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Rezensionen zu
Das Leben neu backen

Olivia Potts

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Das Leben neu backen von Olivia Potts

Von: DORO 67

25.03.2020

Das Buch hat eine sehr schöne Aufmachung und ein tolles Cover. Leider hab ich mir mehr erwartet, es tröstet meiner Meinung nach, wenn man seine Mutter verloren hat. Leider war es für mich nicht so sehr lesenswert.

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Trauerbewältigung

Von: Chris

24.03.2020

In dem Buch geht es darum, wie Olivia versucht, über den Tod ihrer Mutter hinweg zu kommen. Sie bedauert es, nicht von ihr vor deren Tod in die Geheimnisse des Kochens eingeführt worden zu sein. Immer wieder testet sie Rezepte, im Andenken an ihre Mutter und versucht auch so, ihre Trauer zu bewältigen. Sie findet es schade, sich nicht zu Lebzeiten ihrer Mutter mit den Geheimnissen des Kochens beschäftigt zu haben. Jetzt ist diese nicht mehr da, kann ihr keine Familiengeheimnisse mehr verraten. Immer öfter versucht Oliva in die Welt der Koch-und Backgeheimnisse der Mutter vorzudringen. Dabei entdeckt sie für sich selbst, die Liebe zum Backen, kündigt ihren Job als Staatsanwältin, macht eine Ausbildung zur Patisserien und geht vollkommen in ihrem neuen Beruf, oder soll man es sogar Berufung nennen, auf. Das Buch ist gespickt mit vielen süßen Rezepten. Alle diese Rezepte sind im Buch genau beschrieben und machen Lust, sie auszuprobieren. Trotzdem finde ich, weniger wäre mehr gewesen. Zu viele Rezepte, zu wenig Roman für mein Empfinden. Trotzdem. Ein wunderbares Buch für alle, die auf irgendeine Art und Weise versuchen, ihre Trauer zu bewältigen. Es ist trotz des ernsten Themas humorvoll und witziges geschrieben. Es zeigt, dass jeder seinen eigenen Weg finden muss, um Trauer zu bewältigen.

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Olivia Potts verknüpft in ihrer Autobiografie verschiedene für sie sehr prägende Ereignisse: der plötzliche Tod ihrer Mutter, die gleichzeitig beginnende Liebesgeschichte mit ihrem heutigen Mann Sam und eine völlige berufliche Neuorientierung – letzere ist sehr außergewöhnlich und erregte meine Neugierde. Die Autorin schildert mit großer Lebensnähe und Aufrichtigkeit, was der Tod ihrer Mutter mit ihr gemacht hat und schont sich dabei nicht. Sie geht durchaus selbstkritisch sowie auch mit der nötigen Portion Humor und Ironie mit sich und ihren widersprüchlichen Emotionen um. Dadurch schaffte sie es, mich zum Nachdenken und Vergleichen (meine Mutter starb auch früh) anzuregen, ohne belehrend oder sentimental zu sein. Das Buch teilt sich nach meinem Empfinden in zwei Teile: Der erste schildert Olivias Weg aus dem tiefen Tal der Wut und der anfangs nicht zugelassenen Trauer hinaus, der in der Entscheidung mündet, ihren hart erkämpften Job als Strafrechtsanwältin aufzugeben, weil ihr dieser Beruf nicht wirklich gut tut. Im weiten Teil gewinnt Sie dann Seite um Seite ihre Lebensfreude wieder zurück, indem sie sich das Backen zur Berufung und nicht nur zum Beruf macht. Zugegeben: Von der Strafanwältin zur Konditorin ist fast so abenteuerlich wie vom Tellerwäscher zum Millionär, und die Verbindung zwischen britisch geprägter Esskultur mit den Feinheiten der französisichen Küche und Backstube klingt fast noch weiter hergeholt. Die Schilderungen zu ihrer zweiten Ausbildung am „Le Cordon Bleu“ sind interessant, gingen mir teilweise aber etwas zu sehr ins Detail (diese sind jedoch vielleicht für „Hardcore“-Bäckerinnen interessant), und von den eingebauten Rezepten würde ich nur wenig gerne Nachkochen oder -backen. Aber ich habe großen Respekt vor dem Lebensweg Olivias und ihrer Fähigkeit, ihre persönliche Entwicklung sprachlich gekonnt und mit viel Unterhaltsamkeit in ein Buch zu verpacken!

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Kann man lesen, muss man aber nicht

Von: Christine

21.03.2020

Ich habe mir mehr von dem Buch versprochen. Was mich sehr gestört hat, war das der Teil der Trauer im ersten Teil sich so wahnsinnig lang hingezogen hat. Wenn ich nicht Testleser gewesen wäre hätte ich das Buch nicht zuende gelesen. Was mir gefallen hat waren die Rezepte im Buch. Man kann es lesen, muss es aber nicht. Ich würde es nicht weiterempfehlen.

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Naja

Von: Julietta

21.03.2020

Dieses Buch erzählt von einem traurigen Thema. Der Prozess nach dem Tod eines geliebten Menschen. Die Erzählerin beschreibt sehr detailliert ihren Weg nach dieser Zeit. Manche Aspekte für mich allerdings sehr genau und dadurch nimmt es diesem Buch das typische Festhalten und weiterlesen wollen. Ich bin mir sicher, dass dieses Buch einige damit genau deswegen abholt, mich hat es leider dabei verloren.

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Roman mit autobiographischem Hintergrund

Von: Christine R.

21.03.2020

Als ich das Buch "Das Leben neu backen" das erste Mal in der Hand hielt, war ich nicht sicher, ob es sich um eine reine Autobiographie oder einen Roman handelt. Nach dem Lesen muss ich sagen, dass es ein gelungener Mix ist, der mit vielen tollen Rezepten angereichert ist. Das Buch erzählt von der Trauerbewältigung von Olivia Potts, die nach dem Tod ihrer Mutter ihr ganzes sicheres Leben über den Haufen geworfen hat, um eine Ausbildung an der Pattisserieschule "Le Cordon Bleu" zu starten. Natürlich ist das Buch in weiten Teilen sehr emotional geschrieben, trotzdem lässt es sich recht gut und flüssig lesen. Mir hat es auch sehr gut gefallen, dass es nach jedem Kapitel auch immer ein Rezept gibt, auch wenn manche davon sicher eher für Profis sind. Einen Punkt Abzug gibt es, da das Thema Fibromyalgie (unter der ich auch leide) ganz kurz angesprochen wurde und dann relativ schnell fallen gelassen wurde. Ich finde, wenn man so etwas in einem Buch thematisiert, sollte es auch etwas intensiver behandelt werden, ansonsten hätte man sich die Erwähnung auch sparen können. Alles in allem aber ein sehr unterhaltsam geschriebenes Buch, dass einem aufzeigt, dass man auch aus dem Tal der Trauer herauskommen kann, wenn sich an etwas ganz Neues wagt.

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Chancen ergreifen

Von: RoseTestlounge

20.03.2020

Hallo zusammen, Ich habe das Buch von Olivia Potts gelesen und war zu Beginn des Buches über sehr traurig. Die Autorin beschreibt sehr datailliert über die Ereignisse nach dem Tod ihrer Mutter. Ihr Schreibstil lässt einen hautnah an ihren Gefühl teilhaben um ihre Sicht zu verstehen-auch wenn wir nicht die gleichen Ansichten vertreten. Es gibt immer am Ende eines Kapitel ein Rezept! Sehr lecker...aber ohne Bild ;)

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Ein Neubeginn

Von: Bibliomarie

20.03.2020

Olivia Potts ist Anwältin. Sogar eine erfolgreiche, sie gehört zur „höheren Anwaltschaft“ und eine Übernahme in der Kanzlei ist nur noch eine Formalität. Doch dann stirbt ihre Mutter. Ein Verlust, den sie nicht einfach wegstecken kann. Im Gegenteil, je länger sie trauert, umso stärker wird das Verlustgefühl. Sie will ihrer Mutter nahe sein, indem sie alte Familienrezepte nachkocht und nachbackt um mit dem altvertrauten Geschmack die Erinnerung wach zu halten Auch ihr Beruf erscheint ihr nun die falsche Wahl, sie kann nicht mehr abschalten und sie verliert die professionelle Distanz. Da wagt sie einen radikalen Schnitt: Sie meldet sich in der berühmten Kochschule Le Cordon bleu für die Patisserie-Ausbildung an. Jeder Mensch trauert anders und Olivia Potts lässt die Leser ihres autobiografischen Buches an ihrem Trauerprozess teilhaben. Beim Lesen nehme ich quasi die Position einer Freundin ein, die Olivia durch diese Zeit begleitet. Das liegt sicher an ihrem natürlichen, unverstellten Sprachstil. Bei ihren Fehlschlägen leide ich mit und über komische Begebenheiten kann ich lächeln. Ganz nebenbei erfahre ich viel über die klassische französische Backkunst, die traditionellen Dekorationen und das Zuckerwerk. Die Autorin fügt dazu die Rezepte ein, die sicher interessant sind, mich aber nicht unbedingt zum Nachbacken inspirierten. Gerade bei einem so tief persönlichen Vorgang wie Trauer, die jeder Betroffene anders erfährt und fühlt, kommt man bei diesem Buch der Autorin nahe. Vielleicht auch, weil man selbst ganz andere persönliche Erfahrungen gemacht hat und eine andere Facette der Trauerbewältigung kennenlernt. Erwähnenswert ist die wunderschöne Ausstattung des Buches, inzwischen ein Markenzeichen des Wunderbaum Verlags.

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