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Rezensionen zu
Das Geheimnis der Themse

Susanne Goga

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Geheimnisvolles London

Von: anku

04.04.2021

"Das Geheimnis der Themse" von Susanne Goga ist ein Roman, den man so schnell nicht aus der Hand legt - er ist von Beginn an fesselnd, spannend und kurzweilig. Die Spannung wird durch schnell wechselnde Personen und Schauplätze aufrechterhalten, trotzdem bleibt das Geschehen überschaubar: im London des Jahres 1894 "begleiten" wir Charlotte und Tom Ashdown, die seit zwei Jahren verheiratet sind. Die Kinderlosigkeit der beiden, die immer wieder zu Spannungen und kritischen Situationen führt, wird verdrängt, als Tom, von Beruf Journalist und Theaterkritiker, einen besonderen Auftrag übernimmt. Er soll ein Buch über die magischen Orte Londons schreiben, wobei ihm seine Frau bei den Recherchen hilft. Dadurch kommen sich beide unerwartet wieder näher. Schneller, als ihnen lieb ist, sehen sich Charlotte und Tom mit den magischen Orten und den Mythen um das Thema "Themse" konfrontiert. Beim Versuch, ein aktuelles Ereignis - eine Frauenleiche am Ufer der Themse - zu hinterfragen und die mysteriösen Umstände ihres Todes aufzudecken, geraten sie in tödliche Gefahr. Sie stoßen auf geheimnisvolle Rituale, Geheimgesellschaften und Verbindungen zur ägytischen Mystik. Dieser spannende Lesestoff sowie der sehr flüssige Schreibstil von Susanne Goga und die gut gezeichneten Charakatere überzeugen, so dass das Buch für mich eine absolute Leseempfehlung ist.

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Spannung und Gefühl

Von: Kerstin

04.04.2021

Da London meine absolute Lieblingsstadt ist, liebe ich auch sehr viele Bücher die dort spielen. Dieses Buch sprach mich schon mit dem wunderschönen Cover direkt an und auch der Klappentext hat mir direkt zugesagt. Das Buch hat mich auch absolut überzeugen können und sehr gut gefallen. Diese Mischung aus Spannung und Gefühl gefällt mir sehr gut. Die Autorin nimmt einen von Anfang an mit in diese wunderbare Stadt im viktorianischen Zeitalter. Die Handlung ist fesselnd und ich werde das Vorgängerbuch definitiv auch noch lesen. Die Charaktere sind mir sehr sympathisch und ich hätte nichts gegen weitere Bücher aus dieser Reihe. Absolut empfehlenswert.

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Historischer mystischer Krimi

Von: Kat

04.04.2021

Ein Buch welches ich nur empfehlen kann. Man wird vom Anfang bis zum Ende in den Sog gezogen und betrachtet die Themse nun wohl mit ganz anderen Augen. Spannend, aber nicht kitschig erzählt.

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Spannung im viktorianischen London

Von: Buchleserin

01.04.2021

Das Buch ist der zweite Roman um das Ehepaar Charlotte und Tom Ashdown und spielt im viktorianischen London. Man taucht ein in eine Welt voller strenger Konventionen und ein mystisches London, das man so noch nicht kannte. Man kriegt Lust, auf den Spuren des Buches durch London zu gehen. Der Roman ist sehr spannend und unterhaltsam geschrieben, man kann kaum aufhören zu lesen. Ich kenne den ersten Teil bis jetzt noch nicht, werde das aber umgehend nachholen, da ich unbedingt wissen will, wie Charlotte und Tom zueinander gefunden haben. Außerdem hoffe ich jetzt schon auf einen nächsten Teil.

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Schöne Fortsetzung Tom Ashdown bekommt einen Auftrag über ein überaus spannendes Buchprojekt. Er soll die Geschichte Londons mit dem Fokus auf Magie schildern. Für ihn bedeutet es viel Arbeit, aber auch Zeit, um wieder mit seiner Frau Charlotte gemeinsam daran zu arbeiten. Seit zwei Jahren sind sie eigentlich glücklich verheiratet, wäre da nur nicht der Wunsch nach Kindern. Charlotte wird einfach nicht schwanger, dieser Umstand steht wie eine unsichtbare Wand zwischen ihnen und wirft Fragen auf. Das neue Projekt könnte sie beide wieder näher bringen, aber schnell wird es gefährlicher als gedacht, den ein mysteriöser Leichenfund kreuzt ihrer Untersuchungen. 2014 erschien der Roman „Der verbotene Fluss“. Charlotte war aus Deutschland nach England ausgewandert und wollte hier ihr Glück finden. Eigentlich hatte ich nicht damit gerechnet, dass es zu diesem Buch eine Fortsetzung geben würde, aber genau diese hat Susanne Goga nun geschrieben und liegt mit „Das Geheimnis der Themse“ vor. Allerdings kann man die beiden Bücher gut unabhängig voneinander lesen. Sie sind schon in sich abgeschlossen, obwohl ich es genossen habe, davon zu lesen, wie diese zwei ihr Leben nun gemeinsam meistern. Überschattet wird ihr Glück davon, dass sich kein Kind einstellen will. Ich fand dieses Thema wirklich gut eingebettet in die Handlung, die ja eigentlich von etwas ganz anderem erzählen sollte. Gerade die Thematik der Kinderlosigkeit im 19. Jahrhundert hat ja vor allem die Frauen betroffen. Mir hat gut gefallen, wie die Autorin dieses schwierige Thema umgesetzt hat. Tom soll nicht einfach nur ein Buch über London schreiben, sondern über die übersinnlichen Ereignisse und Menschen. Natürlich führt dies dazu, dass es eben auch mal unheimlich wird und die zwei auf etwas stoßen, was sie so nicht erwartet haben. Charlotte und Tom geraten nämlich mal wieder in Schwierigkeiten. Vor allem die Neugier von Charlotte trägt mit dazu bei, dass ihr Leben unerwartete Wendungen nimmt. Als Leser hatte ich es da natürlich etwas einfacher. Es war dann doch ziemlich schnell klar, auf was für Probleme die beiden kommen würden. Aber trotzdem hat mich die Fortsetzung genauso gut unterhalten wie schon der erste Teil. Das historische London mit der Themse war fesselnd zu lesen. Susanne Goga versteht es mit ihrem Erzählstil mich zu fesseln. Einmal begonnen, konnte ich das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen und habe es ziemlich schnell beendet. Fazit: „Das Geheimnis der Themse“ ist schöne Unterhaltung im historischen London des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Mit viel Liebe zum Detail hat diese Autorin ihre Geschichte erzählt. Spannung erzeugt mit ein wenig Mystik und einer Toten und gleichzeitig ein Thema einfließen lassen, welches in dieser Epoche gerade für Frauen nicht so einfach zu handhaben war. Die Kinderlosigkeit in eine Ehe geht doch immer zulasten der Frauen. Ich fand es klasse, wie die Autorin es verstanden hat, dieses Thema hier mit einfließen zu lassen, ohne dabei den eigentlichen Fokus der Auflösung des Kriminalfalls aus den Augen zu verlieren.

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Darum geht's: Man schreibt das Jahr 1894. Vor etwas mehr als zwei Jahren kam Charlotte, eine junge Frau aus Berlin, als Gouvernante nach England. Im Rahmen dieser Tätigkeit und der damit verbundenen rätselhaften Ereignisse lernt sie damals ihren heutigen Ehemann, Tom Ashdown, kennen. Mittlerweile leben die beiden in London und mit einem gemeinsamen Kind wäre ihr Eheglück perfekt. Doch nach zwei Jahren überschattet dieser unerfüllte Wunsch das Zusammensein und es fällt beiden schwer, den anderen darauf anzusprechen. Da kommt Tom ein neues Buchprojekt über mystische Orte in London gerade recht und beide stürzen sich in die Arbeit, nichtsahnend, dass sie sich damit in große Gefahr begeben. So fand ich's: Für mich war das ein sehr schönes Wiedersehen mit den beiden Protagonisten Charlotte und Tom aus „Der verbotene Fluss“. Das Kennenlernen war schon länger her (das Buch erschien bereits 2014) und ich konnte mich nicht mehr so detailliert erinnern, was jedoch kein Problem darstellte. Auch dieses zweite Buch mit den Hauptfiguren Charlotte und Tom ist eine eigenständig in sich abgeschlossene Geschichte und kann anstandslos als Einzelband gelesen werden. Als Tom den Auftrag annimmt, ein Buch über die magischen Orte von London zu schreiben, lässt die Autorin ihn und Charlotte so manche aufregende Örtlichkeit entdecken und wir Leser sind hautnah mit dabei. Susanne Goga weiß wie sie das Kopfkino ihrer Leser in Gang bringt und ich konnte alles vor mir sehen und buchstäblich riechen und gar das Wasser der Themse rauschen hören. Ihre Begeisterung für diese Stadt springt auf den Leser über und man würde am Liebsten sofort die Koffer packen und losfahren. Auch in der Geschichte war ich sofort mitten drin. Mit jeder Seite stieg die Spannung und das Buch entwickelte einen immer größeren Sog. Als Leser konnte ich meistens die Zusammenhänge ein Quäntchen früher erahnen als die Protagonisten – aber gerade nur so viel, dass das Weiterlesen noch fesselnder war. Der Plot bleibt bis zum Ende hin originell und überraschend und stets in sich schlüssig. Auch die Entwicklung der Figuren gefällt mir sehr gut. Susanne Goga konnte mich also auch mit diesem Buch von ihrem Erzähltalent überzeugen. Selbst so sensible Themen wie unerfüllten Kinderwunsch bringt sie sehr einfühlsam rüber, ohne jemals rührselig zu wirken. „Das Geheimnis der Themse“ ist für mich definitiv eines dieser Bücher, die man immer rasch weiterlesen muss, um dann am Schluss traurig zu sein, sobald man die letzte Seite erreicht hat und die lieb gewonnen Figuren zwischen den Buchdeckeln zurücklassen muss. Ob es wohl ein erneutes Wiedersehen mit Charlotte und Tom geben wird? Bei den beiden wird es definitiv nie langweilig und es gäbe bestimmt noch viel zu erzählen. 😊 Für mich ist dieses mit Krimi- und Mystery-Elementen gewürzte Buch eine klare Leseempfehlung für alle Fans von historischen Romanen oder die, die es noch werden möchten.

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Fesselnd bis zum Schluss!!!

Von: Marie

27.03.2021

Vorab ich habe dieses Buch sehr genossen. Es ist ein tolles Buch das im viktorianischen London spielt und diese Stadt von einer Seite zeigt die eher weniger bekannt ist. Dies macht dieses Besuch besonders bei einer Stadt wie London über die schon alles geschrieben wurde, oder? Das Buch ist sehr gut recherchiert und es eignet sich für alle die sich für die Zeit interessieren und ein spannendendes Buch lesen möchten. Die Geschichte, Achtung Spoiler möglich, entwickelt sich sehr stetig und die Spannung ist immer da, wobei es meiner Meinung nach 3 Spannungsbögen gibt. Da wäre einmal die Beziehung zwischen Charlotte und Tom, die nach 2 Jahren Ehe noch kinderlos ist, was in dieser Zeit ein großer Makel ist. Ich finde hier hat die Autorin einen tollen Job gemacht und die Charaktere wirken so echt, dass man sich in beide hineinversetzten kann, auch wenn es Personen sind, die natürlich fiktiv sind, aber auch in einer Zeit gelebt haben die uns heute sehr fremd ist. Als zweites sind da die Einschübe über geheime Treffen und Rituale, die man bis kurz vor Ende nicht ganz versteht, welche aber die Spannung erhöhen und auch die Auflösung abrunden am Ende des Buches. Als drittes darf natürlich der Mord an eines Jungen Frau auf den beide durch die Nachforschungen zu Toms Buch stoßen. Alles in allem ist es ein tolles Buch, dass einen in einer spannenden Art und Weise in eine andere Zeit entführt und in seinen Bann zieht. Der Schreibstil der Autorin ist so flüssig und angenehm, dass es nur schwer wegzulegen ist und es hat mir eine tolle Auszeit von der aktuellen Situation geboten. Ich möchte noch erwähnen, dass es das zweite Buch über Charlotte und Tom ist und ich das erste Buch nicht kenne. Es gibt zwar Hinweise auf das erste Buch aber mich hat es beim lesen nicht im geringsten gestört, dass ich das Buch nicht kannte. Ich werde mir aber nun das erste Buch besorgen, da ich die beiden Charaktere so gern mag, dass ich unbedingt wissen möchte wie sie sich kennen gelernt haben.

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Meine Zusammenfassung: Die Geschichte spielt in London 1894. Die Welt ist im Aufbruch, die ganze Industrialisierung wandelt das Land und prägt es. Charlotte und Tom sind frisch verheiratet. Beide sind auf gleicher Augenhöhe und respektieren sich, wenn da nicht die Kinderlosigkeit zwischen ihnen stehen würde. Ein spannendes Buchprojekt über das magische London zieht die beiden in ihren Bann. Als ein junges Mädchen tot an der Themse gefunden wird, geraten beide auf der Suche nach dem Mörder ins Visier eines geheimen magischen Zirkels. Meine Bewertung: Das Buch habe ich lesen wollen, weil es in viktorianischen London spielt, wie so viele habe ich ein Faible dafür, wollte aber keinen kitschigen Liebesroman lesen. Daher hat mich das Buch gleich angesprochen. Ich muss sagen es war eine gute Wahl. Man bekommt ein richtig spannendes und mitreißendes Buch. Man wollte und konnte es gar nicht weglegen, wobei ich fand, dass manche Sachen etwas vorhersehbar waren. Mich hat das allerdings nicht so gestört, weil das Geschehen dazwischen die Spannung gehalten hat. Bis zum Schluss war unklar, wie es ausgehen würde. Ein bisschen schade fand ich sogar das es schon gefühlt so früh aufhört, ich hätte noch viel mehr über Charlotte und Tom lesen können. Man kann auch so einiges über das London und die Themse vergangener Zeiten lernen, daher hatte das Buch für mich auch geschichtlich viel Nährwert. Das ganze Thema mit den mysteriösen Untergrundgruppen und heiligen Orten in London aus alten Vorzeiten. Ich hätte das Buch von Tom wirklich gerne gelesen. Auch die Schauplätze, die im Buch vorkommen sind, reichlich gesät. Es ist als würde man eine kleine London Tour vergangener Zeiten machen. Intersannt fand ich das es zu dieser Zeit sogar schon die U-Bahn gab das wusste ich gar nicht. (Tatsächlich ist in London die älteste Untergrundbahn der Welt. Der erste Streckenabschnitt wurde 1863 eröffnet. Es ist richtig spannend damit durch London zu fahren und stellenweise echt verwinkelt) Ich möchte auf jeden Fall jetzt noch das erste Buch über Charlotte und Tom lesen (dieses hier kann unabhängig vom ersten gelesen werden), weil mir der Schreibstil der Autorin gut gefällt. Das Buch liest sich flüssig und die Kapitel sind gut gesetzt und abgeschlossen. Manchmal hat mir der Perspektivenwechsel innerhalb der Kapitel von einer Person zu einer anderen nicht so gefallen und ich konnte gefühlt nicht so schnell gedanklich umswitchen. Das wäre auch das einzige das ich am Buch auszusetzen habe. Fazit: Wer einen spannenden Mysterykrimi dem kann ich „Das Geheimnis der Themse“ nur empfehlen.

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