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Rezensionen zu
Im Versteck

Sabine Thiesler

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Das Buch hat mich zwischenzeitlich wirklich tief in seinen Bann gezogen und wirkte streckenweise sehr verstörend auf mich als Mutter! Es ist erschreckend, wie sehr eine schreckliche Kindheit einen Menschen zerstören kann und ein wahres Monster erschaffen kann! Und Paul, dieses Monster aus dem Buch versucht sich diesen Dämonen und seinem eigenen Monster zu entziehen und will in der Einsamkeit leben. Doch kann das funktionieren???🍁 Das Buch ist wirklich sehr packend und hat eine sehr gute Grundstory, allerdings fand ich es streckenweise etwas in die Länge gezogen und hatte sehr langatmige Kapitel!! Mit ein paar Seite weniger und etwas kompakter geschrieben könnte es der perfekte Thriller sein!!🍃 Alles in allem ist es aber ein guter und spannender Thriller und von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!!🍂🍁

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Der gut situierte Fotograf Paul Böger kauft sich in den toskanischen Bergen ein Haus. Es liegt am Ende eines kaum befahrbaren Weges und ist völlig verwahrlost. Paul kündigt seinen Job und zieht sofort in die eigentlich unbewohnbare Hütte ein. Von nun an vermeidet er jeden menschlichen Kontakt und versteckt sich in der Einsamkeit. Denn er ist auf der Flucht. Auf der Flucht vor sich selbst und seinem unbezwingbaren Trieb, Schlimmes zu tun. Und dann verschwindet ein kleines Mädchen. Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank an das Bloggerportal und den Heyne Verlag. Ich bin wahnsinnig froh, dieses Buch gelesen zu haben. Da Buch war wirklich sehr spannend und ich konnte es stellenweise überhaupt nicht aus der Hand legen. Es gab stellen in denen ich totales Mitleid mit Paul hatte, dann gab es wieder Stellen an denen ich ihn verflucht habe. Es gab Szenen, die furchtbar genau beschrieben wurden, und bei denen ich echt schlucken musste. Trotzdem war ich froh, dass die Autorin sie so ehrlich beschrieben hat und nichts beschönigt wurde. Ich musste immer wissen wie es weiter geht und manchmal war ich echt verzweifelt, warum den niemand etwas unternimmt. Mit dem Ende des Buches hatte ich so nicht gerechnet. Ich bin mir noch nicht sicher, wie gut mir das Ende gefällt und ob es das ist, was ich mir für Paul gewünscht habe. Deswegen bekommt das Buch 4,5/5 Sterne von mir.

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Der Kampf mit den inneren Dämonen zeigt unsere tiefsten Abgründe. . Der gut situierte Fotograf Paul Böger kauft sich in den toskanischen Bergen ein Haus. Es liegt am Ende eines kaum befahrbaren Weges und ist völlig verwahrlost. Paul kündigt seinen Job und zieht sofort in die eigentlich unbewohnbare Hütte ein. Von nun an vermeidet er jeden menschlichen Kontakt und versteckt sich in der Einsamkeit. Denn er ist auf der Flucht. Auf der Flucht vor sich selbst und seinem unbezwingbaren Trieb, Schlimmes zu tun. Und dann verschwindet ein kleines Mädchen. . Der Thriller ist mein erstes Buch der Autorin gewesen und die ganzen positiven Rezensionen haben mich sehr neugierig gemacht. Man kommt als Leser sehr gut und schnell in die Handlung rein, da Thisler unglaublich gut schreibt und den Charakter Paul Böger unglaublich gut darlegt. Die kurzen Kapitel lassen einen nur so durch die Seiten fliegen und bei einigen der beschriebenen Situationen wird es einem wirklich anders.
Während einige Szenen sehr gut beschrieben wurden, sind andere komplett daneben gewesen. Die Polizeiarbeit und auch einige Dialoge waren für mich viel zu flach und nebensächlich. Das gleiche trifft leider auch auf das Ende zu. Viel zu schnell und unspektakulär. Schade! . Trotz einiger missglückten Dialoge und dem für mich eher unbefriedigendem Ende gerade noch so 4 Sterne für die geniale erste Hälfte.

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Der gut situierte Fotograf Paul Böger kauft sich in den toskanischen Bergen ein Haus. Es liegt am Ende eines kaum befahrbaren Weges und ist völlig verwahrlost. Paul kündigt seinen Job und zieht sofort in die eigentlich unbewohnbare Hütte ein. Von nun an vermeidet er jeden menschlichen Kontakt und versteckt sich in der Einsamkeit. Denn er ist auf der Flucht. Auf der Flucht vor sich selbst und seinem unbezwingbaren Trieb, Schlimmes zu tun. Und dann verschwindet ein kleines Mädchen. Die Autorin: Sabine Thiesler, geboren und aufgewachsen in Berlin, studierte Germanistik und Theaterwissenschaften. Sie arbeitete einige Jahre als Schauspielerin im Fernsehen und auf der Bühne und schrieb außerdem erfolgreich Theaterstücke und zahlreiche Drehbücher fürs Fernsehen (u.a. Das Haus am Watt, Der Mörder und sein Kind, Stich ins Herz und mehrere Folgen für die Reihen Tatort und Polizeiruf 110). Ihr Debütroman »Der Kindersammler« war ein sensationeller Erfolg, und auch all ihre weiteren Thriller standen monatelang auf der Bestsellerliste. Zuletzt bei Heyne erschienen: »Der Keller«. Meine Meinung: Das Buch konnte mich total überraschen, denn ich habe mit einer ganz anderen Story gerechnet. Das hat mir gleich sehr gefallen. Zudem hat die Autorin einen super schönen Schreibstil und auch die Kapitel sind kurz gehalten, man fliegt also nur so durchs Buch. Die Personen waren sehr gut gezeichnet und haben der Geschichte Leben eingehaucht. Man muss wissen das dieses Buch einige Elemente hat die triggern können. Ich möchte nicht näher darauf eingehen um niemandem die Spannung zu nehmen. Es ist hier aber nicht ohne. Selbst ich, die viel Horror und Thriller liest, hatte beim lesen teilweise ein sehr beklemmendes Gefühl. Manche Szenen haben mir regelrecht Bauchschmerzen gemacht. Also die Handlung ist durchaus mit Vorsicht zu genießen. Das Buch war durchweg spannend. Ich habe es in drei Tagen durchgelesen und es hat ja wirklich ein paar Seiten. Die Autorin schafft es einfach, den Leser über so einen langen Zeitraum zu fesseln. Doch dann kam das Ende. Schade, denn es hätte wirklich ein Highlight werden können. Das Ende war dann aber für meinen Geschmack viel zu unspektakulär. Viel zu schnell und man hat sich mit viel zu viel belanglosem aufgehalten. Auch waren einige Handlungen überhaupt nicht nachvollziehbar und total unrealistisch. Das ganz Buch ist Spannung pur und da hätte ich mir am Ende wirklich den Knall gewünscht. Leider war es alles andere als ein gutes Ende. Dennoch möchte ich eine Empfehlung aussprechen, denn unterhalten kann die Autorin. Ich werde sie im Auge behalten.

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Zunächst beginnt das Buch ganz beschaulich: Wir begleiten einen Immobilienmakler und einen Kunden zu einem halbverfallenen Haus, das sehr abgelegen liegt und nur über eine völlig ruinierte Straße zu erreichen ist. Dann beschließt der Kunde – Paul Böger –, diese Ruine zu kaufen und zu renovieren. Die Gründe für diese Flucht in die Einöde liegen zu Beginn des Buches völlig im Dunkeln, denn als Leser weiß man hier noch nicht, was Paul Böger zu verbergen hat. Sabine Thiesler stellt uns ihren Hauptprotagonisten erst nach und nach vor. Und dazu nimmt sie uns insbesondere mit auf eine Reise in Pauls Vergangenheit. Sie erzählt davon, wie Pauls Mutter sich von seinem Vater getrennt hat, wie dieser ums Leben gekommen ist und wie Pauls Mutter unter schwierigen Umständen Paul und seine kleine Schwester aufgezogen hat. Mehr aus Pauls Kindheit sei hier aber nicht verraten, um nichts vorwegzunehmen. In der jüngeren Vergangenheit ist Pauls Trieb ausgebrochen – der Trieb, vor dem er nun in sein neues Domizil flüchtet. Wie Sabine Thiesler die verschiedenen Stationen aus Pauls Vergangenheit mit den Ereignissen in der Gegenwart verwebt und hierbei auch immer zwischen Deutschland und Italien hin und herreist, ist überaus gelungen und trägt dazu bei, dass der Spannungsbogen sukzessive immer weiter ansteigt. Immer mehr erfährt man über Paul und begleitet ihn nun auf seinem aktuellen Weg. Auf der einen Seite hat man Mitleid mit ihm, auf der anderen aber widert er einen aber auch an, weil seine Handlungen einfach schwer nachvollziehbar sind. Das Buch ist in zahlreiche sehr kurze Kapitel unterteilt, wie man es beispielsweise auch von Dan Brown kennt. So rast man als Leser schier ohne Verschnaufpause durch das Buch, weil die Autorin durch die schnellen Wechsel der Szenen durch die Geschichte hetzt. Das treibt zwar den Spannungsbogen in die Höhe, lässt einem aber mitunter wenig Gelegenheit, in eine Szene richtig einzutauchen, weil man zu schnell in die nächste Szene katapultiert wird. Abgründe Was Sabine Thiesler hier schildert ist insbesondere dann schwer zu ertragen, wenn man selbst kleine Kinder hat. Sie legt den Finger tief in die Wunde und schildert eindrücklich das Schicksal der Eltern, die ein kleines Kind verloren haben. An diesen Passagen läuft es einem eiskalt den Rücken runter und man muss manchmal auch die Tränen unterdrücken. Diesen gebrochenen Eltern steht ein Mann gegenüber, der sich als Opfer seines eigenen Triebes sieht und dem man in dem Buch sehr nahekommt. Die Gründe für sein Handeln erklärt uns die Autorin auch mehr als eindrücklich. Und dennoch reicht es aus meiner Sicht nicht aus, seine Taten so zu begründen, zumal sich die Autorin hier ein wenig in altbekannten Klischees verstrickt. Am Ende des Buches kommt es sozusagen zum großen – und für den Leser nicht ganz unerwarteten – „Showdown“. Hier dreht Sabine Thiesler aus meiner Sicht „eine Schleife zu viel“, indem sie dem eigentlichen Showdown noch einen weiteren hinzufügt, der den Abschluss der Geschichte aber nicht mehr spannender macht. Unter dem Strich „Im Versteck“ ist ein spannender und mitreißender Thriller, der einen beim Lesen gehörig gruseln lässt und unter die Haut geht. Die Kapitel sind kurz, der Schreibstil schnörkellos. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass Sabine Thiesler zu viele Charaktere auf den Plan schickt, denn nicht alle sind wesentlich für die Geschichte. Aber da der Spannungsbogen gelungen ist und sie ansonsten auch nicht wirklich ausschweift, fand ich ihr neuestes Buch dennoch sehr spannend.

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Hier wieder ein richtig guter Thiesler🤗 Ich hatte das Buch an drei Abenden weggelesen🤩 - Hier geht es hauptsächlich um Paul. Er ist ein Eigenbrötler und zu Anfang hat man schon seine Schwierigkeiten, ihn zu greifen. Er kauft ein herunter gekommen Haus, mitten in der Toskana, aber warum. Ist es wirklich die Liebe zu der tollen Aussicht oder läuft er weg und vor wem….. - Es fängt erst mal leicht an und man kommt zügig in die Geschichte. Das erste Ereignis und die damit verbundene Wendung, weisen in eine Richtung die sehr vielversprechend ist. Durch Rückblenden lernen wir Paul und seine Hintergründe kennen und es offenbart sich etwas, damit hatte ich nicht gerechnet. Auch wenn das Buch im groben recht fein und in dem gewohnt, leisen Tönen von S. Thiesler geschrieben ist, hat es auch eine dunkle Seite. Selbst ich als Hardcore Thriller Leser, musste hier schon recht stark schlucken. Es gibt Abschnitte, die einem schon sehr stark an die Nieren gehen. - Hier geht es nicht um Schnitzeljagd, aber das braucht dieses Buch auch nicht. Für mich eine Aneinanderreihung mehrere Schicksalen und der Tod, der hier einiges mitzureden hat….. Daher von mir eine klare Lese Empfehlung🤩

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Sabine Thiesler ist eine deutsche Autorin, Theater-Autorin sowie Drehbuchautorin und aufgrund dieser Tatsache im deutschsprachigen Raum längst keine unbekannte mehr. Vor allem ihre Bücher sind vielen ein Begriff, da sie zum Teil sogar in die unterschiedlichsten Sprachen übersetzt und damit sogar weltweit verkauft wurden. Des Weiteren ist Thiesler im Besitz des Grimme-Preis, mit welchem sie gleich zweimal ausgezeichnet wurde. Zwei Jahre nach ihrem letzten Thriller erscheint nun am 13. September 2021 durch den Heyne Verlag ihr neuester Thriller mit dem Titel „Im Versteck“ sowohl in gebundener Form als auch als digitale E-Book Version, welcher in beiden Formaten fünfhundertzweiundneunzig Seiten mit sich bringt. Hiervon haben auch wir dieser Tage ein Exemplar erhalten, in welches wir ins auch dieses Mal wieder sehr gerne vorab für euch ein wenig eingelesen haben, um euch hierüber ein wenig erzählen zu können, ohne jedoch dabei etwas zu spoilern, damit hier die Spannung keinesfalls verloren geht. Die Einleitung dieses Buchs gestaltet sich sehr umfangreich in welcher einem die einzelnen Charaktere, und allem voran Paul nähergebracht und vorgestellt werden. Paul ist ein junger Fotograf aus Hamburg, welcher in seinem Job sehr erfolgreich ist und sich mit seinem Ersparnis eine unbewohnte Hütte im Gebirge der Toskana kauft. Kurzerhand hängt er den Job bei seinem aktuellen Arbeitgeber an den Nagel und entschließt sich in diese schöne, unberührte Idylle zu ziehen, um dort das Leben in all seinen Zügen auszukosten. Von der Außenwelt abgeschottet meidet er bewusst jeglichen Kontakt mit anderen Menschen und versteckt sich dort in seiner Einsamkeit. Diese Entscheidung hat Paul bewusst zu seinem Eigenschutz und zum Schutz aller anderen getroffen, denn in seinem inneren lauert eine triebhafte Ader, die ihn dazu bewegt kleine Mädchen zu ermorden, sodass er mitunter auch von der Polizei bereits gesucht wird. Seine Hoffnung ist im Gebirge auf keine Menschenseele zu treffen die ihm zum einen in die quere kommt und der er zum anderen etwas antun könnte. Dieses Fehlverhalten ist größtenteils seiner Mutter verschultet, welche den Jungen in seiner Kindheit immer wieder, auch auf sexueller Ebene missbraucht hat, sodass er nie einen richtigen Zugang zuliebe, Sehnsucht und Sexualität gefunden hat und letztendlich zu einem äußerst verstörten Verhalten führte. Als dann nichtsdestotrotz ausgerechnet ein kleines Mädchen verschwindet, drängt die Zeit. Glücklicherweise hat die Polizei mit Paul bereits einen Anhaltspunkt, doch das Gebirge in welchem er sich zurückgezogen hat scheint unendlich, sodass hier zum einen ein wahres Katz-und-Maus-Spiel, jedoch zugleich auch ein Kampf auf Leben und Tod entbrennt. Sabine Thiesler hat einen sehr flüssigen und lockeren Schreibstil, durch welchen es ihr gelingt die Geschichte ohne großartige Längen gut wiederzugeben und dabei auch zahlreiche Spannungselemente darin zu verbauen, sodass man sich hieran als Leser definitiv erfreut. Die fast sechshundert Seiten, die sich einem hier bieten hat man dadurch im nu verschlungen. Die Geschichte selbst hat uns sehr gut gefallen, sodass wir uns hierzu auch eine Verfilmung sehr gut vorstellen könnten, denn potential für einen Blockbuster hätte diese auf jeden Fall. Die einzelnen Seiten des Buchs wurden sehr gut verarbeitet, die Kapitel sehr übersichtlich und in genau richtiger Länge gehalten. Das Buch enthält einen Umschlag, der das Cover beinhaltet. Die Bildaufnahmen wurden hierfür ebenso gut gewählt, sodass dieses im Regal doch die Blicke auf sich zieht. Unsererseits können wir euch dieses Buch, sofern euch das Genre Thriller gefällt, auf jeden Fall nur sehr empfehlen und hoffen natürlich, dass die Autorin in den nächsten Jahren noch viele weitere Geschichten dieser Art zu erzählen hat. Von uns gibt es für „Im Versteck“ insgesamt achteinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte.

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