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Rezensionen zu
Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl

Katharina Zweig

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Die Autorin Katharina Zweig informiert mit ihrem Buch über ein sehr aktuelles und immer wichtiger werdendes Thema in unserer Gesellschaft. Thematisch handelt das Buch über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz; besonders wenn es darum geht das Maschinen die Macht bekommen über Menschen zu entscheiden und was für Auswirkungen daraus resultieren. Darüberhinaus werden zunächst grundlegende Begriffe und Methoden für ein besseres Verständnis erklärt. Daher ist das Buch auch für Leser zu empfehlen, welche sich noch nicht mit dem Bereich der Informatik beschäftigt haben. Der Schreibstil ist ganz und gar nicht theoretisch wie vielleicht ihre Stelle, als Informatikprofessorin an der TU Kaiserslautern, vermuten ließe. Im Gegenteil, mit sehr vielen Beispielen und bildlichen Darstellungen, bricht sie das komplexe Thema auf ein sehr verständliches und gut lesbares Niveau herunter. Meiner Meinung ein empfehlenswertes Buch welches zum Nachdenken anregt.

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Oft fühle ich mich ein wenig ohnmächtig gegenüber der Herausforderung, die immer rasanter fortschreitende digitale Entwicklung zu verstehen, deren Einflüsse auf berufliche wie private Entscheidungen wahrzunehmen, diese sinnvoll zu nutzen oder aber abwehren zu können. In „Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl“ von Katharina Zweig habe ich ein hervorragendes Lehrbuch gefunden, das ausgesprochen anschaulich die Grundlagen der auf Algorithmen beruhenden Künstlichen Intelligenz und eine Fülle an lebensnahen Beispielen vermittelt – ohne belehrend zu sein. Immer wieder führt die Autorin in ihren Erklärungen auf die schlichten Grundprinzipien zurück und vereinfacht dadurch dem Leser, schrittweise weiter in die Materie vorzudringen. Die grafische Veranschaulichung durch die Cartoon-Figur (Buchbegleiter KAI) hat mein Lesevergnügen etwas getrübt – erinnerte sie mich doch zu sehr an die naseweise Büroklammer Karl von Microsoft. Dessen vorausschauende Einführung „Seien Sie nett zu ihm“ (… denn er sei noch ein wenig naiv), habe ich mir dann aber zu Herzen genommen und KAI einfach ignoriert :) Eine gute Handvoll sehr nützlicher Hinweise konnte ich beruflich verwerten. Schon mehrfach weiter empfohlen, bleibt dieses Buch in jedem Fall ein heißer Tipp an alle Altersklassen.

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Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl

Von: Jonas161

16.12.2019

In ,,Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl,, führt die Autorin Katharina Zweig den Leser Schritt für Schritt ans Thema heran. Einzelne Begrifflichkeiten werden ausführlich und verständlich erklärt. Anhand von vielen Vergleichen mit Handlungen aus dem alltäglichen Leben und Grafiken, wird das Thema künstliche Intelligenz auch für Laien verständlich gemacht. Durch die Karrikaturen die einen durch das ganze Buch begleiten wird dem Leser ein abwechslungsreiches Leseerlebnis geboten. Ein wenig Interesse am Thema sollte jedoch gegeben sein, da sonst nach einiger Zeit langeweile auftreten könnte.

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sehr informativ

Von: Leseviel

15.12.2019

Die digitale Zukunft ist ein hochaktuelles Thema, dass uns alle betrifft, ob gewollt oder nicht. Die Thematik ist gut recherchiert und verständlich dargestellt. Es gibt Antworten auf viele Fragen und hilft ein besseres Verständnis für diese Thematik zu entwickeln. Man versteht besser, wo bereits heute Algorithmen eingesetzt werden und welche Möglichkeiten bestehen, darauf Einfluss zu nehmen. Absolut lesenswert.

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Die meisten von uns bedienen sich ihrer tagtäglich: In Navigationssystemen zeigen sie uns den Weg, beim Onlineshopping unterbreiten sie uns auf uns abgestimmte Angebote, ja selbst Nachrichten werden von ihnen vorsortiert – Algorithmen. Ihnen zu entkommen ist all denen, die digitale Medien nutzen, heute kaum noch möglich. Und wie immer gilt: Des einen Freund, des andern Feind. Was die einen als Errungenschaft der modernen Gesellschaft feiern, beäugen andere – und zu denen zähle ich mich – eher kritisch. In ihrem 320-seitigen Sachbuch „Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl. Wo künstliche Intelligenz sich irrt, warum uns das betrifft und was wir dagegen tun können“, erschienen im Oktober 2019 bei Heyne, lässt Katharina Zweig Laien hinter die Kulissen der künstlichen Intelligenz blicken, erklärt, was sich hinter Begriffen wie „Algorithmus“, „Big Data“ oder „Computerintelligenz“ verbirgt, und gibt Leserinnen und Lesern Handwerkszeug mit auf den Weg, mit dieser Entwicklung mündig umzugehen. Das Buch besteht aus insgesamt drei Teilen, ergänzt durch einen umfangreichen Anhang, bestehend aus „Anmerkungen“ und „Glossar“. Im ersten Teil gibt die Autorin den Leser/innen Werkzeug mit auf den Weg, anhand dessen es möglich sein sollte zu entscheiden, an welchen Stellen wir als Menschen beim Einsatz von Computerintelligenz einschreiten sollten. Im zweiten Teil, betitelt mit „Das kleine ABC der Informatik“, werden grundlegende Begriffe aus der Informatik sowie ihre Arbeitsweise erklärt. Abschließend beschäftigt sich die Autorin in einem dritten Teil mit den ethischen Fragen beim Einsatz von Algorithmen: Wo können sie uns helfen, unser Leben erleichtern? An welchen Stellen haben sie ihre Grenzen? Wie steht es um ihre „Moral“? In diesem letzten Teil gibt die Autorin uns Leser/innen auch ein m.E. wertvolles Tool, die sog. „Risikomatrix“, mit auf den Weg, anhand dessen man überprüfen kann, wie sinnvoll und vor allem gefährlich bestimmte Entscheidungssysteme sind. Hier stehen vor allem Systeme im Fokus, die schädlich für den einzelnen Menschen und das soziale Miteinander sind. Und hier sieht die Verfasserin auch den Punkt, an dem der Einfluss künstlicher Intelligenz auf jeden Fall eingeschränkt oder vermieden werden sollte, nämlich wenn es darum geht, „über Menschen“, „über Ressourcen, die Menschen betreffen“ oder „die gesellschaftlichen Teilhabemöglichkeiten von Personen“ (S. 25) zu entscheiden. Katharina Zweigs Sprache ist leicht verständlich, und sie schafft es, auf den ersten Blick komplizierte Inhalte verständlich und kurzweilig zu kommunizieren. Anhand von Grafiken, vor allem aber von der Comic-Figur „KAI“ (der Name ist eine Zusammensetzung aus den Begriffen „künstliche Intelligenz“ und „artificial intelligence“), die mir allerdings gerade wegen ihres Comic-Stils weniger zusagt, wird das Geschriebene illustriert und verdeutlicht. Außerdem unterstützen zahlreiche Beispiele, beginnend mit Navigationssystemen bis hin zu Software wie „COMPAS“, die in den USA tatsächlich in Gerichten eingesetzt wird und Rückfälligkeitsvorhersagen von Strafgefangenen machen soll, Einblicke in die Möglichkeiten und Grenzen vom Einsatz vermeintlich intelligenter Computersysteme. Letztlich haben Zweigs Ausführungen mich darin bestätigt, was ich schon immer geahnt habe: Eine „starke Computerintelligenz", die menschlichen Fähigkeiten entspricht oder diese gar überbietet, gibt es (bis jetzt) noch nicht. Alle Systeme sind so gut oder schlecht wie die Menschen und Daten, die dahinterstehen. Was auf der einen Seite beruhigen (oder einige auch frustrieren) mag, birgt auf der anderen Seite Gefahren in sich, nämlich die, dass Menschen durch solche Systeme in ihrer Freiheit und in ihrem Entwicklungspotenzial eingeschränkt und zum Spielball von Interessen anderer werden. Genau hier sollten wir als Menschen uns einmischen und wehren, wenn wir merken, dass dieses der Fall sein könnte.

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Digitalisierung, KI, neuronale Netze - alles Themen, die mittlerweile in aller Munde sind. Doch was bedeuten sie und welche Auswirkungen hat dies auf unseren Alltag und das Berufsleben? Auch ich schlage mich mit diesen Fragen herum. Daher kam mir dieses Buch zur richtigen Zeit unter. Und ich muss sagen, ich bin absolut begeistert. Katharina Zweig hat es geschafft mir ein Thema näherzubringen was für mich bislang immer mit vielen Fragezeichen verbunden war. Sie hat eine unglaublich tolle Art ein scheinbar so kompliziertes und komplexes Feld näher zubringen. Dabei untermauert sie ihre Erklärungen mit vielen sehr interessanten Beispielen. Zudem schreibt sie mit einem gewissen Augenzwinkern und lockert ein sonst vielleicht eher trockenes Thema auf. Mich konnte sie mit ihrem Buch absolut begeistern und mich dazu anstiften weiter in diesem Thema zu recherchieren. Das Buch ist eine absolute Leseempfehlung für alle, die einen schönen Einstieg in das Thema künstliche Intelligenz suchen und sich eingehender damit auseinandersetzen möchten.

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Digitale Kapitulation war gestern

Von: juliallday

12.12.2019

Die Informatikprofessorin Katharina Zweig gilt als Deutschlands bekannteste Algorithmus-Erklärerin. In Ihrem Spiegel-Bestseller „Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl“ nutzt Sie Ihr Talent komplexe Themen aus der Informatik einfach und unterhaltsam darzustellen. In elf kurzweiligen Kapiteln führt die Autorin Ihre Leserschaft durch die aufregende Welt der Informatik und vermittelt schwierige Zusammenhänge so einfach wie nie zuvor. Dabei geht Sie auf Themenbereiche wie künstliche Intelligenz, Big Data und Algorithmen ein. Beispiele aus dem Alltag vereinfachen das Verständnis für komplexe Zusammenhänge und lockern das trockene Thema der Informatik an den richtigen Stellen auf. Gleichzeitig vermittelt Sie dem analogen Leser das notwendige Handwerkszeug, um im dichten Dschungel der digitalen Welt zu überleben, denn geht es nach Katharina Zweig, sollte sich jeder Mensch an der Gestaltung einer neunen, digitalen Zukunft beteiligen. Das Buch ist ein ‚Muss‘ für all diejenigen unter Ihnen, die nicht vor der künstlichen Intelligenz kapitulieren möchten, sondern dem digitalen Zeitalter mit Wissen und Verständnis entgegentreten möchten. Nutzen Sie die Chance – es lohnt sich!

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Interessantes Buch über KI

Von: Kea

12.12.2019

Mir hat das Buch gut gefallen! Auch für Leute die mit der ganzen Informatikerszene nichts zutun haben sind die Kapitel lustig und verständlich geschrieben! Wirklich interessant, mehr über die künstlichen Intelligenzen zu erfahren!

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