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Rezensionen zu
Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl

Katharina Zweig

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

... und bittet doch zum Tanz!

Von: Gerrit Koehler

06.04.2020

"Tanz" bildlich gesprochen, denn mit einem amüsanten Tanzabend haben Algorithmen leider wenig zu tun, was einem bei der Lektüre von Katharina Zweigs Buch auf amüsante und lockere Weise klarwird. Weder wird man höflich aufgefordert, noch hat man die Möglichkeit, abzulehnen: Algorithmen sind schon heute überall, und werden auch in Zukunft vermehrt über unseren Alltag bestimmen. Nicht nur, was wir streamen oder was wir shoppen, sondern auch Wohnungs-, Job- oder Kreditvergabe werden verstärkt von Algorithmen bestimmt - höchste Zeit, dass man auch als Nicht-Informatiker einen Einblick davon bekommt, was sie leisten können und was nicht! Dass Algorithmen nicht unfehlbar sind, erfährt man im Alltag unmittelbar und gefühlt täglich - dabei hilft es zu verstehen, wie sie funktionieren und ob man sie beeinflussen oder gar austricksen kann. Die Autorin, Universitätsprofessorin am Fachbereich Informatik, weiß, wovon sie redet, und schafft es, auch dem Laien die scheinbar so entrückte Welt der Algorithmen nahezubringen - klarer Kauftipp!

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Katharina Zweig widmet sich in ihrem Buch >>Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl<< einem Thema, das nicht für jeden interessant scheint. Dennoch begegnen uns Algorithmen im Alltag öfter als manch einer vielleicht denkt. Der Titel lässt es verraten, es ist ein Versuch, dem Thema einem größeren Publikum auf etwas lockere Art und Weise näher zu bringen. Die Autorin ist – und bleibt – dabei allerdings ganz Wissenschaftlerin. Und das ist es was das Buch ausmacht! Das Buch ist aufgebaut, wie eine wissenschaftliche Abhandlung. Der Leser wird von der Autorin abgeholt, an die Hand genommen und strukturiert aufgeklärt. Sie erklärt Begriffe und Zusammenhänge für jeden leichtverständlich und nachvollziehbar. Dabei ist es keineswegs eine trockene Wissenschaftsarbeit, die nur von anderen Wissenschaftlern verstanden werden kann. Sie bemüht sich alles sehr anschaulich darzustellen und kleine niedliche Roboterbilder hier und da, fassen das geschriebene noch einmal zum Resümieren zusammen. Kein steifes Sachbuch, sondern mit viel wissenschaftlicher Leidenschaft und Liebe zur Wissensvermittlung geschrieben. Es macht neugierig, mehr zu entdecken von unserer Welt und sich seinem eigenen Entdeckergeist hinzugeben.

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Ich bin froh, dass ich dieses Buch gelesen habe. Algorithmus ist ein Begriff, den man immer öfter hört und vielleicht ganz grob weiß, wo so etwas verwendet wird, aber eigentlich hat man als Otto-Normal-Verbraucher überhaupt keine Ahnung und es gibt auch nicht viele Quellen, die einem das Thema interessant und verständlich erklären. Und genau da setzt dieses Buch an. Die Autorin ist selbst Algorithmus-Designerin und kennt sich mit dem Thema richtig gut aus. Sie erklärt sympathisch und mit einer Prise Humor komplizierte Dinge in einfacher Sprache mit Hilfe von vielen Alltagsbeispielen. Die Zeichnungen im Buch sind ebenfalls eine große Hilfe. Sie fasst die einzelnen Themen am Ende der Kapitel und auch am Ende des Buches nochmal zusammen und es gibt auch ein Glossar, welches komplizierte Begriffe nochmal extra erklärt. Alle Behauptungen werden mit Quellen belegt. Ich fühlte mich an die Hand genommen und bin mit einem Grinsen im Gesicht durch den staubigen unbekannten Maschinenraum geführt worden. Ich habe einige neue Erkenntnisse mitgenommen und mir wurden in einigen Bereichen auch die Augen geöffnet. Es ist unglaublich erstaunlich, wie krass unsere Welt schon von Algorithmen beherrscht wird. Gerade deshalb finde ich es enorm wichtig, sich mit Begriffen wie Algorithmus, Big Data, künstliche Intelligenz etc. auseinander zu setzen. Die Vor- und Nachteile zu kennen. Und diese auch zu hinterfragen, wenn es um krasse, den Menschen betreffende, Entscheidungen geht. "Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl" ist für mich die perfekte Lektüre zu dem Thema. Ich muss zugeben, dass es die Einzige ist, die ich dazu gelesen habe, aber ich fühle mich gut informiert und habe deshalb auch nicht das Bedürfnis, nach weiteren Büchern zum Thema zu suchen. Wenn das Thema in Zukunft aber aufkommt, kann ich mitreden.

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Die Seele eines Algorithmus

Von: Maria

22.12.2019

Frau Dr. Prof. Zweig schafft in diesem Buch eine Brücke zwischen angewandter Technik und der Ethik. Sie schafft gar eine außerordentlich sympathische Einführung in die Welt der künstlichen Intelligenz und der Informatik. Dies richtet sich auch an Personen, die nicht vom Fach, jedoch Interesse an diesem (doch recht aktuellen) Thema haben. Es ist ein lesenswertes Buch, welches ich persönlich ans Herz legen kann. Durch Skizzen werden einzelne Stellen begleitet, somit anschaulicher und aufgelockert. Im ersten Teil des Buches erklärt sie die Prozesse, die zu einer Entscheidungshilfe eines jeden führen. Deren Beurteilungsmöglichkeiten und Auswirkungen. Ob es sich dabei jedlich um einen Zufall oder um einen "Ursache-Wirkungsprinzip" handelt. Im zweiten Teil werden die Grundlagen bezüglich Algorithmen näher gebracht, sozusagen wie es der Titel des Buches widerspiegelt. "Das kleine ABC- der Informatik". Dabei schildert sie auf äußerst anschauliche Art und Weise die Notwendigkeiten und Entwicklungen aus denen ein Algorithmus eigene Intelligenz entwickelt. Der dritte Teil bezieht sich auf die Werkzeuge, die im ersten Teil eingeführt wurden. Hierbei setzt sie ein, wie jeder Mensch die Algorithmenentwicklung steuern kann. Auch für Nichtinformatiker, wie ich es bin, ist der gesamte Inhalt verständlich verfasst. Ich hoffe, dass ich Fr. Prof. Zweig im Laufe meines Studiums hören werde. Auf jeden Fall stärkte sie mein Interesse in der Bio Informatik. Sie gewann durch dieses Buch meinen größten Respekt.

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Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl

Von: lovebooks

21.12.2019

Die Zukunft ist ein Konstrukt,dass die Menschheit schon seit Jahrtausenden beschäftigt. Und gerade in der heutigen Zeit spielt die fortschreitende Digitalisierung dabei eine entscheidende Rolle. Der Buchmarkt wird überschwemmt mit Dystopien und viele Menschen haben mehr Angst als Freude,wenn sie an die Zukunft denken. Dem möchte Katharina Zweig mit ihrem Buch "Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl" entgegenwirken. Sie möchte mit ihrem Buch zeigen,dass Algorithmen nicht automatisch etwas schlechtes sind. Die Furcht vieler Menschen,dass sie kaum noch Akteure,sondern vielmehr Zuschauer sind,möchte die Autorin dämpfen,indem sie dem Leser nicht nur ein solides Wissen über Algorithmen und deren Fuktionsweisen vermittelt,sondern auch Hilfen zur Verwendung dieser gibt. Auch auf Fragen wie "Warum betrifft uns KI überhaupt?" oder "Wann ist sie hilfreich und wann nicht?" wird eingegangen. Gerade für interessierte Personen,die noch kein großes Vorwissen haben,entsteht ein guter Gesamtüberblick über diese komplexe Thema. Hilfreich dabei sind auch die vielen anschaulichen Beispiele,die die Erklärungen noch unterstützen und auch die kleinen eingefügten Zeichnungen verdeutlichen die Aussagen. Leider hat das Buch auch ein gewisses sprachliches Niveau und auch viele der Quellen setzten beispielsweise Englischkenntnisse voraus. Das erschwert das Lesen für komplette Neueinsteiger. Allerdings eignet sich das Buch dann damit auch für Leute,die ihr Wissen noch vertiefen möchten. Auch gut gelungen ist,dass der Leser selbst auch ein bisschen in die Welt der Auswertung von Daten schnuppern kann,bespielsweise durch den Vergleich verschiedener Statistiken,zu der es einen Link in den Quellen gibt. Der humorvolle und manchmal auch sarkastische Schreibstil sorgt dafür,dass das Buch nicht trocken und langweilig zu lesen ist. Auch ist das Buch sehr gut strukturiert und logisch aufgebaut. Somit erhält der Leser im Laufe der Zeit ein immer vertiefteres Wissen. Ich persönlich hätte mir an manchen Stellen des Buchs ein paar Kürzungen gewünscht,da einige Ausführungen sehr langatmig waren und daher auch ein wenig verwirrend. Aber es ist der Autorin absolut gelungen zu zeigen,wie wichtig der Mensch auch heute noch als moralische Instanz ist,die unser gemeinschaftliches Leben unter der Unterstützung der Maschinen erst möglich macht. Insgesamt handelt es sich bei "Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl" um eins der aktuellsten Bücher,das uns hilft die Komplexität des Zusammenspiels zwischen Mensch und Maschine zu verstehen und uns wieder Freude an der Zukunft schenkt.

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Alles andere als staubig

Von: Myriel A. Urban

21.12.2019

Ein Buch, welches auch einen weniger technisch versierten Menschen wie mich begeistern konnte - Begriffe wie Algorithmen, künstliche Intelligenz (KI), Data Mining und Big Data erscheinen nun greifbarer. Die Autorin versteht es, mit Sprachwitz, anschaulichen Illustrationen (KAI - eine Figur, welche KI darstellen soll, begleitet einen durch das Buch) und Beispielen aus der eigenen Berufswelt die Basics der Informatik (die Autorin nennt es simpel das ABC der Informatik) zu erklären. Das Buch ist - ganz im Sinne eines Sachbuchs - von der Struktur her sinnvoll aufgebaut; Wichtiges im laufenden Text fett markiert und/oder am Ende zusammengefasst. Interessant fand ich die Bezüge zur USA (z. B. Richterentscheidungen aufgrund von einer sog. Risikoscore). Hilfreich ist auch der Glossar zum Schluss, der es einen ermöglicht, Begrifflichkeiten noch einmal nachzuschlagen, sollte man sie vergessen haben. Ein gutes Sachbuch für alle, die mehr wissen wollen über digitale Zusammenhänge, sich bisher aber noch nicht an das Thema heran getraut haben.

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Künstliche Intelligenz nein danke?

Von: Alexa

21.12.2019

Künstliche Intelligenz ist in der heutigen Zeit fast nicht mehr weg zu denken. Immer häufiger wird darüber gesprochen wo im Alltag des Menschen das seinen Platz finden kann, was die KI für uns übernehmen kann. Damit einher gehen immer mehr Ängste und Bedenken. Was kann die KI wirklich? Um sich einen grundlegenden Eindruck zu verschaffen, was KI ist und wie das ganze funktioniert, ist dieses Buch hervorragend geeignet. In dem Buch werden anschaulich und auch für den Laien verständlich erklärt was ein Algorithmus ist, was er leisten kann und welche Arten es gibt. Es schafft zum Einen den komplexen Hintergrund einfach und verständlich zu erklären und zum Anderen einen kritischen Blick auf das ganze Thema zu entwickeln. So zum Schluss der eindringliche Appell von Katharina Zweig "Die Welt der Algorithmen ist für alle zugänglich, habt keine Scheu euch einzumischen". Das Buch gibt eine gute Grundlage dafür, dass jeder die Welt der Algorithmen verstehen kann. Hier wird die Ohnmacht vor einem wichtigen Thema genommen.

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Interessante Perspektive

Von: Saavik

21.12.2019

Katharina Zweig hat es geschafft ein sehr komplexes Thema, anschaulich und verständlich für nicht Informatiker zu erklären. Sprachlich, liest sich das Buch sehr angenehm. Es war sehr aufschlussreich, in welchen Bereichen unseres Alltags, wir von Algorithmen abhängig sind. Es ist definitiv richtig, Entscheidungen die von einen System/Algorithmus getroffen werden nicht einfach als gegeben hin zu nehmen. Man sollte immer das System hinterfragen, ob dies so sein kann.

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