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Rezensionen zu
Todsichere Rezepte für die moderne Hausfrau

Karma Brown

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Was mir richtig gut gefallen hat, war der abwechslungsreiche Aufbau: Zunächst mal haben wir mit Nellies und Alices Geschichten zwei Zeitebenen. Und dann kommen noch kleine Schmankerl dazu. Denn jedes von Nellies Kapiteln beginnt mit einem Rezept (von denen einige so gut klingen, dass ich sie bei Gelegenheit ausprobieren werde), während die Kapitel über Alice mit einem Zitat eingeleitet werden. Und diese Zitate sind für eine moderne Frau sowohl amüsant als auch erschreckend. Beispiel gefällig? „Erwarten Sie nicht, dass Ihr Mann Sie glücklich macht, während Sie einfach passiv bleiben. Geben Sie Ihr Bestes, um ihn glücklich zu machen, und Sie werden selbst dabei Ihr Glück finden.“ Diese Zitate stammen aus echten Beziehungsratgebern, die zwischen den 1910er und 1940er Jahren erschienen sind. Und sie waren echt harter Tobak! Erschreckend, dass den Frauen solche Ratschläge gegeben wurden – kein Wunder, dass der Feminismus an allen Ecken und Enden zu kämpfen hat. Zurück zum Thema. Nellies Handlungsstrang in den 1950er Jahren hat mir super gefallen. Karma Brown stellt die damalige Zeit sehr authentisch dar. Ich hätte gerne noch viel mehr aus Nellies und Richards alles andere als harmonischem Eheleben erfahren. Um ehrlich zu sein, war die Story der beiden um ein Vielfaches interessanter und spannender als Alices und Nates Erlebnisse. Alice war mir nicht total unsympathisch, aber so wirklich nachvollziehen konnte ich ihr Denken und Handeln nicht immer (obwohl sie mir allein schon vom Zeitfaktor her hätte näherstehen müssen als Nellie). Auch das „Finale“ hat mich nicht überzeugt. Bereits in Nellies erstem Kapitel hatte ich die eine oder andere Vorahnung, die sich als richtig entpuppt hat. Das düstere Geheimnis, von dem im Klappentext die Rede ist, mag düster sein, aber es ist doch eher ein offenes Geheimnis, das man lange vor der Auflösung erahnt. Und auch die Auswirkungen dieser Auflösung auf Alices Handlungsstrang haben mich eher enttäuscht. Alles in allem ist „Todsichere Rezepte für die moderne Hausfrau“ ein charmanter und unterhaltsamer Blick auf Beziehungen zwischen Mann und Frau früher und heute. Gemischt mit ein bisschen Spannung und einer guten Portion Feminismus, habe ich den Roman gerne gelesen. Für mich war das Ganze allerdings ein bisschen zu harmlos.

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Da ich dieses Jahr nicht zur Frankfurter Buchmesse gefahren bin, dachte ich mir, dann lese ich eben ein Buch von einem kanadischen Autor, geworden ist es die kanadische Autorin Karma Brown! :-)Ihr Buch "Todsichere Rezepte für die moderne Hausfrau" hat mir insgesamt gut gefallen, wenn auch meine Erwartungen an das Buch selbst nicht wirklich erfüllt wurden! Aber von vorne: Wie oben bereits zu lesen zieht Alice, allerdings Widerwillen, mit ihrem Mann in einen New Yorker Vorort, d.h. für sie geht es ca. 1 Stunde entfernt in einen spießig langweiligen Vorort mit adretten Häusern und Gärten. Das Haus in das sie mit ihrem Mann zieht gefällt ihr so gar nicht, aber sie lässt sich vorerst darauf ein. Als sie dann auch noch ihren Job verliert, weiß Alice so gar nichts mit sich alleine in dieser großen Villa anzufangen. Das Haus ist ihr unheimlich, es geschehen seltsame Dinge dort, als ob die Vorbesitzerin noch da wäre, als Geist oder so! Alice möchte zwar gerne ein Buch schreiben, aber ihr fehlt die Inspiration dazu.  Das blöde an der ganzen Sache ist auch, dass sie ihrem Mann nichts von ihrer Entlassung erzählt, sondern behauptet, sie hätte selbst gekündigt. Und dies soll nicht ihre letzte Lüge bleiben... Als Alice im Keller auf das alte Kochbuch der Vorbesitzerin Nellie trifft, fängt sie an, aus Langeweile Rezepte nach zu kochen. Sie hat immer mehr Gefallen daran, sich in die 50er Jahre des letzten Jahrhunderts zu versetzen und fängt an, sich auch so zu kleiden. ( Spätestens jetzt fiel mir die Ähnlichkeit zu dem Film "Julie und Julia" auf) Aber als sie auf Briefe der Vorbesitzerin, adressiert an ihre Mutter, stößt, bricht sich ein wohlgehütetes und unglaubliches Geheimnis Bahn. Und es hat mit diesen ganzen Rezepten zu tun... Dieses Buch von Karma Brown ist zu Beginn etwas leise, auch wenn man bereits gewisse Spannungen zwischen dem jungen Ehepaar wahrnimmt, baut sich dann aber zu einem regelrechten Drama auf! Durch die Briefe, die die Vorbesitzerin Nellie geschrieben hat, erlangt der Leser einen Einblick in das amerikanische Leben der 50er Jahre und das auch dort nicht immer alles Doris-Day-mäßig war! Fand ich zu Beginn der Geschichte Alice eher dröge und ihren Mann ganz sympathisch, so wandelte sich dieser Eindruck im weiteren Verlauf des Lesens: Alice wurde mir sympathischer, ihren Mann fand ich zum Würgen!! Das hat mir aber sehr gut gefallen und gibt dem ganzen, um im Kulinarischen zu bleiben, den nötigen Pfeffer! :-) Das Ende konnte mich allerdings nicht zu Hundertprozent überzeugen, da ich nicht sicher bin, dass da noch ein Nachfolgeband kommt. Ist dem nicht so, finde ich das Ende eher doof, kommt da noch was, würde ich auf jeden Fall gerne den zweiten Band lesen wollen! :-) So bleibt am Schluss aber dennoch das Gefühl, gut unterhalten worden zu sein! Auch ich habe beim Lesen Lust auf die 50er bekommen und die ganzen Rezepte, die im Buch vor jedem neuen Kapitel abgedruckt sind, werde auch ich vielleicht mal nachkochen, wer weiß! ;-)

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Zwei unterschiedliche Frauen, zwei verschiedene Zeitlinien und doch haben sie so manches gemeinsam.... Worum geht es? Nellie lebt in den 1950ern. Als sie Richard heiratet scheint alles perfekt, doch der Schein trügt. Richard ist nicht der liebevolle Mann für den sie ihn einst gehalten hat. Alice lebt in der Gegenwart. Sie zieht mit ihrem Mann Nate in das alte Haus, in dem einst Nellie und Richard gelebt haben. Da Alice in ihrem Job gefeuert wurde, versucht sie sich nun als Hausfrau. Seit dem Umzug scheint sich ihre Ehe jedoch auf einer Talfahrt zu befinden... Wie hat mir das Buch gefallen? "Todsichere Rezepte für die moderne Hausfrau" habe ich wirklich schnell ausgelesen. Die Kapitel wechseln sich zwischen Nellie und Alice ab. Dazu muss ich sagen, dass ich Nellies Geschichte um einiges interessanter fand. In Nellies Kapiteln wird das Leben einer Hausfrau in den 1950er Jahren aufgezeigt. Sie kocht, putzt, pflegt den Garten und versucht ihrem Mann ein angenehmes Leben zu ermöglichen. Dieser ist jedoch wirklich kein toller Fang (um es milde auszudrücken). Als Leser konnte ich es sehr gut nachvollziehen wie sich Nellies Gefühle gegenüber ihrem Mann verändert haben. In Alices Kapiteln befinden wir uns in der Gegenwart. Ein Ehepaar zieht in einen kleinen Vorwort und möchte sesshaft werden. Doch Alice hat einige Geheimnisse vor ihrem Mann und das sorgt dafür, dass die beiden sich immer weniger verstehen. Alice war mir ziemlich unsympathisch. Sie lügt und geht deshalb davon aus, dass auch alle anderen Menschen lügen. Ich denke, viele "Probleme" wären schneller gelöst worden, wäre Alice einfach ehrlich gewesen. Jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat aus älteren Büchern. Meist werden dort Aufgaben einer guten Ehefrau zitiert. Es ist wirklich schrecklich, dass die Autoren dieser Werke der Auffassung waren, dass Frauen nur dafür da sind, den Mann glücklich zu machen. Des Weiteren findet man an den Kapitelanfängen Rezepte aus der Vergangenheit. Diese Rezepte werden auch von unseren Protagonistinnen im Laufe der Handlung zubereitet, was ein ganz nettes Extra ist. Browns Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass gleich etwas schreckliches passiert und musste immer weiterlesen. Die Handlung war zwar ab und zu ziemlich vorhersehbar, aber das hat dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. Ich schwanke zwischen 3,5 und 4 Sternen. Aufgrund von Nellies Geschichte entscheide ich mich für 4 Sterne.

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Das junge Ehepaar Alice und Nate Hale zieht von New York aufs Land. Das Haus gefällt Alice nicht so richtig, doch Nate lässt sich in seiner Begeisterung nicht aufhalten. Ebenso ist es mit den Kinderwunschplänen, die Nate schmiedet, ohne Alice richtig zu fragen. Nach einiger Zeit jedoch gewöhnt sich Alice an das Haus und sie erfährt von der vorherigen Eigentümerin. Eleanor Murdoch hat lange hier gelebt und möglicherweise hat sie ein Geheimnis hinterlassen. In den 1950er war Nellie auch jung verheiratet, so wie Alice heute. Was kann Alice über sie erfahren? Ein altes Kochbuch mit persönlichen Anmerkungen kann da weiteren Aufschluss geben. Heute und damals, Gemeinsamkeiten und Unterschiede, ein altes Haus, das viel erlebt hat. Mit Hilfe ihrer Fundstücke taucht Alice ein in die 1950er, in denen Nellie ihre Tage als junge Ehefrau verbrachte. Nellie schien die ideale Ehefrau gewesen zu sein, die jeden Ratgebervorschlag beherzigte. Alice ist fasziniert, sie beginnt, die alten Rezepte auszuprobieren und sich in dem Haus wohl zu fühlen. Nate ist darüber froh, sieht er doch sein Ziel, ein Wunschkind in die Welt zu setzen, fast schon erreicht. Zunächst jedoch will Alice, die ihre Stelle verloren hat, mit dem Schreiben ihres Romans beginnen. Was zunächst wie die Schilderung zweier unterschiedlich ähnlicher Eheverläufe beginnt, entwickelt sich zu einem Kriminalstück, welches mit einigen Überraschungen aufwartet. Obwohl es alle Beteiligten mehr oder weniger faustdick hinter den Ohren haben, die Sympathien werden sanft, aber eindeutig gelenkt. Hat sich in über sechzig Jahren nichts geändert oder neigen Menschen in Beziehungen immer dazu, nicht alles zu sagen oder ihr Gegenüber zu manipulieren. Wenigstens die gesellschaftlichen scheinen heutzutage nicht mehr so engstirnig zu sein. Auf jeden Fall wird man bei der Lektüre dieses Romans bestens unterhalten und man kann sich über einige Dinge richtig schön aufregen oder widerwillig verständnisvoll den Hut ziehen. Der Schluss regt zusätzlich die Phantasie an.

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Die frisch verheiratete Alice ist mit ihrem Mann Nate in ein altes Haus in einem New Yorker Vorort gezogen. Unter den Hinterlassenschaften der Vorbesitzerin Nellie stößt sie auf ein Kochbuch aus den 1950er Jahren, das mit zahlreichen persönlichen Anmerkungen versehen ist. Als ihr außerdem ein Stapel von Nellies Briefen in die Hände fällt, beginnt sie, sich für die Frau zu interessieren, die genau wie sie selbst in einer festgelegten Rolle steckte. Abwechselnd erzählt der Roman von Alices und von Nellies Situation, ihren kleinen und großen Geheimnissen, den verhängnisvollen Lügen, ihren Schwierigkeiten, Katastrophen und Befreiungsschlägen. Ergänzt wird das Buch durch Originalrezepte von 1913 bis 1956 und durch Ratgeber-Zitate für die perfekte, treusorgende Ehefrau. Zwischen Nellie und Alice gibt es viele Parallelen, beide Frauen müssen auf ihre Art lernen, sich gegen Übergriffigkeit und Fremdbestimmung zu wehren, wobei Nellies Methode ziemlich drastisch ist. Das Buch liest sich interessant und flott und wird von Seite zu Seite immer spannender. Einzig der Schluss hat mich ein wenig enttäuscht. Davon abgesehen sehr gute Unterhaltung mit der unaufdringlichen Botschaft, männliche Dominanz nicht einfach hinzunehmen.

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Ich gebe zu, dass mich der Titel angezogen hatte. Nachdem ich die kurze Inhaltsangabe gelesen hatte, fühlte ich mich an die Geschichte von Julie & Julia erinnert. Aber je weiter die Geschichte fortschritt, desto weniger hatte diese Geschichte mit Julie & Julia zu tun. Da es Leser:innen gibt, die bei bestimmten Themen getriggert werden, will ich gleich am Anfang erwähnen, dass es hier auch um häusliche Gewalt und Fehlgeburten geht. Erzählt wird im Wechsel von Alice, einer jungen New Yorkerin, die mit ihrem Mann in einen Vorort von New York zieht. Sie hat Zeit, zu viel Zeit, wenig Antrieb, um endlich ihr Buch zu schreiben und sie fühlt sich nicht wohl in ihrer Rolle als unfreiwillige Hausfrau. Ihr Mann will ein Kind, sie einen beruflichen Neustart. Die zweite Frau in dieser Geschichte ist Nellie. Sie versucht sich als perfekte Hausfrau, so wie man sich das in den 1950er Jahren vorstellt. Dinnerparties, selbstgebackener Kuchen am Nachmittag beim Frauentreff, ordentliches und sauberes Haus und das Abendessen auf dem Tisch, wenn der Mann heimkommt. Was nach Idylle klingt, wird ein Alptraum für beide Frauen und jede versucht auf ihre Weise das Problem zu lösen. Die Autorin hat sowohl die traurigen, heftigen und ungerechten als auch die schönen Momente der Frauen festgehalten. Bei manchen Szenen wollte man dazwischen gehen, bei anderen konnte man herzlich lachen, da der Humor der Autorin so wunderbar ironisch und bitterböse ist. Über den Kapiteln stehen Zitate aus Ratgebern, die eine gute Ehefrau bzw. Hausfrau beachten sollte. Ich war teilweise entsetzt, welche grotesken Forderungen gestellt wurden, welche Ansichten existierten und wie erschreckend ernst die Autor:innen (ja, auch Frauen) diese Ratschläge erteilt haben. Nicht selten stieß man auf ein Zitat, was sich leider bis heute in den Köpfen verankert hat. Das Buch liest sich schnell und flüssig, die Charaktere sind gut beschrieben und man kann sich sehr schnell in die jeweilige Zeit versetzen. Mit Alice hatte ich meine Probleme, da ich nicht immer ihre Handlungen nachvollziehen konnte. Auf mich wirkte sie für ihr Alter noch recht unreif. Das Ende ist nur teilweise gelungen bzw. ich hätte mich ein anderes Ende gewünscht, aber trotzdem habe ich das Buch gemocht und die Geschichte gern gelesen.

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Cover: Ich liebe es. Der bitterböse Titel in Verbindung mit der 50er Jahre Hausfrau. Fazit: Das Buch hat mir einige bezaubernde Stunden geschenkt. Ich war wie eine Voyeurin welche die teilweise drückende Stimmung fühlen konnte und dank des flüssigen Schreibstils in die Leben der beiden Protagonisten hineingezogen wurde. Die Ratschläge im Buch sorgten bei mir regelmäßig emotionale Ausbrüche, ich lachte mich kaputt und war kurz darauf komplett fassungslos. Sie klingen für mich so absurd, aber leider sehr realistisch. Alice (2018) und Nellie (1950er) waren mir beide sympathisch, beide sind verheiratet und fühlen sich gefangen. Ich fand die Entwicklung von Alice nachdem sie das Kochbuch von Nellie entdeckt sehr interessant, auch wenn ich sie ab und an gerne mal durchgeschüttelt. Ebenso die beiden Handlungsstrenge in die das Buch unterteilt ist. Für mich das erschreckendste war das Frauenbild, welches sich im Laufe der Jahrzehnte zumindest in der westlichen Kultur verändert hat, aber dennoch erschreckend stark an dem der 50er Jahre orientiert. Natürlich wissen wir das alle, aber so im direkten Vergleich sieht man dies noch deutlicher. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne.

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Todsichere Rezepte für die moderne Hausfrau" hat mich sofort gefesselt . Die Handlung spielt auf zwei Zeitebenen. Zum einen im Jahr 2018, als Alice mit ihrem Mann Nate , diese alte Haus weit vor den Toren von New York kaufen und aufs Land ziehen. Und im Jahr 1955, als Nellie , Eleanor mit ihrem Ehemann Richard genau in diesem Haus lebten. Es wird abwechselnd aus der Perspektive der beiden Frauen ihr Leben erzählt. Beim aufräumen und renovieren des Hauses findet Alice ein paar alte Zeitschriften und Kochbücher, die wohl einfach im Keller vergessen worden sind. Sie nimmt sie mit nach oben und beginnt , eher gelangweilt in ihnen zu blättern und nach und nach regt sich eine gewisse Neugier um diese Person Nellie, die vor über 50 Jahren in diesem Haus lebte. Erst ist es so als wenn die beiden Frauen unterschiedlicher nicht sein könnten aber nach und nach bekommt man den tieferen Einblick , dass beide die selben Probleme haben. Beide Frauen leiden unter ihren Übergriffigen Ehemänner, wobei der von Nellie noch äußert brutal ist und sie regelmäßig grausam zurichtet. Es ist sehr Jedes Kapitel beginnt entweder mit einem Rezept, bei Nellie und bei Alice mit äußert aufschlussreichen „guten Ratschlägen“ und das Idealbild der Frau aus unterschiedlichen Büchern, die Mädchen aufs Heiraten vorbereiten. Diese „guten Ratschläge“ sind zutiefst Frauenverachtend. Es geht um frigidität , Gebrauch von Make up und Parfüm, intelligente Frauen, wie man seinem Ehemann gut zuhört … Nellie war mir sofort sehr sympathisch mit Alice konnte ich zwar nicht so recht warm werden , doch ich fand das Buch wunderbar. Es war skurril, traurig, bitterbös , sehr unterhaltsam und sehr emotional, ein bisschen Spannung gab es auch. Es war mir ein Vergnügen dieses Buch zu lesen und ich danke dem Blogger Portal für dieses Leseexemplar.

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