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Rezensionen zu
Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl

Katharina Zweig

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Algorithmus leicht gemacht

Von: Nowheregirl

19.08.2021

Heutzutage läuft uns der Begriff Algorithmus dauernd über den Weg und oft erschließt sich mir die Bedeutung nicht sofort. K. Zweig hat es mit ihrem Buch geschafft, mir anschaulich zu verdeutlichen, was sich hinter dem Begriff verbirgt. Es gibt viele Beispiele, die mit Bildern und Grafiken unterlegt sind uns somit gut verständlich. Meine Befürchtung, eine hochwissenschaftliche Lektüre zu diesem komplexen Thema vorgesetzt zu bekommen, hat sich zum Glück nicht bestätigt! Eine Empfehlung für Leser, die Interesse an diesem Thema haben ohne über große Vorkenntnisse zu verfügen.

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Anspruchsvoll und interessant

Von: Felix S.

08.01.2020

Es handelt sich hierbei um ein sehr interessantes Buch mit aktuellen Aspekten und Denkanstößen. Zugleich ist es jedoch auch sehr anspruchsvoll zu lesen. Außerdem beinhaltet es einige anschauliche Grafiken.

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Das Buch ist gut verständlich geschrieben, was es zu einer tollen Lektüre gemacht. Hat mir Mut gemacht mich mehr mit Internet/Computer Themen auseinander zu setzten.

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„Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl“ gibt einen grundsoliden Überblick über die technischen Hintergründe und Funktionsweisen von Algorithmen, sowie die ethischen Aspekte, die es dabei zu berücksichtigen gibt. Zahlreiche Diagramme und Karikaturen tragen hierbei zum besseren Verständnis der Inhalte bei oder dienen als Visualisierung von Sachverhalten, die in Textform übermäßig kompliziert wirken. Die Autorin setzt dabei kaum Technik-Kenntnisse voraus und holt somit alle Leser auf deren Wissensebene ab. Mir persönlich ist aufgefallen, dass es dadurch hin und wieder zu Wechseln zwischen sehr einfachen Grundbegriffen und fortgeschrittenen Prozessen kommt, die dem Leser viel Aufmerksamkeit abverlangen – in der einen Sekunde nickt man noch eifrig mit und fliegt nur so über die Zeilen und im nächsten Moment steckt man plötzlich mitten in einem Absatz fest und merkt, dass man schon drei Sätze zuvor mental ausgestiegen ist (da hilft halt nur nochmal lesen…). Das kann manchmal auch etwas frustrierend sein – hier legt man das Buch gerne mal wieder weg (wohl einer der Gründe, warum ich recht lange gebraucht habe, um es fertig zu lesen). Im Großen und Ganzen lohnt es sich aber trotzdem, sich durchzubeißen. Algorithmen – besonders im ethischen Kontext – sind definitiv ein „Trend-Thema“, mit dem wir in naher Zukunft noch häufiger konfrontiert werden. Dahingehend macht es meiner Ansicht nach durchaus Sinn, sich auch jetzt schon mit den wichtigsten Begriffen und Prozessen bekannt zu machen. Ich würde das Buch also definitiv allen empfehlen, die sich für technische und/oder gesellschaftliche Entwicklungen interessieren und nicht davor zurückschrecken, etwas Neues zu lernen, auch wenn es etwas aufgrund seiner Komplexität etwas mehr Zeit und Konzentration erfordert.

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IT für Einsteiger

Von: mathias

04.01.2020

Katharina Zweig erklärt in ihrem Buch "Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl" die Grundlagen der Informationstechnologie. Dabei beginnt sie damit, zu beschreiben, was überhaupt dazu geführt hat, dass eine IT benötigt wird und wie diese auf der Basis dann entwickelt wurde. Um diese recht abstrakten Zusammenhänge für den unwissenden Leser greifbarer zu machen, arbeitet die Autorin stark mit Bildern und anderen Methoden zur besseren Darstellung. Ein Detail, das mich hier stört, ist die geschlechterneutrale Sprache, die hier verwendet wird. So stolperte ich häufiger über Begriffe wie "Informatiker:innen" und machte hier intuitiv eine Pause, was den Lesefluss verschlechterte. Im Hauptteil fokussiert sich Zweig auf die Auswirkungen von verschiedenen Algorithmen und erklärt, wie sich diese positiv und negativ auf die Menschen auswirken können. Mir gefällt, dass sie in diesem Zusammenhang auch verstärkt den Begriff der Ethik diskutiert, da dieses Thema in der öffentlichen Diskussion derzeit ebenfalls einen hohen Stellenwert hat. Insgesamt fühle ich mich nach der Lektüre des Buches ausreichend informiert, um mir meine eigene Meinung zu dem Thema bilden zu können.

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Der witzige Titel sollte einen nicht verleiten lassen, aberes ist ein Sachbuch. Die Autorin Katharina Zweig studierte erst Biologie und anschließend Informatik, da sie während ihres ersten Studiums dazu verführt worden ist, sich umfassend mit größeren Mengen an Daten auseinander zusetzen und dann ihre eigentliche Leidenschaft entdeckt hat, Data Analyse. Grundsätzlich erklärt die Autorin erstmal, was ist Künstliche Intelligenz, was ist ein Algorithmus, was machen Suchmaschinen richtig und woher kommen Fake News, welche klassischen Fehler wurden wo gemacht. Gibt es zu mathematischen Korellationen auch automatisch inhaltliche Verknüpfungen, ein Beispiel war, mögen Menschen, die den Film "Pretty Woman" gut fanden auch autmatisch "Star Wars". Wo sollte man die Ethik miteinbeziehen, beziehungsweise wo wird der Mensch ersetzt und wo ist er dringend notwendig. Diese spannenden Fragestellungen erklärt die Autorin profund und hat auch sehr realistische und interessante Zahlenbeispiele zu bieten. Am Ende hat man sein eigenes Wissen zu dem Thema auf jeden Fall eingenordet und aufgefrischt. Sicherlich zur Auflockerung geeignet, aber nicht immer so richtig witzig, waren die Zeichnungen. Außerdem war es auch schwer längere Passagen am Stück zu lesen, auch wenn es gut aufbereitet und übersichtlich erklärt war, das liegt aber wahrscheinlich mehr am Inhalt, als an der Schreibweise.

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Top Wissenserweiterung

Von: Andrea

22.12.2019

Durch den Titel und Untertitel wurde meine Neugierde geweckt das Buch zu lesen, da ich sonst eigentlich Romane anstatt Sachbücher bevorzuge. Grund dafür war das zum Einem in der Gegenwart und noch verstärkter in der Zukunft die künstliche Intelligenz uns immer öfter begegnen wird. Bevor ich mit dem Lesen begonnen hatte, hatte ich nur eine grobe Vorstellung zur Künstlichen Intelligenz sowie Algorithmen. Von Algorithmus hatte ich immer nur die Vorstellung das, das was sehr Kompliziertes ist. Von Informatik habe ich allgemein auch eher einen Bogen gemacht. In diesem Buch wurden die komplexen Sachverhalte aber sehr anschaulich und verständlich erklärt. So das ich zum ersten Mal Informatik verstand. Zudem schreibt die Autorin mit einem schönen Humor, der das Thema überhaupt nicht trocken erscheinen lässt. Das Buch hat mich insgesamt zum Denken angeregt und ich merke nun eher wo maschinelles Lernen im Hintergrund tätig war. Also auch für Leute die wenig bis gar nix mit Informatik und Algoriten zu tun haben ein tolles Buch um sich in diesem Bereich weiterzubilden und in Zukunft davon zu profitieren.

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Katharina Zweig setzt sich zur Aufgabe alle Begriffe rund um Algorithmen und Computerintelligenz zu erklären – und zwar so, dass es auch der Laie versteht. So geht die Autorin im ersten Teil ihres Werkes auf den sogenannten „Werkzeugkoffer“ eines Informatikers, Analysten oder Data Scientisten ein. Hier lernen wir auch den Roboter KAI kennen, den Frau Zweig zur Veranschaulichung und Erheiterung des Lesers entwickelt. Dieser begegnet uns im Buch immer wieder und lockert so den manchmal etwas trockenen Stoff auf. In der Regel ist der Inhalt des Buches allerdings sehr interessant und lesenswert, denn die Autorin bemüht sich darum, für den Alltagsmenschen relevante Themen aufzugreifen und zu erklären. So werden wir in die Prinzipien der Filmempfehlungen bei Netflix oder Buchempfehlungen bei Amazon eingeführt oder wie GPS und die Bahn-App funktionieren. Außerdem erzählt sie auch Geschichten aus ihrem eigenen Leben, die den theoretischen Teil des Buches zusätzlich auflockern. Im zweiten Teil ihres Sachbuchs führt uns Katharina Zweig in die elementaren Begriffe der Informatik ein. Hier bekommt man auf verständliche Weise die Begriffe „Algorithmus“, „Big Data“, „Data Mining“, „Computerintelligenz“ und „Machinelles Lernen“ erklärt. Im dritten und letzten Teil widmet sich die Autorin den Themen zu, die ihr persönlich besonders am Herzen liegen, nämlich dem Umstand wie Maschinen Diskriminierungen begünstigen können, in welchen Bereichen künstliche Intelligenz und Algorithmen sowohl mit Vorsicht zu genießen sind als auch einer Optimierung bedürfen. Obwohl ich manchmal als großer Laie im Gebiet von Computerintelligenz meine Schwierigkeiten hatte, den Ausführungen der Autorin vollkommen folgen zu können, ist Katharina Zweigs Arbeit wie auch Intention sehr löblich als auch wichtig in unser heutigen von künstlicher Intelligenz beherrschten Welt. Also Hut ab vor der Autorin und Informatikerin Katharina Zweig für „Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl“!

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