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Rezensionen zu
Die Hexenjägerin - Der Zirkel der Nacht

S.A. Hunt

Malus Domestica (1)

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Das Cover gefällt mir ziemlich gut, dabei bin ich normalerweise kein Fan davon, wenn darauf Menschen abgebildet sind. In diesem Fall passt die außergewöhnliche junge Frau mit den knallblauen Haaren jedoch perfekt zu Robins Beschreibung, sodass ich tatsächlich ein kleiner Fan vom Cover bin. Die Autorin hat einen sehr detailverliebten, chaotischen, ungewöhnlichen und gewöhnungsbedürftigen Schreibstil, der aber dennoch flüssig zu lesen ist. Etwas zu viel waren mir die wirklich sehr umfangreichen Beschreibungen, die dem Buch leider etwas an Spannung geraubt haben. 🧙‍♀️ Der Einstieg in die Geschichte ist mir ehrlich gesagt recht schwer gefallen. Normalerweise mag ich es ganz gerne, wenn man direkt zu Beginn in die Handlung geworfen wird, doch hier war mir das ein wenig zu viel des Guten. Alles wirkte irgendwie wirr, merkwürdig und überladen - ich hatte Schwierigkeiten, mir einen Überblick zu verschaffen und fand auch, das viele Dinge sehr überspitzt dargestellt wurden. Vor allem das erste Kapitel strotzt nur so vor Action, Gefahr, blutigen und ekligen Szenen, was mich eigentlich nicht stört, aber an dieser Stelle war mir das alles einfach eine Spur zu drüber. Robin hat mir als Protagonistin unheimlich gut gefallen. Sie ist vielschichtig, ein wenig verrückt, locker, psychisch etwas angeknackst und besitzt einen weichen Kern, der vor allem im Umgang mit Kindern zum Vorschein kommt. Auch ihr flippiges Äußeres hob sich von anderen typischen Protagonisten ab, was für Abwechslung sorgte. Im Laufe der Geschichte lernen wir noch viele weitere Charaktere kennen - die einen mehr, die anderen weniger sympathisch. Erzählt wird die Story nicht nur aus Robins Sicht, sondern aus verschiedenen Perspektiven, was bei mir zunächst für Verwirrung gesorgt hat. Ohne Vorwarnung tauchen plötzlich Charaktere auf, über die man als Leser*in zuvor nicht ein Wort erfahren hat. Doch im Laufe der Zeit konnte ich zwischen den einzelnen Sichten eine Verbindung herstellen, was mir - zusammenfassend betrachtet - wirklich gut gefallen hat. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass die Einführung der neuen Charaktere weniger abrupt und dafür fließender umgesetzt worden werde, sodass erst gar keine Verwirrung aufkommen kann. Womit ich mich auch gar nicht anfreunden konnte, waren die viel zu langen Kapitel, da ich es gerne kurz und knackig mag. Vor allem der kleine Wayne - aus dessen Sicht ebenfalls erzählt wird - ist mir mit seiner etwas nerdigen, offenen und höflichen Art schnell ans Herz gewachsen. Auch die meisten anderen Charaktere waren mir recht sympathisch, wenngleich einige lediglich recht oberflächlich beschrieben wurden. Dadurch konnte ich zu ihnen keine richtige Bindung aufbauen - doch da dies erst der Auftakt einer Reihe ist, habe ich noch die Hoffnung, dass wir in den Folgebänden weitere Hintergrundinformationen erhalten werden. Im Großen und Ganzen mochte ich den eher ruhigen Auftakt dieser Trilogie wirklich sehr gerne, auch wenn ich aufgrund des Klappentextes andere (blutigere und actionreichere) Erwartungen hatte. Brutale Szenen und gruselige Momente halten sich in diesem Teil sehr in Grenzen. Da es sich hier ja - wie schon geschrieben - um den ersten Band handelt, vermute ich, dass die Autorin diesen als Einführung für die große Hexenjagd geschrieben hat. Denn von der eigentlichen Jagd war leider nur wenig zu lesen. Durch die vielen ruhigeren Momente hatte das Buch ein paar Längen und nur wenige spannende Augenblicke. Richtig Spannung kam erst gegen Ende auf, denn da überschlagen sich die Ereignisse, was mir richtig gut gefallen hat. 🧙‍♀️ Fazit: "Die Hexenjägerin - Der Zirkel der Nacht" ist ein interessanter, düsterer und eher ruhiger Auftakt einer Fantasy-Trilogie, der mit schrägen Szenen und einer außergewöhnlichen Protagonistin punkten kann. Leider verliert sich die Autorin oft in belanglosen Details, sodass die Handlung vor allem im Mittelteil nur mäßig spannend war und sehr durcheinander wirkte. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf den zweiten Band der Reihe und hoffe sehr, dass uns hier mehr Spannung, mitreißende Szenen und eine actionreiche Hexenjagd erwarten werden. 3,75/5 Sterne 🧙‍♀️ Vielen Dank an das Bloggerportal und den Blanvalet Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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Youtuberin jagt mächtige böse Hexen

Von: BücherZauber

12.08.2021

Wir begleiten auf der einen Seite eine Hexenjägerin, schätzungsweise Mitte zwanzig und auf der anderen Seite einen Jungen, welcher mit seinem Vater in das ehemalige Elternhaus der Hexenjägerin gezogen ist. Gegenüber von diesem Haus wohnt der mächtigste Hexenzirkel der USA. Unsere Hexenjägerin ist ganz nebenbei auch Youtube Star mit einem Kanal auf dem sie ihre Hexenjagden zeigt. Die Hexen in dieser Welt sind wirklich üble, düstere Kreaturen, die auch nicht ganz stereotypisch sind und die ein oder andere neue Fähigkeit mitbringen. Wir begegnen außerdem einer Menge sehr sympathischer und vielfältiger Charaktere. Besonders die Protagonistin hat mich mit ihrer starker, dennoch ruhigen und freundlichen Art überzeugt. Auch den Jungen mit seinem Vater habe ich sofort ins Herz geschlossen. Insgesamt baut der erste Teil die Grundlage für die Jagd auf den Zirkel auf. Wir lernen die Stadt kennen und ihre Einwohner. Durch den Perspektivwechsel zwischen Jägerin, Junge und Hexen ist die Geschichte sehr vielseitig und behält ein rasanten Tempo bei. Besonders die magischen Elemente wurde mit fortschreitender Handlung immer interessanter und ungewöhnlicher. Für mich eine Überraschung, weil ich keine hohen Erwartungen hatte. Das Buch gefiel mir sehr und ich hätte auch direkt weitergelesen!

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Meinung: Der Einstieg ins Buch viel mir sehr leicht. Ich habe ganz gut rein gefunden, da die Story erst langsam anfahrt auf genommen hat. Der Schreibstil war einfach und flüssig zu lesen. Der jugendliche Touch, haben das Thema Hexen und Magie eine anderen Charme bekommen. Die Hauptstory ist erst nicht richtig ersichtlich und wohin das alles führen soll, da aus verschiedenen Perspektiven erzählt und beschrieben wird. Erst war ich etwas verwirrt, aber fand die Idee und Settings ganz interessant, weshalb ich mich einfach überraschen lassen hab. Ein Glück habe ich das, denn mit jedem Kapitel wurde es, meiner Meinung nach besser. Man erfährt mehr über die Charaktere und ihre Wege verbinden sich langsam. Aus dem Klappentext ist wohl klar, dass es hier um Robin geht, die Hexen jagt. Sie führt einen sehr erfolgreichen YouTube Kanal auf dem sie ihre Hexenjagten aufzeichnet, wie eine Art Tagebuch. Fährt ihn ihrem Campingwagen durch die Gegend und sucht sich die nächste Hexe. Doch sie verfolgt bei all dem ein bestimmtes Ziel... All die Jahre war sie nie allein, denn der Rote Lord begleitet sie stets wie ein Schatten. Robin dachte alle die Jahre, er sei nur Einbildung, da sie in der Klapse war und ihr das eingeredet wurde und jede Menge Medikamente dagegen verschrieben bekommen hat. Jedenfalls schließt sich langsam der Kreis um Robin und auch um die anderen Personen, die darin verwickelt sind. Wayne und sein Vater ziehen in das alte Haus von Robin, weshalb sie als Zielscheibe für die dunklen Mächte sind. Doch es steht mehr hinter ihnen. Seine Mutter ist vor zwei Jahren verstorben und hat auch so ihre Vergangenheit. Seit dem Tod seiner Mutter trägt Wayne den Ehering seiner Mutter, der ihm alles bedeutet. Auf Robins Weg begegnet sie aber auch einem alten Freund, nämlich Joel, der in der Pizzabude arbeitet, auf dessen Parkplatz sie nächtigt. Joel hat einen Fabel für gute Kleidung und böse Kerle, was ihm vielleicht noch zum Verhängnis wird. Sein jüngerer Bruder lebt ebenfalls noch in der Stadt und arbeitet in einem Comicbuchladen, wobei er eher ein Technik Guru ist. Joel versucht auch noch Robin mit seinem Kumpel Kenway zu verkuppeln. Er ist ein ehemaliger Sanitäter und versucht sich mit seinen Kunstwerken über Wasser zu halten. Wenn man sich so die Charaktere vor Augen hält, kann man gar nicht vorstellen, was sie zusammenführt und weshalb ihre Wege sich überhaupt kreuzen sollten. Ich habe mich auch erst gewundert, aber die vielfältige Mischung und ungeahnte Überraschungen, haben mich positiv überrascht und überzeugen können. Mir hat das Buch gut gefallen. Es hatte seine Schwächen, aber ich wollte das Buch nicht zur Seite legen. Mich hat es interessiert, wie es weitergeht, was mit den Charakteren passiert und was wirklich hinter dem Tod von Robins Mutter steckt. Was wirklich passiert ist und wer hinter allem steckt. Es gibt so viele Geheimbisse, die hier nur angeschnitten wurden. Es gibt mehrere mächtige Hexenzirkel, anscheinend gute Hexen und eine andere Seite. Zwischen durch gab es gruselige Szenen, die mich richtig gepackt haben, weshalb ich die ruhigen Szenen in denen mehr geredet wurde und erzählt wurde, was passiert ist oder Erinnerungen eingeblendet wurden, als guten Ausgleich empfunden habe. Fazit: Ein Buch, dass mich positiv überrascht hat. Es hat vielleicht so seine schwächen, was alles Geschmackssache ist, aber mich hat das Buch gut unterhalten. Ich hatte das Gefühl, dass dies hier nur der Einstieg zu einem richtig großen Abenteuer ist, weil viele Fragen noch offen geblieben ist und die Charaktere ihren Weg zusammen gefunden haben. Mit jedem Kapitel hat sich die Geschichte und die Charaktere entfaltet, es gab an den richtigen Stellen Spannung, Humor und auch etwas Gruselfaktor. Die Story kam erst ab der Mitte richtig in Fahrt und hat für mich mehr Sinn ergeben. Das Ende hat viele Fragen offen gelassen, die ich gerne Beantwortet haben möchte. Von mir gibt es daher 4 von 5 Sterne.

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Auf Die Hexenjägerin habe ich mich gefreut, seit ich das Buch das erste Mal Anfang des Jahres beim Stöbern auf der Verlagsseite entdeckt habe. Urban Fantasy mit einem Touch Horror im Sinne von Blair Witch Project gepaart mit coolen Buffy Vibes - da konnte ich nicht widerstehen. Auch wenn die Story dann anders als erwartet war, wurde ich in keinster Weise enttäuscht. Denn S. A. Hunt hat ein ziemlich schräges, zugegebermaßen manchmal etwas verwirrendes, im Grunde aber geniales Horror-Fantasy-Szenario mit herrlich markanten Protagonisten erschaffen. In diesem ersten Teil einer Trilogie schickt S. A. Hunt ihre Protagonistin Robin Martine zurück in ihre Heimatstadt Blackfield, um den Hexenzirkel, welcher für den Tod ihrer Mutter verantwortlich ist, den Garaus zu machen. Robin, die nach dem schrecklichen Ereignissen in ihrer Kindheit einige Jahre in einer psychiatrischen Klinik verbracht hat, kommt kampferprobt, mit einem eigenen Waffenarsenal und ihrer Videokamera nach Hause. Denn Robin ist nicht nur Hexenjägerin, sondern auch Youtuberin. Der punkige Internetstar filmt ihre Hexenverfolgungen und stellt diese auf Youtube, um damit ihren Lebensunterhalt und ihre Reisen quer durchs Land zu finanzieren. Robin ist dabei ziemlich erfolgreich und kann schnell ihre alten und neuen Bekanntschaften aus Blackfield von ihrer ziemlich außergewöhnlichen Arbeit überzeugen. S. A. Hunt hat Robin ganz tolle Kameraden an die Seite gestellt. Ich habe das Zusammenspiel von Robin, Kenway und Joel sehr genossen. Jeder einzelne bringt seine eigene ungeschönte Vergangenheit mit und wurde so richtig greifbar und authentisch. Geschrieben ist das Buch aus unterschiedlichen Perspektiven. Neben Robin lernen wir so auch Wayne, welcher mit seinem Vater in Robins altes Elternhaus gezogen ist, kennen. Waynes Freunde sind natürlich auch immer mit dabei. Und dann kommen noch einige Kapitel aus Sicht der Hexen hinzu. Und während wir mal aus dieser, mal aus jener Perspektive lesen, stellt sich immer mehr die Frage, ob, wie und wann sich die Wege der Beteiligten kreuzen. Und das tun sie natürlich auch mit einem für mich riesigen Aha-Effekt. Ich finde es einfach großartig wie geschickt die Autorin die Fäden und Handlungsstränge, die zunächst sehr lose und zusammenhangslos wirken, miteinander verbunden hat. Am Anfang können die häufigen Perspektivenwechsel und Handlungssprünge nämlich schon etwas verwirrend sein, aber man gewöhnt sich mit der Zeit an den Stil, der mich nach und nach immer mehr eingenommen hat. Ich mochte den eher ruhigen Trilogieauftakt wirklich sehr gerne, auch wenn ich mir das Ganze aufgrund des Klappentext viel blutiger und actionreicher vorgestellt habe. Es gibt zwar schon einige Szenen, die einem einen kalten Schauer über den Rücken jagen und die nicht gerade gewaltfrei sind, aber es hält sich alles in Grenzen. Mein Eindruck ist, dass S. A. Hunt den ersten Teil als Einführung auf die große Hexenjagd geschrieben hat. Denn diese hat noch nicht mal annähernd stattgefunden. Ich werde es hoffentlich bald wissen, denn weiterverfolgen werde ich die Reihe mit Sicherheit. Fazit Sehr speziell, schräg und unperfekt - das ist Robin Martine. Hexenjägerin und YouTube-Star mit der Mission den größten Hexenzirkel des Landes auszulöschen, welcher in Robins Heimatstadt angesiedelt ist. S. A. Hunt konnte mich mit ihrem Reihenauftakt überzeugen. Punkten konnte die Autorin bei mir vorallem mit ihren markanten Protagonisten und ihrem Geschick, die einzelnen Handlungsstränge mit Aha-Effekt zusammenzufügen. Ein bisschen rasanter und actionreicher hätte es zwar schon sein können, aber da baue ich mal auf die Fortsetzung, die auf jeden Fall von mir gelesen wird. Von mir gibts daher eine absolute Leseempfehlung für Die Hexenjägerin - Der Zirkel der Nacht.

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Hexenjagd erschreckend realistisch … Zumindestens wenn man dem YouTube Kanal Star Malus Domestica zusieht. Sie, die selbsternannte Hexenjägerin jagt genau das wovor viele sich fürchten: Hexen. Jeder der ihren Kanal sieht, denkt an sehr gut inszenierte Szenen, dabei ahnt keiner, dass diese Jagd echt ist und Robin Martine alias Malus Domestica Rache will. Rache für ihre tote Mutter. Dabei scheint der Ausgangspunkt das Ziel ihrer Reise zu sein: Blackfield. Der Bandwurm im Darm der Welt und Ausgeburt der Hölle wie es scheint, denn hier, scheint etwas auf sie zu warten. Denn der dämonische rote Lord scheint untrennbar mit Robins Familiengeschichte verbunden … Die Frage ist nur Warum? Meine Meinung Ich muss gestehen, dass ich Mega neugierig auf den Auftakt dieser Trilogie war und leider hat die Story mich nicht zu 100% angesprochen. Der Anfang war, gleich mal Actionreich und man lernt Robin und ihre Beweggründe, Hexen zu jagen kennen, dazu ihre Art zu leben und die Fragen die sich sich selbst immer wieder stellt und sich motiviert weiterzumachen. Denn Hexen zu töten ist nicht gerade ein leichter Job. Dazu wird eindrucksvoll beschrieben wie und vor allem wo sie ihre Reise als nächstes hinführt. Das sie hier Erfahrung im Töten von Hexen sammelt und 5 Jahre später in ihrem Heimatort wieder auftaucht um dort nach dem Warum zu forschen. Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, der mich aber bildhaft nicht in seinen Bann ziehen konnte. Aber das Gefühl, dass mich die Story so fasziniert, dass ich mittendrin statt nur dabei war, kam nicht an. Dazu die Perspektiven oder auch die Kapitel, die mich nicht alle überzeugen konnten und von der Spannung am Anfang eingebüßt haben. Leider hat mich die Story nicht so angesprochen wie erhofft. Dabei trifft man hier auf Twists, die einen neugierig machen. Ich bin gespannt wie es weitergeht, auch wenn mich dieser Band nicht vollständig begeistern konnte.

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Die Hexenjägerin - Der Zirkel der Nacht von S.A. Hunt ___ Diese Schweine sind keine Wicca oder Hippies, die sind keine hübschen Mädels aus Der Hexenclub oder Sabrina oder die Tussi aus Verliebt in eine Hexe. Diese Biester sind das Original. ___ Düster, interessant, magisch und spannend. Leicht gruselig und verstörend, doch neben einem gewöhnungsbedürftigem Schreibstil auch sehr einnehmend und verrückt. Sprunghaft und viele Perspektiven liefern uns ein aufregendes Leseerlebnis im Horror Fantasy Bereich. Ich mag verrückt. Ich mag es anders. 🖤 Genau dies ist Robin. Verrückt und psychisch etwas angeknackst. Nach dem ihre Mutter getötet wurde und sie von der Existenz der Hexen erfahren hat, hat sie genau mit dieser Tatsache sehr zu kämpfen. Aus der Psychiatrie befreit, zur Hexenjägerin ausgebildet, macht sie sich nun auf die Suche nach diesen Biestern um ihr Können zu verbessern um sich letztendlich dem mächtigsten Zirkel des Landes zu stellen. Denn genau dieser hat anscheinend ihre Mutter auf dem Gewissen ... Dabei hält sie alles mit ihrer Kamera fest und bietet ihren Zuschauen eine sehr realistische Show. Während sie ihre Follower an ihrer Jagt teilhaben lässt, sie hinters Licht führt, verliert Robin sich immer mehr in ihrer Vergangenheit und Halluzinationen. Ein Schatten, ein Albtraum erscheint ihr immer wieder ... sucht sie auf, beobachtet sie - Der dunkle Lord wird dich finden. In ihrer Heimatstadt trifft sie nicht nur auf ihn sondern auch auf diesen besonderen Hexenzirkel. Bestehend aus 4 Hexen, älter als die Zeit selbst und tückischer als so mancher Plot. Noch bevor sie sich diesem Stellen kann, gibt es andere Hindernisse zu überwinden. Neue Freunde zu retten und sich dem zu stellen was sich in ihrem alten zu Hause versteckt und bereit hält. Es wartet ebenfalls ... Fazit : Nachdem ich nicht viel gutes über Robins Geschichte gelesen habe bin ich mit recht niedrigen Erwartungen gestartet. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und sehr sprunghaft. Es wird aus sehr vielen Perspektiven und aus Sicht der unterschiedlichsten Charaktere erzählt. Anfangs scheint dies nicht wirklich Sinn zu ergeben und man sucht den roten Faden... Anfangs. Doch plötzlich änderte sich alles in einem Kapitel und lies mich staunen und spätestens ab da, die Geschichte aufregend verfolgen. Robin erschien mir nur anfangs als die krasse Jägerin die sie darstellt ... ich fand ihr Können und Wissen nicht unbedingt besonders und eher lahm. Tatsächlich habe ich aus Sicht de Hexen und des kleinen Waynes am liebsten gelesen. Diese vielen verschiedenen Sichtweisen haben die Geschichte perfekt abgerundet und spannend gestaltet. Düster aber nicht uninteressant werden die Hexen hier auf eine für mich völlig neue Art und Weise dargestellt. Ein Mix aus allen Hexengeschichten die ich bisher kannte, nur etwas blutiger. Auch wenn für mich nicht immer alles Sinn ergeben hat habe ich die Geschichte doch gerne gelesen.

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Nachdem die ersten negativen Meinungen zu „Die Hexenjägerin“ eigetrudelt sind und immer mehr wurden, habe ich meine Erwartungen an das Buch einfach mal nach unten geschraubt. Und das war wohl genau richtig. Denn, auch wenn mir einiges in der Umsetzung nicht so zugesagt hat, hat mir das Buch am Ende richtig gut gefallen und ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen. Ich muss allerdings auch sagen, dass vielleicht so einiges an der Bewerbung des Buches liegt, denn eigentlich habe ich, wie angekündigt, eine actionreiche und blutrünstige Geschichte erwartet. Das ist „Die Hexenjägerin“ überhaupt nicht, zumindest mal nicht der Auftakt. Da habe ich schon deutlich mehr erwartet. Der Einstieg in die Geschichte um die hexenjagende YouTuberin fiel mir auch alles andere als leicht. Es startet zwar mit Action und wir sind gleich live bei einer Hexenjagd dabei, nur war der Stil so verwirrend, dass ich mir wirklich nichts vorstellen konnte, was da geschrieben wurde. Und der erste Dämpfer kam auch gleich mit. Denn unsere Hexenjägerin Robin zeigt sich zwar als tough und als eine der Besten, aber irgendwie hat sie es doch nicht so drauf. Und so mein Tipp als Laie an alle Hexen da draußen: wenn euer Bademantel brennt, zieht ihn einfach aus, statt damit komplett zu verbrennen. Aber es lohnt sich, an der Geschichte dran zu bleiben, auch wenn einiges für mich jetzt nicht so zusammenpasst und rund läuft. Oder vielleicht auch an der Übersetzung liegt, denen ich hasse zum Beispiel auch das Wort „mäandern“ und musste erstmal googeln, was das bedeutet. Die ersten 100 Seiten sind sehr gewöhnungsbedürftig und eigensinnig, aber dann kam ich endlich in der Geschichte an und diese konnte mich echt packen. Am Anfang war es mir einfach zu viel. Alles sehr wirr und dann viele einzelne Handlungsstränge, aber das ergibt sich nach und nach. Was mir aber zwischendurch immer noch nicht gefallen hat, war die Sprache in der direkten Rede. Die war mir teils dann doch zu klischeehaft und konfus. Ich kam irgendwann damit klar und habe mich damit abgefunden, dass ich manche Passagen einfach querlesen muss. Wenige, aber es gab sie. Klingt irgendwie alles nicht so positiv bisher und das muss ich auch sagen. Die Hexenjägerin ist speziell, sehr speziell, aber ich mag das. Und als dann zu den Charakteren der Background dazukam, war ich absolut fasziniert. Robin wurde für mich greifbarer. Kenway und Joel fand ich eh von Anfang an klasse. Und mit den Hexen und den neuen Anwohnern in Blackfield kamen auch noch interessante Ansätze dazu. Wie alles zusammenhing und wie sich immer mehr ergab, das hat mich echt fasziniert und ans Buch gebannt. Wobei ich echt sagen muss, dass es kaum Action gibt und die Geschichte eher langsamer voranschreitet. Und teils echt ausschweifend und wirr. Aber ich mochte das. Was ich schade finde, ist, dass der YouTube Teil recht kurz kam. Da habe ich irgendwie mehr Input erhofft. Mehr Aktion und Reaktion. Im Moment ist dieser Aspekt noch recht unnötig. Vielleicht kommt das noch. Auch die Hexenjagd selbst kommt recht kurz, aber wir sind ja gerade erst am Anfang. Den Horrorteil mit dem Monster..ja, da weiß ich noch nicht, was ich davon halten soll. Für mich war es nicht horrormäßig, da es teils doch auch etwas überzogen war. Das könnte aber noch gut werden, die richtigen Ansätze sind zumindest da. Die Hexenjägerin ist für mich nicht perfekt, bei Weitem nicht. Es gibt so etliches, bei dem ich den Kopf schütteln musste, weil es dann doch etwas zu konstruiert war. Manches habe ich nicht wirklich verstanden oder fand es übertrieben dargestellt. Aber das Gesamtpaket konnte mich einfach anfixen. Es ist mal was komplett anderes und ich bin mega gespannt, wie Robins Geschichte weitergeht. Mein Fazit: Die Hexenjägerin von S.A. Hunt war komplett anders als erwartet und konnte mich trotzdem überzeugen. Blutrüstig und actionreich ist hier nicht viel, zumindest nicht im Auftakt. Der Anfang bereitete mir echt Probleme, da die Geschichte schon sehr konfus und wirr ist, auch im Erzählstil. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran und ich konnte mich von der Geschichte nicht mehr lösen. Einiges ergibt für mich keinen Sinn, ist mir zu konstruiert oder wirr, aber das Gesamtpaket passt einfach. Auch wenn „Die Hexenjägerin“ speziell ist, sehr speziell und sicher nicht die breite Masse anspricht. Für mich war es trotz der Kritikpunkte genau richtig und mal was anderes, das mich echt faszinieren und packen konnte. Ich freue mich auf die weiteren Bände und vergebe 4 Sterne.

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Der Schreibstil lässt sich gut lesen, aber nicht durchgängig spannend. Das Cover zeigt eine junge Frau mit blauen Haaren (Robin), dahinter ist ein Vollmond zu sehen, die Äste eines Baums, indem Katzen und Raben sitzen. Auch die Schrift die wie andere Elemente etwas erhaben und glänzend sind runden das Bild ab. Der Klappentext macht neugierig auf einen neuen Reihenauftakt. Fazit: Ein Anfang, der es in sich hat: unheimlich fesselnd und spannend, dass ohne Hintergründe zu nennen, eine Hexenjägerin in Action zeigt. Der Roman ist der Auftaktband zu einer Trilogie um die Hexenjägerin Robin. Die genauen Details zum Tod ihrer Mutter bleiben erstmal offen nur das es den Ausschlag gibt eine Hexenjägerin zu werden. Der Roman gliedert sich in mehrere Handlungsstränge auf: 1. Robins Rückkehr in ihre Heimatstadt und die Rache an dem Mörder /in. Kleine Rückblicke in ihre Vergangenheit ergänzen dies. 2. Die Ankunft von Wayne und seinem Vater in Robins Elternhaus. 3. Aus der Ansicht der drei Hexen von gegenüber. Zu Anfang las sich der Roman sich recht spannend, allerdings im Mittelteil schwächelt er, bevor er zum Ende (ca. letztes Drittel) wieder einen gekonnten Spannungsbogen erkennen und erleben lässt. Ich glaube es lag nicht am sprunghaften Wechsel der Perspektiven im Mittelteil, eher war das Thema wenig spannend. Bei den Protagonisten ist Robin echt nicht zu beneiden – landet sie doch in Klapse und nur Heinrich kann sie dort herausholen. Sie hat viel zu verkraften nach dem Tod ihrer Mutter, die durch ihren Vater zu Tode kam. Heinrich wird zu ihrem Mentor und Lehrer, bringt ihr viel über Hexen und den Kampf bei – leider tritt er eher zum Ende hin auf den Plan in Band 1. Robin verdient sich ihre Brötchen und mehr durch ihren YouTube Kanal „Malus Domestica“. Joel (auch Jo-elle) ist Robins Kindheitsfreund, er arbeitet als Koch in einem Diner und ist bekannt für die besten Pizzas von Blackfield. Er hat eine Vorliebe für gute und zum Teil ausgefallenen Kleidung, seinen pechschwarzen Chevrolet „Black Velvet“ und für das männliche Geschlecht. Irgendwie erinnert mich seine Figur an einen jungen Mann (auch schwul und Koch) aus der Serie „True Blood“, könnte glatt dort entlaufen sein! Dann wäre da noch Kenway, ehemaliger Sanitäter in der US-Army, der bei einem Anschlag ein Bein verlor. Arbeitet als Grafiker und Künstler in Blackfield. Ist fasziniert von Robins YouTube-Arbeit (und nicht nur davon!), aber auch er knabbert an seiner Vergangenheit. Wayne und sein Vater Leon ziehen in das ehemalige Haus von Robin ein. Beide leiden immer nach an den Folgen des Todes der Mutter / Ehefrau. Ein Tapetenwechsel scheint alles in einem neuen Licht zu erscheinen. Wenn es da nur nicht ein Monster mit grünen Augen im Haus gäbe. Gegenüber leben drei sehr unterschiedliche ältere Damen zusammen, so ganz koscher scheinen die nicht zu sein. Und zu guter Letzt hätten wir noch Heinrich Hammer, Raucht Zigarillos, die nach Kokosnuss duften, und trägt einen schwarzen Gamblerhut. Er weiß mehr über Robins Vergangenheit, als ihr lieb ist. Zwar steht er ihr zur Seite, als es ihr schlecht geht, verfolgt dabei aber auch seine eigenen Ziele. Und zwar gnadenlos. Ein Roman mit einer taffen Hexenjägerin, einem schwulen Koch und guten Freund, einem ehemaligen Sanitäter und Army Angehöriger, einem abwesenden Mentor, einem Vater und Sohn Gespann, hinterhältigen Hexen, verhexte Katzen und …. Ein Reihen Auftakt, der leider nicht zu 100% überzeugen konnte – durch den Durchhänger im Mittelteil leider nicht ganz überzeugen. Sowohl Seitens von den Protagonisten als auch der Handlung an sich, ist noch Luft nach oben und Möglichkeiten gibt es in den folgenden Bänden 2 - 3 / Fortsetzungen noch genug. Auch ist er nicht für zarter besaitete Naturen und Katzenfreunde. Ich vergebe 4 Sterne und hege die Hoffnung das Band 2 und 3 mehr überzeugen können.

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