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Rezensionen zu
Montags bei Monica

Clare Pooley

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Ich mag Café-Romane und war deshalb sehr gespannt auf "Montags bei Monica". Zuallererst steht aber nicht das Café von Monica im Blickfeld, sondern der 79jährige Julian Jessop, ein alternder Künstler - in meinem Kopf war er ein Dandy durch und durch. Julian hat sich einige Jahre zuhause eingenistet, liess niemanden an ihn ran, doch nun merkt er, dass er endlich sein Schneckenloch verlassen und wieder am Leben teilhaben sollte. Er schreibt sich alles von der Leber, in ein kleines Notizheft. Das Heft lässt er spontan in Monicas Café liegen. Monica findet es natürlich, liest Julians Geschichte und es entsteht eine Kettenreaktion: auch sie schreibt ins Heft, lässt es liegen, es wird gefunden, der Finder schreibt hinein und so weiter... Doch damit ist es nicht getan: denn Monica will Julian helfen, derjenige nach Monica will ihr und ebenso Julian helfen. Nach und nach lernen sich alle Schreiberlinge kennen, Drehpunkt ist Monicas Café. Die Bandbreite der Charaktere ist generationenübergreifend: junge und alte Mütter, Singles, Senioren. Alle mit total unterschiedlichen Berufen und Herkunftsgeschichten. Clare Pooley bringt Figuren mit echten und alltäglichen Problemen aufs Podest. Zum Beispiel Hazard, der Name sagt es, ein unsteter Typ, unsympathisch auf den ersten Blick, er kann sich selbst auch nicht leiden und weiss: eine Veränderung muss her. Diese Veränderung wollen alle, die ins Notizheft schreiben. In welche Richtung die Veränderung gehen soll, ist aber noch nicht allen klar. Bloss: aufrichtig sein ist die neue Devise, so hat es Julian vorgegeben. Mit dem neuen Lebensmotto verändern sich alle, freunden sich an, aber auch Unstimmigkeiten bleiben nicht aus. Im Grossen und Ganzen ist "Montags bei Monica" ein weiser, fast schon kluger Roman, der gut unterhält. Der beste Leseplatz wäre eigentlich ein schöner Platz in einem gemütlichen Café, vielleicht klappt es ja zumindest für eine oder zwei Stunden. Theoretisch eine tolle Geschichte, die aber einige langatmige Szenen aufweist. Besonders während der Vorstellung von Alice. Bei der Story um die junge Mama-Instagrammerin nervten mich die vielen "@". Nicht nur mich als Leserin übrigens, auch einige andere Figuren im Roman verdrehten die Augen. Etwas weniger davon wäre angenehmer gewesen, auch wenn die "@"'s wahrscheinlich mit voller Absicht von der Autorin platziert wurden, um zu versinnbildlichen, wie doof Alices Tun ist, denn der Plot ist auffallend gut durchdacht. Fazit: Die Story ist wie seine Charaktere: nicht ganz perfekt. Sie kennenzulernen ist aber unbedingt empfehlenswert. 4 Punkte.

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Vorfreude auf Montags

Von: Johanna

15.09.2021

Ein kleines Spiel mit dem Namen „Projekt Aufrichtigkeit„ wird zur einer Lebens verändernden Erfahrungen für ein tolles Grüppchen von grundverschieden Menschen. Den verlogene Julian, der ganz schön spinnt, kann ich mir kaum in der richtigen Welt vorstellen, wobei aber andere Protagonisten wie Monica oder Alice sehr reale Personen sein könnten. Am besten gefällt mir dass es nie langweilig wird in der Geschichte und auch viele Überraschungen lauern. Der Erzählstil immer aus der Sicht der einzelnen Personen macht die Geschichte so einzigartig. Leider kommen aber so auch einige Gedanken und Gefühle zu kurz, wie z.B. Riley‘s. Leider muss ich einen Stern abziehen, weil ich das Ende einfach total unbefriedigend finde, einige Handlungen aber auch total vorhersehbar sind. Ansonsten ist Montags bei Monica eine tolle kurzweilige Ablenkung vom Alltag, einfach geschrieben und voller Romantik und Liebe

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Mittendrin statt nur dabei

Von: snoopy2311

13.09.2021

Bereits das Cover des Buches hat mich total angesprochen, da es mit Liebe zum Detail designed wurde und sofort eine heimelige und gemütliche Atmosphäre schafft. Man kann sich Monica´s Cafe direkt lebhaft vorstellen. Die Leseprobe hat diesen Eindruck verstärkt und auch die weitere Geschichte des Buches hat mich nicht enttäuscht. Ich habe die Überschrift "Mittendrin statt nur dabei" gewählt, da man anfängt das Buch zu lesen und sort mittendrin ist im Geschehen. Nach und nach lernen wir die Figuren des Buches kennen und vor allen Dingen auch ihre Gedanken, Gefühle und Sorgen. Genau deshalb fühlt man sich auch sehr schnell eng verbunden mit den Charakteren und ihren Schicksalen und Geschichten, da man sich nicht unbedingt wie ein stiller Beobachter fühlt sondern so als würde man mit am Tisch sitzen und hätte ebenfalls das kleine Büchlein "Projekt Aufrichtigkeit" gefunden und gelesen. Die Vorstellung, dass so ein kleines vermeintlich unscheinbares Büchlein das Leben mehrerer Menschen verändert, hat mir von Anfang an mehr als gefallen. Außerdem steckt so viel Wahres im Kern dieser Idee. Wenn ich mich anderen Menschen öffne und sie an meinen Gedanken, Sorgen, Ängsten und Problemen teilhaben lasse, kann sich mein Leben ändern. Denn wenn ich mich mitteile, kann mir geholfen werden. Der Schritt ist oftmals nicht einfach, das Problem kennt wohl jeder. Diese einfühlsame Geschichte mit ihren Höhen und Tiefen berührt den Leser nicht nur, sie macht auch Mut und inspiriert. Ich habe den Schreibstil als sehr angenehm empfunden und konnte die Geschichte flüssig lesen. Jedem, der mal wieder Lust hat tief in eine Geschichte einzutauchen, die den Leser mitreißt mit all seinen Emotionen von Trauer über Enttäuschung, Überraschung, Freude und auch Liebe sollte hier unbedingt mal reinlesen. Ich spreche ganz klar eine Empfehlung aus, da mich das Buch mitgerissen und beeindruckt hat.

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Gutes Buch

Von: Vicky

13.09.2021

Wir müssen es wieder lernen uns auch für die anderen Menschen zu interessieren. Den schon eine kleine Aufmerksamkeit unterseits des Leben des Andere gravierend verbessern oder erleichtern kann. Als Monica das kleine Buchlein findet, ist es ihr noch nicht klar was für Auswirkungen es auf ihr Leben haben wird. Und da es oft wie bei Domino ist, dass wenn der erste Stein fällt , löst es eine Kettenreaktion aus. So ist es auch hier. Eine nette Geschichte zum Lesen.

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Julian ein älterer Künstler lässt sein Notizbüchlein ,in Monicas Café liegen.Er ist einsam.Monica findet dieses Büchlein , liest das geschriebene. Monica schreibt ebenfalls hinein . Das Buch wandert immer weiter. Hier lernen wir sechs verschiedene Menschen kennen.Abwechselnd wird aus deren Sicht erzählt. Man findet leicht, in die Geschichte hinein.Der Schreibstil ist wunderbar und unterhaltsam.Ein Roman zum Wohlfühlen ,mit ungeahnten Wendungen. Mit viel Herz , und zum Nachdenken anregend und Humor an den richtigen Stellen.

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Was wäre wenn…

Von: Moni

12.09.2021

Was wäre, wenn wir alle die Wahrheit über unser Leben preisgeben würden ? Julian ein gealterter Künstler macht genau dies, er lässt in Monicas Café ein Notizbuch liegen, indem er seine Einsamkeit schildert. Dabei bringt er etwas ins Rollen, denn auch Monica, die ihm helfen will, setzt das „ Projekt Aufrichtigkeit „ fort und lässt das Heft in einer Bar liegen. So finden 6 Menschen in Monicas Café zusammen, die sehr unterschiedlich sind und doch zu Freunden werden. Das Buch ist sehr schön geschrieben, immer aus den unterschiedlichen Perspektiven der einzelnen Personen. Und obwohl es zum Teil sehr nachdenklich macht, ist es ein Buch, dass man nicht mehr aus der Hand legen mag.

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Ein Wohlfühlbuch

Von: Maike Smith

08.09.2021

der besonderen Art. Ein älterer Mann lässt ein Heftchen mit der Aufschrift "Projekt Aufrichtigkeit" in Monicas Café liegen und das Schicksal nimmt seinen Lauf, denn das Heftchen wechselt seinen Besitzer. Der Schreibstil ist super flüssig, liest sich sehr angenehm und man möchte immer weiterlesen, um zu erfahren, was als nächstes passiert und wie es mit den Hauptcharakteren weitergeht. Dieses Buch regt zum Nachdenken an: Kennen wir unsere Nachbarn, kennen diese uns? Sind wir ehrlich über unser Leben in den eigenen 4 Wänden oder ist unser Leben mehr Schein als Sein? Die Geschichte macht ein paar überraschende Wendungen, man erfährt viel über das Seelenleben der Hauptdarsteller. Mein einziger negativer Einwand ist das Verhalten der Protagonisten gegenüber einem anderen, es wird etwas vorausgesetzt, was so nicht stimmt und genau darum geht es in dem Buch: Ehrlichkeit, hinter die Fassade sehen. Das finde und fand ich beim Lesen nicht fair. "Montags bei Monica" habe ich mit einem lachenden und weinenden Auge beendet, das Buch ist richtig klasse und gibt Hoffnung.

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Es ist schon erstaunlich, welche Wirkung ein unscheinbares kleines Notizbuch mit dem Titel „Projekt Aufrichtigkeit“ haben kann. Monica findet es in ihrem Cafe´, und die darin niedergeschriebenen Gedanken und Gefühle von Julian berühren sie so, dass sie ihn finden und ihm helfen will. Und sie schickt das Büchlein mit ihrer eigenen Geschichte weiter auf die Reise. Insgesamt sind es 6 Personen, die am Projekt Aufrichtigkeit teilnehmen, und sich letzten Endes alle im Monicas Cafe´wieder treffen und sich kennen lernen. Die Charaktere sind zum Teil unterschiedlich wie Tag und Nacht und alle irgendwie frustriert vom Leben. Aber sie sind bemüht, am Leben der anderen teilzuhaben, es zum Guten zu verändern und achtsamer miteinander umzugehen. Jedes Kapitel ist einer Person gewidmet und so lernt man nach und nach alle Protagonisten besser kennen, wobei der ständige Wechsel keineswegs verwirrend ist. Dadurch blieb die Handlung die ganze Zeit über interessant und es kam keine Langeweile auf. Der Schreibstil ist sehr eingängig und das Buch lässt sich flüssig lesen, genau das Richtige zum Entspannen. Die Geschichte berührt, macht nachdenklich, bringt einen zum Lächeln und ruft vielleicht auch ein Tränchen hervor. Ein herzerwärmender Wohlfühlroman wie eine liebevolle Umarmung, den ich gerne weiterempfehle.

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