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Rezensionen zu
Das Geheimnis der Themse

Susanne Goga

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Okkultes London

Von: Lisa B.

28.03.2021

Das Geheimnis der Themse von Susanne Goga ist die Fortführung ihres Buches Der verbotene Fluss und handelt um das Ehepaar Charlotte und Tom Ashdown. Wegen eines beruflichen Auftrages für Tom beschäftigen sich die beiden mit der okkulten Geschichte Londons und hätten dabei nicht gedacht, wie real die Geschichte in der Gegenwart spielt. Als ich anfing das Buch zu lesen, hatte ich etwas Bedenken, dass es zu sehr von übernatürlichen Dingen handeln und somit gar zu unreal werden könnte. Dies war allerdings nicht der Fall! Danke der Rationalität der Ashdowns ist das ganze sehr gut auf dem Boden des Möglichen geblieben. Die Geschichte an sich ist sehr spannend und ich hatte das Buch schnell durch gelesen. Immerhin wollte ich auch erfahren, was es mit der Toten im Fluss und den Töchtern der Isis auf sich hat!? Was mir nicht so gut gefallen hat sind die vielen Wechsel in der Erzählperspektive. Manchmal habe ich gar nicht gleich mitbekommen von welchem Charakter aus gerade erzählt wird. Dadurch blieb ich zwar die ganze Zeit beim Lesen wachsam, allerdings hat das auch gelegentlich meinen Lesefluss gestört. An manchen Stellen musste ich sogar in ein zurückliegendes Kapitel blättern, weil ich den Anschluss verloren hatte. Alles in allem ist es ein sehr interessantes und Spannendes Buch und ich würde es allen empfehlen, die Krimis mögen und denen, die keinen Fantasy-Roman lesen wollen, denn das ist es definitiv nicht! Man muss auch nicht den ersten Teil dazu gelesen haben, um von der Geschichte gepackt zu werden.

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Bei diesem Roman handelt es sich um eine Fortsetzung von "Der verbotene Fluss", die Geschichte von Charlotte und Tom wird weiter erzählt. London 1894. Die ehemalige Gouvernante Charlotte ist inzwischen seit zwei Jahren mit dem Journalisten Tom Ashdown verheiratet. Beide machen sich Gedanken, warum sie noch immer kinderlos sind, vertrauen sich aber nicht einander an. Eines Tages bekommt Tom das Angebot, ein Buch über magische Orte in London zu schreiben und nimmt den Auftrag an. Auch für Charlotte ist es eine willkommene Abwechslung von ihren Gedanken. Ein Waisenjunge findet am Ufer der Themse eine tote Frau, vieles deutet auf Selbstmord hin, aber was haben die fünf Kerzen vor Ort zu bedeuten? Charlotte trifft am Ufer der Themse auf Ned, einen alten Strandsucher, welcher ihr eine alte Münze zeigt von der sie sofort fasziniert ist. Der seltsame Mann spricht von Frauen, die sich normalerweise für seine Funde interessieren. Das junge Ehepaar gerät ohne es zu wissen in einen Strudel aus seltsamen alten Geheimbünden und magischen Ritualen. Das Buch begibt sich auf die Spuren der alten Mythologie in London. An sich ein sehr interessantes Thema, mir waren es allerdings zu viele Erläuterungen aus der schwarzen Magie bzw. Okkultismus, was einen Großteil des Buches ausmacht. Stellenweise war es dadurch langatmig und es treibt die Handlung nicht voran. Mir hat leider ein kontinuierlicher Spannungsbogen gefehlt. "Die Menschen haben immer Flüsse angebetet und ihnen Opfer dargebracht, um die Götter zu beschwichtigen, Fruchtbarkeit und Beistand zu erbitten." (Zitat Kap. 28) Fazit: Solider historischer Kriminalroman mit viel Mythologie, der leider nicht meinen persönlichen Lesegeschmack getroffen hat.

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Fesselnd bis zum Schluss!!!

Von: Marie

27.03.2021

Vorab ich habe dieses Buch sehr genossen. Es ist ein tolles Buch das im viktorianischen London spielt und diese Stadt von einer Seite zeigt die eher weniger bekannt ist. Dies macht dieses Besuch besonders bei einer Stadt wie London über die schon alles geschrieben wurde, oder? Das Buch ist sehr gut recherchiert und es eignet sich für alle die sich für die Zeit interessieren und ein spannendendes Buch lesen möchten. Die Geschichte, Achtung Spoiler möglich, entwickelt sich sehr stetig und die Spannung ist immer da, wobei es meiner Meinung nach 3 Spannungsbögen gibt. Da wäre einmal die Beziehung zwischen Charlotte und Tom, die nach 2 Jahren Ehe noch kinderlos ist, was in dieser Zeit ein großer Makel ist. Ich finde hier hat die Autorin einen tollen Job gemacht und die Charaktere wirken so echt, dass man sich in beide hineinversetzten kann, auch wenn es Personen sind, die natürlich fiktiv sind, aber auch in einer Zeit gelebt haben die uns heute sehr fremd ist. Als zweites sind da die Einschübe über geheime Treffen und Rituale, die man bis kurz vor Ende nicht ganz versteht, welche aber die Spannung erhöhen und auch die Auflösung abrunden am Ende des Buches. Als drittes darf natürlich der Mord an eines Jungen Frau auf den beide durch die Nachforschungen zu Toms Buch stoßen. Alles in allem ist es ein tolles Buch, dass einen in einer spannenden Art und Weise in eine andere Zeit entführt und in seinen Bann zieht. Der Schreibstil der Autorin ist so flüssig und angenehm, dass es nur schwer wegzulegen ist und es hat mir eine tolle Auszeit von der aktuellen Situation geboten. Ich möchte noch erwähnen, dass es das zweite Buch über Charlotte und Tom ist und ich das erste Buch nicht kenne. Es gibt zwar Hinweise auf das erste Buch aber mich hat es beim lesen nicht im geringsten gestört, dass ich das Buch nicht kannte. Ich werde mir aber nun das erste Buch besorgen, da ich die beiden Charaktere so gern mag, dass ich unbedingt wissen möchte wie sie sich kennen gelernt haben.

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Solide Unterhaltung

Von: Readygo

26.03.2021

Vor ein paar Jahren habe ich das Buch „Der verbotene Fluss“ von Susanne Goga gelesen. Darin tauchen die Akteure Charlotte Pauly und Tom Ashdown zum ersten Mal auf. Ich kann mich leider nicht mehr detailliert an den Inhalt des Buches erinnern. Allerdings kann ich dazu rückblickend sagen, dass ich es gern gelesen hatte und es unterhaltsam war. Nun wird also in „Das Geheimnis der Themse“ die Geschichte um Charlotte und Tom Ashdown (das Paar ist mittlerweile verheiratet) weiter geschrieben. An Ufer der Themse wird eine Frauenleiche gefunden und nun entspinnt sich ein Roman um Okkultismus, Götteranbetung und Magie. Und im Zentrum steht das Ehepaar Ashdown mit ihrem privaten Problem rund um das Thema Kinderlosigkeit. Die Themen und Figuren sind anschaulich beschrieben. Das hat mir gut gefallen. Man kann das Buch gut weglesen. Allerdings wird es mir mit diesem Buch so gehen, wie mit dem Vorgänger. In ein paar Monaten werde ich nicht mehr all zuviel über den Inhalt wieder geben können. Es ist kein Thema oder Erzählstil, der mich gepackt hat und nicht mehr loslässt. Es ist kein Buch, dass ich meiner besten Freundin empfehlen würde. Aber es ist solide Unterhaltung. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt für den Moment.

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Themse

Von: Carina

26.03.2021

Spannendes Buch um einen magischen Zirkel . Am Anfang konnte ich mich schlecht in die Story einfinden Sämtliche historische Personen haben tatsächlich gelebt . Wenn man einmal in die Geschichte eingetaucht ist , fällt es schwer das Buch aus der Hand zu legen

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Ich habe das Buch als eigenständige Geschichte gelesen, ohne den ersten Teil zu kennen. Das erschien mir hier als kein Problem, es ist also als Erstlektüre auch zu empfehlen. Tom und Charlotte sind ein kinderloses Ehepaar, das ins London des 19. Jahrhundert gezogen ist. Je mehr sie sich in die Stadt und die Gesellschaft einfinden, desto mehr kommen sie auch mit der mystischen Seite Londons in Berührung, in deren Mittelpunkt die Themse zu liegen scheint. Mir hat die Darstellung der Beziehung zwischen Tom und Charlotte sehr gut gefallen. Ihre Probleme und wie sie damit umgehen werden nachvollziehbar und einfühlsam dargestellt. Die Geschichte nimmt ihren Lauf und zog mich in ihren Bann. Dennoch hat es am Anfang etwas gedauert, in den Lesefluss zu kommen und zwischendrin gibt es ab und zu ein bisschen Leerlauf. Manche Entwicklungen und Zusammenhänge scheinen dem Leser um einiges früher aufzufallen als den Charakteren. Dagegen gibt es aber auch Themen, deren Auflösung anders ausfällt als man vielleicht erwartet hätte, das ist hier ganz gut gelöst, finde ich. Alles in allem, ein gut zu lesender Roman, dessen Charaktere einen in den Bann ziehen und durch den man in das alte London eintauchen kann.

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Meine Zusammenfassung: Die Geschichte spielt in London 1894. Die Welt ist im Aufbruch, die ganze Industrialisierung wandelt das Land und prägt es. Charlotte und Tom sind frisch verheiratet. Beide sind auf gleicher Augenhöhe und respektieren sich, wenn da nicht die Kinderlosigkeit zwischen ihnen stehen würde. Ein spannendes Buchprojekt über das magische London zieht die beiden in ihren Bann. Als ein junges Mädchen tot an der Themse gefunden wird, geraten beide auf der Suche nach dem Mörder ins Visier eines geheimen magischen Zirkels. Meine Bewertung: Das Buch habe ich lesen wollen, weil es in viktorianischen London spielt, wie so viele habe ich ein Faible dafür, wollte aber keinen kitschigen Liebesroman lesen. Daher hat mich das Buch gleich angesprochen. Ich muss sagen es war eine gute Wahl. Man bekommt ein richtig spannendes und mitreißendes Buch. Man wollte und konnte es gar nicht weglegen, wobei ich fand, dass manche Sachen etwas vorhersehbar waren. Mich hat das allerdings nicht so gestört, weil das Geschehen dazwischen die Spannung gehalten hat. Bis zum Schluss war unklar, wie es ausgehen würde. Ein bisschen schade fand ich sogar das es schon gefühlt so früh aufhört, ich hätte noch viel mehr über Charlotte und Tom lesen können. Man kann auch so einiges über das London und die Themse vergangener Zeiten lernen, daher hatte das Buch für mich auch geschichtlich viel Nährwert. Das ganze Thema mit den mysteriösen Untergrundgruppen und heiligen Orten in London aus alten Vorzeiten. Ich hätte das Buch von Tom wirklich gerne gelesen. Auch die Schauplätze, die im Buch vorkommen sind, reichlich gesät. Es ist als würde man eine kleine London Tour vergangener Zeiten machen. Intersannt fand ich das es zu dieser Zeit sogar schon die U-Bahn gab das wusste ich gar nicht. (Tatsächlich ist in London die älteste Untergrundbahn der Welt. Der erste Streckenabschnitt wurde 1863 eröffnet. Es ist richtig spannend damit durch London zu fahren und stellenweise echt verwinkelt) Ich möchte auf jeden Fall jetzt noch das erste Buch über Charlotte und Tom lesen (dieses hier kann unabhängig vom ersten gelesen werden), weil mir der Schreibstil der Autorin gut gefällt. Das Buch liest sich flüssig und die Kapitel sind gut gesetzt und abgeschlossen. Manchmal hat mir der Perspektivenwechsel innerhalb der Kapitel von einer Person zu einer anderen nicht so gefallen und ich konnte gefühlt nicht so schnell gedanklich umswitchen. Das wäre auch das einzige das ich am Buch auszusetzen habe. Fazit: Wer einen spannenden Mysterykrimi dem kann ich „Das Geheimnis der Themse“ nur empfehlen.

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Spannender Roman

Von: Sarah

26.03.2021

Ich bin ein großer Fan von Susanne Goga. Das Geheimnis der Themse ist wieder einmal ein spannender Roman aus der viktorianischen Zeit. Ich hab mir anfangs ertwas schwer getan, da ich Okkultismus nichts abgewinnen kann. Dennoch verpackt Susanne Goga das Thema, so das es spannend wird. Auch die Geschichte um den kleinen Alfie berührt einen. Man hofft auf ein Happy End für den kleinen starken Jungen.

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