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Rezensionen zu
Eine Bibliothek in Paris

Janet Skeslien Charles

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Absolutes Lesehighlight!

Von: Nathalie

17.11.2021

Mein Highlight 2021! Ich habe sofort meinen Weg in das Buch und somit in die Geschichte gefunden. Ich habe mich schnell dabei erwischt, wie ich in die Gedanken, Sorgen, Ängsten, Freuden und Freundschaften der Protagonisten eintauche. Die Liebe von Odile zu Büchern und deren Autoren wird so toll zum Ausdruck gebracht. Gleichzeitig regt gerade ihr Charakter, vielleicht auch durch ihre belesene Art, sehr schnell zum Hinterfragen an. "Wie hätte ich in dieser Situation reagiert?" "Hätte ich einfach während eines Krieges so furchtlos durch die Straßen laufen können?". Die Ängste von Lily, aber auch ihre Freundschaften reißen einen mit in ihre Welt. Die Autorin hat sich so viel Mühe gegeben, die Situationen, Gegebenheiten und Geräusche zu beschreiben, so dass sie es geschafft hat, dass man alles vor seinem inneren Auge sieht. Ich hatte nur ein Problem mit diesem Buch - es zu beenden. Aber nicht, weil es mir nicht gefallen hat, sondern weil ich mich nicht von dieser Geschichte und dieser Welt trennen wollte. Und der Gedanke, dass dieses Buch auf einer wahren Begebenheit basiert, verleiht mir eine Gänsehaut, mit der ich so, vor dem Lesen dieses Buches nicht gerechnet hatte.

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TollTollToll…

Von: TAW

16.11.2021

Ich liebe es. Die Geschichte spielt, wie der Titel schon sagt, in einer Bibliothek in Paris. Es beginnt kurz vor Beginn des zweiten Weltkriegs und endet in den 1980ern. Man taucht in die Geschichte ein , findet sich in dem ein oder anderen Charakter wieder und lebt mit. Es gibt Freude ,Trauer, Leid, das echte Leben. Ein sehr angenehmer Schreibstil bringt einen dazu, das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu wollen. Für jeden, der Geschichten und Menschen mag.

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1983 lernt die Teenagerin Lily in Montana ihre ältere Nachbarin Odile kennen und die beiden freunden sich an. Die Jugendliche findet bei der Dame aus Frankreich die Aufmerksamkeit und den Halt, der ihr Zuhause fehlt. Die Französin bringt ihr nicht nur ihre Muttersprache bei, sondern taut auch langsam etwas auf, nachdem sie bereits seit den Kriegszeiten ein tragisches Geheimnis hütet. 1939 bekommt Odile den erträumten Job als Bibliothekarin in der American Library in Paris. Sie ist ein totaler Bücherwurm, der damit im Paradies der Literatur angekommen ist. Doch mit dem Einmarsch der Nazis ändert sich nicht nur der Alltag für die Franzosen, sondern auch das Umfeld von Odile. Die Autorin lässt die beiden Hauptcharaktere ihre Geschichten erzählen, die die beiden immer näher zusammenbringt. Auf der einen Seite die kompliziertere Familiengeschichte von Lily, die Hilfe von der Nachbarin bekommt, diese nicht nur das Mädchen verändert. Auf der anderen Seite das Leben von Odile im Paris unter den Nazis, das einen tollen Einblick hinter die Kulissen der Amerikanischen Bibliothek gibt und zeigt wie sich der Alltag wie auch so mancher Charakter sich im Verlauf des Krieges verändert. Das Buch ist toll recherchiert und gibt einen historisch detaillierten Einblick ins Paris der 30er Jahre. Außerdem basieren einige der Kollegen von Odile, wie z.B. ihre Chefin Dorothy M. Reeder, auf wahren Persönlichkeiten, was den Roman noch lesenswerter macht. Zwei wirklich interessante Lebensgeschichten in zwei Jahrzehnten, mit einer historischen Zeitreise in eine der führenden Bibliotheken Paris’ zu Kriegszeiten, die mit jeder Seite mehr preisgibt und zusammenwächst. Die außerdem zeigt, was die Bibliothekare der American Library damals auf sich genommen haben und was Bücher alles bewegen können. Eine wunderbarer historischer Roman für jeden Bücherwurm, ich kann das Buch nur wärmstens weiterempfehlen!

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Eine bewegende Geschichte

Von: leseratte1310

16.11.2021

Da ich eine absolute Büchernärrin bin, komme ich schlecht an Buchhandlungen und Bibliotheken vorbei. Der Buchtitel hat mich also gleich angezogen. Als Odile im Jahr 1939 in der Amerikanischen Bibliothek angestellt wird, erfüllt sich für sie ein Traum. Sie kann sich nichts Schöneres vorstellen, als inmitten von Büchern zu arbeiten. Doch schon bald ändern sich die Zeiten drastisch, denn die Nazis marschieren in Paris ein. Odile will kämpfen und schließt sich dem Widerstand an. Lily wächst in einer kleinen Stadt in Montana auf. Das Leben ist recht eintönig und so flüchtet sich Lily in lebhafte Fantasien. In Lilys Nachbarschaft lebt die Französin Odile. Lily will bei ihr Französisch lernen. Die beiden freunden sich an und Odile erzählt aus ihrer Vergangenheit. Dieser Roman hat mich wirklich begeistert. Der wundervolle Schreibstil der Autorin Janet Skeslien Charles hat mich in die Geschichte hineingezogen. Die Charaktere sind liebevoll und authentisch dargestellt. Odile ist so ein sympathischer und intelligenter Mensch. Ihr Umgang mit Zahlen, besonders mit der Dewey-Dezimalklassifikation, ist schon beachtenswert. Auch wie couragiert Odile und ihre Kollegen für ihre Bibliothek kämpfen, hat mir gefallen. Aber auch Lily mochte ich sehr gerne, die es auch nicht leicht hat. Ich habe mit Odile die düstere und schwere Zeit in Paris erlebt und auch die ungewöhnliche Freundschaft später in Montana. Wieder einmal hat mich die Zeitebene der Vergangenheit mehr angesprochen. Mir hat das Buch gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter.

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Überrascht und verliebt

Von: Jessica Jarych

14.11.2021

(Könnten Spoilers enthalten sein) Eine Bibliothek in Paris- dieses Buch hat mich positiv überrascht. Der Klappentext hat mich schon angezogen, aber die Geschichte hat mir den Rest gegeben. Odile ist mein Lieblingscharakter, sie ist anders als ich es erwartet habe. Sie setzt sich für ihre Umgebung sehr ein und scheut nicht andere Gefühle zu fühlen. Sie ist ein echt starker Charakter. Ich bin überrascht über den Schreibstil, da mir dieser sehr gut gefällt. Ich brauchte tatsächlich am Anfang etwas um in die Geschichte rein zukommen, habe dann aber ganz schnell rein gefunden. Mir gefallen besonders die Sichtwechseln. Ich lese gerne über die Vergangenheit von Odile und sehe sie gerne in der Gegenwart in den USA. So bekommt man mit, wie der Krieg auf sie eingewirkt hat und was alles passiert ist. Paul hat mein Herz auch erobert vom ersten Moment an. Ich konnte mich mit sehr viel identifizieren. Odile ist sehr beliebt unter ihren Mitmenschen und sie versucht immer ihr bestes. Sie geht ihren eigenen Weg, auch wenn das in der Zeit nicht ganz einfach war. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen :)

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Eintauchen in eine andere Welt...

Von: Isabel

13.11.2021

Dieses Buch ist zu Beginn bezogen auf den Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig, nicht schlimm nur anders. Wenn man aber mal ein paar Seiten gelesen hat nimmt einen die Geschichte völlig ein. Das Buch wegzulegen viel mir total schwer, denn es ist so spannend, beeindruckend, traurig und fantastisch zugleich. Ein MUSS eigentlich für alle. Sowas sollte eine Pflichtlektüre in der Schule werden um junge Erwachsene auf der einen Seite von Zeiten des 2. Weltkrieges zu berichten - gleichzeitig und viel wichtiger noch - auf der anderen Seite von wahrer Freundschaft und Selbstkontrolle. Ein ganz wundervolles Exemplar. Vielen Dank an die Autorin, die sich so viel Mühe mit der Recherche und Details gemacht hat. Ich bin begeistert und habe es sicher nicht zum letzten Mal gelesen.

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Spannend

Von: Coozie

12.11.2021

Konnte das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen. Sehr fesselnd und wirklich gut geschrieben. Sehr interessant wie Odile aus ihren Fehlern lernt und auch Lily hilft aus ihren eigenen Fehlern zu lernen. Wenn man gerne liest kommt man um dieses Buch nicht drum rum. Außerdem sehr gute Einsicht in die Geschichte Paris in der Nazi Zeit.

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ich war absolut begeistert

Von: raphaela_2000

11.11.2021

Herzlichen Dank, dass ich dieses Kleinod dank euch entdecken durfte. Ich liebe die Geschichte des Buches, welches auf reellen Tatsachen beruht. Es geht um die Französin Odile, die ihre Bibliothek im Rahmen des französischen Widerstands gegen die Nazis verteidigt. Am Ende gibt es noch Hintergrundinformationen zur reellen Geschichte, die mich total abgeholt hat.

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