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Rezensionen zu
Ihr habt keinen Plan, darum machen wir einen!

Der Jugendrat der Generationen Stiftung, Claudia Langer

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Absolute Zustimmung

Von: Lilly

26.03.2021

Das Buch ist verständlich geschrieben. Trotz humorvollen Beschreibungen, bleibt die Ernsthaftigkeit der Situation nicht auf der Strecke. Ich habe mich und die Probleme meiner Generation komplett wiedergefunden.

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Ein Plan ? UNSER Plan !!!

Von: Sylvia B.

27.01.2020

Wer bis dato noch keinen Plan hatte, sollte dieses Buch lesen und dann handeln. Es gibt so viel zu tun und jeder kann seinen Beitrag leisten ! Hier schreiben junge Menschen, die nicht wegsehen wollen oder der Politik das Feld überlassen, hier wird informiert und gefordert. Protest muss nicht gewaltsam sein, die Feder hat auch eine Überzeugungskraft, besonders wenn Taten und Wissen dahinter stehen !

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Inhalt: Eine Generation, die lange Zeit als unpolitisch belächelt wurde, steht auf, organisiert Proteste, an denen landesweit Hunderttausende und weltweit Millionen teilnehmen. Angesichts schwindender Ressourcen und globaler Vermüllung stellen sie die Forderung nach nachhaltigem Klima- und Umweltschutz. Acht Autoren und Aktivisten, Mitglieder des Jugendrates Generationen Stiftung, warnen nicht nur vor den Gefahren, denen sich die heutigen 14- bis 25-Jährigen ausgesetzt sehen. In genau recherchierten Beiträgen, die mit den Erkenntnissen anerkannter Wissenschaftler abgeglichen sind, stellen sie konkrete Forderungen, nehmen uns alle in die Verantwortung und entwerfen eine Vision, die die Kraft hat, Generationen zu vereinen. Das Buch beginnt mit einem Vorwort von Harald Lesch, den ich wirklich sehr schätze und dessen Sendungen ich mir sehr gerne ansehe. Ich finde es toll dass er sich hinter die Autoren stellt und sie durch sein Vorwort unterstützt. Es ist in zehn Kapitel bzw. 10 Bedingungen unterteilt, die wiederum in zwei Kapitel gegliedert sind. Und gleich zu Beginn möchte ich meinen einzigen Kritikpunkt erwähnen, denn das hat mich wirklich unglaublich beim Lesen gestört: es ehrt die Autoren sehr, dass sie allen gerecht werden wollen, aber dieses Gendering war einfach zu viel des Guten. Auf jeder Seite stolpert man mindestens einmal über Autor*innen, über Politiker*innen, über Manager*innen. Nach den ersten paar Seiten war ich extrem genervt und habe die Sternchen verflucht. Bitte nicht übel nehmen, aber das hätte man sich wirklich sparen können! Nun weiter zum Buch: Es ist kein reines „Klimarettungsbuch“, wie ich es zuerst annahm. Vielmehr ist es ein Leitfaden zur Rettung unserer Welt, da wir die Welt und unsere Zivilisation nur retten können wenn an allen Baustellen so schnell wie möglich gearbeitet wird. Es geht nicht nur um die Klimakatastrophe in die sich die Menschen hineinmanövriert haben, es geht auch um die Wirtschaft, die so nicht weiter voran getrieben werden darf. Es geht um soziale Ungerechtigkeit, die aus ungerechter Wirtschaft resultiert und wodurch die Menschheit immer mehr in Arm und Reich auseinander driftet. Es geht um Bildung, die für jeden zugänglich sein muss! Die Verhältnisse und die Herkunft dürfen nicht entscheiden ob jemand Zugang zu Bildung bekommt oder nicht. Denn genau das bringt Arm und Reich immer weiter auseinander! Genau das führt zu einer Vormachtstellung der Reichen, die wiederum die Wirtschaft beherrschen und deren Richtung bestimmen, nur um noch reicher und ungerechter über unsere Welt zu herrschen. Daraus resultiert die Gefährdung der Demokratie, denn wo Ungleichheit, Ungerechtigkeit und Neid und Hass sind, ist undemokratisches Gedankengut schnell geschürt. Das Buch zeigt auf, wie sehr alles miteinander verbunden ist und wie notwendig es ist, dass wir daran arbeiten. Die Autoren haben klare Vorstellungen was wir, die Politiker und die Verantwortlichen marktbeherrschender Konzerne ändern müssen! Sie haben einen tollen Plan! Und wenn ich die Kritiker höre, die sagen „das ist doch alles nichts Neues“ - ja, das ist richtig! Dieses jungen Menschen haben das Rad nicht neu erfunden, aber sie wollen es zum Drehen bringen - und das ist genau das was alle vorher versäumt haben, was immer wieder aufgeschoben wurde! Seit Jahrzehnten warnen Wissenschaftler vor dem, worin wir heute fest stecken! Und ich hoffe dass diese jungen Menschen, die Autoren dieses Buches, endlich wachrütteln konnten. Das kann man nur mit radikalen Vorschlägen und Maßnahmen, das kann man nur wenn man polarisiert. Denn das ewige „man könnte ja mal irgendwann“ hat uns in unsere schlimme Lage gebracht. Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen - egal welches Geschlecht, welches Alter und welcher Herkunft! Die Rettung von uns allen geht auch jeden von uns etwas an!

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Handeln, jetzt

Von: Simi159

02.01.2020

Die Acht Autoren und Aktivisten, Mitglieder des Jugendrates Generationen Stiftung versuchen mit diesem Buch endlich Bewegung in die Leserschaft ihres Buches zu bringen. Denn ihrer Meinung nach haben wir keinen Plan und können aber einen solchen, oder besser 100 Forderungen, in diesem Buch finden. Jeder für sich hat sich den Themen Klimakrise, soziale Gerechtigkeit, KI und Bildung auseinander gesetzt. Es wurden Erkenntnisse und Wissenschaftliche Daten abgeglichen, und so wird aufgezeigt, dass bei vielen Themen schon länger Zeit zum Handeln ist. Die 100 Forderungen sollten also nicht nur gelesen und mal wieder diskutiert sowie totgeredet werden, sondern alsbald wie möglich umgesetzt werden. Fazit: Vorweg, ja die 100 Forderungen sind nicht neu, bahnbrechend oder spektakulär- wie auch- viele der Themen werden schon seit Jahrzehnten diskutiert und zum Teil von den regierenden Parteien vor sich hergeschoben und totgeredet. Jetzt geht es ums TUN und das ANFANGEN, sofort. Das wie und wo, findet man im Buch. Ich habe keine neuen Ideen erwartet, ich war eher neugierig auf den Ton und wie die Autoren diese heißen Eisen angehen werden. Ja, da ist Wut, doch da ist auch sehr viel Hoffnung und ein unbändiger Glaube, dass wir, selbst ohne einen Plan jetzt, es schaffen können. Es macht Spass sich mit all diesen Themen so kompakt auseinander zusetzen, selbst wenn man zu denen gehört, die angeblich keinen Plan haben oder nicht handeln wollen…. unbedingt lesen…5 STERNE.

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Anregend und Aufrüttelnd!

Von: Gabriele

30.12.2019

"Mit dem Weiter so wie bisher muss jetzt Schluss sein!" (H.Lesch) - Und wie es gehen kann, dafür gibt es fundierte Pläne! Wer das bestreitet, kann und sollte sie in diesem Buch nachlesen! Sorgen wir dafür, dass viele dieser Pläne umgesetzt werden - schnell, mutig und entschlossen! Ich wünsche dem Buch, dass es hierzu viele Menschen - und besonders politisch Verantwortliche - dazu anregt!

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Absolut lesenswert

Von: Birgit

23.12.2019

Dieses Buch kann ich jedem ans Herz legen. Habe anschließend auch sofort eine Ausgabe verschenkt. Es ist an der Zeit zuzuhören und die junge Generation ernst zu nehmen. Denn ihre Forderung sind wichtig!

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Das Vorwort von Harald Lesch ist grandios und bedrückend zugleich. Es holt einen genau da ab, wo man steht, und leitet auf das hin, was da kommt. So sollte ein Vorwort sein. Das einleitende Kapitel dagegen kommt anklagend und aggressiv daher. Ich war kurz davor, dass Buch wegzulegen. Ich habe mich emotional angegriffen gefühlt. Harter Tobak. Aber vielleicht auch notwendig, wenn man bedenkt, worum es in diesem Buch geht. Es geht um nichts anderes als die Rettung unserer Welt. Auf das auch noch unsere Kinder und deren Kinder Freude daran haben können. Zum Glück habe ich das Buch nicht weggelegt, sondern weitergelesen. Denn der Rest des Buchs beinhaltet viele Ideen und Vorschläge, wie wir ab jetzt leben sollten und welche Gesetze und Änderungen unsere Regierung erlassen bzw. vornehmen muss. Denn wir müssen das Ruder jetzt rumreißen, nicht erst in 5 Jahren. Bzgl. einer Finanzierung wird nicht viel gesagt. Aber es ist ja auch keine Regierungserklärung, sondern ein Buch, dass wachrütteln soll. Und das hat es bei mir geschafft.

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Der Jugendbeirat der Generationen Stiftung legt mit "Ihr habt keinen Plan - Darum machen wir einen" eine Streitschrift vor. Es geht hierbei um die 10 wichtigsten Themengebiete die uns bereits jetzt beschäftigen und auch in Zukunft immer wichtiger werden. So geht es um unser Klima, genauso wie um unsere Wirtschaftsweise und was sich daran ändern muss. Weitere Themen sind: Soziale Gerechtigkeit, Arbeitswelt, Bildung, Demokratie, Globale Gerechtigkeit, Frieden und die digitale Welt. Insgesamt werden 100 Forderungen formuliert, die dankenswerterweise am Ende des Buches noch einmal aufgeführt werden. Die Ernsthaftigkeit die die Autoren in diese Streitschrift legen, ist überall im Text zu spüren. Auch wenn viele Thesen nur knapp abgehandelt werden können, ist meiner Meinung nach alles wesentliche gesagt worden. Es handelt sich um eine Streitschrift, es kann also um jeden einzelnen Standpunkt gefeilscht und gestritten werden. Doch sollten wir vielleicht nicht allzu lange streiten, sondern einfach beginnen alle notwendigen Themen zu Bearbeiten. Die Zeit drängt sehr. Es ist nicht mehr viel Zeit. Auch wenn das Buch für mich keine vollkommen neuen Thesen enthalten hat, ist es wichtig, alle Thesen in geballter Form, eben in Form dieser Streitschrift, vorzustellen. Es soll niemand geben, der später sagen kann, dass ihm dies alles unbekannt war. Nun gelten keine Ausreden mehr, alles liegt auf dem Tisch. Das Vorwort von Harald Lesch ist ein hervorragender Einstieg ins Buch. Positiv zu erwähnen ist das detaillierte Anmerkungsverzeichnis. Mit dem Preis von 12 Euro ist das Buch auch für schmalere Geldbeutel durchaus erschwinglich. Schrecklich zu lesen sind die geschlechtsneutralen Wortungetüme wie "Entscheider*innen", "Politiker*innen, etc.

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