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Rezensionen zu
Das Leben neu backen

Olivia Potts

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 12,99 [A] | CHF 19,00* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Das wunderschön gestaltete Cover aus dem Wunderraum Verlag hatte sofort mein Herz erobert und ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Versehen mit einem Lesebändchen gestattete mir die Lektüre auch einige Lesepausen und ich konnte immer wieder problemlos in diesen Roman eintauchen. Doch bei jedem neumaligen Eintauchen nahm meine anfängliche Begeisterung leider immer wieder ein Stück ab. Ich war teilweise gelangweilt vom trockenen und emotionslos erscheinendem Schreibstil der Autorin, der so völlig im Gegensatz zum witzigen und charmant erscheinendem Buchtitel und dem tollen Cover steht. Die autobiografischen Trauer Gedanken der jungen Frau wurden sehr bewegend, ehrlich und mitfühlend vermittelt, aber für mich stand trotz dieser Gedanken und Gefühle die Arbeit als Anwältin zu sehr im Mittelpunkt dieser vierhundert Seiten. Ich war einfach gelangweilt und das ist das Schlimmste was einem Buch und dessen Leser*innen passieren kann. Sicher, sie macht eine Lebens-Wandlung durch, begeistert sich für das Kochen, das Essen, das Backen - auch wenn sie anfänglich viele Misserfolge während der Küchenarbeit erleiden musste. Sie hängt ihren Job an den Nagel und macht neue Erfahrungen in der Küche während einer Ausbildung. Sie trauert um ihre Mutter, glaubt durch Kochen, Backen, Erinnerungen an die geliebten Tätigkeiten der Mutter, ihr noch einmal nahe zu kommen - auch während deren Abwesenheit. Doch die Mutter ist tot. Unumgänglich. Die Entwicklung dieser Trauer Bewältigung hat die Autorin wirklich sehr bewegend und ehrlich geschildert. Darum geht es ja in diesem autobiografischen Roman. Leider reichten trotz allem dann die Zeilen der Autorin für mich nicht aus um auch nur eines ihrer Rezepte nachzukochen und/oder auszuprobieren. Ich würde dieses Buch eher in das Genre eines nüchternen Tatsachenberichts einordnen. Ein umwerfender und begeisternder Lebensbericht liest sich leider anders. Trotz dieser vielen Kritikpunkte war es insgesamt gesehen aber doch noch ein gutes Buch! Meine Bewertung: DREI GUTE *** STERNE ! Mein Dank geht an die Autorin und den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars!

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Bewegend!

Von: Andrea

07.04.2020

Dieser Roman zog mich schnell in seinen Bann. Anrührend und glaubhaft geschrieben und außerdem eine Inspiration für neue Backideen.

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Olivia Potts erfährt eines Tages vom plötzlichen Tod ihrer Mutter und von da an steht ihre Welt plötzlich still. Sie fährt zu ihrem Vater und ihrer Schwester um die Beerdigung vorzubereiten, doch auch dort kann sie mit dem Tod ihrer Mutter nicht abschließen. Sie ist Strafverteidigerin und arbeitet in einer Kanzlei, entdeckt aber durch die Trauer und Erinnerungen an ihre Mutter ihr Interesse und ihre Liebe am Ausprobieren, Kochen und Backen. Eines Tages fasst sie einen folgenschweren Entschluss: Sie kündigt ihren Job und meldet sich bei der Kochschule ,,Le Cordon Bleu'' für einen Patisserie-Kurs an... Der Roman ,,Das Leben neu backen'' von Olivia Potts ist eine Art Autobiografie, in der die Autorin ihren Weg zur Überwindung der Trauer durch das Backen beschreibt. Das Buch ist gut geschrieben und am Ende jeden Kapitels befindet sich ein Rezept, welches eine Rolle in der Geschichte spielt, was ich eine sehr tolle Idee finde. Ein paar Rezepte sind auf jeden Fall dabei, die ich ausprobieren werde, jedoch sind auch ein paar dabei, die schon sehr ,,britisch'' sind und es schon allein an den schwer zugänglichen Zutaten scheitert. Man kann der Storyline gut folgen und es ist verständlich geschrieben. Viele Sachen werden sehr ausführlich erklärt (zum Beispiel die verschiedenen Gerichtsgebäude in London), was eigentlich schon nicht mehr hätte sein müssen, und anderes, wie ihre Beziehung zu ihrem Freund, kommt etwas zu kurz. So wirkt es manchmal etwas langatmig. Ich empfehle den Roman allen, die sich für das Thema Trauerbewältigung interessieren, aber auch denen, die Spaß an neuen Rezepten zum Ausprobieren haben, denn dieses Buch lädt auf jeden Fall dazu ein!

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Interessant

Von: Ingrid

06.04.2020

Für mich fängt das Buch interessant an, aber flacht dann ab, da es sich mit den Aktionen ziemlich in die Länge zieht. Habe mir mehr davon versprochen.

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Von Anwältin zu Partissière

Von: HeckenHexe

06.04.2020

Olivia Potts , Patissière , Betreiberin eines Cateringservice, Foodkolumnistin beschreibt in ihrem ersten Buch ihren Werdegang. Olivia ist auf dem besten Weg nach bestandenem Jurastuddium eine Stelle in einer renommierten Anwaltskanzlei in London zu werden. Als sie ihren zukünftigen Mann kennen lernt und datet bekommt sie die Nachricht, dass ihre Mutter verstorben ist. Sie fährt nach Hause um mit ihrem Vater und ihrer Schwester die Beerdigung zu organisieren. Eine richtige Verarbeitung der Trauer findet nicht statt. Sie stürzt sich in ihre Verfahren und bekommt die Stelle als Anwältin und baut ihre Beziehung zu Sam aus. Sie ist immer unglücklicher in ihrem Job, der nicht immer gerecht ist. Immer häufiger findet sie Trost und Ruhe darin zu backen und zu kochen und stellt fest, dass sie viel mit ihren „Werken“ mit ihrer Mutter oder der Vergangenheit verbindet. Sie kommt an den Punkt, wo sie ihren Mut zusammen nimmt und als Anwältin kündigt und sich für eine Ausbildung zu Patissière an der Kochschule „Le Cordon Bleu“ in London, die sie auch besteht. Sie und Sam heiraten. Als ich das Buch bekam, fing ich an voller Erwartungen an es zu lesen. Ehrlich gesagt, um Schluss quälte ich mich durch das Buch. Schon im ersten Abschnitt als Olivia noch von ihrer Tätigkeit als Anwältin berichtete zogen sich langatmige Erklärungen, welches Gericht, welches Gebäude für welche Straftaten zuständig sind. Immer wieder, wenn es wieder interessant wurde brach sie ab. Diese Brüche zogen sich auch in die Erzählungen über ihre Beziehung zu Scott durch. Als Sie dann ihre Ausbildung bei Kochschule „Le Cordon Bleu“ fängt es auch spannend und interessant an und ich habe mit ihr gezittert, ob sie die erste große Prüfung besteht. Danach verfängt sie sich wieder in ihren langatmigen Ausführungen, dass es wieder quälend wird zu lesen. Fazit: Sie hat ihren beruflichen Werdegang, ihre eigene Trauer in diesem Buch verarbeitet, die Rezepte ihres Lebens beigefügt und ein ganz klein wenig, so nebenbei, von ihrem privaten Leben preisgegeben. Mir kommen ihre Familie, Scott, ihre Kollegen, Ausbilder und der Humor zu kurz. Es ist kein Buch, das ich meiner beste Freundin empfehlen würde. Einige der Rezepte (z.B. Lemon Curd) werde ich ausprobieren.

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In ihrem Erstlingswerk schreibt Olivia Potts, wie sich ihr Leben nach dem unerwarteten Tod ihrer Mutter verändert hat. Als Teil ihrer Trauerarbeit half ihr die Beschäftigung in der Küche, indem sie zuerst ein Rezept ihrer Mutter ( Shepherd`s Pie ) nach kochte. Sie fand zunehmend Gefallen am Kochen und im besonderen auch am Backen, sodass sie zu dem Entschluss kam, ihren Job als Strafverteidigerin, für den sie hart gearbeitet und gekämpft hat, aufzugeben. Sie schreibt sich stattdessen an der berühmten Kochschule Le Cordon Blue für ein Diplome de Patisserie ein. Heute ist Olivia Potts Patissiere, betreibt einen Cateringservice ubd schreibt Foodkolumnen. Leider sprang der Funke bei diesem Buch bei mir nicht so richtig über. Ich empfand es als etwas langatmig. Originell sind die Rezepte, die Bezug auf ihre aktuellen Lebensphasen haben und Lust auf Nachkochen bzw. Nachbacken machen. Persönlich hatte ich mir von diesem Buch etwas mehr versprochen. Es fiel mir schwer, es kontinuierlich durchzulesen, man kann es meiner Meinung nach auch ruhig mit längeren Pausen lesen. Ich gebe trotzdem 3 Sterne, da es sicher Leser gibt, die diese Art von Geschichte recht interessant finden, auch wegen den Rezepten.

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"Das Leben neu backen" von Olivia Potts

Von: Ga Math

06.04.2020

Die Schriftstellerin beschreibt in ihrer Biographie, wie sie den Tod ihrer Mutter verarbeitet, verdrängt...und dadurch ihrem Leben eine ganz andere Perspektive gibt. Sie schreibt sehr authentisch über den Tod. Die ersten 7 Kapitel haben mich sehr gefesselt, da ich mich voll damit identifizieren konnte. Allerdings haben mich die restlichen Kapitel, die bis ins kleinste Detail von der Kochschule "Le Cordon Bleu" handelten (Olivia hatte sich dort eingeschrieben, um ihr Diplom zur Patisserien zu erwerben), nicht sonderlich angesprochen, eher etwas gelangweilt. Was auch erwähnt werden sollte, sind die Rezepte, die nach jedem Kapitel im ganzen 16 Stück angefügt wurden, für mein Empfinden to much, die Hälfte wäre okay gewesen, aber wer gerne backt.... Mein Fazit: Ich würde das Buch Lesern empfehlen, die den Tod eines geliebten Menschen durchlebt haben. Man findet Trost darin, aber auch traurige Momente....

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Das Buch ‘Das Leben neu backen’ bei Olivia Potts erzählt den Lesern eine sehr persönliche Geschichte einer jungen Frau, deren Leben durch den plötzlichen Tod ihrer Mutter völlig erschüttert wird. Um mit ihrer Trauer zu kämpfen, beginnt sie die Lieblingsdesserts ihrer Mutter zu backen und gibt bald ihre juristische Karriere auf, um ein professioneller Pâtissier zu werden. Die Leser sehen alle Ereignisse aus Sicht der Autorin und laufen alle Phasen ihrer Trauer, Hoffnung und endgültigen emotionalen Genesung durch. Das Buch ist mit verschiedenen Konzepten gefüllt: diverse irrelevante Erinnerungen, Verweise auf psychologische und historische Aspekte von Trauer, Rezepte von Kuchen, Torten und ähnlichen Dingen. Ein großer Teil des Buches ist auch dem Beruf des Anwalts gewidmet und gibt uns Einblicke in das tägliche Leben des öffentlichen Verteidigers. Ich persönlich finde diese Mischung aus verschiedenen Elementen sehr unangenehm, es fühlt sich unstrukturiert und verwirrend an. Es wäre besser, wenn die Übergänge zwischen den Themen zumindest ein wenig durchdacht wären. Allgemein war das Buch sehr schwierig zu lesen, es war zu depressiv, und unnötige Details wurden zu viel Aufmerksamkeit geschenkt. Eines kann ich mit Sicherheit sagen: Dieses Buch ist definitiv für Hobbybäcker geeignet. Man merkt, wie viel Leidenschaft hinter den Beschreibungen von Kuchen, verschiedenen Geschmacksrichtungen und Techniken steckt. Aber ich würde gerne mehr Rezepte haben und mehr Bilder von Gerichten. Dann wäre dieses Buch mehr inspirierend und weniger depressiv.

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