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Rezensionen zu
Das Meer von Mississippi

Beth Ann Fennelly, Tom Franklin

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€ 17,99 [D] inkl. MwSt. | € 17,99 [A] | CHF 25,00* (* empf. VK-Preis)

Spannend

Von: reni1950

12.06.2021

Der Roman hat mir richtig gut gefallen. Das Cover ist mir sofort ins Auge gefallen und auch die kurze Inhaltsangabe haben mich neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Die Story ist spannend und besonders. Die Figuren sind interessant angelegt und haben Tiefe und auch der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig. Durch einige überraschenden Wendungen bleibt die Spannung bis zum Ende hin erhalten. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.

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Mit "Das Meer von Mississippi" haben Franklin und Fennely einen absoluten Beststeller gelandet. Der Roman kombiniert die besten Aspekte aus Krimi und Roman und lässt dabei meiner Meinung nach nichts missen. Die Protagonisten sind menschlich und einfach echt - sie spiegeln das Leben wieder und man findet sich beim Lesen immer wieder in ihnen. Es kommen verdeckte Ermittlungen, Krieg, Gewalt und Schwarzbrennerei ebenso vor wie Beziehungen zwischen Menschen und Liebe - und das alles in genau der richtigen Menge, nicht kitschig, nicht zu brutal, einfach echt - wirklich gelungen! Das Buch ist dabei nicht nur unterhaltsam und spannend, es spielt zudem in einer fast schon vergessenen aber historisch sehr bedeutsamen Zeit: der Großen Flut von 1927 in den USA. Ab dem ersten Wort wird man in diese aufregende und unruhige Zeit katapultiert. Lesen lohnt sich!

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Überraschend Gut.

Von: Jurij L.

08.06.2021

Ich muss zugeben einen Ausflug in ein anderes Genere zu wagen war doch sehr Interessant (sonnst Lese ich überwiegend Fantasy) Obwohl mir der Einstieg schwer gefallen ist, hat mich das Buch ab Ende von Kapitel 5 gepackt und nicht mehr losgelassen. (Insgesamt gibt es 19 Kapitel) Die Autoren schreiben flüssig und detailliert. Den Figuren wird viel Raum eingeräumt, so gibt es in jedem Kapitel ein abschweifen in die Vergangenheit, was die Charaktere erlebt haben, so konnte ich jeden besser kennenlernen. *Spoiler* Meine Lieblingsfigur ist Dixie Clay, obwohl ich am Anfang meine Schwierigkeiten damit hatte das Sie einen doppelt Namen hat, hat Sie mir im Verlauf der Geschichte als Figur am besten gefallen, zum Beispiel: die Szene als der kleine Willy krank wurde, konnte ich es mit fühlen wie Sie sich gefüllt hat, die Sorge in auch noch zu verlieren und die Gebete zu Gott Ihn Ihr nicht auch noch weg zunehmen... Die Autoren konnten ganz gut rüberbringen in welcher Lage sie sich befindet und wie sie sich an Ihren Alltag angepasst und Ihr Leben einfach so hingenommen hat, obwohl sie sich was ganz anderes wünscht... Gut gefällt es mir das die eigentliche Botschaft dieses Buches die Jahrhundert Flut von Mississippi nicht zu vergessen durch das gesamte Buch gut rübergebracht wird.

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“Das Meer von Mississippi” handelt vom Verschwinden zweier Prohibitionsagenten in der Kleinstadt Hobnob, Mississippi zur Zeit der großen Flut von 1927. Nachdem die beiden nicht auffindbar sind, schickt man die zwei Agenten Ham und Ingersoll, die den Fall aufklären und den lokalen Schwarzbrennern das Handwerk legen sollen. Dabei entdecken sie nach einer Schießerei ein Baby, dessen Eltern zuvor umgekommen sind. Ingersoll, der selbst in einem Waisenhaus aufgewachsen ist, möchte das Kind nicht dort abgeben und macht sich stattdessen auf die Suche nach jemandem, der es aufnehmen würde. Dabei trifft er auf die junge Frau Dixie Clay, die zuvor ihr eigenes Kind an Scharlach verloren hat und überlässt ihr das Baby. Dabei ist ihm jedoch nicht klar, dass Dixie Clay die berüchtigte Schwarzbrennerin in der Gegend ist und womöglich auch etwas mit dem Verschwinden der beiden Prohibitionsagenten zu tun hat. Als er sich dann auch noch ungünstigerweise in sie verliebt, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Die Autoren liefern mit ihrem Roman eine lebhafte und spannende Erzählung, die einen sofort fesselt und mit den Protagonisten mitfiebern lässt. Das Buch hat mich gepackt und ich konnte es nur schwer aus der Hand legen! Bemerkenswert ist ganz besonders, wie gut die politischen und historischen Gegebenheiten der Zeit recherchiert wurden und auf realistische Weise mit der Handlung im Buch verknüpft sind. So erscheint die Prohibition, sowie das Scheitern der Flutkommission in einem völlig anderen Licht und man kann sich vorstellen, mit welchen Herausforderungen die Menschen damals konfrontiert waren. Eine klare Empfehlungen für alle, die geschichtlich interessiert sind!

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1927, die Lage entlang des Mississippi ist hoffnungslos. Es regnet seit Monaten, der „Old Man River“ hat sein Bett verlassen, ist über die Ufer getreten und höhlt unerbittlich die riesigen Dämme aus, die Ort an seinem Ufer schützen sollen. Alles ist durchnässt, schlammig, sumpfig. Aber sämtliche Anstrengungen werden vergebens sein, die Deiche werden brechen, das Wasser seinen Weg finden und die Landschaft in ein Meer verwandeln. Und unzählige Menschen werden nicht nur ihr Heim sondern auch ihr Leben verlieren. Es wird auch die (fiktive) Kleinstadt Hobnob treffen, berühmt-berüchtigt für ihre illegalen Destillen. Ein lukrativer Geschäftszweig in der Zeit der Prohibition. Dort nimmt dieser literarische Thriller seinen Anfang, in dessen Verlauf wir die beiden Agents Ingersoll und Johnson begleiten, die den Verbleib zweier spurlos verschwundener Kollegen klären sollen. Ein Katz-und-Maus Spiel mit einem skrupellosen und gewieften Schnaps-Schmuggler und einer begnadeten Schwarzbrennerin, gefangen in einer unglücklichen Ehe, beginnt. Nicht zu vergessen das verlassene Baby, das die beiden Prohibitionsagenten in den Trümmern eines Ladens finden. Die Geschichte bewegt sich im Rhythmus der Bedrohung, der nahenden Gefahr durch die Wassermassen, die stetig näher kommen, um ihr verheerendes Werk zu vollenden. Die atmosphärischen Schilderungen sind grandios, man spürt die schwüle Luft förmlich auf der Haut, hört den Regen auf die Teerpappe prasseln, kämpft gegen den Widerstand des schlammigen Bodens bei jeder Fortbewegung. Und natürlich tauchen beim Lesen vor dem inneren Auge die Bilder der verzweifelten Menschen auf, die 2005 mit der Überschwemmung kämpften, die Hurrikan Katrina für die Bewohner in New Orleans im Gepäck hatte. „Das Meer von Mississippi“ ist eindringlich erzählte Literatur, mit Brillanz rund um die Jahrhundertflut aufgebaut, die ein historisches Ereignis mit Thrilleranteilen verbindet. Einziger Wermutstropfen sind die stellenweise etwas zu poetisch geratene Sprache sowie die sehr gefühlsbetonten Szenen, die fast schon ins Kitschige abgleiten, aber wohl bewusst der Anlehnung an das Genre des historischen Romans geschuldet sind. Nachtrag: „When the Levee breaks“, dieser gecoverte Song von Led Zeppelin, bezieht sich auf einen alten Bluessong von Kansas Joe McCoy und Memphis Minnie (entstanden 1929 als Reaktion auf die Mississippi-Flut) und beschreibt eindrücklich die Stimmung, die über dem Roman von Beth Ann Fennelly und Tom Franklin liegt. „If it keeps on rainin', levee's goin' to break When the levee breaks, I'll have no place to stay. Mean old levee taught me to weep and moan, Lord It's got what it takes to make a mountain man leave his home“

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Empfehlenswertes Buch

Von: TZ

06.06.2021

Das “Meer von Mississippi” hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Das Buch spielt im Jahr 1927 in einer Kleinstadt am Mississippi. Wie der Buchtitel unschwer vermuten lässt, steht das Jahrhunderthochwasser im Mittelpunkt der Erzählung. In diesem historischen Setting lernt der Leser eine junge Frau kennen, die Whiskey brennt. Whiskey brennen ist zu dieser Zeit verboten, da die Prohibition herrscht - was der Geschichte die erste spannende Note verleiht. Doch dem nicht genug: die Protagonistin brennt den Whiskey gerade für einen Agenten, der eigentlich die Prohibition durchsetzen und sie festnehmen müsste. Stattdessen überlässt er ihr ein Waisenbaby und verliebt sich im Laufe der Geschichte in sie. Insgesamt hat mir vor allem die Kombination aus den verschiedenen Elementen (Historie, Spannung, zwischenmenschliche Beziehungen und Liebe) an diesem Buch besonders gut gefallen. Meines Erachtens ist das Buch auf jeden Fall eine Empfehlung wert!

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Starke Geschichte über unruhige Zeiten

Von: Isabell

05.06.2021

Das Jahr: 1927, der Ort: der tiefste Süden in den USA, die Handlung: eine unglaublich fesselnde Geschichte um eine starke weibliche Protagonistin, die sich in der kleinen Stadt Hobnob mit ihrem Ehemann zu Prohibitionszeiten ein florierendes Geschäft mit selbst gebrannten Alkohol aufgebaut hat. Doch Veränderungen sind im Gange, die nicht nur das immer höher steigende Wasser des Mississippi betreffen. Zeitgleich mit den Überschwemmungen verändert sich das Leben der Protagonistin Dixie Clay auf eine ebenso stürmische Art und Weise. Die Autoren Fennelly und Franklin schaffen es durch ihren detaillierten Schreibstil den Leser in das Geschehen um das Jahr 1927 zu ziehen. Dadurch fühlt sich er sich, als ob er selbst ein Teil der Handlung ist. Verstärkt wirkt dies durch die Tatsache, dass das Hochwasser im Mississippi und der Großteil der Geschehnisse um dieser Ereignis, einen realen Hintergrund haben. Auf eine unterhaltsame Art und Weise werden dadurch historische Tatsachen und Fiktion zu einer fesselnden Geschichte verbunden, die sich sehr gut lesen lässt. Innerhalb dieser Geschichte spielen mehrere Handlungsstränge. So ist das Schicksal und Leben von Dixie Clay auf zunächst subtile, dann jedoch immer deutlicher Weise mit dem steigenden Mississippi verbunden. Wie bei der Überschwemmung steuert das Leben der Protagonisten auf einem atemberaubenden Höhepunkt zu. Die Darstellung der Protagonisten findet im Roman durch ausführliche Beschreibungen und eingestreute Rückblicke statt, durch die die jeweiligen Handlungsweisen und Motive immer verständlicher werden. Hat der Leser am Anfang einen Knäul aus Fäden in der Hand, verwebt sich dies gegen Ende zu einem umfassenden Bericht über die verschiedenen Figuren. Durch die klare Schilderung ist es den Autoren ebenfalls gelungen, unglaublich starke Figuren zu erschaffen. Besonders gefallen hat mir die der Protagonistin Dixie Clay. Sie arbeitet als Frau in einem Feld, das von Männer dominiert ist und erkennt im Lauf des Buch welche Stärke sie besitzt. Dadurch schaffen es Fennelly und Franklin, nicht nur Einblicke in die Geschehnisse um die Prohibition, das Schwarzbrennen und bestechliche Prohibitionsagenten zu bieten, sondern auch ein neue und emanzipierte Blickweise darauf zu geben. Durch den fesselnden Schreibstil, den spannenden Handlungsort, den facettenreichen Figuren und einer Geschichte, die durch das immer schneller steigende Wasser an Fahrt gewinnt, ist der Roman optimal geeignet für Leser, die gerne einen klug geschrieben Krimi lesen möchten, der sie in direkt in das Geschehen zieht und neben historischen Fakten auch eine Geschichte über Liebe und Leid erhält. So wenig sich die Bewohner von Hobnob dem Mississippi entziehen können, kann sich der geneigte Leser dem Roman entziehen.

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Regenzeit

Von: Kate99

05.06.2021

Für den Roman haben sich die Autoren als historischen Hintergrund die große Flutkatastrophe durch langanhaltende Regenfälle 1927 in Mississippi ausgesucht. Während zwei Prohibitionsagenten undercover nach ihren verschollenen Kollegen suchen, spitzt sich die Situation der Naturkatastrophe zu. Der Roman ist packend geschrieben. Man fühlt sich in die Situation hineinversetzt. Empfehlenswert!

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