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Rezensionen zu
Der Junge, der den Wind einfing

William Kamkwamba, Bryan Mealer

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

William wächst in Malawi in einem kleinen Dorf auf der väterlichen kleinen Farm auf. Zunächst kann er noch zur Schule gehen doch durch ein schlimmes Hungersjahr mit schlechter Ernte kann sein Vater sein Schulgeld nicht mehr bezahlen. Um trotzdem den Schulstoff so gut es geht allein zu lernen, leiht er sich Bücher aus einer Bücherei aus. Dabei entdeckt er seine Faszination für Physik und wie man mit etwas so selbstverständlichen wie Wind Strom erzeugen kann. Nur anhand von Lehrbüchern baut er daraufhin ein Windrad zur Stromerzeugung, was das komplette Lebens des Dorfes umkrempelt. Diese wahre Geschichte gibt einen faszinierenden Einblick in die Geschichte, Traditionen und das Leben auf dem Land in Malawi. In einem anschaulichen Erzählstil, werden immer wieder bestimmte Themenaspekte aufgegriffen und weiter erläutert, um im Anschluss wieder chronologisch in die Lebensgeschichte des Autors einzusteigen. Diese Art des Perspektivenwechsel (von der des kleinen Jungens, zu dem des älteren Ichs, dem Autor) ist anfangs etwas ungewohnt, aber die legt sich nach den ersten Kapitel. Man lernt indirekt einiges über den Maisanbau und über Stromerzeugung. Zudem gibt dieses Buch im Vergleich zum Film ein viel detaillgetreueres Bild ab. Die im Film typischerweise Überspitzung der Tatsachen um einen gewissen Dramatikbogen zu erreichen insbesondere bei Geschichten nach einer wahren Begebenheit wirkt nachdem man das Buch gelesen hat, eher als billige Spannungssteigerung, die diese Geschichte gar nicht nötig hat. Insgesamt ein sehr lesenswertes Buch, welches sehr anschaulich die Lebensverhältnisse und Grundsätze, in und mit denen der Autor aufgewachsen ist, verdeutlicht.

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bewegende Geschichte!

Von: Marie

17.04.2021

Wirklich tolles Buch! Die Geschichte wird lebensnah und ohne zu viele Schnörkel erzählt. Man bekommt einen tiefen Einblick in das Leben eines außergewöhnlichen jungen, der beweist, dass jeder einzelne die Welt verändern kann.

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Berührende Biographie

Von: V.

15.04.2021

"Der Junge der den Wind einfing" von William Kamkwamba und Bryan Mealer erzählt die herzergreifende Geschichte über Williams Kindheit und Jugend. Aufgewachsen in einem kleinen Dort namens Wimbe in Malawi, in armen Verhältnissen, beschreibt er den täglichen Kampf ums Überleben. Das Aneignen von Wissen und im speziellen die Wissenschaft sind für ihn die einzigen Anker. Als ihn seine Leidenschaft genommen wird und er statt in die Schule auf dem Feld arbeiten muss, versucht er eine Lösung zu finden, um gleichzeitig seiner Familie zu helfen und seinem Wissensdurst du stillen. Die Beschreibung des Alltags sind sehr bildlich und man begibt sich dadurch in eine andere Welt, welche von Armut, Hunger und Verzweiflung bestimmt wird. Gleichzeitig lernt man so viel von der afrikanischen Kultur und den verschiedenen Einstellungen, was zu gleich interessant und erschreckend ist. Mitten drin ist William der versucht das Beste aus der Situation zu machen und man möge nicht glauben, was ein 13 jähriger Junge alles schaffen kann, wenn es keine Biografie wäre. William ist ein Held, weil er um das kämpft was er liebt und weil er überlebt hat.

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William erzählt hier die Geschichte seiner Kindheit und Jugend in Wimbe, einem kleinen Ort in Malawi. Gleichzeitig ist es eine Geschichte über das Leben in Afrika. William wächst in einem sehr kleinen Ort auf, im Kreise seiner Familie und einiger guten Freunde. Das Leben ist arm, die Arbeit als Farmer hart, auch die Kinder müssen einen großen Anteil an der Arbeit leisten. Diese sehr authentischen und bildhaften Beschreibungen der Wohnungen, der Schule, vom Einkaufsmarkt und auch von Familienbeziehungen haben mich sehr beeindruckt. Es geht um den Alltag, den täglichen Kampf um die Mahlzeit auf den Tisch, um Erkrankungen, aber auch um Sagen, Politik und Korruption. Die Beschreibungen hier sind so eindringlich, dass ich so einiges über Afrika gelernt habe, kleine Dinge, die so sonst nicht angesprochen werden. William ist ein sehr intelligenter Junge und hungert regelrecht nach Bildung, aber für die Schulbildung reicht das Geld nicht lange, weil es eine Hungersnot gibt. William leiht sich Bücher aus und lernt alleine weiter, er ist auch wissenschaftlich interessiert und beginnt zu experimentieren. Über den Einfallsreichtum bei der Materialbeschaffung musste ich so manches Mal schmunzeln. Erzählt wird hier in einfachen, verständlichen Worten, als säße man mit William unter dem Eukalyptusbaum und er würde seine Geschichte erzählen. Viele der technischen Einzelheiten beim Bau einer Windmühle zur Stromerzeugung werden genau beschrieben und erklärt, so wie William die Technik für sich erlernte. Gut gefallen haben mir auch die Zeichnungen und Fotos, die das geschriebene Wort zusätzlich bereichern. Ein sehr empfehlenswertes Buch, dass Probleme wieder in eine ganz andere Relation setzt.

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Eine Geschichte über die Bedeutung von Privilegien

Von: SimplyAnotherBookaholic

14.04.2021

„Der Junge, der den Wind einfing“ war für mich eine so unglaublich inspirierende und motivierende Geschichte! Der Autor William Kamkwamba erzählt von einer Idee, die ihn von Armut in Malawi bis an eine amerikanische Uni katapultierte. Alles begann, als sich Williams Eltern inmitten von Unruhen, Hungersnöten und Korruption das Schulgeld nicht mehr leisten konnten. Ihm blieb ihm nichts anderes übrig, als zusammen mit dem Rest der Familie die Maisfelder zu bewirtschaften. Bildung spielt in Kamkwambas Erzählung eine zentrale Rolle. Er geht auf die Voraussetzungen ein in Malawi überhaupt eine Schule besuchen zu können (Geld...Überraschung) und welche Folgen es für ein Land haben kann, wenn die Gebildeten der Armut entfliehen. Für William hat die Abwesenheit vom Unterricht nur einen kleinen Lichtblick am Ende des dunklen Tunnels hervorgebracht: Seien Neugierde und sein Tatendrang haben ihn Bücher aus der ortseigenen kleinen Bücherei lesen lassen. Diese Bücher über Physik und Elektronik sollten sein Leben in eine neue Richtugn weisen. Mit auf Schrottplätzen zusammengesuchten Ersatzteilen baute er in jungen Jahren sein eigenes Windrad, das genug Strom zum Bewässern der Maisfelder erzeugen kann. Das Windrad erstens in Eigenregie und ohne jegliche Vorkenntnisse selber zu bauen, brachte William dank der Medien zu internationaler Bekanntheit. Wer Der Junge, der den Wind einfing liest, merkt schnell wie Privilegiert der Westen wirklich ist. Für alle die gerne über ihren eigenen Tellerrand hinaussehen ist William Kamkwambas Geschichte genau das richtige. Von mir gibt’s eine klare Empfehlung. Kleiner Bonus: Film-Liebhaber kommen auch nicht zu kurz, denn die Geschichte gibt es bereits seit 2019 auf Netflix zu sehen.

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Ein bewundernswerter Junge

Von: Melanie

12.04.2021

Der Junge, der den Wind einfing ist eine wahre Geschichte bzw. eine Autobiografie von William Kamkwamba. Der Junge ist in Malawi zur Welt gekommen. Eines der ärmsten Teile von Afrika. William ist ein sehr wissbegieriger Junge, kann aber leider aufgrund des fehlenden Schulgeldes nur kurz die Schule besuchen. Seine Kindheit ist geprägt von Hunger, Not, Verzicht und harter Arbeit. Es gab natürlich auch schöne Seiten in seinem Leben. Durch seine Begeisterung für Technik hat er sich aus Büchern viel Wissen angeeignet. Er hat ein Windrad mit Teilen vom Schrott gebaut und damit Elektrizität für seine Familie und das Dorf erzeugt. Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und durch die Ich-Erzählung sind wir immer hautnah in der Geschichte dabei. Das Buch ist wirklich sehr berührend und ergreifend. Ich kann das Buch wirklich jedem weiter empfehlen.

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Immer wieder aktuelles Thema

Von: rastaman21

12.04.2021

In dem Roman wird aus Sicht eines malawischen Jungen ein Stück Geschichte des Landes Malawi erzählt. Einige Aspekte der Kultur der Chewa (z.B. der Glaube an Geister) werden ausführlich und glaubhaft geschildert und mit unserer Kultur in Verbindung gebracht. Besonders einprägsam gelingt die Schilderung der (gemachten) Hungersnot und dem mangelhaften Bildungssystem. Der Schritt heraus aus Armut (keiner geistigen Armut) gelingt William durch Optimismus und Ideen, Verständnis, Ausdauer und Improvisationstalent. Und mündet letztendlich in einer Position, die für Afrika und die Bewohner langfristige positive Impulse setzt.

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Versuchen und es schaffen!

Von: S.Kuehn

11.04.2021

"Der Junge, der den Wind einfing" von William Kamkwamba und Coautor Bryan Mealer ist eine autobiografische Geschichte. William erzählt hier die Geschichte seiner Kindheit und Jugend in Wimbe, einem kleinen Ort in Malawi. Gleichzeitig ist es eine Geschichte über das Leben in Afrika. William wächst in einem sehr kleinen Ort auf, im Kreise seiner Familie und einiger guten Freunde. Das Leben ist arm, die Arbeit als Farmer hart, auch die Kinder müssen einen großen Anteil an der Arbeit leisten. Diese sehr authentischen und bildhaften Beschreibungen der Wohnungen, der Schule, vom Einkaufsmarkt und auch von Familienbeziehungen haben mich sehr beeindruckt. Es geht um den Alltag, den täglichen Kampf um die Mahlzeit auf den Tisch, um Erkrankungen, aber auch um Sagen, Politik und Korruption. Die Beschreibungen hier sind so eindringlich, dass ich so einiges über Afrika gelernt habe, kleine Dinge, die so sonst nicht angesprochen werden. William ist ein sehr intelligenter Junge und hungert regelrecht nach Bildung, aber für die Schulbildung reicht das Geld nicht lange, weil es eine Hungersnot gibt. William leiht sich Bücher aus und lernt alleine weiter, er ist auch wissenschaftlich interessiert und beginnt zu experimentieren. Über den Einfallsreichtum bei der Materialbeschaffung musste ich so manches Mal schmunzeln. Erzählt wird hier in einfachen, verständlichen Worten, als säße man mit William unter dem Eukalyptusbaum und er würde seine Geschichte erzählen. Viele der technischen Einzelheiten beim Bau einer Windmühle zur Stromerzeugung werden genau beschrieben und erklärt, so wie William die Technik für sich erlernte. Gut gefallen haben mir auch die Zeichnungen und Fotos, die das geschriebene Wort zusätzlich bereichern. Ein sehr empfehlenswertes Buch, dass Probleme wieder in eine ganz andere Relation setzt.

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