Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Das Leben neu backen

Olivia Potts

(23)
(33)
(17)
(17)
(1)
€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 12,99 [A] | CHF 19,00* (* empf. VK-Preis)

Olivia Potts verknüpft in ihrer Autobiografie verschiedene für sie sehr prägende Ereignisse: der plötzliche Tod ihrer Mutter, die gleichzeitig beginnende Liebesgeschichte mit ihrem heutigen Mann Sam und eine völlige berufliche Neuorientierung – letzere ist sehr außergewöhnlich und erregte meine Neugierde. Die Autorin schildert mit großer Lebensnähe und Aufrichtigkeit, was der Tod ihrer Mutter mit ihr gemacht hat und schont sich dabei nicht. Sie geht durchaus selbstkritisch sowie auch mit der nötigen Portion Humor und Ironie mit sich und ihren widersprüchlichen Emotionen um. Dadurch schaffte sie es, mich zum Nachdenken und Vergleichen (meine Mutter starb auch früh) anzuregen, ohne belehrend oder sentimental zu sein. Das Buch teilt sich nach meinem Empfinden in zwei Teile: Der erste schildert Olivias Weg aus dem tiefen Tal der Wut und der anfangs nicht zugelassenen Trauer hinaus, der in der Entscheidung mündet, ihren hart erkämpften Job als Strafrechtsanwältin aufzugeben, weil ihr dieser Beruf nicht wirklich gut tut. Im weiten Teil gewinnt Sie dann Seite um Seite ihre Lebensfreude wieder zurück, indem sie sich das Backen zur Berufung und nicht nur zum Beruf macht. Zugegeben: Von der Strafanwältin zur Konditorin ist fast so abenteuerlich wie vom Tellerwäscher zum Millionär, und die Verbindung zwischen britisch geprägter Esskultur mit den Feinheiten der französisichen Küche und Backstube klingt fast noch weiter hergeholt. Die Schilderungen zu ihrer zweiten Ausbildung am „Le Cordon Bleu“ sind interessant, gingen mir teilweise aber etwas zu sehr ins Detail (diese sind jedoch vielleicht für „Hardcore“-Bäckerinnen interessant), und von den eingebauten Rezepten würde ich nur wenig gerne Nachkochen oder -backen. Aber ich habe großen Respekt vor dem Lebensweg Olivias und ihrer Fähigkeit, ihre persönliche Entwicklung sprachlich gekonnt und mit viel Unterhaltsamkeit in ein Buch zu verpacken!

Lesen Sie weiter

Roman mit autobiographischem Hintergrund

Von: Christine R.

21.03.2020

Als ich das Buch "Das Leben neu backen" das erste Mal in der Hand hielt, war ich nicht sicher, ob es sich um eine reine Autobiographie oder einen Roman handelt. Nach dem Lesen muss ich sagen, dass es ein gelungener Mix ist, der mit vielen tollen Rezepten angereichert ist. Das Buch erzählt von der Trauerbewältigung von Olivia Potts, die nach dem Tod ihrer Mutter ihr ganzes sicheres Leben über den Haufen geworfen hat, um eine Ausbildung an der Pattisserieschule "Le Cordon Bleu" zu starten. Natürlich ist das Buch in weiten Teilen sehr emotional geschrieben, trotzdem lässt es sich recht gut und flüssig lesen. Mir hat es auch sehr gut gefallen, dass es nach jedem Kapitel auch immer ein Rezept gibt, auch wenn manche davon sicher eher für Profis sind. Einen Punkt Abzug gibt es, da das Thema Fibromyalgie (unter der ich auch leide) ganz kurz angesprochen wurde und dann relativ schnell fallen gelassen wurde. Ich finde, wenn man so etwas in einem Buch thematisiert, sollte es auch etwas intensiver behandelt werden, ansonsten hätte man sich die Erwähnung auch sparen können. Alles in allem aber ein sehr unterhaltsam geschriebenes Buch, dass einem aufzeigt, dass man auch aus dem Tal der Trauer herauskommen kann, wenn sich an etwas ganz Neues wagt.

Lesen Sie weiter

Das Leben neu backen

Von: Tankwart

19.03.2020

Nach meinem Geschmack geht die Autorin etwas zu sehr in die Tiefe der anwaltlichen Arbeit. Andererseits lernt man ein wenig verstehen, warum sie die Seiten wechselt und sich auf ihre erwachende Leidenschaft besinnt. Alles in allem finde ich auch die Auflistung ihrer Rezepte sehr gut (ich habe schon welche nachgebacken!) Wenn man den etwas langatmig gehaltenen Anfang durchgelesen hat, bekommt man einen Eindruck, was man im Leben selbstverantwortlich ändern kann.

Lesen Sie weiter

Liebeserklärung ans Backen

Von: Katja

18.03.2020

Dieses Buch ist eher eine Liebeserklärung ans Backen als alles andere. Drum herum steht eine Liebesgeschichte, die Schwierigkeit der Perspektive für Leben und natürlich der Umgang mit Trauer. Die Autorin scheibt sehr ehrlich und authentisch, nimmt sich nicht immer ernst, was herrlich erfrischend ist. Ich hab etwas gebraucht, aber ab der Mitte des Buches, stellte sich auch eine Verbindung zu ihr her. Vor allem ihr Umgang mit der Trauer ist toll beschrieben, mir persönlich reicht auch der Raum, den die Trauer in der Geschichte einnimmt. Mein absoluter Liebslingsteil ist die große Mitte, in der es um das Backen geht. Die Autorin macht so viel Lust darauf, sich sofort in die Küche zu stellen und neue Dinge auszuprobieren. Eines der Rezepte habe ich bereits ausprobiert, es ist gut beschrieben und gibts hilfreiche Tricks und Tipps. Ein schönes Buch, das Lust auf Leben, Liebe und Backen macht.

Lesen Sie weiter

Warmherzig und informativ

Von: Maria

17.03.2020

Die Autorin Olivia Potts erzählt in diesem Buch, ihrem ersten, wie sie sich von der Trauer über den frühen Tod ihrer Mutter erholte. Dabei ist weniger die Zeit vor dem Tod der Mutter ein Thema, sondern vielmehr die Zeit danach. Olivia Potts ist zu dem Zeitpunkt eine erfolgreiche Junganwältin. Die informativen Beschreibungen vom englischen Strafsystem waren wirklich spannend. Dazu kommt eine gute Mischung von subjektiven Eindrücken dazu. Doch in ihrer Trauer, schien dies nicht mehr der richtige Weg für sie zu sein und sie beginnt eine Ausbildung in einer anspruchsvollen und bekannten Patisserie-Schule. Jetzt könnte man denken, dass das sehr langweilig und langatmig wird. Aber nein, Olivia Potts hat die Ausbildung und die Backwerke so toll beschrieben, mit viel Warmherzigkeit und der nötigen Portion Selbstironie, dass es eine Freude war zu lesen und man fast selbst dorthin gehen möchte und das Backen lernen möchte. Ich will aber dennoch nicht ungesagt lassen, dass trotz allem, die ein oder andere Stelle durchaus etwas kürzer hätte verfasst werden können. Jedes Kapitel beinhaltet auch Beschreibungen von Olivia Potts Trauer, ihren Gedanken dazu, bezogen auf sich aber auch bezogen auf die Wechselwirkung mit ihrem Umfeld. Jeder, der schon einmal getrauert hat, kann sich zumindest in Teilen, wiederfinden. Zum Abschluss eines jeden Kapitels findet sich ein Rezept, welches in der jeweiligen Phase, ihre Erinnerungen oder ihre Ausbildung widerspiegelt. Das ein oder andere werde ich auch auf jeden Fall auch mal probieren, die Geschichten dazu haben Lust darauf gemacht. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der Spaß und Interesse an einem autobiographischen Buch hat und die Themen Trauer, Selbstverwirklichung bzw. persönliche Weiterentwicklung und natürlich Backen mag. Ich meinerseits hatte eine schöne und kurzweilige Lesezeit und bedanke mich beim Verlag für das Leseexemplar. Auf einem anderen Weg hätte ich das Buch wahrscheinlich nicht entdeckt.

Lesen Sie weiter

Zuckerguss

Von: Jana

17.03.2020

Am Anfang war ich skeptisch, ob das Buch ein etwas besseres Groschenheft sein soll. Aber Olivia Potts hat mich eines besseren belehrt. Die biographische Geschichte einer jungen Frau, die in einer spannenden Phase ihres Lebens (toller Job, neue Liebe) viel zu früh ihre Mutter verliert. Das Buch zeigt drei ineinander fließende Lebensbereiche: die wachsende Liebe zu ihrem Freund, der Verlust der Mutter und ihre Trauer, als auch ihre berufliche Umorientierung von der Anwältin zur Patissiere. Alles wird ausführlich beschrieben, aber ohne überladen zu sein. Es wird der Mut belohnt einen Berufswechsel zu machen und die doch so unterschiedlichen Phasen des Trauerns gezeigt. Ich finde das Buch sehr gelungen und für die Hobby Bäcker unter den Lesern sind noch einige tolle Rezepte im Buch zu finden.

Lesen Sie weiter

Schweres Thema sehr gut verpackt

Von: Maren

17.03.2020

Etwas anders als erwartet: Die Trauerverarbeitung der Autorin zieht sich durch das ganze Buch und über Jahre hinweg. Zeitgleich ändert sich ihr Lebensweg. Sehr gut zu lesen, aufgelockert mit ihren Rezepten, die mir sehr bodenstädig erscheinen. Ihre Selbstreflektion bringt die Autorin dem/-r Leser/-in persönlich näher, selbst wenn man Trauer auf andere Art erfahren hat. Die Beschreibung ihrere kulinarischen Erfahrung ist schon ungewöhnlich und darum sehr appetitlich. Und ein Happy End mag ich als Buchende immer!

Lesen Sie weiter

Olivia lässt uns am Verlust der geliebten Mutter und der Trauerbewältigung intensiv teilhaben.Wir erleben sie als engagierte Strafverteidigerin und zweifeln mit ihr, als sie sich einer neue Aufgabe stellt,die ihr viel abverlangt - man bangt mit ihr,ob das eine gute Entscheidung war.Wie im richtigen Leben gibt es ein Auf und Ab .... Das Buch ist flüssig geschrieben,erfrischend sind die kleinen und grossen Katastrophen,die passieren.Das Buch liest sich gut und enthält einige Rezepte für kulinarische Köstlichkeiten,die aber nicht ganz einfach nachzumachen sind - wenn´s nicht klappt,halt noch einmal probieren,wie die Heldin des Buches! Ich empfehle das Buch für alle,die gerne Backen und unterhaltsame ,nicht zu oberflächliche Lektüre suchen

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.