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Rezensionen zu
Die Chroniken von Peter Pan - Albtraum im Nimmerland

Christina Henry

Die Dunklen Chroniken (4)

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Ich liebe die Disney Version von Peter Pan. Daher hab ich mich irre auf diese Adaption gefreut. Erzählt wird die Geschichte allerdings nicht aus Sicht von Peter, sondern von Jamie (na, Idee, wer das sein könnte?). Jamie hat mir als Charakter unglaublich gut gefallen, auch wenn dieses Buch ganz anders war als das, was ich erwartet habe. Von Peter und dem, was ihn ausmacht, der Magie der Insel, seinem Leben dort erfährt man leider nicht viel und wenn, dann schnell abgehandelt. Das hat mich etwas enttäuscht. Aber das Zusammenspiel der Jungen, das Leben auf der Insel, der tägliche Kampf ums Überleben, der Spaß am töten, die Piraten, die Vieläugigen, das hat mir wirklich gut gefallen. Nachdem ich akzeptiert hatte, dass der Fokus der Geschichte ganz woanders liegt, konnte ich sie genießen. Aber genau das ist das Problem an dieser Geschichte. Der Fokus. Trotzdem hatte ich Freude beim Hören des Hörbuchs. Der Sprecher hat das wirklich genial rübergebracht. Freue mich, mehr von ihm zu hören, denn die Stimme war angenehm und mitreißend. Ich weiß zwar immer noch nicht all das, was ich mir über Peter Pan zu lernen gehofft habe, hatte aber trotzdem Spaß in Nimmerland und bin froh, auf diese Reise gegangen zu sein.

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Nachdem ich mit Rotkäppchen im Wald war, ging das nächste Abenteuer weiter, und zwar mit Peter Pan auf die Insel der verlorenen Jungen. Ich muss gestehen das ich mit diesem Märchen nie richtig warm geworden bin und daher umso gespannter darauf war, was die Autorin daraus gemacht hat. Eines kann ich euch vorweg verraten, ich wurde nicht enttäuscht und fand ihre Ideen wieder einmal äußerst kreativ sowie beängstigend. In den ersten Kapiteln lernen wir ihre Version von Peter näher kennen sowie die anderen Jungs und ihren Alltag. Insbesondere seine rechte Hand Jamie spielt bei allem was passiert eine tragende Rolle, da er der erste Junge war, denn Peter jemals ausgewählt hat. Wo zunächst noch ,,heiterer“ Sonnenschein herrscht, schlägt die Stimmung schnell in bitteren bzw. tödlichen Ernst um. Ich werde euch die vielen Gefahren und Besonderheiten der Insel sicher nicht vorwegnehmen, aber ihr dürft euch auf einiges gefasst machen, zumindest wurde ich mehr als einmal überrascht. Mich konnten hier die unterschiedlichsten Dinge faszinieren bzw. beeindrucken, die ich euch kurz näher schildern möchte. Zum einen waren die verlorenen Jungs weitaus älter, als sie zunächst den Anschein machten. Das führt zu gewissen Problemen und allein der Gedanke daran, als alte Seele in einem Kinderkörper gefangen zu sein, brachte mich mehr als einmal zum Grübeln. Zum anderen wurden die Jungs gnadenlos belogen, da ihnen Spiel und Spaß versprochen wurden, aber das Überleben auf dieser Insel alles andere als das beinhaltet. Wie es aber sooft ist, wird man von falschen Versprechen geblendet und erkennt seine Naivität immer erst, wenn es schon zu spät ist, was hier den Tod oder Verbannung bedeutet. Auch die vielen seltsamen Regeln, die Feinde der Kinder sowie deren Drang in Peters Gunst zu steigen sorgten für jede Menge Aufregung und Probleme. Kurzum wurde mir nie langweilig, auch wenn in meinen Augen unwichtige Details oftmals wiederholt wurden und das Buch in meinen Augen durch Reduzierung dieser Passagen etwas gekürzt werden könnte. So hören wir in etwa gefühlt 100-mal das Charlie klein, süß und unschuldig ist oder dass man ihn um jeden Preis beschützen muss, weil er der Jüngste der Gruppe ist und für die Entführung durch Peter viel zu klein war, etc. Das ging mir irgendwann ehrlich gesagt ziemlich auf die Nerven, weswegen ich diese Sätze einfach übersprungen habe, als ich sie nicht mehr lesen/sehen konnte. Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt meinerseits, da mich das Buch ansonsten gut unterhalten konnte und man die Wiederholungen so wie ich leicht überspringen kann, wenn sie einen nerven. Das ist ein kleiner Preis dafür, um das Nimmerland besuchen zu können. In diesem Werk durchleben wir die unterschiedlichsten Emotionen. Sei es nun Wut, Trauer, Verzweiflung, Freude, Liebe, Vertrauen und bedingungslose Loyalität. Aufgrund des eindringlichen Schreibstils konnte ich mit den Protagonisten von der ersten Seite an mitfühlen und drückte ihnen mehr als einmal in heiklen Situationen die Daumen. Leider müssen wir uns in diesem Buch von sehr vielen Charakteren verabschieden, was ich persönlich sehr schade fand, auch wenn die Tragik dadurch an den richtigen Stellen nochmals gesteigert wurde. Auch wenn ich Peter noch nie wirklich mochte, so sehr gehasst wie hier, habe ich ihn noch nie zuvor. Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, da mich diese Interpretation vom Nimmerland sicher noch länger gedanklich beschäftigen wird und ich die Lesestunden trotz kleiner Kritikpunkte sehr genossen habe. Also worauf wartet ihr noch? Möchtet ihr noch einmal gemeinsam mit Peter Pan Abenteuer erleben und nie erwachsen werden? Ob ihr es bereuen werdet oder nicht, liegt allein in eurer Hand und daran, wie sehr ihr euch auf die Geschichte einlassen könnt. Ihr müsst auf jeden Fall die Augen und Ohren immer offenhalten, da an jeder Ecke Gefahren lauern und nicht alles so wunderbar ist, wie es euch von Peter versprochen wurde. In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß ;)

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Das Cover gefällt mir wieder wahnsinnig gut genau so wie es auch bei den anderen Büchern der Autorin der Fall ist. Mit dem Schreibstil hatte ich diesmal keinerlei Probleme. Ich habe schnell in die Geschichte hinein gefunden und konnte dieser gut folgen. Sowohl Schreibstil als auch Handlung haben wieder sehr gut zueinander gepasst. Sie wird aus der Sicht von Jamie erzählt. Manche der Charaktere haben etwas flach gewirkt, dies war vor allem bei den Nebencharakteren der Fall, und ich habe leider keinen sonderlich guten Zugang zu ihnen gefunden. Stattdessen habe ich die Geschichte mehr als außenstehender gelesen war dennoch aber gepackt von ihr. Besonders gefallen hat mir wie die Beziehung der Charaktere dargestellt wird. Diese Entwicklung hat mir wirklich gut gefallen. An manchen Stellen hat mir aber einfach noch das gewisse etwas gefehlt, was ich aber irgendwie auch nicht genauer benennen kann. Nichts desto trotz konnten einige Szenen mich begeistern! Generell muss ich aber feststellen das mir der erste Band von die Chroniken von Alice etwas besser gefallen hat als es hier der Fall gewesen ist. Dennoch konnte ich mit diesem Buch ein paar tolle, spannende und brutale Lesestunden verbringen und würde es weiterempfehlen.

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»Die Chroniken von Peter Pan – Albtraum im Nimmerland«, eine Adaption von J. M. Barries Kurzgeschichten, aus der Feder von Christina Henry ist der erste Band der Dunklen Chroniken, der sich nicht um Alice dreht, sondern eben um Peter Pan und Captain Hook. Er erschien am 28. Juni 2021 als Hardcover und eBook bei penhaligon und wurde uns über das Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Captain Hook und wer unseren Blog und uns ein bisschen verfolgt, der weiß wohl, dass alleine das gereicht hätte, um mich auf dieses Buch aufmerksam zu machen, denn bekanntermaßen ist Captain Hook Pirat. Um Peter Pans Geschichte ranken sich viele Theorien. Den meisten wird wohl vor allem auch die Disney-Verfilmung im Gedächtnis sein, in der Peter Pan der Gute ist und Captain Hook eben der Böse. Christina Henry stellt diese Geschichte mal wieder ein wenig anders dar und schon das hat mich neugierig gemacht. Hook will uns erzählen, dass Peter nicht der strahlende Held ist, sondern eigentlich sogar ziemlich wahnsinnig. Er berichtet in diesem Buch, wie er zu dem Piratencaptain wurde, den wir alle kennen. Peter Pan lebt in Nimmerland und holt regelmäßig andere Jungen zu sich, damit sie ihm Gesellschaft leisten und mit ihm spielen und Abenteuer erleben können. Die sind oft etwas brutaler und gefährlicher, als man das gemeinhin vielleicht erwarten würde. Jamie, unser Protagonist, der die Geschichte erzählt, ist schon viele, viele Jahre auf der Insel und hat gemeinsam mit Peter schon sehr viel erlebt. Er ist sozusagen seine rechte Hand und er ist auch der Beschützer der Jungen, denn Peter kümmert sich außerhalb der Spiele nicht groß um seine Kameraden. Das ist Jamie schon immer sauer aufgestoßen, aber als Peter dann auch noch einen fünfjährigen Jungen namens Charlie auf die Insel holt, der sich nur an Jamie hängt und sehr ängstlich ist, scheint die Situation langsam zu eskalieren. Eines kommt zum anderen und letztendlich ist Jamie nicht mehr so sicher, was er von Peter halten soll. »Du denkst, du fliegst ins Glück … und landest im Netz eines Monsters.« Dieser Satz rahmt die Handlung ein (und gliedert sich nebenbei wunderbar in die Gestaltung ein) und hat mich gemeinsam mit dem Klappentext äußerst neugierig auf diese Geschichte gemacht. Mir haben schon die drei Bände um Alice und Hatcher gut gefallen und eigentlich war ich trotz Captain Hook nie ein Fan von Peter Pan, aber die Geschichte erwachsener und aus der Sicht des Piraten erzählt? Das war dann schon ein Köder. Ich hatte ja ein bisschen Sorge, dass ich zu viel von diesem Buch erwarte, weil ich mich so sehr darauf gefreut habe, aber ich kann sagen, dass ich absolut nicht enttäuscht wurde. Es ist anders als Alice. Es fängt seichter an und die Grundgeschichte ist natürlich auch schon weniger verrückt. Man lernt erst einmal ein bisschen die Figuren kennen und durch all diese Dinge wirkt es am Anfang vielleicht, als würde die Tiefe fehlen. Ich fand es allerdings sehr passend, da diese Geschichte eine andere Ausgangslage hat als bei Alice, die aus einer Irrenanstalt entkommt. Jamie hat ein eher gefestigtes Leben und erst nach und nach tun sich Dinge auf, die ihn zum Nachdenken bringen. Die Art der Geschichte ist also anders, natürlich auch weniger verrückt, aber dennoch passt »Albtraum im Nimmerland« wunderbar in die »Dunklen Chroniken«. Christina Henry spart nicht an Brutalität und hier sollte man im Kopf haben, dass es sich um Kinder handelt, um die es in dem Buch geht. Wenn man damit also nicht gut umgehen kann, sollte man vielleicht einen Bogen um ihre Adaption von Peter Pan machen. Ich fand es allerdings an keiner Stelle unnötig brutal. Wenn ich Christina Henry lese, weiß ich in den meisten Fällen wohl mittlerweile, was mich erwarten könnte. Mir hat die Geschichte sehr viel Spaß gemacht und nach einer kleinen Leseflaute, die sowohl Unlust als auch zu viel Arbeit geschuldet war, konnte »Albtraum im Nimmerland« meine Leselust wieder wecken. Wie auch die beiden vorherigen Bücher habe ich es in einer Leserunde mit Kristin vom Blog Roman-Tipps und Vivka von A Winterstory gelesen und keiner wollte so richtig auf die anderen warten, wenn er schon mit einem Abschnitt durch war. Einzig die Titel der Buchabschnitte hätte ich anders gewählt, denn manchmal könnten sie doch recht spoilernd sein. Wenn man also gänzlich unvoreingenommen an die Geschichte herangehen möchte, sollte man nicht durchblättern, sondern sich einfach überraschen lassen. Natürlich kann man sich manche Dinge aber auch denken, wenn man das Original kennt. Sowohl gestalterisch als auch erzählerisch steht »Albtraum im Nimmerland« den Bänden um Alice in nichts nach. Es reiht sich perfekt in die Vorgänger ein und passend zum oben genannten Spruch zieren Spinnenweben den Buchschnitt. Mein Fazit Ich habe viel von »Die Chroniken von Peter Pan – Albtraum im Nimmerland« erwartet und wurde nicht enttäuscht. Es ist zwar anders als Alice, aber nicht weniger gut. Wie gewohnt bietet Christina Henry uns eine düstere Adaption eines Klassikers und ich habe die gesamte Zeit gerätselt, wie Jamie sich zu Captain Hook entwickelt und ob er seine Hand wohl auch hier an ein Krokodil verliert.

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Nachdem mir schon die drei Alice-Bücher von Christina Henry sehr gut gefallen haben, war ich schon sehr gespannt auf die Geschichte von Peter Pan, überhaupt da stand, dass die Handlung aus Hook's Sicht geschrieben ist und ich schon sehr gespannt war, wie Frau Henry auch diese Geschichte wieder umgeschrieben hat. :) Schon von der ersten Seite an war ich wie gefesselt von der Geschichte über die verlorenen Jungs und Peter Pan, welche von Jamie erzählt wird, der erste Junge, den sich Peter Pan auf die Insel geholt hat. Jamie war Peters erster Freund und hat somit auch eine besondere Stellung unter den Jungs, jedoch fängt Jamie nach und nach an, an Peter zu zweifeln und zu erkennen wie er wirklich ist und in welchem Albtraum er eigentlich gefangen ist. So fängt ein hin und her der Gefühle in Jamie an, welches sich fast über die gesamte Handlung erstreckt. Die ganze Zeit über war ich am mitfiebern, wie Jamie Peter entkommen kann und ob er ein paar der Jungs noch retten kann. Denn für Peter sind die Jungs auf seiner Insel nur Spielzeug, welches auswechselbar ist. Nur Jamie nicht. Auch die Piraten spielen natürlich eine Rolle in dieser Geschichte, genauso wie auch einige Fabelwesen und Monster, welche die Insel behausen und eine Gefahr für die Jungs darstellen. Doch wird bald klar, dass nur eine Person die wahre Gefahr ist. Jamie mochte ich als Protagonist sehr gerne, da er ein wirklich gutes Herz hat und nur das beste für die Jungen möchte. Er kümmert sich um ihre Verletzungen, sorgt dafür, dass so wenig wie möglich bei den Überfällen, die sie auf die Piraten verüben ums Leben kommen und beerdigt die gestorbenen Kameraden auch fürsorglich. Er ist ein wirklich toller Typ, der jedoch immer mehr mit sich zu kämpfen hat, da er einerseits merkt, wie schrecklich Peter wirklich ist und anderseits ihn jedoch immer noch gefallen will und dieses besondere Lächeln von ihm sehen möchte. Peter war meine Meinung nach sehr gut umgesetzt, denn obwohl man schon weiß, dass er der Böse in dieser Geschichte ist, so ist es doch ziemlich spannend mitzuerleben, wie nach und nach Jamie zu dieser Erkenntnis kommt. Denn Peter kann sich sehr gut verstellen und anfangs könnte man meinen, er sein der nette Junge, welcher er auch in der Disney Version ist. Fazit: Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen, wobei es mir nicht ganz so gut gefallen hat wie das erste Alice-Buch der Autorin. An manchen Stellen hätte ich mir doch ein wenig mehr Horror gewünscht, denn auch wenn das Buch wieder sehr morbide und derb ist, so hat mir echter Horror hier ein wenig gefehlt. Aber ansonsten war das Buch wirklich super spannend erzählt und ich hatte sehr viel Spaß am Lesen. :)

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Nachdem mir schon die drei Alice-Bücher von Christina Henry sehr gut gefallen haben, war ich schon sehr gespannt auf die Geschichte von Peter Pan, überhaupt da stand, dass die Handlung aus Hook's Sicht geschrieben ist und ich schon sehr gespannt war, wie Frau Henry auch diese Geschichte wieder umgeschrieben hat. :) Schon von der ersten Seite an war ich wie gefesselt von der Geschichte über die verlorenen Jungs und Peter Pan, welche von Jamie erzählt wird, der erste Junge, den sich Peter Pan auf die Insel geholt hat. Jamie war Peters erster Freund und hat somit auch eine besondere Stellung unter den Jungs, jedoch fängt Jamie nach und nach an, an Peter zu zweifeln und zu erkennen wie er wirklich ist und in welchem Albtraum er eigentlich gefangen ist. So fängt ein hin und her der Gefühle in Jamie an, welches sich fast über die gesamte Handlung erstreckt. Die ganze Zeit über war ich am mitfiebern, wie Jamie Peter entkommen kann und ob er ein paar der Jungs noch retten kann. Denn für Peter sind die Jungs auf seiner Insel nur Spielzeug, welches auswechselbar ist. Nur Jamie nicht. Auch die Piraten spielen natürlich eine Rolle in dieser Geschichte, genauso wie auch einige Fabelwesen und Monster, welche die Insel behausen und eine Gefahr für die Jungs darstellen. Doch wird bald klar, dass nur eine Person die wahre Gefahr ist. Jamie mochte ich als Protagonist sehr gerne, da er ein wirklich gutes Herz hat und nur das beste für die Jungen möchte. Er kümmert sich um ihre Verletzungen, sorgt dafür, dass so wenig wie möglich bei den Überfällen, die sie auf die Piraten verüben ums Leben kommen und beerdigt die gestorbenen Kameraden auch fürsorglich. Er ist ein wirklich toller Typ, der jedoch immer mehr mit sich zu kämpfen hat, da er einerseits merkt, wie schrecklich Peter wirklich ist und anderseits ihn jedoch immer noch gefallen will und dieses besondere Lächeln von ihm sehen möchte. Peter war meine Meinung nach sehr gut umgesetzt, denn obwohl man schon weiß, dass er der Böse in dieser Geschichte ist, so ist es doch ziemlich spannend mitzuerleben, wie nach und nach Jamie zu dieser Erkenntnis kommt. Denn Peter kann sich sehr gut verstellen und anfangs könnte man meinen, er sein der nette Junge, welcher er auch in der Disney Version ist. Fazit: Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen, wobei es mir nicht ganz so gut gefallen hat wie das erste Alice-Buch der Autorin. An manchen Stellen hätte ich mir doch ein wenig mehr Horror gewünscht, denn auch wenn das Buch wieder sehr morbide und derb ist, so hat mir echter Horror hier ein wenig gefehlt. Aber ansonsten war das Buch wirklich super spannend erzählt und ich hatte sehr viel Spaß am Lesen. :)

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•Rezension• Die Chroniken von Peter Pan - Albtraum im Nimmerland: Roman (Die Dunklen Chroniken, Band 4) Handlung: Du glaubst, meine Geschichte zu kennen. Natürlich, jeder kennt meine Geschichte, sie wird wieder und wieder erzählt. Aber sie entspricht nicht der Wahrheit. Denn Peter Pan lügt. Peter wird euch erzählen, dass ich der Bösewicht in seiner Geschichte bin, dass ich ihm Unrecht getan habe, dass ich niemals sein Freund war. Aber wie ich schon sagte, Peter lügt. Dies ist, was wirklich geschehen ist: Ich bin Peter Pan auf seine Insel gefolgt, weil er mir ewige Kindheit und unendlichen Spaß versprochen hat. Ich war sein erster und bester Freund auf der ganzen Welt und seine rechte Hand. Aber Peters Verständnis von Spaß ist so gefährlich wie ein Piratensäbel, und als ich das erkannte, wurde Nimmerland für mich zum Albtraum. Meine Meinung: Anfangs fiel es mir noch etwas schwer, in die Geschichte reinzukommen. Nach gut einem Drittel war ich aber restlos von dem Buch begeistert. Der Schreibstil war total angenehm zu lesen und das Setting welches hier aufgebaut wurde, war grandios. Zum Ende kamen viele spannende Kapitel und Momente, wo man als Peter Pan Fan geschockt vorm Buch saß und plötzlich alles geglaubt hat, was man dort liest. Auch viele besondere und bedeutsame Zitate wurden eingebaut, die ich mir unbedingt markieren musste. Das Ende war super umgesetzt und rundete das Leseerlebnis für mich perfekt ab.☺️ 4/5⭐️

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enorm spannend...

Lüthy + Stocker AG

Von: Jasmin Baratti aus Solothurn

23.08.2021

Das letzte Leseexemplar von ihr, das Sie mir zugeschickt haben, war auch wieder enorm spannend und ich konnte es kaum weglegen. Meine Kindheitserinnerungen an Peter Pan sind auf jeden Fall durchgeschüttelt worden.

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