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Rezensionen zu
Montags bei Monica

Clare Pooley

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Mein zweites Buch von Clare und hier wusste ich, worauf ich mich einstellen konnte. Es gibt immer verschiedene Sichtweisen und mehrere Personen (Leben) werden beleuchtet. Hier gibt es als gemeinsamen Treffpunkt das Cafe von Monica. Alle Protas sind wirklich eigen, haben ihre Schwächen und Stärken. Reden schonungslos über ihre inneren Gedanken und sind einfach nur ehrlich. Nicht immer ist alles rosa, nicht immer hat das Leben ein Happy End und nicht immer sind die Entscheidungen richtig.  Das Buch ist für mich ein richtiges Wohlfühlbuch, man liest es, denkt n die Protagonisten, überlegt und hinterfragt sein eigenes Leben. Mir hat die Schreibweise wieder sehr gut gefallen und ich bin richtig angefressen von solchen Geschichten. Ich hoffe, es folgen noch viele weitere Bänder in dieser Art.  Hier ist ebenfalls die Danksagung zu erwähnen, welche mich sehr überrascht, mir aber auch sehr gefallen hat. Schonungslos ehrlich - und die Autorin geht mit einem guten Beispiel voran. 

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Wundervoll ehrlich

Von: Monika

22.10.2022

Das Buch lädt zur Selbstreflexion ein auf der Suche nach der eigenen Ehrlichkeit. Ein absolut schönes Buch, das mich an meinen Lieblingsfilm "Das Glücksprinzip" erinnert hat. Das Buch kann ich nur empfehlen.

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Aufrichtigkeit

Von: Lesefreundin aus Kassel

11.06.2022

Ein Heft reist durch viele Hände und nimmt zum Thema die Aufrichtigkeit der Menschen. Was ist wirklich in einem und was erzählt man nicht "laut" wir erfahren sehr innige Geschichten über die jeweilig mutigen Protagonisten die sich trauen aufrichtig über sich zu schreiben. Natürlich entstehen dadurch Missverständnisse oder Ideen jemanden helfen zu wollen und die Lieben, die kommt natürlich nicht zu kurz wobei, sie stolpert schon etwas. Ein wunderbares Buch was vielleicht auch über sich selber nachdenken lässt. Perfekt für den Urlaubskoffer

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Aufrichtigkeit

Von: Lesefreundin aus Kassel

11.06.2022

Ein Heft reist durch viele Hände und nimmt zum Thema die Aufrichtigkeit der Menschen. Was ist wirklich in einem und was erzählt man nicht "laut" wir erfahren sehr innige Geschichten über die jeweilig mutigen Protagonisten die sich trauen aufrichtig über sich zu schreiben. Natürlich entstehen dadurch Missverständnisse oder Ideen jemanden helfen zu wollen und die Lieben, die kommt natürlich nicht zu kurz wobei, sie stolpert schon etwas. Ein wunderbares Buch was vielleicht auch über sich selber nachdenken lässt. Perfekt für den Urlaubskoffer

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Inhalt Monica findet in ihrem kleinen Café ein Notizheft, das wohl einer ihrer Gäste dort vergessen haben musste. Eigentlich wollte sie es nur hinter der Theke aufbewahren, bis sich der Besitzer melden würden, aber der Titel des Heftchens "Projekt Aufrichtigkeit" weckte ihr Interesse. Und vielleicht ließen sich im Inneren auch Hinweise finden, wer der Besitzer war. Also schlug Monica das Notizheft auf und begann zu lesen. Die Geschichte, die sie dort fand, berührte sie sehr. Es ging um Julian, den Besitzer des Hefts, der zugab wahnsinnig einsam zu sein. Seine Frau war bereits gestorben, die Wege mit seinen Freunden hatten sich getrennt. So verbrachte er Tag ein Tag aus alleine. Das Notizheft hatte er angelegt, um einfach mal die Wahrheit auszusprechen und vielleicht auch andere zu ermutigen es ihm gleich zu tun, sich zu öffnen und einen Eintrag ins Notizheft zu machen. Monica nahm sich vor Julian zu suchen und dafür zu sorgen, dass er in Zukunft nicht mehr so einsam war. Sie hatte schon eine Ahnung um welchen ihrer Gäste es sich handelte und dank der Informationen aus dem Notizheft sollte es kein Problem sein ihn ausfindig zu machen. Doch das war erst der Anfang, das kleine Heft sollte noch das Leben einiger anderer Menschen verändern ... Meinung Was für ein schönes Buch!? Ich hatte dieses Buch schon häufig in den Sozialen Medien gesehen und auch bereits ein paar Eindrücke anderer Blogger gelesen. Eigentlich klang das Buch nicht unbedingt nach meinem bevorzugten Buchgenre, aber die Meinungen waren sehr positiv und als ich das Buch dann beim Bloggerportal sah, musste ich es einfach anfragen. Und ich habe es keine Sekunde bereut. "Montags bei Monica" hat mich so berührt, wie es schon lange kein Buch mehr geschafft hat. Es ist eine Geschichte über Freundschaft, Liebe, Mut, Zusammenhalt und die Hürden des Lebens. Es ist ehrlich, unverblümt, witzig und unterhaltsam. Es ist romantisch, manchmal fast ein wenig kitschig, aber nie aufgesetzt. Clare Pooley hat so facettenreiche Charaktere geschaffen, die dem Buch eine unglaubliche Lebendigkeit verleihen. Als Leser fliegt man nur so durch die Seiten, möchte mehr über die Personen erfahren, will wissen wie es weiter geht und freut sich schon darauf einen weiteren neuen Charakter kennenzulernen. Ich würde mich wirklich sehr über eine Fortsetzung dieses tollen Romans freuen. Die Kapitel haben, für mein Gefühl, genau die richtige Länge und die Perspektivwechsel zwischen den Charakteren machen die Geschichte abwechslungsreich und sorgen für ein ganz besonderes Leseerlebnis. Das Cover ist wie das i- Tüpfelchen und passt perfekt zum Buch. Fazit Dieses Buch ist nicht nur einer meiner Favoriten in diesem Jahr, dieses Buch geht auch ein in die Liste meiner All-Time-Favorites. Von mir gibt's eine 100%ige Leseempfehlung mit vollen 5 von 5 Sternen.

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„Montags bei Monica“ ist ein Wohlfühlroman, wie es sich gehört. Eine wunderschöne, berührende Geschichte über neue Freundschaften und Zusammenhalt und über Chancen. Wir erleben die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven, angefangen mit Julian Jessop, der Projekt Aufrichtigkeit startet und dabei nicht ahnt, wie viele Leben er verändern wird. Und nicht zu knapp wie sehr sich auch sein Leben verändern wird. Zunächst einmal möchte ich auf die Geschichte eingehen. Es war wirklich ein Genuss, diese Story zu lesen, die ganzen Charaktere kennenzulernen und zu verfolgen, wie sie sich unabdingbar miteinander verweben. Die Geschichte beginnt relativ bald, als Julian sein kleines Heft in Monicas Café liegen lässt und diese darauf stößt. Sie liest Julians Geschichte, in der er erzählt, wer er ist und was es mit diesem Buch auf sich haben soll. Bald schon lernen sich die beiden näher kennen, denn Monica möchte Julian helfen. Später schreibt sie selbst ihre Geschichte hinein, lässt das Heft liegen und jemand anderes, Hazard, findet es. Und so zieht sich ein kleiner Rattenschwanz nach, der sechs Leute, die unterschiedlicher nicht sein könnten, zusammenbringt und miteinander verschweißt. Allein schon diese Idee fand ich unglaublich toll, weswegen ich das Buch auch angefragt hatte. Dass es mich dann so begeistern würde, das hatte ich nicht gedacht. Es war einfach faszinierend, vor Augen geführt zu bekommen, wie groß solche Kleinigkeiten wie ein Heft werden können. Und den ganzen Roman über hat man nie aus den Augen verloren, dass Julians Idee der eigentliche Grund ist, wieso diese Leute zu ungleichen Freunden werden. Jeder Mensch hat seine eigene Wahrheit, über sich und die Welt. Doch manchmal sind Veränderungen gut, wenn man zu eingefahren ist und manchmal bringen Veränderungen neue Perspektiven und Wünsche auf den Plan, die man vorher vielleicht gar nicht gesehen hat. Die Charaktere haben mich allesamt in ihrer Echtheit gleichermaßen erstaunt wie fasziniert. Auch wenn mir Hazard am Anfang und Alice bis zum Schluss unsympathisch waren, konnte ich sie trotzdem irgendwie nachvollziehen und hatte bei allen ein lebhaftes Bild vor Augen, wie sie aussehen, wie sie sich bewegen und vor allem auch, wie sie reden. Auch die anderen Charaktere, Monica, Julian, Riley und Lizzie waren wunderbare Charaktere, die in ihrer Einzigartigkeit besonders strahlten und trotz ihrer Macken oder vielleicht auch gerade deshalb liebenswert waren. Wie die Charaktere untereinander agieren und miteinander interagieren fand ich sehr schön. Die Dynamik, die sich zwischen ihnen ausgebreitet hat, war immer nachvollziehbar und gut beschrieben. Beispielsweise die Dynamik zwischen Monica und Riley. Beide lernen etwas voneinander und geben sich damit sehr viel. Auch Julian, der schon etwas betagtere Mann, lernt von seinen neuen, wesentlich jüngeren Freunden unglaublich viel. Bei Hazard hatte ich anfänglich meine Probleme. Er wirkt wie ein arrogantes Arschloch, doch im Laufe der Geschichte mausert er sich als recht anständiger Kerl, der es ziemlich schwer im Leben hat (nicht ganz fremdverschuldet, möchte man dazu meinen) und sich trotz aller Widrigkeiten aus dem Sumpf herauskämpft. Monica war ein durch und durch kontrollsüchtiger Charakter, deren Hygienefimmel von anderen immer belächelt wird, der jedoch seinen guten Grund hat. Ihr Café wird zum Treffpunkt der ungleichen Freundesgruppe und das verändert Monicas Leben und auch ihre Einstellung sehr. Riley ist ein lebenslustiger, strahlender Mann, bei dem ich öfter den Eindruck hatte, er gehe mit einer gewissen Naivität durch das Leben, die ihm keiner zu nehmen vermag. Sein sonniges Gemüt war ein grundlegender Stein für Monicas Veränderung. Wo fängt man bei Julian bloß an… Viel, was er sagt, ist wahrscheinlich heiße Luft und er widerspricht sich in manchen Punkten auch ziemlich, was ihn mir zwischendurch nicht gerade verständnisvoll machte. Er erzählt gerne Geschichten, die man mit Vorsicht genießen sollte. Doch er lernt durchaus, dass es nicht immer das Wahre ist, sich selbst hinter Geschichten zu verstecken und dass sein Projekt vielleicht für andere funktioniert hat, nicht unbedingt aber für ihn. Da muss ihn erst eine bestimmte Persönlichkeit drauf stoßen, damit er versteht, was er sich fast kaputt gemacht hätte. Alice war der mir am wenigsten sympathische Charakter. Das lag hauptsächlich daran, dass sie sich extrem in ihrer Scheinwelt auf Instagram versteckt, mit einem kleinen Baby in ihrem Leben und oft etwas realitätsfremd wirkte. Was mir an ihr missfiel war hauptsächlich die Tatsache, dass sie sich so sehr verstellt und glaubt, dass damit tatsächlich alles gut wird. Doch auch sie lernt durch ihre neuen Freunde und vor allem durch Lizzie, dass ihre Scheinwelt eben doch nicht immer das Wahre ist. Lizzie war der für mich am wenigsten greifbare Charakter, was aber daran lag, dass sie als letztes dazu kam und dadurch relativ wenig Sprechzeit hatte. Trotzdem habe ich sie als resolute Frau wahrgenommen, die weiß, was sie will. Eigentlich stören mich zu viele Perspektiven immer, aber hier war es tatsächlich sehr angenehm und auch gut, aus allen Perspektiven zu lesen. Die Autorin hat es wunderbar hinbekommen, jeden Charakter einzigartig hinzustellen und ihnen Merkmale zu geben, die man überall wiedererkennen würde. Das hat es mir sehr einfach gemacht, mich bei einem Perspektivwechsel gleich einzufinden. Das Ende kam mir dann leider doch etwas zu schnell, beziehungsweise wurde sehr schnell eingeläutet und es passierte etwas zwischen zwei Charakteren, das sich zwar schon ein ganz klein wenig abgezeichnet hat, aber dennoch zu schnell ging, um wirklich daran teilhaben zu können. Ich möchte hier nicht genauer drauf eingehen, um welche Charaktere es sich handelt, da ich nichts vorweg nehmen möchte. Leider konnte ich mich am Ende bloß nicht so sehr freuen, wie ich mich gerne gefreut hätte. Insgesamt liebe ich diese Geschichte jedoch sehr und wenn ich könnte, würde ich mich auch in Monicas Café setzen, einen Kaffee genießen und vielleicht sogar neue Leute kennenlernen. Die Atmosphäre war durchweg angenehm, sanft und dennoch spannend. Ich habe keine einzige Sekunde die Lust am Lesen verloren.

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Montags bei Monica

Von: justmoments24

19.11.2021

Mein Fazit: Wer sich die Vorweihnachtszeit versüßen möchte, dem kann ich dieses Buch nur zu Herzen legen. 6 total unterschiedliche fremde Menschen treffen durch ein Büchlein aufeinander und knüpfen eine tiefe Freundschaft auf Aufrichtigkeitsbasis (oder vielleicht auch nicht?). Alle Figuren sind total eigensinnig und auf ihre Art und Weise total liebenswert. Das Buch liest sich super leicht und es macht Spaß über jede Figur etwas neues herauszufinden. Ich war etwas traurig, als ich das Buch beendet habe. Ich hab es echt gern gelesen 🥰. Das Buch zeigt uns eigentlich auch wie wenig wir eigentlich über unsere Mitmenschen wissen...

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Klappentext: Julian ist es leid, seine Einsamkeit vor anderen zu verstecken. Der exzentrische alte Herr schreibt sich seine wahren Gefühle von der Seele und lässt das Notizheft in einem kleinen Café liegen. Dort findet es Monica, die Besitzerin. Gerührt von Julians Geschichte, beschließt sie, ihn aufzuspüren, um ihm zu helfen. Und sie hält ihre eigenen Sorgen und Wünsche in dem Büchlein fest, ohne zu ahnen, welch heilende Kraft in diesen kleinen Geständnissen liegt: Als das Notizbuch weiterwandert, wird aus den sechs Findern ein Kreis von Freunden. Monicas Café wird dabei ihr zweites Zuhause, und auf Monica selbst wartet dort das ganz große Glück … Quelle: Goldmann Verlag Meine Meinung zum Buch: Cover: Das Cover konnte mich wirklich begeistern. Es ist wunderschön gestaltet und zeigt eine Café-Kulisse mit einer weiß-beige-roten Markise. Eine Frau mit Hund an einem Bistrotisch vor dem Café. Ein Mann mit grünem Heft im Café, ein weißhaariger Mann auf dem Fahrrad, der an dem Café vorbeiradelt und eine dösende Katze auf der Markise. Der Titel ist sozusagen als Firmenschild über dem Café angebracht und strahlt in sattem rot. Der Grundton des Covers ist angelehnt an den Hauptakteur des Romans, das grüne Schreibheft, das alles ins Rollen bringt. Für mich ein absolut gelungenes Cover, das auf die Geschichte wunderbar aufmerksam macht und die Neugierde schürt. Inhalt: Julian, ein alternder Maler, schreibt sich seine Einsamkeit von der Seele und bringt damit so einiges ins Rollen. Nach dem Tod seiner Frau Mary hat er sich zurückgezogen und kommt mit dem Alleinsein nur schwerlich zurecht. Das hellgrüne Heft, in das er seine Gedanken schreibt, legt er auf einen Tisch in Monikas Café und hofft, dass es den richtigen Menschen findet. Monika ist es dann, die das Heft in die Finger bekommt und von Julians Not erfährt. Kurzentschlossen denkt sie sich etwas aus, um den alten Herrn aus seiner Einsamkeit zu befreien. Das Heft wandert im Laufe der Geschichte durch das Leben von 6 Personen, die nach außen alle ein schönes Leben führen. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt allerdings, dass der Schein trügt. Monika wirkt nach außen, wie die Frau die sich den Traum vom eigenen Café erfüllt hat. Eine gute Geschäftsfrau, die alles im Griff hat. Ein Blick hinter die Fassade offenbart eine Frau, die nur schlecht die Kontrolle abgeben mag und unter Selbstzweifeln leidet. Ihr Wunsch nach Geborgenheit, einem Mann, der sie liebt und einer eigenen kleinen Familie ist groß und doch fällt es ihr schwer, einen Mann in ihr Leben zu lassen. Hazard ist erfolgreicher Aktienbroker und ein absoluter Frauenmagnet. Er ist witzig und ein "Hans Dampf in alles Gassen". Wenn er allerdings morgens aufwacht, weiß er oft nicht, wer neben ihm liegt und das Dröhnen in seinem Kopf kündigt die Notwendigkeit an, sich die nächste Line bzw. sich schnell einen ersten Drink zu gönnen. Riley ist Australier und hat sich auf den Weg gemacht die Welt zu erkunden. In seinem ländlich geprägten Umfeld, hatte er das Gefühl, dass er ausbrechen muss, stellt aber schnell fest, wie sehr ihm sein zu Hause fehlt. Als er Monika kennenlernt, hält es ihn allerdings länger in London als geplant. Alice lebt nach Außen den Traum aller Mütter. Tolle Beziehung, wundervolles Leben als Mami, ein Leben in Luxus und einfach nur perfekt. Ihr Instagram-Account hat unzählige Follower, die sie anhimmeln, aber nicht wissen, wie unendlich müde Alice ist und wie schwer es ihr fällt, sich um ihre kleine Tochter zu kümmern. Immer mehr hat sie das Gefühl eine schlechte Mutter, Haus- und Ehefrau zu sein und putscht sich mit Alkohol auf, um überhaupt den Alltag zu schaffen. Ihr Mann flüchtet aus der Beziehung, hat er sich doch die ganze Sache ganz anders vorgestellt und hadert mit seinem Leben. Er möchte lieber wieder sein altes, unbeschwertes Leben zurück. Er lässt Alice mit allem allein und macht ihr noch Vorwürfe. Lizzy ist eine aufopfernde Kinderbetreuerin in einer Einrichtung für suchtkranke Mütter. Gleichzeitig steckt sie nur zu gern ihre Nase in die Angelegenheiten anderer Menschen und kenn ihre Neugierde einfach nicht im Zaum halten. Als sie Alice Geschichte liest, eilt sie ihr zu Hilfe und deckt auch sonst noch das ein oder andere Geheimnis auf. Schreibstil: Clare Pooley hat einen sehr schönen und weichen Schreibstil, der einen von der ersten Seite an mitnimmt. Ich war bei jedem Charakter gespannt, wie sich alles entwickeln wird und es ist mir schwergefallen, das Buch aus der Hand zu legen. Die Personen haben Ecken und Kanten und sind alles andere als perfekt. Sie strahlen so viel Ehrlichkeit aus, obwohl doch jeder von ihnen seine Geheimnisse hat. Es gab die ein oder andere Überraschung, die ich so nicht erwartet hatte, Freunde wurden vor den Kopf gestoßen, Fehler gemacht, Fehler verziehen und erneut Fehler gemacht. Am Ende habe ich bitterliche Tränen vergossen und gehofft, dass das Buch auch mal in meine Hände gerät. Fazit: Projekt Aufrichtigkeit ist etwas, was wir alle hin und wieder und wenn auch nur für uns, in Angriff nehmen sollten. Ist in unserem Leben wirklich alles so, wie wir es uns wünschen. Wo können wir etwas ändern und es für uns in eine Richtung lenken, die uns ein wenig glücklicher macht. Das Buch verspricht eine wundervolle Lesezeit und jeder der gern hinter die Kulissen schaut und ein wenig die gleiche Neugierde in sich trägt wie Lizzy sollte es lesen. 5 Sterne

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