Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Montags bei Monica

Clare Pooley

(103)
(40)
(5)
(1)
(0)
€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Julian ist ein älterer Herr, der sein einsames Leben satt hat. Er startet das "Projekt Aufrichtigkeit" und schreibt in ein Notizbuch seine Geschichte, seine Wahrheit. Das Notizbuch lässt er in einem Café liegen, wo es die Inhaberin Monica findet. Und auch sie schreibt ihre Gefühle in das Notizbuch und lässt es weiterwandern. Doch Monica ist von Julians Geschichte gerührt und sie beschließt ihm zu helfen. Nachdem ich von "Das Wunder von Bahnsteig 5" so begeistert war, aber ich mich sehr auf den zweiten Roman der Autorin gefreut. Und auch in "Montags bei Monica" schafft es die Autorin die verschiedensten Charakteren eine eigene Geschichte zu geben. Egal welches Alter, welches Geschlecht und welcher Hintergrund, es entsteht eine skurrile Gruppe, die man einfach gern haben muss. Das heißt aber nicht, dass nun alles glatt läuft. Langweilig wird es nicht. Die Kapitel werden abwechselnd aus den Sichten der verschiedenen Charakteren erzählt. So bekommt man in einem Buch sechs Geschichten vorgesetzt, die sehr schnell miteinander verwoben werden. Clare Pooley bleibt meine Entdeckung 2022. Sie ist jetzt schon ein Garant für schöne, leichte Feel-Good-Romane, die etwas ganz besonderes sind.

Lesen Sie weiter

Ein Heft, dass zur absoluten Aufrichtigkeit auffordert trifft auf verschiedene Menschen, die sich fragen: Was sind unsere eigenen Wahrheiten? Montags bei Monica von Clare Pooley ist nicht nur eine große Geschichte, sondern viele kleine, die sich aber alle miteinander verweben. Geschichte Monica findet ein Heft in ihrem süßen Café in London. Vorne drauf steht „Projekt Aufrichtigkeit“. Neugierig liest sie die Geschichte, die als Erste in dem Heft steht. Sie ist von einem Mann namens Julian, der offenbart, dass er sehr einsam ist. Monicas Herz erweicht dieses ehrliche Geständnis und sie macht Julian, der sich als berühmter Künstler offenbart, ausfindig und bringt ihn dazu, immer montags einen Kunstkurs in ihrem Café zu geben. Diese Idee ist der Beginn einer Reise zu vielen neuen Freundschaften. Meine Meinung Direkt der Einstieg konfrontiert mit einer traurigen Wahrheit: der 79-Järige (nach eigenen Angaben) Künstler Julian Jessop ist sehr einsam nach dem Tod seiner geliebten Frau Mary und schreibt dies in ein Heft. Oft spreche ich tagelang mit keiner Menschenseele. (…) Mit dem Alter bin ich unsichtbar geworden.“ S. 9 Das Geständnis des Künstlers trifft nicht nur Monica mitten ins Herz, sondern auch den Leser. Wie kann der liebenswerte alte Mann wieder ins Leben zurück gebracht werden? Monica wird kreativ und gründet den Kunstclub, der sich in ihrem Café trifft. Dort treffen die verschiedensten Menschen aufeinander und lernen einander kennen – allerdings nicht immer mit ihrer wahren Geschichte, die steht immer nur im Heft, denn dort werden die Finder des Heftes aufgefordert, ihre eigene Wahrheit niederzuschreiben. Doch die Finder hinterlassen nicht nur ihre Geschichte, sondern finden auch zueinander: Julian wusste gar nicht so recht, was er von seinem Projekt Aufrichtigkeit eigentlich erwartet hatte, aber ganz bestimmt hatte er nicht damit gerechnet, am Ende mit einem neuen Job dazustehen, und einem Haufen Fremder, die auf dem besten Weg waren, Freunde zu werden. S. 84 Aber nicht nur Julian hat seine eigene Wahrheit, die er vor den anderen verbergt, auch Monica, Hazard, Riley, Alice und Lizzie haben ihre Geheimnisse, die sie dem Heft anvertrauen und nach und nach auch ihren neuen Freunden. Schnell werden die Fremden zu Freunden und Verbündeten und teilen nicht nur ihr Leben, sondern auch ihre Geheimnisse miteinander. Fazit Zu gerne würde ich ebenfalls Montags bei Monica in ihrem Café zu Gast sein. Eine Geschichte wie eine heiße Schokolade -die ein wohliges Gefühl im Bauch und im Herzen hinterlässt.

Lesen Sie weiter

Zum Inhalt: Als Monica in ihrem Cafe ein Notizbuch mit der Beschriftung „Projekt Aufrichtigkeit“ findet und nicht weiß, wem es gehört, nimmt sie es zunächst an sich. Zuhause kann sie ihre Neugier nicht mehr zügeln und beginnt in dem Buch zu lesen. Jemand hat darin seine Einsamkeit beschrieben und die Worte berühren sie sehr. Sie überlegt, wie sie den Eigentümer finden kann, aber parallel dazu schreibt auch sie ihre Gedanken in das Buch hinein und lässt es absichtlich liegen, damit jemand anderes es findet ... Meine Meinung: Die Geschichte ist ein wenig die die hinlänglich bekannten Episodenfilme aufgebaut, in denen es viele Einzelschicksale gibt, die dann doch irgendwie zusammenhängen. Mir hat es gefallen, dass die Autorin die Protagonisten so beschreibt, dass man sie als Leser behutsam kennenlernen kann. Das lässt auf eine gute Beobachtungsgabe seitens der Autorin schließen. Die Einträge, die im Laufe der Story im Notizbuch verfasst werden, regen zum Nachdenken und vielleicht auch Nachmachen an. Die handelnden Personen sind mit all ihren Eigenarten liebenswert und erscheinen dadurch auch irgendwie „echt“. Ich denke, die Autorin hat hier etwas besonderes zu Papier gebracht. Fazit: eine Lektüre, die nachhallt

Lesen Sie weiter

Ich liebe Bücher, in denen verschiedene Generationen aufeinander treffen und sich trotz des großen Altersunterschieds Freundschaften aufbauen. Montags bei Monica erzählt genau so eine Geschichte – und zwar mit Bravour. Nach und nach werden die verschiedenen Figuren eingeführt und man lernt ihre Leben kennen, erfährt von ihren Problemen und Ängsten und auch von ihren Sehnsüchten. Mir gefiel, dass die Personen alle wirklich sehr unterschiedlich waren, denn dadurch wirkten sie extrem lebendig. So haben wir hier den alternden Künstler Julian, der nach dem Tod seiner Frau stark vereinsamt und in einem völligen Messi-Chaos lebt. Oder Alice, die mit ihren Kind völlig überforderte Mami-Bloggerin, die sich mehr Rückhalt von ihrem Mann wünscht. Den Lebemann Riley, Hazzard, den Trinker und zu guter Letzt Monica, die ihr Leben viel zu verkrampft angeht. Dass diese Personen aufeinander treffen, bewegt viel im Leben von jedem von ihnen. Sie verändern sich, lernen über sich – aber nicht alles, was passiert ist gut. Es gibt auch Streit und zwischenmenschliche Probleme, was ich wirklich sehr authentisch fand. Man hat sich in der Geschichte wohl gefühlt, aber nicht mit dem Gefühl, als zwanghaft alles Friede, Freude, Eierkuchen sein musste. Toll fand ich auch, dass das Buch zum Ende hin nochmal mit einer richtig spannenden Wendung um die Ecke kam, mit der ich so überhaupt nicht gerechnet hatte. Mir hat das Buch wirklich Spaß gemacht und ich würde mich wirklich freuen, wenn Clare Pooley noch mehr Bücher veröffentlicht. Ihr Schreibstil ist sehr herzlich und erschafft farbenfrohe Bilder vor dem geistigen Auge. Ich habe mich direkt in der Geschichte wohlgefühlt und beim Lesen viel Spaß gehabt.

Lesen Sie weiter

MONTAGS BEI MONICA "Montags bei Monica" von Clare Pooley ist ein Roman ohne Kitsch und mit einem gelungenen Happy End (oder auch nicht?). Die Globe Mail vergleicht den Roman sogar mit dem Film "Tatsächlich... Liebe". Monica betreibt ein kleines, charmantes Café. Eines Tages findet sie dort ein zurückgelassenes Notizheft, indem ein Mann namens Julian über seine Einsamkeit und Gefühle schreibt. Monica möchte diesen Mann ausfindig machen und aus seiner unglücklichen Situation befreien. Auch sie nimmt das Notizheft zum Anlass ihre eigene Gefühle und kleine Eingeständnisse niederzuschreiben und es an einem zufälligen Ort liegen zu lassen. So macht sich das kleine Notizheft mit seinen Wünschen und Sorgen auf eine kleine Wanderung und gelangt in verschiedene Hände. Eins verbindet alle: dieses Notizheft hilft jedem. Wer einen schnörkellosen, gefühlvollen und leicht wegzulesenden Roman sucht, liegt mit diesem Werk genau richtig. Nach und nach werden in verschiedenen Kapitel die insgesamt sechs Charaktere eingeführt. Eins haben alle gemeinsam: so richtig glücklich ist keiner von ihnen. Monica führt ein kleines Café: ihr Lebenstraum! Dennoch ist sie oftmals einsam, sehnt sich nach einem Partner und ihr Perfektionismus verkompliziert ihren Alltag. Julian war einst ein gefeierter Künstler der im Rampenlicht stand, nun ist er alleine, lebt in einem chaotischen Haus und hat kaum einen Grund morgens das Bett zu verlassen. Neben diesen beiden Charakteren gibt es noch vier weitere, die alle jeweils andere Probleme zu scheinen haben. Die Idee, dass alle ihre gut aufgebauten Fassaden durch das Notizheft zum Einsturz bringen, hat mir sehr gefallen. Die Umsetzung ist gelungen, da alle Charaktere glaubhaft und abwechslungsreich dargestellt werden. Man fiebert mit, die kleinen Wendungen machen das Lesevergnügen interessant und lassen einen verschiedene Emotionen durchleben. Ohne viel Tamtam ist man direkt mitten in der Geschichte. Es passiert viel und die Kapitel werden abwechselnd aus den Sichtweisen der sechs Protagonisten erläutert. "Montags bei Monica" ist ein Wohlfühlbuch mit einer tollen Message, interessanten Charakteren und unvorhersehbarer Handlung.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Julian ist es leid, seine Einsamkeit vor anderen zu verstecken. Der exzentrische alte Herr schreibt sich seine wahren Gefühle von der Seele und lässt das Notizheft in einem kleinen Café liegen. Dort findet es Monica, die Besitzerin. Gerührt von Julians Geschichte, beschließt sie, ihn aufzuspüren, um ihm zu helfen. Und sie hält ihre eigenen Sorgen und Wünsche in dem Büchlein fest, ohne zu ahnen, welch heilende Kraft in diesen kleinen Geständnissen liegt: Als das Notizbuch weiterwandert, wird aus den sechs Findern ein Kreis von Freunden. Monicas Café wird dabei ihr zweites Zuhause, und auf Monica selbst wartet dort das ganz große Glück … Meine Meinung: Der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Die Idee, dass Julian, der sich alleine und einsam fühlt, ein Notizbuch mit seiner Lebensgeschichte zurück lässt und dieses Notizbuch sich auf den Weg begibt um Menschen zusammenzuführen, fand ich ganz wunderbar. Menschen, die sich ohne das Notizbuch wahrscheinlich nie begegnet, nie miteinander gesprochen oder sogar zu Freunden geworden wären. Die Geschichte beschreibt diesen ungewöhnlichen Verlauf einer Freundschaft mit 6 Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und alle ihr eigenes Päckchen zu tragen haben. Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet und wurden durch den Perspektivenwechsel lebendig. Ich konnte ihr Handeln gut verstehen, wenngleich mir nicht alle sympathisch waren. Die einzelnen Lebensgeschichten verstricken sich nach und nach und führen zu einer großen Freundschaft, in deren Mitte hauptsächlich Julian und Monica stehen. Das kleine Café hat mich verzaubert und ich empfand die Story als sehr harmonisch. Es ist wirklich ein Stück von "Tatsächlich Liebe" in Romanform. Lediglich das Ende war für mich etwas zu "schnell". Ich kann dieses Buch vor allem jetzt in der Weihnachtszeit empfehlen und ich wünsche mir auch, dass Menschen nicht mehr einsam sein müssen und somit ein kleines "Projekt Aufrichtigkeit".

Lesen Sie weiter

☕️ “Meet force with softness. Recipe for life. Now you understand.’ And, strangely, he did.” - Clare Pooley☕️ Montags bei Monica‘ ist ein Wohlfühlroman für jegliche Lebenslagen. Man kann darin eintauchen und ist gefesselt von den wundervoll ausgestalteten Charakteren und dem bedachten aber trotzdem humorvollen Schreibstil von Clare Pooley. Ich konnte mich leider mit keinem einzigen der Hauptcharaktere richtig identifizieren, aber in jedem von ihnen steckte ein kleiner Teil, in dem ich mich wiedergefunden habe. Julian und Monica begleiten uns von Beginn an durch den Roman und das ‚Projekt Aufrichtigkeit‘ bringt noch weitere Personen zu ihnen. Hazard zum Beispiel, der den Drogen endgültig auf Wiedersehen sagen möchte und mein heimlicher Favorit war. Es entstehen tolle Freundschaften und sie kämpfen gemeinsam gegen die Einsamkeit an. Sie alle haben ihre Wünsche und Träume, aber auch ihre Schwächen, die sie allesamt in das kleine Büchlein des Projekts hineinschreiben. Die Dynamiken die dadurch entstehen, dass manche so alle Lebensgeschichten kennen und andere nur eine oder zwei, macht den Roman sehr interessant zu lesen. Und letztendlich können doch alle eigentlich zufrieden sein, was für eine Wendung ihr Leben durch dieses kleine Heft genommen hat. Ich würde jederzeit wieder zu der Geschichte um Julian, Monica, Hazard, Riley, Alice und Lizzy greifen. -und wen die Geschichte nicht überzeugen kann, den überzeugt sicherlich das so toll gestaltete Cover. ⭐️⭐️⭐️⭐️/5

Lesen Sie weiter

Die Geschichte von sechs Fremden, die zu einer Gemeinschaft werden, zusammengeführt durch ein Notizbuch, war für mich ein wunderschönes Leseerlebnis – bis auf das Ende. Ich habe mich beim Lesen wohlgefühlt, war immer gespannt, wie es weitergeht, vor allem, da nach und nach neue Charaktere dazukamen. Trotz der sehr angenehmen Atmosphäre hat mich „Montags bei Monica“ sehr zum Nachdenken angeregt: Die Geschichte handelt von Freundschaft, Liebe, Träumen, Hoffnungen, Ehrlichkeit, Zusammenhalt und das in unserer heutigen schnelllebigen Gesellschaft. Die Autorin zeigt mit den unterschiedlichen Charakteren im Buch auf wundervolle Weise, dass wir doch trotz all der Unterschiede auch viel gemeinsam haben und nicht immer alles ist wie es scheint oder wie wir andere glauben lassen. Der Blick hinter die Fassade lohnt sich. Jede der Personen ist individuell und interessant, authentisch und ich bin mir sicher, dass sich ein jeder in dem ein oder anderen wieder findet. Ich konnte mich zum Beispiel gut mit Monica und auch mit Alice identifizieren. Hazard mochte ich irgendwie auf Anhieb, obwohl er sehr mit sich und seinen Dämonen zu kämpfen hat und sich mehrfach daneben benimmt. Die Entwicklung, die er in der Geschichte durchmacht, zeigt, dass man immer an sich glauben und arbeiten sollte und dass man Ziele erreichen kann. Gefehlt hat mir bei ihm aber, dass er sich Hilfe sucht, was meiner Meinung nach bei den Problemen, die er hat, nicht unbedingt gut ist. Der Aufbau des Romans im Stil von „Tatsächlich Liebe“ und der wunderschöne Schreibstil haben mir ein traumhaftes Leseerlebnis beschert. Zum Ende hatte ich aber das Gefühl, dass die Autorin die Geschichte irgendwie zu einem Schluss bringen muss, vieles ging plötzlich einfach zu schnell. Das Ergebnis hat mir überhaupt nicht gefallen. Nicht nur, dass die Geschichten der einzelnen Charaktere völlig offen blieben, so hat mich ein Ereignis richtig schockiert. Das Buch hatte für mich Highlight-Potential, aber das Ende finde ich so furchtbar, dass es leider doch nicht zum 5-Sterne-Roman gereicht hat. Fazit Warmherzig, zum Wohlfühlen, mit einer guten Prise Humor, aber auch zum Nachdenken. Das Ende ist wirklich mies und hat mir absolut nicht gefallen. Ich empfehle das Buch trotzdem von Herzen. Jahreszeit: Der Roman beginnt kurz vor Weihnachten und endet Ende Mai. Allgemeines zum Buch Autor: Clare Pooley Verlag: GOLDMANN Erscheinungsdatum: 30.08.2021 Seiten: 426 Genre: Zeitgenössischer Liebesroman Einzelband Meine Bewertung: 4/5 Sterne

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.