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Rezensionen zu
Im Versteck

Sabine Thiesler

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Es war mein erstes Buch von Sabine Thiesler, welches von der Geschichte sehr gut war. Es war nicht wirklich ein Pageturner, da ich an manchen Stellen viel zu schnell durch die Geschichte und die unterschiedlichen Handlungen hindurch „musste“. Der Schreibstil ist zwar gut und leicht zu lesen. Zeitweise sind die Handlungsstränge so langatmig, kann aber auch damit zusammenhänge, dass man den italienischen Flair mitbekommen muss, damit die Geschichte am Ende Sinn ergibt. Das Ende ein wenig zu abrupt und somit auch der Charakterwechsel des Hauptprotagonisten Paul.

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Tolles Buch

Von: Angie_molly

21.01.2022

Vielen Dank für dieses tolle Buch an @bloggerportal und Meinung: Der Einstieg ins Buch fiel mir s ehr leicht. Die Autorin hat mit jeder Seite einen großen Spannungsbogen aufgebaut und man wollte einfach nicht aufhören zu lesen. Der Leser wird sehr lange im Ungewissen über die Gründe gehalten. Stück für Stück hat die Autorin die Vorkommnisse aus Pauls Kindheit in die Geschichte eingebaut. Paul hat ein Problem mit sich. Einerseits weiß er, dass seine Begierde nicht richtig und normal ist, anderseits macht sein Trieb, der ihn beherrscht, ihn wahnsinnig.  Er kann sich nicht kontrollieren. Er gibt sofort nach, sobald sich ihm die Gelegenheit ergibt. Er weiß, dass er krank ist, leider kann er sich keinem anvertrauen. Was werden die Leute über ihn denken? Die einzige Lösung wäre seiner Meinung nach, jeden menschlichen Kontakt aus dem Weg zu gehen. Die Autorin hat ganz genau seinen inneren Kampf geschildert, es war so überzeugend. Der Schreibstil ist sehr locker und fesselnd. Die Protagonisten sind super beschrieben, authentisch und real. Es gab immer mal und wieder überraschende Wendungen, sodass die Spannung konstant hochgehalten wird. Das Setting, die Charaktere, die ganze Atmosphäre im Buch sind sehr abgestimmt. Das Ende habe ich mir anders vorgestellt gehabt... da war ich ein wenig enttäuscht.. Jedoch kann ich dieses Buch jedem empfehlen! ⭐⭐⭐⭐,5/5

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MEINE MEINUNG Ich habe bereits den Thriller "Der Keller" von Sabine Thiesler gelesen und weil ich dieses Buch so klasse fand wollte ich auch gerne ihr neues Werk lesen. Nachdem ich "Im Versteck" beendet hatte ist mir aufgefallen, dass ich dieselbe Kritik wie beim letzten Buch von ihr habe. Welche das ist, sag ich dir jetzt. Vielen Dank an den Verlag und der Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Ich bin sehr schnell voran gekommen, da der Schreibstil so locker leicht zu lesen ist. Teilweise wird etwas zu viel beschrieben aber darüber kann ich hinweg sehen, weil so auch der letzte Leser ins italienische Flair kommt. Eine Sache die mich jedoch gestört hat und die ich nicht nachvollziehen kann ist, dass sehr viel Italienisch auftaucht. Immer wieder werden einzelne Wörter oder Sätze in dieser Fremdsprache geschrieben. Das hat meinen Lesefluss etwas ins Stocken gebracht. Außerdem finde ich das einfach unnötig, da für mich das Setting auch so authentisch genug ist. Ich mag die vielen, kurzen Kapitel weil ich so das Gefühl habe schneller voran zu kommen. Das Thema des Buches ist heftig und hat echt was mit mir gemacht. Das eine oder andere Mal hab ich das Buch kurz zugeklappt, um zu verdauen was beschrieben wurde. Ich würde mich nicht als zart besaitete beschreiben deshalb ist das Geschriebene wirklich nichts für schwache Nerven. Sabine Thießler nimmt hier kein Blatt vor den Mund und schildert sehr detailreich was mit den armen Kindern passiert. In dem Thriller erfährt der Leser viel vom Täter, da hauptsächlich aus dieser Perspektive gelesen wird. Das finde ich super! Bei der Hauptfigur bin ich hin und her gerissen. Es ist furchtbar was der Mörder hier für Dinge tut aber durch die Rückblicke in seine Kindheit bekomme ich einfach Mitleid mit ihm. Das rechtfertigt Nichts aber er tut mir trotzdem leid. Die Ermittler, sowohl die deutschen wie auch die italienischen, sind mir alle unsympathisch und meiner Meinung nach nicht wirklich gut in ihrem Job. Die sollten sich mal weniger um ihr Privatleben kümmern und stattdessen den Fokus auf die Ermittlungen legen. LESEEMPFEHLUNG "Im Versteck" hat mir wieder sehr gefallen. Der Schreibstil ist überaus packend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Allerdings hat mich das Italienisch gestört. Es gibt keine zwei Sätze ohne einen italienischen Ausdruck. Da ich die Sprache nicht beherrsche hat es schon irgendwie genervt. Die Figuren sind gut ausgearbeitet und die Idee zum Buch ist gleich faszinierend wie grausam. Am Ende ging alles Knall auf Fall, das finde ich nicht optimal gelöst. Hier hätte die Autorin sicher auch noch andere Wege gefunden für einen Schluss der stimmiger wäre. Trotzdem kann ich diesen Thriller sehr empfehlen!

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"Im Versteck" ist ein Thriller, der mich wirklich zutiefst erschüttert hat. Es sind nicht die Morde alleine, sondern auch die Begebenheiten der Vergangenheit, die mich anwiderten und die Verletzlichkeit und Unschuld eines Kindes aufzeigen, welches tief in seinem Inneren verwundet wird. Es kotzt mich regelrecht an und macht mich hilflos. erschüttert komplett. Diesen Thriller zu lesen ist abgründig und definitiv nicht einen Moment lang leicht. Vorsicht Spoiler! Zumindest lässt es sich erahnen, was ich während des Lesens von "Im Versteck" empfunden habe. Es ist schwierig meine Gedanken und Gefühle so zu verpacken, dass ich die Story nicht widergebe, denn es wird sicherlich genügend Leser_innen geben, die der Autorin wohlgesonnen sind und ihre Bücher lesen möchten, ohne die Hintergründe in dieser Lebensgeschichte erkennen zu kennen. Paul hat innere Not und Angst, die ihn regelrecht zu einer Flucht befehlen. Ein leerstehendes Haus in der Einöde kann die Hilfe sein, die er benötigt, um wieder atmen zu können. Manchmal ist dieses vielleicht sinnig, aber je mehr ich in Pauls Leben eintauche, umso mehr erkenne ich den Menschen, der kaputt gemacht wurde und auch wenn niemals diese schwerwiegenden Taten entschuldigt werden können, habe ich dennoch Mitleid mit dieser wirklich kranken Seele und definitiv Wut auf die, die es verschuldet haben. Einen Menschen so zu brechen ist grausam und so ekelhaft, dass es schwer war gerade diese Szenen nicht zu nah an mich heranzulassen. Ich bin unsicher, ob es schon jemals ein Buch gab, welches mich einerseits fasziniert, aber auf der anderen Seite abgestoßen hat. Durch die Gedanken von Paul tauche ich authentisch in seinen Trieb, seine Wehrlosigkeit ein und es ist mir begreiflich, warum er so und nicht anders handelt. Es ist keine Entschuldigung, aber es ist ein Verstehen. Durch den Kauf des Hauses in der Einöde, macht sich Paul verdächtig, denn wer meidet Menschen und gibt sich damit zufrieden am Mühlstein zu sitzen? Irgendwann überschneiden sich die Ereignisse und Paul gerät in den Fokus der Mordkommission, die ihn bis in die Toskana verfolgen. "Im Versteck" kommt ohne große Spannung aus, bis hin zum Ende des Thrillers, indem sich die Ereignisse dermaßen überschlagen, dass es fast schon erschlägt. Als Leserin habe ich meine Vermutungen, was geschehen wird und es macht traurig. Ich vergebe eine Leseempfehlung mit dem Hinweis, dass es um einen Thriller handelt, der oftmals hart zu lesen war und mit meinen Augen und meinem Herzen gelesen, echt harter Stoff war. Sicherlich liegt dieses im Auge des Betrachters, aber für mich gab es Momente, in denen ich das Buch kurz zur Seite legen musste, um das Geschehen zu begreifen und sacken zu lassen. Menschen werden unterschiedlich reagieren, aber manches war für mich einfach abscheulich und widerwärtig, sodass ich auch mit dem Gedanken gespielt habe, das Lesen abzubrechen. Der Plot selbst ist hervorragend und der innere Zwiespalt, das kaputte Innere von Paul authentisch und glaubhaft.

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~ Im Versteck - Sabine Thiesler (RE) ~ Paul Böger ist auf der Flucht vor sich selbst. In einem abgelegenen Haus in der Toskana hofft er seinen Gedanken und Trieben zu entkommen. Sabine Thieslers Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, sie versteht ihr Handwerk des Schreibens und weiß, wie man die Charaktere lebhaft und greifbar wirken lässt. In dem einen Moment (Gegenwart) habe ich Paul verachtet, im nächsten Moment hatte ich Mitleid mit ihm (Vergangenheit). Die Geschichte lebt nicht von konstanter Spannung und dennoch haben sich die 600 Seiten nicht nach so viel angefühlt. Das lag unter anderem mit an den kurzen, knackigen Kapiteln. Das Ende hätte ich mir definitiv anders gewünscht, denn es hat mich leider nicht zufrieden zurückgelassen. Fazit: Wieder einmal ein gutes Werk meiner Lieblingsautoren mit einem intelligenten Spiel der Psyche. 4/5

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Im Versteck ist ein Thriller über die schrecklichen Triebe eines Mannes, welcher ein Mädchenmörder ist. Dabei wird die Geschichte zum Teil auch aus seiner Perspektive erzählt und man erfährt über seine unschöne Kindheit und wie er zu seinem mörderischen Trieb gekommen ist. Das Buch ist sehr spannend geschrieben und der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es handelt sich um kurze Kapitel aus wechselnden Perspektiven, wodurch die Spannung zusätzlich erhöht wird. Ich fand es vor allem interessant auch die Sichtweise und Geschichte des Mädchenmörders Paul zu lesen. Dadurch entwickelt sich fast schon eine Sympathie, da er mir teilweise sehr leid tat und ich hatte die Hoffnung, dass sich Paul ändern kann. Leider kam mir die Geschichte teilweise etwas zu konstruiert und unlogisch vor. Außerdem hat mir das Ende nicht ganz so gut gefallen, da auf den letzten Seiten Ereignisse erläutert werden, welche für mich nicht wirklich wichtig für die Geschichte waren. Trotzdem hat mir das Buch außer den zwei kleinen Kritikpunkten sehr gut gefallen und ich kann das Buch Thrillerfans empfehlen.

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Der erfolgreiche Werbefotograf Paul Börger kauft sich in der Toskana ein Haus, um von nun an in völliger Abgeschiedenheit zu leben. Zu schwer wiegt seine Vergangenheit, in der er Schlimmes durchmachen musste und selbst zum Verbrecher geworden ist. Doch das heruntergekommene Anwesen in den Bergen bietet ihm nicht die Ruhe und Einsamkeit, die er braucht, um seinen unstillbaren Trieben zu entfliehen. Als kurze Zeit später ein 8-jähriges Mädchen spurlos verschwindet, gerät Paul unter Verdacht, dafür verantwortlich zu sein. Hat er die kleine Viola umgebracht oder gibt es eine ganz andere Erklärung dafür, dass sie nach einem geplanten Schwimmausflug, nicht nach Hause zurückgekommen ist? „Im Versteck“ ist ein psychologisch ausgefeilter Roman, der tief in das Seelenleben eines zwiegespaltenen Menschen blicken lässt. Denn zum einen ist der Werbefotograf Paul Börger in seinem Job brillant, sieht ungemein gut aus und weiß, wie er Menschen für sich gewinnen kann. Schaut man aber tief in ihn hinein, lauert dort eine unsichtbare Gefahr. Eine dunkle Seite, die immer dann an die Oberfläche tritt, wenn er alleine mit kleinen Mädchen ist. Niemand von seinen Kollegen und Freunden weiß davon. Auch sein engster Vertrauter, sein Mitbewohner Donnie ist ahnungslos. Deshalb zieht er die Reißleine und kämpft mit allen Mitteln gegen das immer wieder aufflammende Begehren an. Sabine Thiesler ist eine wunderbare Autorin. Sie versteht es, Figuren und Handlungen so zu beschreiben, dass sie plastisch und greifbar in Erscheinung treten. Dadurch haucht sie ihren Geschichten viel Leben ein, wobei diesmal ein entscheidender Aspekt fehlt. Es gibt zu wenig Überraschungen in der Story und darunter leidet auch die von ihr gewohnte Unvorhersehbarkeit. Viel zu zeitig wird die Neigung des renommierten Fotografen offenbart, wird sein Kampf gegen sich selbst und seine Dämonen dargestellt und anschließend sein Versagen. Dafür aber ist der erklärende Rückblick in die Vergangenheit interessant, in dem der Leser beobachten kann, welche unrühmliche Rolle Pauls Mutter spielt und wie ihr kleiner Sohn nur verlieren kann. Fazit und Bewertung: Ein bewegendes Buch, das eher ein Roman, als ein Thriller ist und auch ohne durchgängigen Spannungsbogen zu fesseln vermag.

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Ein heruntergekommenes Haus in den toskanischen Bergen und ein Mann auf der Flucht. Auf der Flucht vor sich selbst und seinem unbezwingbaren Trieb, Schlimmes zu tun. Das ist die Geschichte von Paul Böger. Es war mein erstes Buch der Autorin und wird nicht das letzte gewesen sein. Durch den flüssigen und fesselnden Schreibstil und den kurzen Kapiteln, bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Die Geschichte wird aus der Sicht mehrerer Personen erzählt, wodurch es nicht langweilig wurde und der Spannungsbogen konstant vorhanden war. Auch gibt es immer mal wieder Rückblicke aus der Kindheit von Paul. Das Buch ist aber definitiv nichts für schwache Nerven. Wer Probleme mit dem Thema Kindesmissbrauch hat, sollte das Buch lieber nicht lesen, da die Autorin schon teilweise sehr detailliert schreibt. Aber genau diese Tiefe fesselt einen so und bringt ein ganzes Gefühlschaos mit sich. In einem Moment ist man einfach sehr Wütend und voller Hass und möchte am liebsten ins Buch springen um schlimmes zu verhindern und im anderen Moment empfindet man Mitleid und trauert mit den Betroffenen Personen. Dieser Wechsel der Emotionen ist wirklich sehr gut gelungen. Ein kleiner Kritikpunkt sind die teilweise oberflächlichen Dialoge und die inkompetente Arbeit der Dorfpolizei. Aber darüber kann man hinwegsehen. Über das Ende lässt sich sicherlich streiten. Für mich war es ok. Hätte ich es geschrieben, wäre das Buch definitiv mit FSK 18 zu kennzeichnen :) Fazit: Ein wirklich spannender und brutaler Thriller, den ich gerne weiterempfehlen kann.

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