir der Menschheit eine lebenswerte Zukunft geben können. Es geht um Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit, Neuausrichtung des ökonomischen Denkens und Handelns, um Weiterentwicklung der Demokratie, um Entwicklungshilfe, die diesen Namen verdient, und vieles mehr. Es liegt auf der Hand, dass innerhalb dieses Spektrums Klimawandel und Ökologie eine grundlegende Rolle einnehmen. Die Autor*innen steigen mit einer langen Tirade von Vorwürfen an die Generation „it’s not gonna happen“ ein. Sofern man sich angesprochen fühlt, ist das erst einmal hart. Den Übergang zum eigentlichen Plan bildet dann die authentische konstruktive Einladung zum gemeinsamen Handeln. Und das spricht an: Lass Dich auf unsere Ideen ein! Das Buch verdient die Bezeichnung Plan. In konsequent formulierten Gedankenketten werden insgesamt zehn Themenfelder behandelt: Was ist das Problem? Was sind die voraussichtlichen Folgen der Fortsetzung der bisherigen Verhaltensweisen? Welche konkreten Lösungsansätze gibt es? Das ist für die Adressaten des Buches genau die richtige Dosierung. Ausgefeilte Finanzierungskonzepte und lückenlose juristische Ausarbeitungen sind nicht die Aufgabe dieses Buch-Projektes. Die Autor*innen schreiben in einer eindrucksvoll klaren und schnörkellosen Sprache. Auf unnötige Fremdwörter und Satzverschachtelungen wird verzichtet. Die einzelnen Themenfelder werden separat behandelt. Somit kann sich der eilige Leser auch mit einzelnen Abschnitten beschäftigen. Was mach das Buch mit dem Leser? Es fordert ihn auf, sich selbst infrage zu stellen. „Gehöre ich auch zur Generation ‚it‘s not gonna happen‘? Bin ich veränderungsbereit? Und wenn ja, inwiefern?“ Das sind die Fragen, die sich aufdrängen. Damit gewinnt der Untertitel „Darum machen wir einen“ eine ganz neue Bedeutung. Es bringt den Leser nämlich dazu, seinen eigenen Plan zu machen - in welcher Hinsicht auch immer. Die Lektüre wirkt also nach. Und genau das wollen die Autor*innen ja erreichen.

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Von: C.H.

27.11.2019

Das sollte JEDER lesen

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Überzeugend und passend geschrieben

Von: Patrick Müller

25.11.2019

Dieses Werk umfasst zahlreiche Themengebiete, die in der heutigen Zeit für Diskussionstoff sorgen. Die Art und Weise wie dieses Buch beginnt ist dabei bezeichnend für die gesamten Gebiete, die es durchwandert. Denn die AutorInnen sind direkt, provokativ und sehr bestimmend. Im ersten Moment war ich verblüfft, denn häufig bekommt man eine solch durchdachte und dennoch direkte Art und Weise nicht präsentiert. Die AutorInnen sind alle Mitglieder des Jugendrates der Generationstiftung und weisen nachdrücklich darauf hin, dass es ihre Zukunft sei, die nun auf dem Spiel stehe und sie deshalb kein Zögern mehr dulden. Gerade diese Bedeutung ist es auch, die mir von Seite zu Seite immer bewusster machte, dass es in diesem Buch richtig war, eine solche Sprache zu wählen, denn nur so machen sie ebenjene verständlich. Doch gleichzeitig denke ich, dass es gerade wieder nicht funktioniert, denn die angesprochenen Personen werden sich persönlich angegriffen fühlen und ebendiese Äußerungen von sich geben, die von den AutorInnen bemängelt wurden: Geht doch erstmal arbeiten! Was wisst ihr schon! etc. Ich äußere dies auch in einer mir innewohnenden Verzweiflung, denn leise geht, laut geht, also wie soll es klappen? Mein Hauptaugenmerk liegt - durch persönlichen Bezug - auf dem Kapitel Bildung. Diesen nehme ich auch exemplarisch heraus, denn für die anderen fehlt mir die Fachexpertise, um zu beurteilen, ob alle Argumente richtig zusammengeführt oder die Rohdaten korrekt interpretiert wurden. Dennoch merkt man allen Texten an, dass sie sorgfältig recherchiert wurden und sie wirken auf mich vielfach sehr glaubwürdig. Für den Bereich Bildung kann ich jedoch eindeutig sagen, dass die genannten Forderungen richtig sind und insgesamt für Besserung sorgen würden. Ich behaupte aber, dass es noch weiter gehen muss und endlich Anpassungsprozesse schneller erfasst werden müssten. Doch gerade heute kam die Nachricht, dass z.B. im Bereich der Bildungssoveränität nicht weichen wird, obgleich klar belegt werden kann, dass ihre guten Bilanzen rein auf statistischen Werten beruhen und relevante Aspekte außenvor gelassen werden. Zeigt für mich aber umso mehr, dass hier etwas passieren muss, denn sonst läuft sehr bald nichts mehr. Ich kann dieses Buch nur allen ans Herz legen, die ein wenig mehr von der engagierten Jugend erfahren wollen und die sich damit befassen, welche Wege wir gehen könnten/müssten. Dennoch möchte ich betonen, dass hier Leute zu Wort kommen, die ziemlich genau wissen, was sie wollen und die bestimmt auch darum bemüht sind, für viele zu sprechen. Dennoch tun sie dies nicht, denn die Zahlen, der wirklich engagierten Jugendlichen, sind vergleichweise gering. Ich kann nur hoffen, dass viele sich einen Ruck geben und die Anzahl weiterhin immer größer wird, denn nur dann können diese Forderungen - mindestens in einem Bruchteil - umsetzbar werden.

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Realismus

Von: Michelle

17.11.2019

Das Buch hält unserer momentanen Gesellschaft den Spiegel vor und zeigt uns das wir nicht einfach weitermachen können wie bisher. Es zeigt das sich unser Verhalten ändern muss und wir nicht einfach weitermachen können wie immer. Es zeigt das Die Jugend von heute mehr Plan für die Zukunft hat als manche Politiker. Das Buch ist sehr gut wenn man sich mit sich selbst und der Zukunft beschäftigen möchte. Wenn man aber in seiner Blase leben bleiben möchte ist das Buch vielleicht nichts für einen denn es regt zum Denken an.

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Für mich ist es einfach gut, dass es das Buch gibt...

Von: nela p. aus Göttingen

16.11.2019

die erste Rezension hat mich so stark irritiert, dass ich in die Leseprobe reinschauen musste. (interessanter Negativ-Werbungseffekt!) ich war auf die 30 Seiten !!! Anklage meiner Generation gespannt, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass sich die "junge" Generation so unkonstruktiv verhalten würde. und siehe da ich finde 2 ½ Seiten appellierendes "Vorwort", 3 ½ Seiten "Intro", welches die Entstehung des Buches beschreibt und ein 10seitiges Kapitel "An die Genration Not Gonna Happen", welches dann mit einer Anklage beginnt. ehrlich gestanden UND meiner Meinung! nach finde ich vollkommen gerechtfertigt, dies "meiner" Generation und den noch älteren mal direkt ins Gesicht zu schreiben sozusagen. es geht doch nicht weniger als um Verantwortung. eine Anklage soll mich nicht nur schuldig sprechen, sondern vor allem an meine Selbstverantwortung erinnern. mich schuldig fühlen (und dann nichts weiter tun als den Kopf einzuziehen), würde keiner/m etwas nützen. aber mich verantwortlich für ein veränderndes Handeln machen, das wäre eine hilfreiche Sache. und in der Form verstehe ich die Wirkungsrichtung des Kapitels. wahrscheinlich ist das aber auch Geschmackssache. und über die Lesefluss-Beeinflussung kann drüber hinweg gelesen werden, in dem eine sich immer vorstellt das bei Leser*innen alle Menschen (egal welchen Geschlechts) mitgemeint sind. ist eine reine Übungssache. so wie wir alles Neue und Veränderte trainieren müssen über Jahre bis es "in Fluss" kommt. war mit dem Ungegenderten auch nicht anders und schlicht lang genug geübt. ich freue mich sehr darüber, dass es das Buch geben wird und das Inhaltsverzeichnis scheint eine Menge wichtige Aufklärungsarbeit zu garantieren. wo ich wie dann anders handeln kann und sollte, ist zum Großteil auch eine Frage an mein Verantwortungsgefühl. z.B. werde ich zu Fuss in die Innenstadt gehen und mir das Buch in einem wirklichen und kleinen Buchladen kaufen (statt online es bei einem Riesengroßhändlerversand :)

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