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Rezension zu
Das Meer von Mississippi

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Hstorisches Ereignis in Roman eingebettet

Von: remul
02.06.2021

Das Buch spielt während der Jahrhundertflut 1927 in den Südstaaten. In dieser Gegend liegt Hobnob Landing eine fiktive Gemeinde in der Jesse Holliver mit seiner Frau Dixie Clay unter Duldung der örtlichen Polizei eine florierende Schwarzbrennerei betreibt. Den Gegenpart übernehmen die Prohibitionsagenten Ham Johnson und Ted Ingersoll, die auf der Suche nach zwei in dieser Gegend verschwundenen Kollegen sind. Dabei finden sie in einem Laden in dem zuvor bei einer Schießerei mehrere Menschen um Leben kamen, ein Baby, dass sie nicht zurücklassen wollen. Ted, der sich um den Verbleib des Babys kümmern soll, erfährt, dass der Sohn von Dixie Clay verstorben ist. Er reitet zu ihr, nicht ahnend, dass sie die gesuchte Schwarzbrennerin ist, sie wiederum weiß nichts von seiner Tätigkeit als Prohibitionsagent. Sie behält das Kind und es entsteht schon bei diesem ersten Treffen eine beidseitige Sympathie. Als Jesse, der es mit der Treue auch nicht so ernst nimmt, erfährt, dass seine Frau ihn hintergeht, rastet er aus, fesselt sie, schlägt ihr eine Pfanne über den Schädel und verlässt mit Geliebten und Baby das Haus. Dixie Clay kann sich von ihren Fesseln befreien, rettet sich vor den Fluten, auf einen Baum, wird dort von Ted aufgegabelt, mit einem Boot machen sie sich auf die Suche nach dem Baby und finden es, der treulose Ehemann versinkt vermutlich in den Fluten und das Happy End ist gesichert. Trotz dieser historischen Katastrophe, in der über 70000 qkm Landschaft überflutet wurden und 1000de Menschen in den Tod gerissen hat, konnte mich das Buch leider nicht fesseln. Die Handlung war von zu vielen Zufällen geprägt, die die Geschichte für mich unglaubwürdig machten.

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