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Rezensionen zu
Das Meer von Mississippi

Beth Ann Fennelly, Tom Franklin

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€ 17,99 [D] inkl. MwSt. | € 17,99 [A] | CHF 25,00* (* empf. VK-Preis)

Es regnet unablässig

Von: Martina

29.06.2021

im Süden der USA - die Menschen kämpfen mit dem immer höher steigenden Wasser und um ihre Existenz. Im stark bedrohten, aber fiktiven Örtchen Hobnob treffen die Wege verschiedener Personen vor diesem Hintergrund aufeinander. Nach dem Lesen des Klapptextes hatte ich eine spannende Suche nach den verschwundenen Prohibitionsagenten mit persönlichem Einschlag erwartet. Dies wurde überhaupt nicht erfüllt. Es handelt sich vielmehr um ein Buch, welches die Lebenswege der handelnden Personen vor einem realen Hintergrund nachzeichnet und welches die beginnende Liebesgeschichte zwischen Dixie Clay und Ingersoll beschreibt. Das ist gut geschrieben und lässt sich gut lesen - auch wird ein wenig auf die Situation der Bewohner im Jahr 1927 eingegangen - jedoch nicht besonders tief. Die Suche nach den verschwundenen Agenten ist überhaupt kein Thema in diesem Buch, obwohl der Klapptext explizit darauf eingeht. Hier wurden viele Möglichkeiten verschenkt. Auch der Schluss ist für mich übertrieben kitschig geworden. Fazit: Für mich ein Buch, welches sich gut lesen lässt und das gut auf die handelnden Personen eingeht - der Klapptext jedoch führt in die Irre.

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Nicht empfehlenswert

Von: Lepora

23.06.2021

Das Buch hat mich nicht überzeugt. Zwar schildert es das Leben der Menschen im Süden der USA während der Großen Flut 1927 und der Prohibition sehr gut und ist somit aus historischer Sicht interessant, aber das war es auch schon. Die Geschichte dahinter ist mehr als dünn. Es soll ein Kriminalroman sein, aber das Verbrechen ist von Anfang an im Hintergrund. Der erste Teil des Buches ist vor dem historischen Hintergrund nicht uninteressant, bleibt aber sehr oberflächlich. Gut recherchiert, aber damit ist alles gesagt. Der zweite Teil ist eine billige Liebesgeschichte: Die anfangs unmögliche Liebe zwischen einem Prohibitionsagenten (der zwei vermisste Kollegen finden soll) und der besten Schwarzbrennerin des fiktiven Ortes Hobnob. Es gibt wenig Überraschungen und ist zum größten Teil sehr an den Haaren herbeigezogen. Das Verbrechen bleibt nach wie vor im Hintergrund. Es wird vermutet, dass der korrupte Ehemann der Schwarzbrennerin (der praktischerweise die Flut bzw. der Dammbruch nicht überlebt) die beiden umgebracht hat oder zumindest hat umbringen lassen. Einen Beweis dafür gibt es aber nicht. Fazit: Das Buch bekommt 3 Sterne nur wegen des historischen Teils, der gut recherchiert ist. Wenn ich es aber als Krimi oder als Abenteuerroman bewerten würde, gäbe es nur einen. Die Autoren hatten dem Thema besser ein Sachbuch gewidmet.

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Dieses Buch interessierte mich vor allem, da es in und am Mississippi spielt zur Zeit der Prohibition. Die beste Schwarzbrennerin der Gegend und der unbestechlichste Prohibitionsagent verlieben sich ineinander. So weit so gut, doch die Liebesgeschichte bleibt wenig glaubwürdig und nachvollziehbar. Das Buch wirkt trotz dramatischer Ereignisse fade und Spannung kommt nur selten auf, obwohl der Held gegen Ende in bester James-Bond-Manier agiert. Man sollte keine realistische Geschichte erwarten. Was mich allerdings richtig geärgert hat, ist die Entwicklung die Dixie Clay (die Schwarzbrennerin) im Laufe des Buches vollzieht. Sie entwickelt sich von einer selbstsicheren, wehrhaften, starken Frau zu einem kleinen, hilflosen und schwachen Etwas, dass immer auf die Hilfe ihres starken Retters angewiesen ist. Ist das wirklich das ideale Frauenbild, dass wir als Happyend erleben wollen? Unbefriedigend. Im Großen und Ganzen ein recht unterhaltsames Buch. Eine Mischung aus Liebesroman, James-Bond-Film und Western.

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Roman mit Südstaaten Flair

Von: Tina

18.06.2021

Man fühlt sich direkt hineinversetzt in die Südstaaten! Es fehlt nur noch Voodoo Zauber und ein alter Schaufelrad Dampfer! So verworren die Geschichte anfangs ist , so wird es von Seite zu Seite spannender

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Empfehlenswert

Von: Tashi

17.06.2021

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Meiner Meinung nach ist der Kriminalfall nur Nebensache und so war das Buch für mich kein richtiger Krimi, was mich aber in keinster Weise gestört hat. Es ist sehr flüssig geschrieben und leicht zu lesen.

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Das Buch spielt während der Jahrhundertflut 1927 in den Südstaaten. In dieser Gegend liegt Hobnob Landing eine fiktive Gemeinde in der Jesse Holliver mit seiner Frau Dixie Clay unter Duldung der örtlichen Polizei eine florierende Schwarzbrennerei betreibt. Den Gegenpart übernehmen die Prohibitionsagenten Ham Johnson und Ted Ingersoll, die auf der Suche nach zwei in dieser Gegend verschwundenen Kollegen sind. Dabei finden sie in einem Laden in dem zuvor bei einer Schießerei mehrere Menschen um Leben kamen, ein Baby, dass sie nicht zurücklassen wollen. Ted, der sich um den Verbleib des Babys kümmern soll, erfährt, dass der Sohn von Dixie Clay verstorben ist. Er reitet zu ihr, nicht ahnend, dass sie die gesuchte Schwarzbrennerin ist, sie wiederum weiß nichts von seiner Tätigkeit als Prohibitionsagent. Sie behält das Kind und es entsteht schon bei diesem ersten Treffen eine beidseitige Sympathie. Als Jesse, der es mit der Treue auch nicht so ernst nimmt, erfährt, dass seine Frau ihn hintergeht, rastet er aus, fesselt sie, schlägt ihr eine Pfanne über den Schädel und verlässt mit Geliebten und Baby das Haus. Dixie Clay kann sich von ihren Fesseln befreien, rettet sich vor den Fluten, auf einen Baum, wird dort von Ted aufgegabelt, mit einem Boot machen sie sich auf die Suche nach dem Baby und finden es, der treulose Ehemann versinkt vermutlich in den Fluten und das Happy End ist gesichert. Trotz dieser historischen Katastrophe, in der über 70000 qkm Landschaft überflutet wurden und 1000de Menschen in den Tod gerissen hat, konnte mich das Buch leider nicht fesseln. Die Handlung war von zu vielen Zufällen geprägt, die die Geschichte für mich unglaubwürdig machten.

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