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Rezensionen zu
Der Junge, der den Wind einfing

William Kamkwamba, Bryan Mealer

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Respekt

Von: Leseschnecke

04.04.2021

Respekt vor einem jungen Mann, der seine Intelligenz nutzt, um sein Volk zu retten und vor Hunger und Durst zu bewahren. Der Roman macht nachdenklich und bewusst, was es heißt unter schwierigsten Bedingungen zu überleben. Eine interessante Erfahrung ist dieses Buch auf jeden Fall und es macht sehr nachdenklich. Eine Bereicherung für jede persönliche Bibliothek.

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Eine Geschichte von Mut

Von: Tanja

03.04.2021

Was für eine wunderbare und wahrhaftige Geschichte! Ich hörte bereits vor ein paar Jahren von dem jungen Mann aus dem ländlichen Malawi. Er zeigt wie man mit Erfindergeist und Durchhaltevermögen nicht nur das eigene Schicksal, sondern auch das einer ganzen Gesellschaft zum Positiven ändern kann. In einer Gegend in der bitterste Armut herrscht und es oft nur um das nackte Überleben geht, schwingt sich ein Underdog unerwartet zum Helden auf, aus eigener Kraft und ohne die eigentlich nötige Vorbildung. Sehr inspirierend und ein Wegweiser für viele junge hoffnungsvolle Menschen in Afrika. Ein Kontinent, der gerne verkannt wird und mit dessen Kraft man aber rechnen darf!

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Man beginnt das Buch zu lesen und wird gleich mit den Traditionen und den Geschichten der afrikanischen Kultur bekannt gemacht. Man lernt Sagen, Erzählungen und die Ängste der Menschen kennen – und ist sofort gefangen im Buch. Im Allgemeinen herrscht eine Nähe zwischen Leser und William, die mich sehr berührt hat. Ich war nicht nur dem Jungen nahe, sondern auch seiner ganzen Familie und seinen Freunden. Vor allem zu Beginn liegt eine gewisse Spannung über den Verlauf der Geschichte zwischen den Zeilen – obwohl ich ja eigentlich genau wusste, wie Williams Leben ungefähr verlaufen würde. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Manchmal hatte ich das Gefühl, William würde direkt mit mir reden. Die gesprochenen Sätze von ihm beinhalteten einen Ton, der mich erreichte – sie brachte mich manchmal zum Schmunzeln und manchmal zum Weinen. Schön fand ich auch, dass es manchmal Bilder gab, auf denen William, seine Familie oder seine Erfindungen zu sehen waren. Sie begleiteten einen durch das Buch hindurch und ich erwischte mich dabei, wie ich bei jedem Umblättern auf ein neues Bild hoffte. Die Geschichte war wirklich eindrücklich. Vor allem, weil sie durch die Augen eines noch naiven Jungen geschildert wird, der zum Teil nicht wirklich versteht, was da gerade vor ihm passiert. Es ist also erschreckend, aber trotzdem mit einer Leichtigkeit erzählt, sodass die Geschichte einen noch mehr einnimmt. Sie öffnet einem die Augen, weil eben diese Nähe zu den Personen während des Lesens geschaffen wird, die man nicht ignorieren kann. Sie lässt einen auch neuen Glauben schöpfen, dass man mit wenig Mitteln an sein Ziel gelangen kann – genau wie es William gemacht hat – und seinen Traum verwirklichen kann. Die Leidenschaft für das Bauen eines Windrads, die man durch die Seiten hindurch gespürt hat, war wirklich unglaublich. Und dann auch nicht aufzugeben, obwohl es zwischenzeitlich so aussichtslos mit der Hungernot und dem Bankrott seiner Familie aussieht, ist wirklich eindrücklich und faszinierend. Fazit Beim Lesen lernt man so viel über die afrikanische Kultur und die Traditionen dort. Aber am eindrücklichsten war die Entwicklung eines Jungen, der trotz einer Hungernot und trotz Geldproblemen nicht seinen Traum aufgegeben hat, ein Windrad zu bauen. Diese Geschichte erzählt einem so viel, aber vor allem, dass man nie aufgeben und vor allem nie den Glauben an sich selbst verlieren soll.

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William wohnt in Malawi und sein Alltag besteht daraus, seinem Vater auf dem Feld zu helfen und Abends zeitig ins Bett zu gehen, da die Familie wie die meisten keinen Strom hat und sich nach der Sonne richtet. Als eine Hungersnot das Land heimsucht und William nicht weiter zur Schule gehen kann wird er Autodidakt und baut seiner Familie ein Windrad. Die Geschichte war wirklich faszinirend und es war interessant, diesem jungen Menschen in den Kopf zu sehen. Das Buch zeigt eindrucksvoll, das Kreativität und Inspiration kein Privileg einiger weniger Menschen ist, sondern das es einig und allein auf den Mindset ankommt. Obwohl mir das Buch gut gefallen hat bin ich zwiegespalten: Williams Geschichte muss ganz erzählt werden, um zu verstehen was ihn geprägt hat und warum er geworden ist wie er ist. Trotzdem kam mir die Erzählung an manchen Stellen etwas zäh und langatmig vor, gerade wenn es um technische Spezifika geht. Doch das Ende macht es durch große Emotionen und Inspiration wieder wett, also ein sehr gelungenes Buch.

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Der Junge, der den Wind einfing

Von: Nicole N.

25.03.2021

Das ist wirklich eine afrikanische Heldengeschichte! Der Junge William erzählt anfangs von seiner Kindheit und Jugend in Malawi, einem der ärmsten Länder der Welt. Sein Umfeld ist geprägt von der Natur und dem alten Glauben an Zauberer, Hexen und Geister, obwohl seine Eltern gläubige Christen sind. Trotz fehlender Schulbildung bringt er es fertig, aus einfachsten Mitteln ein Windrad zu bauen. Er lässt sich auch durch das Gelächter der Nachbarn nicht beirren und schafft es letztendlich, für seine Familie und sein Dorf seinen Traum zu erfüllen. Ein wundervolles Buch!

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Hoffnung für Afrika

Von: Etu

21.03.2021

Dieses Buch hat mich tief bewegt. Ich war schon in mehreren afrikanischen Ländern und fühle mich tief mit dem afrikanischen Kontinent und seine Bewohnern verbunden. Daher las ich auch diese wahre Geschichte über William Kamkwamba. Zu Beginn brauchte ich etwas um mich in die Geschichte einzufinden, danach konnte ich das Buch dann nicht mehr aus den Händen legen. Es ist so eindrucksvoll was dieser Junge aus ärmlichen Verhältnissen und unter schwierigsten Bedingungen vollbracht hat und damit sein Leben und das Leben der Bewohner seines Dorfes verändert hat. Ich bin so angetan von dem Buch, dass ich es jedem wärmstens empfehlen kann.

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Ein wundervolles Buch über einen Jungen in Afrika. Ich fand es toll wie der Alltag in Afrika beschrieben wurde. Manche Passagen fand ich schwierig und hatte mit dem Nicht-Aufgeben zu kämpfen. Doch das durchhalten lohnt sich. Es ist auch gut für Junge Leute geeignet , da es zeigt wie wichtig Schule und lernen ist. Interessant fand ich auch die technischen Einstreuungen, die allgemeines einfach erklären. Schön finde ich dass alles aus der Sicht eines Afrikaners geschrieben wird, und in der Neuzeit spielt.

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Eine ergreifende Biographie

Von: Anna625

18.03.2021

William wächst in Malawi auf. Seine Jugend ist geprägt von Armut und der ständigen Sorge um die jährliche Maisernte, von der das Überleben der ganzen Familie abhängt. Als seine Eltern aufgrund einer Hungersnot das Schulgeld nicht länger aufbringen können, beschäftigt sich William stattdessen damit, die Funktionsweise alter Radios zu erkunden und sich selbst die Grundlagen von Physik und Elektrizität beizubringen. Und eines Tages hat er eine großartige Idee - er möchte ein Windrad bauen, um die Lebensqualität seiner Familie und aller anderen Menschen Malawis zu erhöhen. Es ist sehr beeindruckend, was dieser Junge alles erreicht hat, umso mehr wenn man bedenkt, dass die Geschichte nicht bloß frei erfunden ist. Etwa die ersten zwei Drittel des Buches beschäftigen sich mit der Kindheit und frühen Jugend Williams. War er als kleiner Junge noch zutiefst beeindruckt von den Sagen über Zauberer und Hexerei, die tief im Glauben seines Volkes verankert sind und das Leben Vieler maßgeblich beeinträchtigen, so entwickelt er bald ein großes Interesse an der Wissenschaft. Er beginnt, an kaputten Radios herumzuschrauben, die die für sein Dorf die einzige Verbindung zur Außenwelt darstellen, und ist fasziniert von den Mechanismen dahinter. Dann kommt Anfang der 2000er eine große Hungersnot auf, da es infolge des schlechten Wetters zu massiven Ernteausfällen kommt. Die Fehleinschätzungen sowie unvernünftigen Entscheidungen der Regierung lassen den Großteil der Bevölkerung mittellos und vor allem ohne jegliche Möglichkeit, an Nahrung zu kommen, zurück - viele Menschen, nicht nur in Williams Dorf, sterben in dieser Zeit. William und auch viele andere müssen verfrüht die Schule abbrechen, und der ewige Kreislauf der Armut scheint von vorne zu beginnen. Williams Rettung ist die kleine Bibliothek des Ortes, in der er einige amerikanische Bücher über Physik findet, mit denen er sich intensiv beschäftigt - und die Idee zum Bau eines Windrads reift in ihm heran. Erst der letzte Teil des Buches handelt dann tatsächlch von dessen Bau und der Bedeutung, die es für William und seine Familie hat. Mich hat das Buch sehr beeindruckt. Gerade der große Abschnitt, in dem beschrieben wird, wie es zu der Hungersnot kam und wie die Menschen während dieser ums Überleben kämpfen, ist sehr eindrücklich beschrieben und alles andere als leichter Stoff. Während man diese Seiten liest, kann und mag man sich gar nicht vorstellen, dass diese Geschichte nicht vor mehreren hundert Jahren spielt, sondern tatsächlich Anfang des 21. Jahrhunderts. Dass andere Menschen zu dieser Zeit in Großstädten , umgeben von Technik und Wohlstand und mit vergleichsweise gut funktionierenden Bildungs- und Gesundheitssystemen leben, während man in Williams Dorf nicht einmal Wasserpumpen hat und die Menschen abends um sieben Uhr schlafen gehen, weil es kein Licht gibt. Während große Teile der Bevölkerung dort zu arm ist, um den Kindern den Schulbesich zu ermöglichen, und es alljährlich einige Monate gibt, in denen der Gürtel enger geschnallt werden muss, solange man auf die Ernte wartet. Der tiefe Einblick in das Leben von Williams Familie, dass auch heute noch für viele Menschen Alltag ist, hat mich sehr beeindruckt. Auch darüber hinaus hat mir das Buch sehr gut gefallen. Obwohl man von vorneherein weiß, was William am Ende erreichen wird, kann man sich kaum mehr von den Seiten losreißen. Es ist erschreckend, von diesem Kontrast zu lesen, der in unserer Welt noch immer zwischen Arm und Reich herrscht. Ich kann dieses Buch nur wärmstens weiterempfehlen.

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