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Rezensionen zu
Die Hexenjägerin - Der Zirkel der Nacht

S.A. Hunt

Malus Domestica (1)

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Robin ist eine erfolgreiche YouTuberin und zeigt in ihren Videos, wie sie die Hexen fertig macht. Alle ihre Zuschauer glauben, dass es sich um inszenierte Videos mit einer Menge Special Effects handelt, die Wahrheit ist, alles ist wahr. Robin will den Hexenzirkel für das was die Hexen ihrer Mutter angetan haben auslöschen und trainiert für ihr Ziel sehr hart. Nachdem Sie eine Hexe vernichtet hatte wurde sie erneut mit dem Roten Lord konfrontiert, ihrer angeblichen Halluzination.. Das Buch startet spannend, mitten in einem YouTube Video von Robin, wo Sie einer Hexe einen Besuch abstattet. Das Buchcover ist wirklich schön gestaltet und ist ein Hingucker für alle, die an dem Buch in der Buchhandlung vorbei gehen. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt und alle Handlungsstränge laufen am Ende zusammen. Ich konnte wirklich gut in die Geschichte einsteigen und habe mir nach dem ersten Kapitel sehr viel von dem Buch versprochen, allerdings muss ich sagen, dass sich die Geschichte von der Spannung her nicht weiter steigern konnte. Diese Geschichte hat so viel Potenzial aber leider konnte ich nicht mal beim großen Finale gepackt werden. Auch wenn mich das Buch nicht ganz überzeugen konnte werde ich den zweiten Band lesen und hoffe das der zweite Band spannender wird🥰

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Robin reist durch das ganze Land und jagt Hexen. Auf ihrem Youtube Kanal Malus Domistica verfolgen Millionen Zuschauer das Geschehen. Jedoch wissen diese nicht, dass die Szenen nicht inszeniert sind, sondern die Realität. Das Ziel von Robin ist es den Hexenzirkel auszulöschen, der ihre Mutter getötet hat. Kurz vor ihrem Ziel erkennt sie, dass nicht die Hexen die wahre Bedrohung sind, sondern der Rote Lord. Und der hat mehr mit ihr zu tun, als ihr lieb ist… Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung! Vorab möchte ich kurz anmerken, dass ich dieses Cover echt schön finde. Und auch der Titel hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Ich habe bisher nur gutes von der Geschichte gehört gehabt, deshalb war ich umso neugieriger darauf zu erfahren, was in diesem Buch passiert und wie die Geschichte ausgehen wird… Dieses Buch ist aufjedenfall mal etwas anderes. Neben einigen Gruseligen Szenen gibt es auch welche, die echt brutal sind und die es in sich haben. Für meinen Geschmack ist es genau das richtige. Auf der einen Seite ist die Geschichte humorvoll, verrückt und gut geschrieben. Doch auf der anderen Seite war sie manchmal wirr und hatte einige Längen. Durch die unterschiedlichen Sichten wirkt das Buch teilweise wirr und sorgt dafür, dass es eine Weile dauert, bis man alles mit einander verknüpfen kann. Außerdem gibt es bei ca. der Hälfte des Buches einige Längen, die manchmal echt demotivierend waren. Dafür passieren dann am Ende eine Menge Ereignisse. Das hätte man eventuell besser aufteilen können. Dennoch gibt es auch viele witzige Dialoge, die die Geschichte ein wenig aufgelockert haben. Mit Robin bin ich nicht ganz warm geworden, aber vielleicht kommt das ja noch. Sie war mir ein wenig zu blass, zu durchsichtig und hatte auch keine Tiefe. Ich hoffe ja sehr auf die weiteren Bände der Reihe, in denen sich Robin weiter entwickeln kann. Und wer weiß, vielleicht kann ich in diesen Bänden eine Bindung zu ihr aufbauen. Nicht nur Robin lernen wir in dieser Geschichte, sondern auch weitere Charaktere. Auch von ihnen gibt es zwischendurch Sichtweisen, die total spannend sind. Hierbei handelt es sich um einen Jungen und sein Vater, die in das alte Haus von Robin gezogen sind und einmal gibt es auch noch die Sicht der Hexen. Dadurch lernt man die Vorgehensweise von ihnen besser kennen. Auch mit dem Schreibstil bin ich nicht ganz warm geworden. Für mich war dieser etwas verwirrend und auch nicht einfach zu lesen. Es wird oft einfach so zwischen den Perspektiven gewechselt, was den Lesefluss sehr gestört hat. Teilweise war es echt anstrengend zu lesen, weshalb ich auch oft Pausen während des Lesens gemacht habe, da es sich auch ziemlich gezogen hat. Der Auftakt der Reihe konnte mich nicht so ganz überzeugen. Es hat mich unterhalten, war spannend und dennoch hatte es einige Kritikpunkte, über die man leider nicht hinweggucken kann. Dennoch möchte ich mich gerne an das zweite Buch wagen, da ich gerne wissen möchte, wie es weitergehen wird.

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"Willkommen in Blackfield, wo der Rote Lord auf dich wartet ... " Inhalt Robin Martine ist eine erfolgreiche YouTuberin, die eine große Fangemeinde durch ihre realitätsnahen Hexenjagd-Videos aufgebaut hat. Was ihre zahlreichen Zuschauer jedoch nicht wissen, ist, dass ihre hochgeladenen Aufnahmen nicht fingiert, sondern real sind. Denn Hexen gibt es und Robin hat es sich zur Aufgabe gemacht, jede einzelne zu töten. Mit ihrem Lieferwagen fährt sie durch Amerika, mit dem Ziel, den Hexenzirkel, der ihre Mutter umgebracht hat, zu finden. Dafür muss sie jedoch in ihre alte Heimat zurückkehren, was sie eigentlich gerne vermieden hätte. Dort angekommen und ihrem Ziel unglaublich nah, muss sie erkennen, dass die wahre Bedrohung von dem Roten Lord, einer albtraumhaften Kreatur, ausgeht, welcher eine größere Rolle in Robins Familiengeschichte einnimmt, als sie ahnt… Meinung Als ich das Buch das erste Mal gesehen habe und den Inhalt las, war ich etwas skeptisch, ob mir diese Art von Fantasy tatsächlich gefallen könnte. Vor allem, da ich mich mit der Punk-Szene überhaupt nicht identifiziere und mir nicht sicher war, was ich von der YouTube-Geschichte halten soll. Mich hat der Inhalt jedoch auch stark an Supernatural – eine meiner Lieblingsserien – erinnert, weshalb ich neugierig geworden bin. In meinem Kopf sah ich bereits die weibliche Version der Winchesters, die mit ihrem Lieferwagen die dämonische Hexenwelt unsicher macht. Im gewissen Sinne, tut Robin das auch, aber ich habe einige Kritikpunkte, dir mir Probleme bereitet haben, in die Geschichte abtauchen zu können. Zum einen fiel mir der Einstieg unglaublich schwer. Ich konnte mich mit Robin anfangs überhaupt nicht identifizieren, bzw. war sie mir auch nicht allzu sympathisch, da sich ihr Lebensstil von meinem zu stark unterschied, sodass ich ihre ganze Art ein wenig seltsam fand. Ich musste mich also zunächst einmal an den Schreibstil gewöhnen, was bereits ein Grund für sich ist, weshalb mir der Anfang schwergefallen ist. Dazu kam noch, dass sich die Geschichte wirklich lange hingezogen hat. Ich habe auf die Spannung, Aktion, den Schock und die Gänsehaut gewartet – aber vergeblich. Denn in der ersten Hälfte des Buches werden erst einmal alle Charaktere vorgestellt, Robins Vergangenheit wird aufgedeckt, sie zeigt zukünftigen Freunden ihre Videos, … - alles, nur keine spannungsreiche Hexenjagd, die die Inhaltsangabe versprochen hat. Natürlich gab es solche Momente, zum Beispiel direkt am Anfang, und sogar mit blutreichen und unbeschönigten Details – was auch der Grund dafür war, dass ich weitergelesen habe, denn ich rechnete stark damit, dass es sofort zur nächsten Hexe geht. Die eigentliche Geschichte setzt dann aber mehrere Jahre später ein, und Robin ist gerade dabei, den Hexenzirkel, der für den Tod ihrer Mutter verantwortlich ist, auszuschalten. Eigentlich sehr interessant, aber dadurch, dass die Kapitel sich mit einer umfangreichen Detailbeschreibung hingezogen haben, kam die Spannung nicht wirklich auf und die erste Hälfte des Buches habe ich mich mehr gezwungen weiterzulesen, als das ich es wirklich wollte. Ein weiterer negativer Aspekt ist, dass ich im Laufe der Geschichte verwirrt innegehalten habe und mich fragen musste, wer diese Person, aus deren Sicht das neue Kapitel erzählt wird, nun ist. Denn ohne Vorwarnung, wurde die Geschichte plötzlich nicht mehr aus Robins Sicht geschildert, sondern aus der eines kleinen Jungens. Halt. Welcher Junge? Also blättere ich die wenigen Seiten, die ich bereits gelesen habe zurück und suche nach dieser Person. Erst später wird verständlich, warum dieser neue Charakter, der wie aus dem Nichts erscheint, wichtig ist und weshalb er überhaupt erwähnt wurde. Meiner Meinung nach hätte man diese Einführung ein wenig flüssiger schaffen können, sodass es nicht so verwirrend gewesen wäre, dass plötzliche neue Persönlichkeiten die Geschichte – Robins Geschichte – erzählen. Ich habe nun sehr viele kritische Punkte genannt, die dafür gesorgt haben, dass mir das Buch nicht so wirklich gefallen hat. Aber trotzdem würde ich den zweiten Band lesen. Warum? Weil mich der weitere Handlungsverlauf interessiert und neugierig gemacht hast. Denn gegen Ende und das Ende wurden immer spannender. Es kamen Geheimnisse und Details heraus – insbesondere aus Robins Leben – und Verbindungen wurden hergestellt. Außerdem gibt es noch eine Menge Fragen, die offengeblieben sind und Versprechen, dass noch Aufregendes passieren wird. Auch habe ich mich an den Schreibstil gewöhnt und an Robins Art, wodurch mir das Lesen nicht mehr schwerfiel. Und nachdem ich herausgefunden habe, wer die mysteriösen Personen, aus deren Sicht Kapitel plötzlich erzählt wurden sind, sind, war der Handlungsstrang auch nicht mehr verwirrend. Das Buch hat also auch seine positiven Seiten, wobei für mich persönlich die negativen deutlich überwiegen, ich das Buch also nicht noch einmal lesen werde. Was mich ebenfalls gestört hat, war, dass Robin angefangen hat, jeder Person, der sie begegnet ist, von den Hexen zu erzählen und zuvor Unwissende in ihre Welt mitzunehmen, als ob es nichts wäre und obwohl sie mehrmals betont, dass es zu gefährlich ist. Diese Offenheit war nicht wirklich schön geschildert, sondern oft sehr plump, und manchmal auch widersprüchlich, weshalb ich es nicht allzu schön zu lesen fand. Fazit Insgesamt kann ich also sagen, dass ich das Buch persönlich nicht noch einmal lesen würde, da es für mich erst gegen Ende hin spannend wurde und die kritischen Punkte, die positiven Aspekte bei weitem überwiegen. Da ich nach dem Ende des ersten Bandes aber neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte geworden bin, werde ich den zweiten Teil trotzdem eventuell lesen. Abschließend kann ich also nur sagen, dass ich das Buch nicht empfehlen kann, jeder sich jedoch seine eigene Meinung machen sollte, denn vielleicht gefällt euch der Schreibstil, die detaillierte Beschreibung aller Charaktere und Situationen, sowie der Mangel an Hexenjagd mehr, als mir. Ich kann der Geschichte leider nur 2,5 Sterne geben.

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Inhalt: Robin reist mit ihrem Lieferwagen durch das ganze Land und jagt Hexen. Dies verfolgen Millionen Zuschauer auf ihrem Youtubekanal Malus Domistica, nicht wissend, dass diese Hexenjagden nicht inszeniert sondern echt sind. Die junge Hexenjägerin hat zum Ziel, den Hexenzirkel auszulöschen, der ihre Mutter getötet hat. Nun ist sie ihrem Ziel so nah wie nie, da erkennt sie, dass die wahre Bedrohung nicht von den Hexen ausgeht, sondern vom Roten Lord. Und dieser hat anscheinend mehr mit ihrer Familiengeschichte zu tun als ihr lieb ist. Meinung: Was für ein Buch. Einerseits wunderbar verrückt, humorvoll, gut geschrieben, andererseits etwas wirr und es hat ein paar Längen. Es ist auf jeden Fall einmal etwas anderes. Man sollte neben ein paar Gruselszenen auch mit ein paar ekligen Szenen rechnen, die es wirklich in sich haben. Neben Robin lernen wir noch weitere Charaktere kennen. Manche Kapitel werden sogar aus der Sicht von zwei von ihnen geschrieben. Einmal handelt es sich um einen Jungen und dessen Vater, die in das alte Haus von Robin gezogen sind und einmal um die Sicht der Hexen, durch die man deren Vorgehensweise besser kennenlernt. Durch diese drei sehr unterschiedlichen Sichten wirkt das Buch manchmal etwas wirr. Es dauert auch länger bis man die Handlungsstränge miteinander verbinden kann, deshalb fragt man sich immer wieder, warum man das gerade liest, was daran für die Geschichte wichtig sein soll. In der Mitte des Buches gab es ein paar Längen, bei denen man schon wartet, dass endlich etwas passiert. Dafür überschlagen sich am Ende dann die Ereignisse. Wie schon oben erwähnt, es gibt humorvolle Dialoge und auch sonst ein paar eingestreute Schmankerln. Was mir ein bisschen fehlte, waren mehr Informationen zu den Charakteren, auch zu Robin, obwohl wir von ihr natürlich am meisten wissen. Da es sich hier aber um eine mehrteilige Reihe handelt, hoffe ich hier auf die nächsten Bände, die ich auf jeden Fall lesen werde. Fazit: Verrückt, humorvoll, gruselig, teilweise etwas wirr und ein paar Längen.

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>>Eine außergewöhnliche Mischung<< Allein der Klappentext hat mich vorher hin und her gerissen – meistens vermeide ich es mir vorher groß den Inhalt durchzulesen, hier war ich mir aber unsicher. Fantasy/Hexen? Yes! Horror? Her damit! Das alles in der heutigen Zeit mit einer YouTuberin als Protagonistin? Puh, das kann klappen, muss es aber nicht. Das ist natürlich Geschmackssache, aber ich persönlich stelle mich bei manchen Mischungen einfach ein wenig quer und kann da nicht immer gut mit umgehen, gerade auch die Verstrickungen von Social Media & Co finde ich in dem Kontext manchmal ein wenig „unpassend“ und es neigt auch oft dazu, Geschichten eine gewisse Ernsthaftigkeit zu nehmen. Das muss überhaupt nicht negativ gewertet werden, viele Leser:innen stehen genau darauf – aber so muss man eben für sich selbst schauen, was einen anspricht. Ebenso unschlüssig hat mich dann der Start zurückgelassen, wobei er mich auch mächtig neugierig gemacht hat. Denn hier kommt es gleich zu einer actionreichen Hexenjagd-Szene, die schon mal ein paar der erhofften Horror Elemente in sich hatte, auf der anderen Seite aber für meinen Geschmack nicht ganz so bildlich beschrieben war. Der letzte Punkt hat sich leider immer mal wieder gefunden, so gab es schon einige Szenen, die ich ziemlich cool fand, die mir vom Aufbau aber nicht so recht klar waren, wodurch ich mir nicht immer ein Bild machen konnte. An sich muss ich aber sagen, dass ich die Mischung hier von S. A. Hunt – also die, die ich vorher skeptisch beäugt habe – gar nicht mal so schlecht umgesetzt fand. Auch Robin als Protagonistin fand ich ziemlich cool, irgendwie mal anders, aber auch nicht ganz so kompliziert gestrickt, wie man es manchmal aus solchen Story gewohnt ist. >>Yey oder Ney?<< Irgendwie gibt es so viel zu diesem Buch zu sagen, dass ich gar nicht richtig weiß, wo ich anfangen soll. Die Grundidee fand ich super, Punkt. Die Umsetzung an sich war jetzt auch gar nicht so abseits von meinem Geschmack, allerdings hatte ich halt wie bereits erwähnt manchmal meine Probleme mit der Darstellung von Szenen, was viel genommen hat. Wenn ich es mir nicht richtig vorstellen kann, dann kann ich auch nicht richtig mitfiebern. Die versprochenen Horror-Elemente fand ich auch ein wenig rar, manche Darstellungen hatten es durchaus in sich, das will ich auch nicht kleinreden, aber unter richtig Horror fällt dieser Auftakt auf jeden Fall nicht. Wer als riesengroßer Hexen-Fan zum Buch gegriffen hat, wird eventuell auch nicht ganz auf seine Kosten kommen, da sich zumindest der Auftakt noch in vielen anderen Details verliert. Ich verstehe absolut, dass die Einführung in eine neue Welt und all ihren Charakteren auch einfach einen gewissen Platz braucht, doch man sollte nie das Verhältnis zur eigentlichen Story verlieren. S. A. Hunt schwingt so gerade im Mittelteil auch sehr von ihrer Protagonistin ab, um anderen Mitspielern ein bisschen mehr Raum zu geben, das gelingt mittelmäßig – auf der einen Seite ist es natürlich immer cool, mehr zu erfahren, auch ich bin ein Fan von einer guten Charaktergestaltung, doch so ganz hat das auch nicht ausgereicht und dazu hat mich Robin ein wenig aus den Augen verloren – das Ergebnis war dadurch irgendwie nichts halbes und nichts ganzes. Auch über Humor lässt sich streiten, so ist dieser auch hier speziell, nimmt manchen Momenten schon den gewissen Gruselfaktor, war für mich jetzt aber auch nicht zu einnehmend. Die Art der Autorin ist einfach ein wenig speziell, spätestens in manchen abgedrehten Szenen wird das immer mal wieder klar – man mag es oder eben nicht. Was ich persönlich allerdings dann gar nicht mochte, waren ein paar Äußerungen, die einfach nur diskriminierend/rassistisch waren. Ich glaube zwar, dass die Autorin genau das Gegenteil bezwecken wollte, doch gut gemeint ist nicht immer gut gemacht und wenn man in einer Thematik nicht drin steckt, sollte man sich definitiv Unterstützung holen oder diese Teile ganz weglassen – was man in diesem Fall durchaus hätte machen können. Jetzt im Nachklang bin ich irgendwie doch mehr am meckern als es ursprünglich meine Absicht war – sagen wir es so: Der Auftakt zu der Malus Domestica Saga hat definitiv Potenzial. Ich verstehe Leser:innen, die das Buch feiern, aber auch jene, die damit so gar nichts anfangen konnten. Ich hoffe, dass die Autorin sich in einigen Punkten noch ein wenig entwickelt, sich in wichtigen Themen sensibilisiert, ihren Fokus beim Schreiben nicht verliert und einen guten Mittelweg im Genre findet. Dem zweiten Band würde ich definitiv noch eine Chance geben, weil mich die Story an sich unterhalten konnte, sehe aber auch ganz klar, dass da noch Luft nach oben ist. Meine Hoffnung ist, dass S. A. Hunt eigentlich viele gute Dinge will und im Kopf hat, aber scheinbar noch nicht ganz so ihren Weg gefunden hat. FAZIT So wie ich vor dem Lesen von Die Hexenjägerin – Der Zirkel der Nacht von S. A. Hunt hin und her gerissen war, bin ich es irgendwie auch noch danach. Die Story konnte mich auf der einen Seite wahnsinnig gut unterhalten und hat oft meinen Geschmack getroffen, dennoch haben sich ein paar Kritikpunkte eingeschlichen, die das Ganze ein wenig abgeschwächt haben. Das Potenzial sehe ich aber ganz klar und freue mich somit auf den nächsten Band und hoffe, dass die Autorin da in der Umsetzung ihrer Ideen noch ein bisschen mehr Halt bekommt.

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Im Buch „Die Hexenjägerin“ geht es, wie man es aus dem Titel entnehmen kann, um eine Hexenjägerin namens Robin. Auf YouTube ist sie innerhalb kurzer Zeit zu einem Star geworden, da sie auf dieser Plattform Video hochlädt, in denen sie wirklich Hexen jagt. Mit ihrem kleinen Lieferwagen bewegt sich Robin quer durch Amerika, um die Hexenzirkel auszulöschen, welche verantwortlich für den Tod ihrer Mutter sind. Als sie dann kurz vor ihrem Ziel ist, merkt sie, dass eigentlich die Gefahr von jemanden anderen ausgeht. Der dämonische Red Lord wird ihr zur Bedrohung. Ein spannendes Abenteuer beginnt. In dieses Buch bin richtig gut eingestiegen. Ich fand, dass es der Autorin vorbildlich gelungen ist, den Leser*in direkt in eine actionreiche Handlung einzuführen. Deswegen fand ich, dass auch schon seit Anfang des Buches eine gute Spannung vorlag. Zudem konnte ich gut durch die Seiten kommen, da der Schreibstil der Autorin total flüssig ist. Das Buch hat sich wirklich gut gelesen. Aber dabei ist es auch sonst geblieben. Ich finde, dass in diesem Buch – bedingt durch einen interessanten Klappentext, ein enormes Potential steckt, welches aber nicht komplett ausgeschöpft worden ist. Ich habe mir von der Geschichte eine actionreiche Jagd nach Hexen versprochen mit vielen Gruselelementen. Das lag aber nicht vor. Im Buch dominierten hauptsächlich lange Monologe sowie Dialoge, die sich teilweise mit anderen Sachen beschäftigt haben, als mit der Haupthandlung. Außerdem hat sich besonders die Handlung in der Mitte des Buches total gezogen. Teilweise stand für mich die Handlung an einem Punkt, an dem sie sich über 40 Seiten nicht bewegt hat. Außerdem wird die Geschichte neben Robins Perspektive aus zwei weiteren Perspektiven erzählt. Hier habe ich aber erst am Ende des Buches einen wahren Zusammenhang erkannt, wodurch für mich das Buch eindeutig aus drei unabhängigen Handlungssträngen bestand. Mir fehlte wirklich der Zusammenhang. Zu den Figuren kann ich sagen, dass ich mit diesen leider nicht warm wurde. In Robins Darstellung fehlt mir eindeutig die Tiefe. Auf den über 440 Seiten hat man über sie nämlich viel zu wenig erfahren. Schade! Weitere Figuren machen auch einen blassen Eindruck. Zum Schluss kommt noch einmal Spannung auf, jedoch war das Ende für mich nicht gut. Ich hätte ein viel größeres Feuerwerk im Finale des ersten Bandes erwartet. Ergänzend kann man noch sagen, dass das Buch einen Cliffhanger aufweist, wodurch man eigentlich den zweiten Band lesen sollte. Leider aber weiß ich noch nicht, ob ich die Geschichte von Robin weiterverfolgen möchte. Da muss ich mir noch Gedanken zu machen. Fazit: Vom Roman „Die Hexenjägerin“ habe ich viel mehr erwartet als das Buch zu bieten hat. Obwohl ein guter Schreibstil vorliegt und die Autorin den Leser*in am Anfang des Buches hervorragend an die Hand nimmt, ist die Handlung recht monoton und Spannung ist leider wenig vorzufinden. 2,5/5

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Zuerst einmal möchte ich erwähnen, wie gut ich die Covergestaltung finde, den das Cover war das Erste, wodurch ich auf die Reihe aufmerksam wurde. Die blauen Haare sind auch wirklich ein Blickfang. Das zweite, was mich dann dazu gebracht hat, das Buch lesen zu wollen, war die Inhaltsangabe auf der Rückseite. Ein YouTube-Star, die in Wirklichkeit Hexen jagt und alle halten es für gestellt. Eine wirklich gute Idee. Leider wurden meine Erwartungen an das Buch nicht ganz erfüllt. Was genau ich damit meine, werde ich euch im Folgenden erklären. Voller Freude habe ich mich an die ersten Seiten gemacht. Leider hatte ich schnell das Gefühl, dass ich die ersten Seiten des Buches übersprungen habe, beziehungsweise, dass ich mit dem zweiten Teil begonnen habe und nicht mit dem Esten. Ich habe das dann noch überprüft, es ist wirklich der erste Band und das Buch fängt einfach so an. Was ich wirklich schade finde. Dadurch habe ich sehr lange gebraucht bis ich wirklich in der Handlung drin war und ich auch alles verstanden habe. Das hat ungefähr so hundert bis hundertfünfzig Seiten gedauert. Da wir gerade schon bei Dingen sind, die mir nicht so gut gefallen haben, möchte ich an dieser Stelle auf die Erzählweise des Buches überleiten, bei der jedes Kapitel aus der Sicht einer anderen Figur erzählt wird. Damit habe ich an und für sich kein Problem. Hier war es leider nur so, dass ich einige Kapitel eines Charakters, gerade im Mittelteil, sehr nach Filler und nicht wirklich nach Inhalt angefühlt haben. Da hier sehr wenig Inhaltliches passiert und ich oft das Gefühl hatte, das diese Passage nichts zur eigentlich Handlung beizutragen hat. Der Charakter wird größer gemacht, als seine Beteiligung an der Handlung eigentlich ist. Das hat mich schon etwas genervt. Die Handlung ist im Mittelteil auch eher langsam und es wird öfter in die Vergangenheit geblickt, was ich prinzipiell gut finde, da ich hier noch einen besseren Überblick und ein besseres Verständnis für bestimmte Personen bekommen habe. Leider passiert sonst im Mittelteil nicht viel, erst zum Ende hin, kommt wieder mehr Bewegung in die Handlung. Es kommt mehr Action ins Spiel, dazu noch Spannung und an einigen Stellen auch Grusel. Das Ende ist dann wieder ruhiger mit einem kleinen Cliffhanger für den zweiten Teil. Die ca. 450 Seiten habe ich innerhalb von drei Tagen gelesen, was auch an dem Schreibstil lag. Dieser ist gut lesbar und ich bin mit der Schreibweise wirklich gut klar gekommen. Zusammenfassend kann ich über Robin, die Hexenjägerin, Gutes und nicht so Gutes sagen kann. Ich mag die Buchidee, die Charaktere und die allgemeine Handlung. Was ich nicht so besonders mag, ist die Ausführlichkeit eines Charakters, die Schwere im Mittelteil und den ersten Einstieg ins Buch. Von mir bekommt, „Der Zirkel der Nacht“ 3 von 5 Sternen. Den zweiten Teil möchte ich aber auch jeden Fall lesen. Ich möchte ja wissen, wie es weitergeht.

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Was lange währt…???

Von: JuliesBookhismus

30.05.2021

Naja, nicht ganz. Ich war schon von Anfang an fasziniert von dem Buch. Als ich das Cover sah, den KT las. Es hat einfach „Zoom“ gemacht. Tja, leider war das das beim Inhalt nicht so. Aber von vorn. Wir lernen Robine kennen, die ihren YoutubeKanal „Malus Domestica“ seit ein paar Jahren führt und damit sogar wahnsinnig erfolgreich ist. Nur denken ihre Follower tatsächlich, es wäre alles nur inszeniert. Doch Robine jagt wirklich Hexen und „neutralisiert“ diese. Sie bringt sich also in höchste Lebensgefahr. Nach vielen Jahren, entscheidet sie sich dann aber zurück in ihre Heimatstadt zu gehen, denn dort sind die eigentlich Hexen, die sie zur Strecke bringen will. Sie lernt dort neue Freunde kennen und findet einen alten Freund wieder, den sie als ihren Bruder ansieht. Aber sie findet dort auch den „roten Lord“, der sie in ihren Alpträumen heimsucht und nun aber realer ist, als sie es wahrhaben will. Tja, was soll ich sagen. Ja, es ist ein gutes Buch! Jedenfalls zum Ende hin, denn die ersten dreiviertel des Buches ziehen sich verdammt lang mal abgesehen von dem actionreichen Anfang. Verstehe ich auf der einen Seite, weil wir eben die Protagonisten kennenlernen sollen und uns ein Bild von der Situation machen können, in die wir am Ende unvermittelt hineinschlittern. Das Ende hat noch so einiges gerissen, dennoch ist es im Ganzen nur durchschnittlich. Am Ende kommt allerdings noch überraschend jemand hinzu, wo ich definitiv sage, ich muss wissen, wie es weitergeht! Ich werde die reihe also weiterverfolgen und freue mich schon darauf, dass die Hexenjagd endlich so richtig los geht!

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