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Rezensionen zu
Die Hexenjägerin - Der Zirkel der Nacht

S.A. Hunt

Malus Domestica (1)

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Anders als erwartet aber dennoch gut!

Von: bookworm.karin

24.05.2021

Robin ist ein YouTube-Star. Auf ihren Kanal >Malus Domestica< teilt sie ihre Videos in denen sie die Hexen jagd und eliminiert. Die hat Tausende Follower doch jemand ahnt das ihre Videos nicht inszeniert sind sondern pure Realität sind. Robin reist mit ihrem Lieferwagen zurück in ihre Heimat um den Hexenzirkel auszulöschen der ihre Mutter ermordet haben. Bei ihrer Mission stößt sie jedoch auf den Roten Lord. Einen Dämon der enger mit ihre Familiegeschichte in Verbindung steht als ihr lieb ist. .. Der Anfang war spitzenmäßig! Das erste Kapitel hat mich vollkommen gepackt und ich dachte mir wenn das annähernd in diesem Tempo weiter geht und diese Brutalität hält wäre es echt heftig und irgendwie genau das richtige in dem Moment für mich. Tja.. Natürlich war dem nicht so. Die Story hat sich für mich im ersten Drittel echt gezogen. Anfangs lesen wir aus mehr oder weniger zwei Sichten. Einmal unsere YouTuberin Robin. Mit diesen Kapiteln war ich immer schnell durch und habe mich immer sehr gefreut wieder ein Kapitel mit ihr zu lesen, einfach weil sie mir von Anfang an sympathisch war. Ein richtig starkes Mädchen das schon viel hinter ihr hat, das ist zumindest von Beginn an spürbar. Und dann kamen die Kapitel aus Wayne und seinen Freunden. Da brauchte ich ewig um mit der Gruppe warm zu werden. Obwohl es mich manchmal minimal an King erinnerte. Ich meine eine Gruppe Kinder die sich auf einem Umweg durch den Wald auf den Weg nach Hause gehen und dabei auf etwas Übernatürliches treffen. Aber wirklich nur minimal.. Ein Hauch von King maximal. Aber zum Ende hin ergab das natürlich auch alles Sinn und die beiden Stänge wurden zusammengefügt. Ich bin nicht wahnsinnig begeistert aber auch nicht enttäuscht. Echt okay für zwischendurch und ich denke ich werde mit der Reihe auch weiter machen weil es schon spannend endete! Von mir 3 von 5 Sternen!

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Die Hexenjägerin - Der Zirkel der Nacht von S.A. Hunt ___ Diese Schweine sind keine Wicca oder Hippies, die sind keine hübschen Mädels aus Der Hexenclub oder Sabrina oder die Tussi aus Verliebt in eine Hexe. Diese Biester sind das Original. ___ Düster, interessant, magisch und spannend. Leicht gruselig und verstörend, doch neben einem gewöhnungsbedürftigem Schreibstil auch sehr einnehmend und verrückt. Sprunghaft und viele Perspektiven liefern uns ein aufregendes Leseerlebnis im Horror Fantasy Bereich. Ich mag verrückt. Ich mag es anders. 🖤 Genau dies ist Robin. Verrückt und psychisch etwas angeknackst. Nach dem ihre Mutter getötet wurde und sie von der Existenz der Hexen erfahren hat, hat sie genau mit dieser Tatsache sehr zu kämpfen. Aus der Psychiatrie befreit, zur Hexenjägerin ausgebildet, macht sie sich nun auf die Suche nach diesen Biestern um ihr Können zu verbessern um sich letztendlich dem mächtigsten Zirkel des Landes zu stellen. Denn genau dieser hat anscheinend ihre Mutter auf dem Gewissen ... Dabei hält sie alles mit ihrer Kamera fest und bietet ihren Zuschauen eine sehr realistische Show. Während sie ihre Follower an ihrer Jagt teilhaben lässt, sie hinters Licht führt, verliert Robin sich immer mehr in ihrer Vergangenheit und Halluzinationen. Ein Schatten, ein Albtraum erscheint ihr immer wieder ... sucht sie auf, beobachtet sie - Der dunkle Lord wird dich finden. In ihrer Heimatstadt trifft sie nicht nur auf ihn sondern auch auf diesen besonderen Hexenzirkel. Bestehend aus 4 Hexen, älter als die Zeit selbst und tückischer als so mancher Plot. Noch bevor sie sich diesem Stellen kann, gibt es andere Hindernisse zu überwinden. Neue Freunde zu retten und sich dem zu stellen was sich in ihrem alten zu Hause versteckt und bereit hält. Es wartet ebenfalls ... Fazit : Nachdem ich nicht viel gutes über Robins Geschichte gelesen habe bin ich mit recht niedrigen Erwartungen gestartet. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und sehr sprunghaft. Es wird aus sehr vielen Perspektiven und aus Sicht der unterschiedlichsten Charaktere erzählt. Anfangs scheint dies nicht wirklich Sinn zu ergeben und man sucht den roten Faden... Anfangs. Doch plötzlich änderte sich alles in einem Kapitel und lies mich staunen und spätestens ab da, die Geschichte aufregend verfolgen. Robin erschien mir nur anfangs als die krasse Jägerin die sie darstellt ... ich fand ihr Können und Wissen nicht unbedingt besonders und eher lahm. Tatsächlich habe ich aus Sicht de Hexen und des kleinen Waynes am liebsten gelesen. Diese vielen verschiedenen Sichtweisen haben die Geschichte perfekt abgerundet und spannend gestaltet. Düster aber nicht uninteressant werden die Hexen hier auf eine für mich völlig neue Art und Weise dargestellt. Ein Mix aus allen Hexengeschichten die ich bisher kannte, nur etwas blutiger. Auch wenn für mich nicht immer alles Sinn ergeben hat habe ich die Geschichte doch gerne gelesen.

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Nachdem die ersten negativen Meinungen zu „Die Hexenjägerin“ eigetrudelt sind und immer mehr wurden, habe ich meine Erwartungen an das Buch einfach mal nach unten geschraubt. Und das war wohl genau richtig. Denn, auch wenn mir einiges in der Umsetzung nicht so zugesagt hat, hat mir das Buch am Ende richtig gut gefallen und ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen. Ich muss allerdings auch sagen, dass vielleicht so einiges an der Bewerbung des Buches liegt, denn eigentlich habe ich, wie angekündigt, eine actionreiche und blutrünstige Geschichte erwartet. Das ist „Die Hexenjägerin“ überhaupt nicht, zumindest mal nicht der Auftakt. Da habe ich schon deutlich mehr erwartet. Der Einstieg in die Geschichte um die hexenjagende YouTuberin fiel mir auch alles andere als leicht. Es startet zwar mit Action und wir sind gleich live bei einer Hexenjagd dabei, nur war der Stil so verwirrend, dass ich mir wirklich nichts vorstellen konnte, was da geschrieben wurde. Und der erste Dämpfer kam auch gleich mit. Denn unsere Hexenjägerin Robin zeigt sich zwar als tough und als eine der Besten, aber irgendwie hat sie es doch nicht so drauf. Und so mein Tipp als Laie an alle Hexen da draußen: wenn euer Bademantel brennt, zieht ihn einfach aus, statt damit komplett zu verbrennen. Aber es lohnt sich, an der Geschichte dran zu bleiben, auch wenn einiges für mich jetzt nicht so zusammenpasst und rund läuft. Oder vielleicht auch an der Übersetzung liegt, denen ich hasse zum Beispiel auch das Wort „mäandern“ und musste erstmal googeln, was das bedeutet. Die ersten 100 Seiten sind sehr gewöhnungsbedürftig und eigensinnig, aber dann kam ich endlich in der Geschichte an und diese konnte mich echt packen. Am Anfang war es mir einfach zu viel. Alles sehr wirr und dann viele einzelne Handlungsstränge, aber das ergibt sich nach und nach. Was mir aber zwischendurch immer noch nicht gefallen hat, war die Sprache in der direkten Rede. Die war mir teils dann doch zu klischeehaft und konfus. Ich kam irgendwann damit klar und habe mich damit abgefunden, dass ich manche Passagen einfach querlesen muss. Wenige, aber es gab sie. Klingt irgendwie alles nicht so positiv bisher und das muss ich auch sagen. Die Hexenjägerin ist speziell, sehr speziell, aber ich mag das. Und als dann zu den Charakteren der Background dazukam, war ich absolut fasziniert. Robin wurde für mich greifbarer. Kenway und Joel fand ich eh von Anfang an klasse. Und mit den Hexen und den neuen Anwohnern in Blackfield kamen auch noch interessante Ansätze dazu. Wie alles zusammenhing und wie sich immer mehr ergab, das hat mich echt fasziniert und ans Buch gebannt. Wobei ich echt sagen muss, dass es kaum Action gibt und die Geschichte eher langsamer voranschreitet. Und teils echt ausschweifend und wirr. Aber ich mochte das. Was ich schade finde, ist, dass der YouTube Teil recht kurz kam. Da habe ich irgendwie mehr Input erhofft. Mehr Aktion und Reaktion. Im Moment ist dieser Aspekt noch recht unnötig. Vielleicht kommt das noch. Auch die Hexenjagd selbst kommt recht kurz, aber wir sind ja gerade erst am Anfang. Den Horrorteil mit dem Monster..ja, da weiß ich noch nicht, was ich davon halten soll. Für mich war es nicht horrormäßig, da es teils doch auch etwas überzogen war. Das könnte aber noch gut werden, die richtigen Ansätze sind zumindest da. Die Hexenjägerin ist für mich nicht perfekt, bei Weitem nicht. Es gibt so etliches, bei dem ich den Kopf schütteln musste, weil es dann doch etwas zu konstruiert war. Manches habe ich nicht wirklich verstanden oder fand es übertrieben dargestellt. Aber das Gesamtpaket konnte mich einfach anfixen. Es ist mal was komplett anderes und ich bin mega gespannt, wie Robins Geschichte weitergeht. Mein Fazit: Die Hexenjägerin von S.A. Hunt war komplett anders als erwartet und konnte mich trotzdem überzeugen. Blutrüstig und actionreich ist hier nicht viel, zumindest nicht im Auftakt. Der Anfang bereitete mir echt Probleme, da die Geschichte schon sehr konfus und wirr ist, auch im Erzählstil. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran und ich konnte mich von der Geschichte nicht mehr lösen. Einiges ergibt für mich keinen Sinn, ist mir zu konstruiert oder wirr, aber das Gesamtpaket passt einfach. Auch wenn „Die Hexenjägerin“ speziell ist, sehr speziell und sicher nicht die breite Masse anspricht. Für mich war es trotz der Kritikpunkte genau richtig und mal was anderes, das mich echt faszinieren und packen konnte. Ich freue mich auf die weiteren Bände und vergebe 4 Sterne.

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Eine moderne Hexenjägerin

Von: Mondbuchzauber

16.05.2021

Robin Martin ist ein klein wenig verrückt, YouTube Star und Hexenjägerin. Diese Kombination ergibt einen blutrünstigen, Action geladenen Urban Fantasy Roman. Wenn deine Mutter als Kind von dem Hexenzirkel der Nachbarschaft getötet wurde hinterlässt das Spuren. Albträume, Heimsuchungen aber nichts was man nicht mit ein paar Pillen und Koffein wieder in den Griff bekommen sollte. Wäre da nicht der dämonische Rote Lord, der irgendwie vielleicht doch keine Halluzination ist. Robin verdient ihr Geld mit YouTube, was aber niemand weiss; ihre Videos von der Jagd auf Hexen sind nicht gestellt. Alles echt. Feuer, Tod und Katzen. Was ich diesem Buch wirklich zugute schreiben muss ist die Darstellung der Hexen. Blut, Katzen und Früchte, die bluten. Eine wirklich gelungene und gruselige Darstellung. Es hat unglaublichen Spass gemacht aus der Sicht der Hexen zu lesen, denn ja, der/die Leser*in verfolgt das Geschehen aus mehrere Sichten. Das Buch ist etwas chaotisch und willkürlich und irgendwie muss man den richtigen Rhythmus finden, um es geniessen zu können. Bei mir hat das gedauert. Das erste Drittel war mir zu schnell, zu chaotisch und auch zu zusammenhangslos. Es machte schon alles Sinn, irgendwie. Aber es war zu hektisch und zu schnell mit zu wenig Tiefe. Die Charaktere waren sehr Eigen, was der Geschichte einen gewissen Charme verliehen hat und es dem/der Leser*in nie langweilig wurde. Mein Highlight waren die Hexen. Die Story alleine war ganz nett für zwischendurch. Nichts phänomenal gutes, aber auch nicht schlecht.

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Robin Martine ist etwas Besonderes. Sie ist keine normale Jugendliche, nein sie ist ein YouTube Star. Und nicht mal ein normaler YouTube Star, nein sie ist Hexenjägerin und lässt ihre Follower live miterleben, wie sie Hexen erledigt. Alle denken, es ist ein gelungener Fake, doch Robin weiß, es ist die grausige Wahrheit. Sie jagt und tötet wirkliche Hexen. Und nun ist sie in ihrer Heimatstadt auf der Fährte eine wirklich dämonischen Hexenzirkels, den sie erledigen muss. Und zwar schnell … „Die Hexenjägerin – Der Zirkel der Nacht“ ist der Auftakt zu einer Horror Reihe aus der Feder der Autorin S. A. Hunt. Die Optik des Buches ist schon umwerfend. Die hervorgehobenen Teile die noch glänzend sind, sehen richtig gut aus. Die blauen Haare von Robin stechen auch direkt heraus. Die Inhaltsangabe verspricht viel Spannung und eine rasante Story. Wenn ich dann noch die Aufmacher lese wie „neues Heldenepos“, „neuer Twist im Bereich Horror“, „Blutrünstig, voller Action“ dann packt es mich. Dazu ist die Autorin unter die Top 10 der Kategorie Beste Horror Romane bei den Online-Buchhändlern gekommen, Wahnsinn! Ja, und unter den oben genannten Punkten frage ich mich nach Beendigung des Buches jetzt, hab ich das gleiche gelesen, wie alle anderen? Auf den ersten Seiten erledigt Robin eine Hexe. Mehr schlecht als recht und dazu noch absolut unspektakulär killt Robin die Hexe. Und danach kommt irgendwie nichts mehr. War das wirklich alles? Robin unterhält sich hier, schläft da, läuft herum, sucht und dreht langweilige YouTube Videos. He, Robin ist cool und anders, sie hat echt ein aufregenderes Leben verdient! Dazu kommt ein großer zweiter Twist im Buch. Wayne und sein Vater ziehen in ein altes Haus. Ja, und spannender wird der Twist auch irgendwie nicht. Ja gut, durch eine Tür geht es in eine, ich nenne es mal, Parallelwelt. Gut, mit einem Monster, das aber auch nicht viel macht. Mitschüler, Busfahrt, langer Nachhauseweg zu Fuß inclusive verlaufen, Haus und leicht unheimlich oder eben auch nicht. Ich meine, ich hatte einen Zettel beim Buch dabei, dass es im Buch um explizite körperliche sowie seelische Gewaltszenen geht. Da muss ich mich letztendlich fragen, bin ich so kalt und abgebrüht, dass ich die Szenen gar nicht bemerkt habe, oder haben sie irgendwie komplett gefehlt und kommen erst im nächsten Teil dran. Fakt ist, dass sich gefühlte zweidrittel des Buches um Wayne drehen. Robin aber auch nicht gerade den reißenden Teil abbekommen hat. Um ehrlich zu sein, ich brauchte mehr als lange, bis ich durch das Buch durch war. Normal breche ich solche Bücher ab. Hier hoffte ich irgendwie von Seite zu Seite, dass doch noch kommt, was von außen versprochen wurde. Es lag auch nicht am Schreibstil der Autorin. Das Buch liest sich an sich schon gut, nur war der Inhalt unglaublich zäh. Wenn so spannendes versprochen wird, aber nicht rüber kommt, ist es schon enttäuschend. Wäre vielleicht nicht so viel auf Horror, blutig, Gewalt, Spannung gesetzt worden, wäre man nach dem Lesen auch nicht so enttäuscht gewesen. Ich hatte am Anfang wirklich bedenken, ob ich es wegen der Gewalt denn überhaupt lesen sollte. Ich mag auch keine Thriller, in denen genau und seitenlang beschrieben wird, wie ein Irrer einem Opfer langsam den Finger abschneidet. So stellte ich mir den Inhalt nach all dem drum herum schon vor. Und dann kam irgendwie so gar nichts davon. Ja, am Ende wird es besser, war aber den Gesamteindruck bei mir nicht besser machte. Daher komme ich leider nur auf eine 2 Sterne Bewertung. Der Anfang war einfach zu lang und zu langweilig, als dass ich hier mehr Sterne vergeben könnte.

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Als ich das Cover des Buches entdeckt habe, war ich sofort neugierig auf die Geschichte. ich finde es ist sehr Ausdrucksstark, ich mag die Kombination aus dem dunklen und dann die strahlend blaue Frisur. Der Titel gefällt mir auch sehr gut und nachdem ich den Klappentext gelesen habe, wollte ich die Story unbedingt lesen. Schon der Einstieg fiel mir sehr schwer, ich kam nicht so richtig rein, weil mir schon zu Beginn die Spannung fehlte. Es wird zwar viel und auch sehr bildlich beschrieben aber eher die unwichtigeren Dinge, ich hätte mir gleich zu Beginn schon mehr Spannung und Action gewünscht. So wäre ich schon ganz anders in die Geschichte gestartet, dadurch war der Lesefluss natürlich nicht so stark wie erhofft. Ich habe das Buch auch mehrfach an die Seite gelesen und erst etwas anderes gelesen. Die Geschichte ist aus mehreren Perspektiven geschrieben, hauptsächlich aus Robins Sicht, die die Protagonistin und auch die Hexenjägerin ist. Sie wird interessant beschrieben aber bleibt auch irgendwie eintönig, bei so einer starken Idee hätte ich mir einfach ein paar mehr Infos über sie gewünscht. Der ein oder andere Charakterzug mehr wäre echt schön gewesen. Dadurch das ich nicht richtig im Lesefluss war, fiel es mir schwer die Geschichte zu Ende zu lesen und es war sehr zäh. Ich wollte so gerne Spaß haben beim Lesen und bin wirklich traurig, dass ich so bewerten muss. Der Klappentext hat Erwartungen aufgebaut die dann aber nicht gehalten werden konnten, es ist leider so wenig Horror in dem Buch, dass man meiner Meinung nach auch nicht damit werben sollte. Fazit: Leider konnte mich die Geschichte so gar nicht fesseln, ich habe es versucht und hätte das Buch so gerne gemocht weil ich die Idee und Aufmachung richtig gut gefunden habe. Mir hat die Spannung gefehlt, es war sehr ruhig und das erwartet man einfach nicht. Man bekommt hier leider nicht das, was man erwartet, sehr schade.

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Die Hexenjägerin, ein Buch das viel versprach, aber leider umso weniger lieferte. Es war weder etwas von Action zu spüren, noch kann ich es in irgendeiner Art mit Buffy vergleichen. Dieses Buch kommt nicht mal an die schlechteren Buffy Folgen aus den Anfängen heran. Für mich war es insgesamt also leider wirklich eine Enttäuschung, zumal von Hexenjagd kaum etwas vorkam. Mit diesem Buch habe ich tatsächlich gekämpft. Einen Monat saß ich an dieser Geschichte, die mich nie fesseln oder begeistern konnte, in der für mich kaum Spannung aufkam, und wenn doch, wurde die Perspektive von der Protagonistin weg zu einem kleinen Jungen gewechselt, zur nächsten eher mäßigen Szene. Oft genug hätte ich das Buch lieber abgebrochen, denn es wollte einfach nicht besser werden und ich hatte nie Lust weiterzulesen. Ein einziger Zwang, der so absolut keinen Spaß macht. Dazu dann diese Soundwords, als könne man sich nicht vorstellen wie eine Uhr tickt. Zwar in Maßen aber für mich dennoch störend. Ich bin nur erleichtert es endlich beendet zu haben. Abschließend kann ich von mir behaupten: Ich habe es zu Ende gebracht, und ja, die letzten etwa 100 Seiten waren ganz cool - ansonsten gab mir das Buch auf den 300 Seiten davor nicht wirklich viel. Demnach kann ich diese Geschichte nicht empfehlen. Jedenfalls nicht, wenn man blutige oder Nervenzerfetzende Spannung sucht, oder eben tatsächlich irgendeine Art Monsterjagd. Klar, das Ende macht schließlich neugierig auf den zweiten Band, so offen wie es ist. Und wie gesagt, die letzten Seiten waren ja auch gut, aber nach diesem ganzen Drama, das ich mit der Geschichte hatte, kommt selbst da nicht der Wunsch danach, dem weiter zu folgen. Obwohl ich mir vorstellen kann, dass es ab da nur besser werden kann. Als hätte es die gesamten 400 Seiten gebraucht, um die Charaktere gut und glaubhaft zueinander zu führen und könne nun richtig starten. Aber ich kann mit einer Geschichte, die mindestens 300 Seiten braucht um den Anfang zu überwinden und langsam anzulaufen, einfach echt nicht warm werden. Man will doch schon etwas mehr. Und wenn man von Action spricht, von Buffy, dann will man doch auch gefälligst Action bekommen, und kein Gequatsche von dem was man mal getan hat und von Kindern auf dem Heimweg. Wo also bleibt die Hexenjagd, außer im Rückblick am Anfang des Buches? Mir tut es leid ein Buch so schlecht zu bewerten, aber es ist einfach meine Meinung und mein Empfinden. Ich hätte es auch lieber anders gehabt. Echt schade, denn die Idee gefällt mir wahnsinnig gut. Nur bleibt mir einfach nicht viel positives, wenn es mich dermaßen Überwindung kostet zu lesen.

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Der Schreibstil lässt sich gut lesen, aber nicht durchgängig spannend. Das Cover zeigt eine junge Frau mit blauen Haaren (Robin), dahinter ist ein Vollmond zu sehen, die Äste eines Baums, indem Katzen und Raben sitzen. Auch die Schrift die wie andere Elemente etwas erhaben und glänzend sind runden das Bild ab. Der Klappentext macht neugierig auf einen neuen Reihenauftakt. Fazit: Ein Anfang, der es in sich hat: unheimlich fesselnd und spannend, dass ohne Hintergründe zu nennen, eine Hexenjägerin in Action zeigt. Der Roman ist der Auftaktband zu einer Trilogie um die Hexenjägerin Robin. Die genauen Details zum Tod ihrer Mutter bleiben erstmal offen nur das es den Ausschlag gibt eine Hexenjägerin zu werden. Der Roman gliedert sich in mehrere Handlungsstränge auf: 1. Robins Rückkehr in ihre Heimatstadt und die Rache an dem Mörder /in. Kleine Rückblicke in ihre Vergangenheit ergänzen dies. 2. Die Ankunft von Wayne und seinem Vater in Robins Elternhaus. 3. Aus der Ansicht der drei Hexen von gegenüber. Zu Anfang las sich der Roman sich recht spannend, allerdings im Mittelteil schwächelt er, bevor er zum Ende (ca. letztes Drittel) wieder einen gekonnten Spannungsbogen erkennen und erleben lässt. Ich glaube es lag nicht am sprunghaften Wechsel der Perspektiven im Mittelteil, eher war das Thema wenig spannend. Bei den Protagonisten ist Robin echt nicht zu beneiden – landet sie doch in Klapse und nur Heinrich kann sie dort herausholen. Sie hat viel zu verkraften nach dem Tod ihrer Mutter, die durch ihren Vater zu Tode kam. Heinrich wird zu ihrem Mentor und Lehrer, bringt ihr viel über Hexen und den Kampf bei – leider tritt er eher zum Ende hin auf den Plan in Band 1. Robin verdient sich ihre Brötchen und mehr durch ihren YouTube Kanal „Malus Domestica“. Joel (auch Jo-elle) ist Robins Kindheitsfreund, er arbeitet als Koch in einem Diner und ist bekannt für die besten Pizzas von Blackfield. Er hat eine Vorliebe für gute und zum Teil ausgefallenen Kleidung, seinen pechschwarzen Chevrolet „Black Velvet“ und für das männliche Geschlecht. Irgendwie erinnert mich seine Figur an einen jungen Mann (auch schwul und Koch) aus der Serie „True Blood“, könnte glatt dort entlaufen sein! Dann wäre da noch Kenway, ehemaliger Sanitäter in der US-Army, der bei einem Anschlag ein Bein verlor. Arbeitet als Grafiker und Künstler in Blackfield. Ist fasziniert von Robins YouTube-Arbeit (und nicht nur davon!), aber auch er knabbert an seiner Vergangenheit. Wayne und sein Vater Leon ziehen in das ehemalige Haus von Robin ein. Beide leiden immer nach an den Folgen des Todes der Mutter / Ehefrau. Ein Tapetenwechsel scheint alles in einem neuen Licht zu erscheinen. Wenn es da nur nicht ein Monster mit grünen Augen im Haus gäbe. Gegenüber leben drei sehr unterschiedliche ältere Damen zusammen, so ganz koscher scheinen die nicht zu sein. Und zu guter Letzt hätten wir noch Heinrich Hammer, Raucht Zigarillos, die nach Kokosnuss duften, und trägt einen schwarzen Gamblerhut. Er weiß mehr über Robins Vergangenheit, als ihr lieb ist. Zwar steht er ihr zur Seite, als es ihr schlecht geht, verfolgt dabei aber auch seine eigenen Ziele. Und zwar gnadenlos. Ein Roman mit einer taffen Hexenjägerin, einem schwulen Koch und guten Freund, einem ehemaligen Sanitäter und Army Angehöriger, einem abwesenden Mentor, einem Vater und Sohn Gespann, hinterhältigen Hexen, verhexte Katzen und …. Ein Reihen Auftakt, der leider nicht zu 100% überzeugen konnte – durch den Durchhänger im Mittelteil leider nicht ganz überzeugen. Sowohl Seitens von den Protagonisten als auch der Handlung an sich, ist noch Luft nach oben und Möglichkeiten gibt es in den folgenden Bänden 2 - 3 / Fortsetzungen noch genug. Auch ist er nicht für zarter besaitete Naturen und Katzenfreunde. Ich vergebe 4 Sterne und hege die Hoffnung das Band 2 und 3 mehr überzeugen können.

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