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Rezensionen zu
Das Leben neu backen

Olivia Potts

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€ 19,99 [D] inkl. MwSt. | € 19,99 [A] | CHF 28,00* (* empf. VK-Preis)

Zur Geschichte: Olivia Potts ist eine Anwältin, sehr erfolgreich und gehört zur „hohen Anwaltschaft“ und eigentlich war die Übernahme der Kanzlei nur noch eine Formalität. Aber dann trifft sie die Wucht von Trauer und Verlust, ihre Mutter ist verstorben. Sie trauert und kann das nicht einfach wegstecken, es wird von Tag zu Tag mehr. Je mehr sie trauert, je stärker wird das Gefühl der Verlust und das Vermissen. Immer möchte Sie ihrer Mutter nahe sein, sie packt die Familienrezepte aus, um diese nach zu backen, um ihrer Mutter nahe zu sein. Alte Erinnerungen möchte Sie mit den Geschmacksrichtungen wachhalten. Sie überlegt, ob ihr Beruf auch der richtige Weg ist, Sie hat das Gefühl, dass es eine falsche Entscheidung ist. Sie kann nicht mehr abschalten und kann keine Distanz mehr halten. Damit fällt sie einen radikalen Schnitt, Sie geht zur berühmten Kochschule Le Cordon bleu und meldet sich für die Patisserie-Ausbildung an. Jeder von uns trauert anders und Olivia Potts lässt den Leser ihres Buches an ihrer Trauer und den Trauerprozess. Es kommt beim Lesen so rüber, als wenn ich ihre Bekannte wäre und Sie dann begleiten darf. Es kommt durch den leichten, angenehmen Schreibstil der natürlich und einen sanften Stil hat. Es war sehr bewegend und ihre ganzen Fehlschläge und die Trauer sind spürbar und man leidet mit. Und auch wenn man ihr Leben spürt, erfährt man vieles aus der französischen Backkunst, mit einer traditionellen Dekoration. Dazu gibt es auch ein paar Rezepte, die mich sehr interessieren und die man ausprobieren muss. Gerade durch das viele Backen ist das eine schöne Idee, kommt ja gut zu Weihnachten und der Backzeit. Das Buch mit den Beschreibungen und der Trauer, wie die Autorin damit umgeht und sich verändert und ins Leben zurückkommt mit dem was ihr Gefällt und das Sie für ihr Leben tut, das ist bewundernswert und stärkend. Mir hat es Kraft gegeben und man kann in anderen Sachen auch davon lernen. Es ist ein schönes Buch, bewundernswert geschrieben mit viel Liebe und Gefühl. Dem Buch gebe ich sehr gerne 5 Sterne, mehr geht leider nicht!

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Das Leben neu backen “Das Leben neu backen” von Olivia Potts ist ein Werk über die Bewältigung von Trauer und Verlust und über das Finden einer neuen Berufung und eines neuen Lebens. Olivia Potts ist Journalistin, Foodbloggerin und Patissière und erzählt uns in ihrem Buch davon, wie ihr Torten, Brotteig und Zuckerguss dabei halfen den Tod ihrer Mutter zu verarbeiten. Es ist kein Backbuch und auch kein Kochbuch. Es ist die autobiografische Geschichte der Autorin, die den Tod ihrer Mutter verarbeitet und zwar mit Backen und Kochen. Dabei stellt sie Rezepte vor, die wir nachmachen können. Zum Beispiel das Shepherd’s Pie Rezept ihrer Mutter. Neben Bananen-Rolo-Brot und Lemon Curd werfen wir einem Blick in das Leben von Olivia Potts. Sehr bewegend schildert sie den Umgang mit der Trauer und dem Leben danach. Es ist ein schönes Buch, das sich zwar stellenweise etwas zieht, aber einfach einen sehr lebensbejahende Grundtenor hat. “Das Leben neu backen. Wie Trauer, Liebe und Kuchen mein Leben veränderten”* von Olivia Potts (ISBN: 9783336548118) erschien im April 2020 im Wunderraum-Verlag und kostet 20€ als kompaktes Hardcover.

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Meine Meinung: Das wunderschön gestaltete Cover aus dem Wunderraum Verlag hatte sofort mein Herz erobert und ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Versehen mit einem Lesebändchen gestattete mir die Lektüre auch einige Lesepausen und ich konnte immer wieder problemlos in diesen Roman eintauchen. Doch bei jedem neumaligen Eintauchen nahm meine anfängliche Begeisterung leider immer wieder ein Stück ab. Ich war teilweise gelangweilt vom trockenen und emotionslos erscheinendem Schreibstil der Autorin, der so völlig im Gegensatz zum witzigen und charmant erscheinendem Buchtitel und dem tollen Cover steht. Die autobiografischen Trauer Gedanken der jungen Frau wurden sehr bewegend, ehrlich und mitfühlend vermittelt, aber für mich stand trotz dieser Gedanken und Gefühle die Arbeit als Anwältin zu sehr im Mittelpunkt dieser vierhundert Seiten. Ich war einfach gelangweilt und das ist das Schlimmste was einem Buch und dessen Leser*innen passieren kann. Sicher, sie macht eine Lebens-Wandlung durch, begeistert sich für das Kochen, das Essen, das Backen - auch wenn sie anfänglich viele Misserfolge während der Küchenarbeit erleiden musste. Sie hängt ihren Job an den Nagel und macht neue Erfahrungen in der Küche während einer Ausbildung. Sie trauert um ihre Mutter, glaubt durch Kochen, Backen, Erinnerungen an die geliebten Tätigkeiten der Mutter, ihr noch einmal nahe zu kommen - auch während deren Abwesenheit. Doch die Mutter ist tot. Unumgänglich. Die Entwicklung dieser Trauer Bewältigung hat die Autorin wirklich sehr bewegend und ehrlich geschildert. Darum geht es ja in diesem autobiografischen Roman. Leider reichten trotz allem dann die Zeilen der Autorin für mich nicht aus um auch nur eines ihrer Rezepte nachzukochen und/oder auszuprobieren. Ich würde dieses Buch eher in das Genre eines nüchternen Tatsachenberichts einordnen. Ein umwerfender und begeisternder Lebensbericht liest sich leider anders. Trotz dieser vielen Kritikpunkte war es insgesamt gesehen aber doch noch ein gutes Buch! Meine Bewertung: DREI GUTE *** STERNE ! Mein Dank geht an die Autorin und den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars!

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Sehr schönes Buch

Von: tan4711

31.08.2020

Mich hat das Buch mitgeholt,ich habe es mit Begeistung gelesen.Die Geschichte ist echt und ich fand mich teilweise in der Figur wieder.Ein tolles Thema bin froh das ich es lesen durfte.

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Ich kultiviere ich eine gewisse Schwäche für die Bücher des WUNDERbaren Wunderraum-Verlages -- es sind meist kleine, feine, besondere Kostbarkeiten im Allerlei in immer hochwertiger, liebevoller Ausstattung und Gestaltung und werden - meines Erachtens - viel zu wenig beachtet.  Darum ich voller Vorfreude, als ich zu Olivia Potts "Das Leben neu backen" griff. Um es vorwegzunehmen:  so recht wurde ich dieses Mal leider nicht gepackt.  "Es war, als würde ich ausgehöhlt und auf einmal von oben hin mit Verlust angefüllt. Das Gefühl des Verlusts durchströmte mich  bis zu den Fingerspitzen, bis zu den Haarwurzeln." Seite 27 Olivia Potts, erfolgreiche Junganwältin, hängt ihren Beruf nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter an den sprichwörtlichen Nagel und beschließt, sich an renommierten Kochschule Cordon bleu anzumelden und dort das Patisseriehandwerk zu erlernen.  Klingt das zunächst zwar seltsam, aber doch hochinteressant (warum dieser doch sehr extreme berufliche Wechsel - worauf fußt das?)  hätte dies ein großartiger  Entwicklungsroman werden können. Besondere, einschneidende Erlebnisse im Leben führen ja häufig zu Wendepunkten ungeahnter Art und somit auch häufig zu dem, was man eigentlich erträumt - weil die Wichtigkeit der Dinge bewusst wird und die eigenen Träume wieder sichtbar werden.  Leider ist die Autorin sprachlich nicht gerüstet für eine derartige Darstellung. Der Roman zerfällt in mehrere Teile - zunächst den Teil der persönlichen Trauer, den ich hier nicht bewerten will und werde, da dies eine hochpersönliche Angelegenheit ist, so dass sich jede Beurteilung von außen per se verbietet. In der zweiten Passage des Romanes beschreibt die Autorin ihren Alltag als Junganwältin. Dies ist der Sache gemäß oftmals etwas fad, auch weil sie sich hier in Details verliert, die mitunter doch eher zäh daher kommen.  Hier schimmert durchaus die Passion der Autorin für dieses Genre durch, aber auch ihre Neigung zu kurzer, recht emotionsloser Darstellung, die sich auch durch das ganze Buch hindurchzieht. Wirkt dies in diesem Teil passend, ist dieser Stil in den anderen Teilen eher unschön, weil er teils sogar unbeholfen wirkt. Teil drei ist der Ausbildung an der renommierten Kochschule gewidmet -  hier ist es mitunter recht amüsant, welch militärisch anmutende Strenge dort herrscht. Die in Teilen ausufernden Schilderungen der Ausbildung, der Arbeiten an kniffligen Rezepturen, war mir persönlich einfach zu ermüdend. Das hat mich --  schlicht gesagt - einfach überhaupt nicht interessiert.  Aufgelockert und verbunden sind alle Passagen des Buches mit eingestreuten Backrezepten, die mich als Küchenmuffel eher wenig interessierten - was aber nun keine Schuld der Autorin ist, eher meiner besonderen Ambivalenz gegenüber Küchenaktivitäten geschuldet ist. Dies ist kein schlechtes Buch, nein!  Ich vermute sogar, dass jemand mit großem Interesse an Backen und der emotionalen Befriedigung, die damit scheinbar einhergehen mag, dieses Buch absolut schätzen wird und der Entwicklung der Autorin wird folgen können.  Ich bin mit einer falschen Erwartungshaltung an das Buch herangetreten.  Als jemand, die selbst kürzlich einen schmerzhaften Verlust erlitten hat und daher ermessen kann, welch emotionale Zerstörung das anrichtet, erhoffte ich mir Einblicke in Trauerarbeit, vielleicht ein paar Gedankenstöße, die aufrüttelnd, wegweisend sind. Dergleichen habe ich nicht gefunden. Und konnte es wohl auch nicht finden -  dies war ein persönlicher Trugschluss meinerseits. Für mich war die Entwicklung der Autorin wenig nachvollziehbar, da sie mir nicht nahe kam - sie blieb mir auf indifferente Art fremd. Nun ist es aber keinesfalls an mir, das wirkliche Leben von Olivia Potts zu kritisieren oder ihre Motive anzuzweifeln, darum schließe ich einfach und sage:  es war eben schlicht nicht mein Buch. Leider.  Mitgenommen habe ich aber - und das ist vielleicht ein bisschen exemplarisch - ein Zitat der großen Hilary Mantel:"Der tote Mensch tritt in den Hintergrund, verliert sein Selbst, verliert seine Vollständigkeit, wird zu einem Artefakt der Erinnerung"   --- dies wird mich begleiten. Natürlich trotzdem ein großes Dankeschön für das Überlassen eines Rezensionsexemplares @wunderraumverlag / @bloggerportal 

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eine Ode an die zweite Chance im Leben

Von: Wuseltier

05.07.2020

»Darf ich mich vorstellen: Olivia Potts, Journalistin, Foodbloggerin und Patissière. In meinem Buch erzähle ich davon, wie mir Torten, Brotteig und Zuckerguss dabei halfen den Tod meiner Mutter zu verarbeiten.« »Das Leben neu backen« ist die bewegende, humorvolle und lebensbejahende Geschichte einer jungen Frau, die ihre Trauer besiegt, ihre große Liebe findet und in dem Backen unwiderstehlicher Kuchen ihre neue Berufung findet. Dieser Weg wird begleitet von vielen köstlichen Rezepten zum Nachbacken: Shepherd’s Pie, Bananen-Rolo-Brot, Lemon Curd, Pizza, Sodabrot mit Käse, Mums Minestrone, Cantuccini, Schoko-Maracuja-Pavlova, Flan mit Safran, Himbeersoufflé mit Erdnussbutter-Crème-Anglaise-Füllung ,Schokokuchen mit flüssigem Kern, Ochsenschwanz-Marmite-Pithivier, Chai-Birne-Tarte-Tatin, Windbeutel mit Earl-Grey-Füllung, Gesalzener Milchschokolade-Praliné-Crisp und Lebkuchen. Olivia Potts ist eine erfolgreche Anwältin mit allem, was man sich vorstellt: spannende Fälle, ein gutes Einkommen und ein krisensicherer Job. Dieses alles stellt sie jedoch in Frage, als sie mit Mitte 20 ihre geliebte Mutter verliert ... und damt auch jegliche Freude im Leben. Sie hinterfragt plötzlich jede ihrer Handlungen und stellt fest, dass ihre Arbeit ihr keinen Freiraum zum Trauern lässt und ihre Lethargie damit noch größer wird. In einer Kurzschlussreaktion verlässt sie die Kanzlei und somit ihr altes Leben. Zur selben Zeit lernt sie ihren damaligen Freund und jetzigen Mann Samuel Pollen kennen und lieben. Das gibt ihr wieder neuen Mut und Kraft zum Weiterleben. Um ihre Gedanken sortieren zu können beginnt sie ab und zu als völlig talentfreie Hobbybäckerin ein paar einfache Rezepte nachzubacken. Dabei stellt sie fest, dass genau dieses Backen das ist, was ihr wieder Halt und ein Ziel im Leben gibt. Voller Elan und Kraft schreibt sie sich an die renomierte Kochschule "Le Cordon Bleu" ein, die sie nach vielen schweißtreibenden Lektionen und noch mehr gelungenen und misslungenen Backwaren mit dem Diplôme de Pâtisserie abschließt und bis heute eine erfolgreiche Cateringfirma für einzigartige Hochzeitstorten beteibt. "Das Leben neu Backen" ist so wunderbar lebensbejahrend und zeigt jedem von uns, dass es nicht die große Karriere sein muss, die einem mit Freude erfüllen. Vor allem ist es ein wunderbarer Beweis dafür, dass man auch nach schweren Schicksalsschlägen niemals am Boden liegen bleiben darf sondern das immer als eine neue Chance sehen soll. Nach jedem Kapitel stehen wundervolle und einfache Rezeptideen, von Olivia Potts selbst ausgewählt.

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Emotionale Reise

Von: meinewelt

09.06.2020

Diese Art die Trauer über den Tod eines geliebten Menschen zu überwinden ist sehr besonders. Beim Lesen des Buches begleitet man die Autorin auf ihrem Weg zurück ins Leben und bekommt nebenbei noch ein paar sehr leckere Backrezepte mit auf den Weg. Lesenswert!

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...und noch ein Buch mit Backrezepten...

Von: Mallory2239

25.05.2020

Meinen Respekt für Miss Potts, dass sie dieses Buch geschrieben hat! Nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter gerät das Leben der jungen Anwältin aus den Fugen, sie will "funktionieren" und stellt schliesslich ihren beruflichen Werdegang in Frage. Wirft die Karriere über Bord und beginnt eine Ausbildung zur Patissiere am Cordon Bleu in London. Warum sie sich nun gerade dafür begeistern konnte, das Talent wurde ihr nicht in die Wiege gelegt, hat sich mir nicht erschlossen. Die Übersetzung klingt oft etwas hölzern, die Trauer tropft quasi aus den Seiten - es ist wirklich schwere Kost über lange Strecken. Einzig die Anekdoten aus der Ausbildung im Cordon Bleu haben Unterhaltungswert, alles andere liest sich trotz der tatsächlich durchlebten Trauerphase seltsam distanziert. Für die Autorin war das Schreiben sicher eine heilsame Erfahrung, die ich aber lieber nicht geteilt hätte - sorry Miss Potts!

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