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Rezensionen zu
Das Geheimnis der Themse

Susanne Goga

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

London, 1894. Inzwischen sind Charlotte und Tom Ashdown zwei Jahre verheiratet, doch zu ihrem Leidwesen sind sie noch immer kinderlos. Dies belastet beide, doch sie schaffen es nicht miteinander darüber zu sprechen, was zu Unstimmigkeiten zwischen ihnen führt. Tom freut sich daher über ein neues Buchprojekt, das ihn aus Recherchezwecken an viele Ecken Londons führt. Er soll über magische Orte berichten. Durch einen Zufall trifft er auf den 12jährigen Alfie, der kurz vorher eine Frauenleiche im der Themse gefunden hat. Tom und auch Charlotte werden neugierig, forschen weiter und finden noch mehrere eigenartige Begebenheiten, nichtsahnend, dass sie sich damit in tödliche Gefahr begeben. Autorin Susanne Goga hat nicht nur das historische London wieder aufleben lassen und eine sehr spannende Handlung rund um Geheimbünde, Mystik, Spurensuche, Verstrickungen und Gefahren ersonnen, sondern auch die Beziehung mit all ihren Problemen zwischen dem Ehepaar sehr authentisch erzählt. Tom und Charlotte leiden beide unter der Kinderlosigkeit, sie werden darauf angesprochen, sie geben jeweils sich selbst die Schuld und schaffen es nicht miteinander darüber zu reden - was zu Spannungen und Beziehungsproblemen führt. Dies im historischen Kontext zu lesen, hat mir sehr gut gefallen, denn auch damals gab es unerwünschte Kinderlosigkeit bereits, nur steckte die Forschung nach Gründen damals gerade in den Kinderschuhen. Doch der eigentliche "Fall", in dem sich in dem Buch alles dreht, ist ein geheimer Bund und eine Tote, bei der ein Selbstmord immer unwahrscheinlicher erscheint. Susanne Goga hat einen sehr unterhaltsamen Erzählstil, so dass man durchgehend neugierig bleibt, wie es weitergeht. Immer wieder abwechselnde Sichtweisen verstärkt in der Geschichte die Spannung, der Leser bleibt bis zum Schluß im Ungewissen, wer und was hinter allem steckt, doch eine unterschwellige Ahnung reizt den eigenen Detektivsinn. Mir hat sie sehr gut gefallen. Jetzt gilt es den ersten Band um Tom und Charlotte nachzuholen (Der verbotene Fluss).

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Inhalt: London 1894. Tom und Charlotte Ashdown sind seit zwei Jahren verheiratet und bisher kinderlos, was vor allem Tom schwer belastet. Charlotte vermisst ihre Arbeit als Gouvernante und sucht nach Beschäftigung. Deshalb freut sie sich, als Tom sie um Mithilfe bei einem neuen Buchprojekt, in dem es um magische Orte Londons geht, zu helfen. Tom und Charlotte forschen nach alten Mythen und Legenden, doch nach einem mysteriösen Leichenfund geraten sie dabei selbst in große Gefahr. Meine Meinung: Das viktorianische London ist immer ein guter Schauplatz für düstere und mystische Geschichten. In diesem Buch geht es um einen Mord, Geheimbünde, ägyptische Mythologie und dunkle Magie. Ein interessantes und ungewöhnliches Thema. Tom und Charlotte waren mir schon aus „Der verbotene Fluss“ bekannt, aber „Das Geheimnis der Themse“ kann problemlos ohne Vorwissen gelesen werden. Inzwischen sind die beiden seit zwei Jahren verheiratet und führen eine für die damalige Zeit eher moderne und unkonventionelle Ehe, vertrauen und respektieren einander. Allerdings sind sie immer noch kinderlos, was vor allem Tom extrem belastet, denn er wünscht sich sehr ein Kind. Oft behandelt er Charlotte abweisend oder geht ihr aus dem Weg, statt das Gespräch mit ihr zu suchen. Für mich nimmt das Thema Kinderlosigkeit / Kinderwunsch in diesem Roman etwas zu viel Raum ein und machte mir auch Tom nicht gerade sympathischer, was sich glücklicherweise in der zweiten Hälfte des Buches aber änderte. Charlotte mochte ich sofort sehr gerne. Die Recherchen über die alten Mythen Londons, sowie die Ermittlungen nach dem Leichenfund fand ich interessant. Leider ermitteln Tom und Charlotte getrennt voneinander und nicht gemeinsam. Sie tauchen dabei immer tiefer in die Geheimnisse eines Geheimbundes ein und auf den letzten ca. 200 Seiten steigt der Spannungsbogen der bis dahin eher ruhigen Handlung endlich an. Der Schreibstil von Susanne Goga lässt sich flüssig lesen und besonders gut hat mir gefallen, wie bildhaft sie das alte London und vor allem die Charaktere beschreibt. Fazit: Ein unterhaltsamer historischer Krimi, der das historische London wieder lebendig werden lässt, aber etwas Zeit brauchte um mich zu fesseln.

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Hexenkult in London

Von: Stefanie Sprung

22.04.2021

Charlotte Ashdown ist Ende des 19 Jahrhunderts aus Deutschland nach London gekommen, um als Kindermädchen zu arbeiten. Ihren Job hat sie aufgegeben und ist seit 2 Jahren mit dem Theaterkritiker Tom verheiratet. Dieser bekommt ein recht spannendes und lukratives Projekt übertragen und zwar soll er ein Buch über Magie in London schreiben. Parallel dazu wird eine junge tote Frau an der Themse gefunden von einem kleinen Jungen der im Fluss nach wertvollen Gegenständen sucht, um diese weiterzuverkaufen. Alles deutet darauf hin, dass es am Fundort der Leiche ein Pentagramm gab und die Dame Opfer eines Hexenkults geworden ist. Meine Meinung: Die Protagonistin Charlotte ist sehr sympathisch, es kommen viele Zeitbezüge zum Vorschein und es wird immer wieder auf die Rolle der Frau zu dieser Zeit hingewiesen, dass sie verheiratet nicht arbeiten gehen soll, dass sie nicht wählen darf, dass sie sich in enge Korsetts quälen muss. Auch, dass Tom vielleicht unfruchtbar ist und sie kinderlos bleiben müssen wird thematisiert und was das auch für eine kleine Familie damals bedeutete. Des Weiteren ist es natürlich toll durch eine spannende Stadt wie London zu gehen, die damals schon genauso voll und besonders war, wie es heute noch der Fall ist. Allerdings kam mir im Buch alles so klinisch rein vor. Der Straßenjunge Alfie konnte sogar lesen, die Liebe des Paares war so tief und rein und irgendwie war das dann auch etwas langweilig und vorhersehbar. Die Autorin Susanne Goga hat einen guten Schreibstil, es liest sich alles gut weg, man kann die Beweggründe der Protagonisten verstehen und die Geschichte ist auch spannend. Allerdings war die Auflösung irgendwie so ein bisschen schwarz-weiß und etwas vorhersehbar. Es ist die Frage, ob es ein Krimi oder ein historischer Roman sein soll. Von beiden hat es zu wenig und als Kombi hat es für mich auch nicht 100% funktioniert.

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Hat mich nicht überzeugt

Von: ArtAndFun

15.04.2021

Das Buchcover, wie auch der kurze Klappentext hatten mir Hoffnung auf eine gute Lektüre gemacht. Leider habe ich überhaupt nicht in die Geschichte gefunden. Die unterschiedlichen Handlungsstränge fand ich verwirrend, den Schreistil anstrengend und die Protagonisten haben mich leider auch nicht angesprochen. Deshalb kommt meine Rezension auch etwas verspätet, da ich immer wieder versucht habe, dem Buch doch noch etwas abzugewinnen, dies ist mir leider nicht gelungen.

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In ihrem neuen „Das Geheimnis der Themse“ entführt uns die Bestsellerautorin Susanne Goga nach London. Diese atemberaubende Geschichte schließt an den im Jahr 2014 erschienen Roman „Der verbotene Fluß“, der im viktorianischen Zeitalter spielt an. Es kann aber jeder Roman einzelnen genossen werden, man braucht zum Genießen dieser Lektüre keine Vorkenntnisse. Der Inhalt: London 1894. Zwei Jahre nach der Hochzeit liegt ein Schatten über dem Glück von Charlotte und Tom Ashdown. Durch ihre Kinderlosigkeit steht vieles unausgesprochen zwischen ihnen. Ein spannendes Buchprojekt über die magischen Orte Londons bringt die beiden einander wieder näher. Dcoh ohne es zu ahnen, geraten Charlotte und Tom nach einem Leichenfund an der Themse in tödliche Gefahr….. Was für eine sensationelle Geschichte! Der Autorin ist es wieder einmal gelungen, mich von Anfang mit der Geschichte zu fesseln. Noch jetzt nach Beendigung der Lektüre läuft alles wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Der Schreibstil der Autorin ist einfach spitzenmäßig. Ich habe, das Gefühl noch jetzt unter Strom zu stehen, so spannend und aufregend war die Zeit in London. Durch die herrlichen Beschreibungen der Autorin hatte ich das Gefühl live dabei zu sein und einen Spaziergang an der Themse und unglaubliche Entdeckungen zu machen. Man sieht den Fluss jetzt mit völlig andern Augen. Ich habe mich gefreut, wieder auf Tom und Charlotte – zwei authentische und liebenswerte Protagonisten - zu treffen, die mir ja aus dem Vorgängerroman schon bestens vertraut sind. Ihre Liebe für einander, die im Moment jedoch auf die Probe gestellt wird, und ihre Begeisterung für das gemeinsame Buchprojekt, ist förmlich zu spüren. Doch bei der Recherche für das Buch werden wir plötzlich von Mystik und Magie umgeben. Hier stellt sich Tom plötzlich die Frage: Was haben London – Ägypten und Isis miteinander zu tun. Und als plötzlich eine Leiche auftaucht, befinden wir uns mitten in einem Kriminalfall. Als Charlotte plötzlich eine unglaubliche Entdeckung macht und dabei in höchste Gefahr gerät, überkam mich ein Gänsehautfeeling. Unglaublich was sich hier in den alten Gewölben alles abgespielt hat. Die mit wirkenden Charakter – die guten und die bösen – sind wirklich herausragend beschrieben. Ich kann mir jeden Einzelnen super vorstellen, allen voran auch den kleinen Alfie, der sein Dasein als Strandräuber hat und dadurch auch in höchste Gefahr gerät. Auch hier kommen Tom und Charlotte als Detektive zum Einsatz. Einfach klasse! Für mich ist dies wieder ein Lesehighlight, ein Meisterwerk, das mich begeistert hat. Ich habe spannende, unterhaltsame und äußerst aufregende Lesestunden verbracht. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre – das Cover ist übrigens auch ein echter Hingucker – 5 Sterne.

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In diesem Kriminalroman, der seine Leserschaft mit ins London des zu Ende gehenden 19. Jahrhunderts nimmt, weckt ein mysteriöser Leichenfund am Ufer der Themse das Interesse des mit einem spannenden Buchprojekt beauftragten Journalisten Tom Ashdown und seine Frau Charlotte, einer ehemaligen Gouvernante. Die Beiden hatten sich vier Jahre zuvor bei Ermittlungen in Surrey, die in dem Buch „Der verbotene Fluss“ näher beschrieben sind, kennen und lieben gelernt und sind seit mittlerweile zwei Jahren glücklich miteinander verheiratet. Durch die Recherchen zu dem Buchprojekt, bei dem es um die Erstellung eines Atlas von Schauplätzen übernatürlicher und magischer Ereignisse, die sich innerhalb Londons zugetragen haben sollen, geht, wird das Paar in ein spannendes Abenteuer um einen mysteriösen Leichenfund an der Themse hineingezogen, den sie gemeinsam enträtseln wollen. Dabei geraten sie auch selbst in Gefahr. Der Autorin Susanne Goga merkt man bei ihren lebendigen Schilderungen des Lebens im historischen London des ausgehenden 19. Jahrhunderts ihre ausgezeichneten geschichtlichen Kenntnisse über diese Stadt an. Bei den Ermittlungen taucht man als Leser/in gemeinsam mit Tom und Charlotte und weiteren Figuren in mehreren spannend miteinander verwobenen Handlungssträngen tief in die düstere Welt des Okkultismus und der Geheimbünde ein. Alles in allem ein spannender und unterhaltsamer Krimi mit lebendigem Geschichtsunterricht über das historische London.

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Das mystische London

Von: Leselischen

05.04.2021

Tom und Charlotte sind glücklich verheiratet. Doch ihr unerfüllter Wunsch steht zwischen ihnen. Um sich davon abzulenken, stürzen sie sich gemeinsam in Toms neuem Buchprojekt. Sie wandeln auf den Pfaden von Mystik und Magie in London. Doch auf was sie stoßen, hätten sie in ihren kühnsten Träumen nicht erwartet. Es ist eine schöne lockere und seichte Geschichte mit spannendem Ende. Ich hätte mir gewünscht, dass auf die Schwierigkeiten von Tom und Charlotte mehr eingegangen worden wäre. Die erste Hälfte des Buches zieht sich schon sehr. Das Ende hingegen wurde wirklich spannend. Die Beschreibung der Orte war klasse. Ich war selbst schon an manchen Orten im Buch und würde sie jetzt mit ganz anderen Augen sehen. Für London-Fans ein Must-Have!

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Es ist der zweite Roman von Susanne Goga und handelt von dem Paar Charlotte und Tom. Diese sind seit zwei Jahren glücklich verheiratet, doch leider erfüllt sich nicht ihr Kinderwunsch. Die Geschichte spielt in London im Jahr 1894 und da war es üblich schnell nach der Hochzeit ein Kind zu bekommen, was die beiden auch bei Treffen mit Freunden und Nachbarn immer wieder zu spüren bekommen. Auch zwischen den Eheleute wird die Situation nicht einfacher. Bis Tom, er ist von Beruf Journalist, einen Auftrag für ein spannendes Buchprojekt bekommt. Er bittet Charlotte um Hilfe, einen "Magischen Atlas Londons" zu verfassen und mit ihr die Stadt und historische Plätze zu erforschen. Dann wird eine Frauenleiche an der Themese gefunden und die beiden begeben sich auf Spurensuche. Das Buch ist spannend und kurzweilig geschrieben. Auch die Liebe fehlt nicht. Ich selbst war schon sehr oft in London, aber das Buch hat mir Plätze und Orte gezeigt, die ich noch nicht kenne. Wenn ich irgendwann wieder dort bin, möchte ich sie mir ansehen. Den Roman kann ich London-Liebhabern und Liebhabern historischer Krimis nur empfehlen!!

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