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Rezensionen zu
Montags bei Monica

Clare Pooley

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Aufmerksam geworden bin ich auf dieses Buch tatsächlich durch die tollen Letterings zum „Projekt Aufrichtigkeit“. Die Leseprobe war Klasse! Die Autorin hat einen sehr klare und dennoch gefühlvolle Art zu schreiben. Man kann sich die Charaktere dadurch sehr gut vorstellen und auch ihr Handeln nachempfinden. Dadurch, dass die Protagonisten ihre eigenen Kapitel und Erzählperspektive bekommen lernt man sie doch ziemlich gut kenne. In der Mitte des Buches fand ich dann jedoch, dass es oftmals zu ausschweifend und detailliert wurde. Das Ganze hat sich sehr in die Länge gezogen und ich habe mich oft motivieren müssen um weiter zu lesen. Zum Schluss kann ich nur sagen, dass mich das Ende versöhnlich gestimmt hat und ich froh bin weitergelesen zu haben. Denn im letzten Drittel fand ich die Entwicklung der Geschichte wieder richtig gut! Auch wenn mich das Ende nicht überrascht hat, ist Projekt Aufrichtigkeit in Buch bzw. die Themen vom Buch die zum Nachdenken anregen und ich oft noch an die einzelnen Geschichten denken muss obwohl ich es beendet hat. Denn wie ehrlich und aufrichtig sind wir selbst im Leben und gegenüber unseren Mitmenschen? Sind wir immer Grundehrlich oder machen wir uns selbst und andere zwischendurch etwas vor um anderen zu zeigen oder weiß zu machen wie toll unser Leben ist? Haben wir selbst Träume und Ziele die wir verfolgen oder sind wir oft geblendet von der Lebensweise anderer Menschen um uns herum?

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Das Cover von dem Buch “Montags bei Monica” hat mich auf den ersten Blick angesprochen. Besonders gut gefällt mir die Illustration von Monicas Café. Die rot-weiß gestreifte Markise lädt ein, sich auf einen der Stühle vor dem Café zu setzen. Wer genauer hinsieht, kann auch tolle versteckte Details auf dem Cover erkennen. Auch der Klappentext hat mich direkt überzeugt und ich bin gespannt in das Buch gestartet. Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen. Die Geschichte ließt sich flüssig und angenehm. Mit ca. 430 Seiten ist es ein relativ langer Roman, den man in meinen Augen nicht an einem Stück lesen sollte, da die Geschichte Zeit braucht um sich zu entfalten. Die Geschichte beginnt aus Monicas Perspektive, die in ihrem Café das Notizbuch eines älteren Herr findet. Auf dem Notizbuch steht in verschnörkelten Buchstaben “Projekt Aufrichtigkeit”. Nachdem sie den Besitzer des Notizbuches nicht ausfindig machen kann, beginnt sie es zu lesen und lernt Julian, den Verfasser, innerhalb der wenigen Seiten besser kennen, als die meisten Menschen ihn je kennengelernt haben. Beim “Projekt Aufrichtigkeit” soll es um die Finder*innen des Notizbuches gehen. Diese schreiben ihre Gedanken ehrlich und aufrichtig ungefiltert in das Notizbuch. Dadurch entsteht eine Freundesgruppe, die unterschiedlicher kaum sein könnte. Darunter Monica, die sich nichts sehnlichster wünscht, als ein Kind zu bekommen, jedoch keinen Partner hat. Julian, der sein Leben nicht weiter in Einsamkeit leben möchte. Hazard, ein Ex-Junkie, der nicht weiß, was er in seinem Leben machen möchte. Riley, ein Australier, der das Leben immer so nimmt, wie es kommt und noch weitere interessante Charaktere. Besonders gut hat mir gefallen, dass man bei den Menschen direkt ihre aufrichtigen Gedanken kennengelernt hat. Die Freundschaften waren durch diesen Aspekt sehr außergewöhnlich und ich fand es toll, wie sie über die Kapitel näher zusammen gewachsen sind. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Der Ansatz der Geschichte ist mal etwas ganz anderes. Ich liebe den Aspekt, dass das Notizbuch dazu führt, dass sich so unterschiedliche Menschen näher kommen. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Lust auf einen Wohlfühlroman hat, der auch ein paar überraschende Wendungen hat.

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Montags bei Monica

Von: kimkira

29.09.2021

Ein bezaubernder Wohlfühlroman, der Nähe, Wärme und das Zusammensein feiert! Julian ist es leid, seine Einsamkeit vor anderen zu verstecken. Der exzentrische alte Herr schreibt sich seine wahren Gefühle von der Seele und lässt das Notizheft in einem kleinen Café liegen.

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Eine warme, ruhige und empathische Geschichte über die Freundschaft, die Liebe und ein kleines Plädoyer für die Aufrichtigkeit. Alles dreht sich um ein kleines Notizbuch, welches von einer Person zur anderen wandert. Im Inneren verstecken sich aufrichtige Geständnisse, die die Menschen, die sie niedergeschrieben haben, sonst niemanden anvertrauen konnten. Jeder, der das Buch fand, konnte die Geschichten der Vorgänger:in lesen und ihre eigene Geschichte hinzufügen, ohne zu wissen, wer sie als nächstes lesen wird. Aufgrund der ehrlichen Geständnisse werden Menschen zusammengeführt, die sich sonst nicht begegnet bzw. wirklich wahrgenommen hätten. Die einzelnen Charaktere sind unterhaltsam, witzig, eigensinnig und liebenswert. Von jedem Charakter wird eine Geschichte erzählt und in der Verbindung mit den anderen Charakteren weiter ausgebaut und zum Teil zu Ende erzählt. Aus mehreren (zumeist traurigen) Personen wird eine eingeschworene Gemeinschaft, die sich stützt und gegenseitig motiviert. Es machte Spaß dieser etwas eigenwillig zusammengewürfelten Gruppe zu folgen und ihre Entwicklungen zu sehen. Es wird gelacht, geweint, geflucht und sich verliebt. Mal glaubwürdig, mal eher nicht so nah an der Realität, aber stets liebevoll zum Charakter. Mir hat die Geschichte gut gefallen. Das Ende war mir eine Spur zu gewollt, aber diesen kleinen Haken haben viele Wohlfühlromane. Es soll den Charakteren gegönnt sein ;-). ,Eine warme, ruhige und empathische Geschichte über die Freundschaft, die Liebe und ein kleines Plädoyer für die Aufrichtigkeit. Alles dreht sich um ein kleines Notizbuch, welches von einer Person zur anderen wandert. Im Inneren verstecken sich aufrichtige Geständnisse, die die Menschen, die sie niedergeschrieben haben, sonst niemanden anvertrauen konnten. Jeder, der das Buch fand, konnte die Geschichten der Vorgänger:in lesen und ihre eigene Geschichte hinzufügen, ohne zu wissen, wer sie als nächstes lesen wird. Aufgrund der ehrlichen Geständnisse werden Menschen zusammengeführt, die sich sonst nicht begegnet bzw. wirklich wahrgenommen hätten. Die einzelnen Charaktere sind unterhaltsam, witzig, eigensinnig und liebenswert. Von jedem Charakter wird eine Geschichte erzählt und in der Verbindung mit den anderen Charakteren weiter ausgebaut und zum Teil zu Ende erzählt. Aus mehreren (zumeist traurigen) Personen wird eine eingeschworene Gemeinschaft, die sich stützt und gegenseitig motiviert. Es machte Spaß dieser etwas eigenwillig zusammengewürfelten Gruppe zu folgen und ihre Entwicklungen zu sehen. Es wird gelacht, geweint, geflucht und sich verliebt. Mal glaubwürdig, mal eher nicht so nah an der Realität, aber stets liebevoll zum Charakter. Mir hat die Geschichte gut gefallen. Das Ende war mir eine Spur zu gewollt, aber diesen kleinen Haken haben viele Wohlfühlromane. Es soll den Charakteren gegönnt sein ;-).

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Das Cover hat mich sehr angesprochen, der Klappentext hat mich dann neugierig gemacht – und wirklich verbirgt sich zwischen den Buchdeckeln eine sehr schöne Geschichte mit einer tollen Botschaft! Julia ist ein exzentrischer Künstler, mittlerweile aber in die Jahre gekommen und seit dem Tod seiner Ehefrau sehr einsam. Er schreibt seine wahren Gefühle und Gedanken in ein kleines Notizbuch, nennt das ganze „Projekt Aufrichtigkeit“ und lässt es dann in einem Café liegen. Hier findet es Monica, die Besitzerin, die ganz gerührt ist von dem Eintrag – und so schreibt sie selber auch ihre geheimen Wünsche ins Buch und lässt es dann „weiterwandern“. Nach und nach füllt sich das Notizheft nicht nur mit geheimen Träumen, sondern die Schreiber finden auch zueinander und bilden eine illustre Gemeinschaft, die sich nun regelmäßig in Monicas Café trifft. Doch nicht jeder kennt das Geschriebene der anderen und so gibt es einige Überraschungen bei den Glückssuchenden. Es ist eine schöne und warmherzige Geschichte, die ich gerne gelesen habe und die vor allem eine schöne Botschaft hat. Dabei hat die Autorin sehr ungewöhnliche Charaktere geschaffen, die alle irgendwo liebenswert waren, mich durch ihre Macken aber auch schon mal an meine Grenzen gebracht haben. Gefallen hat mir, dass sie zwar irgendwie stereotyp sind – so gibt es den smarten Banker und Frauenheld, eine erfolgreiche Mama-Bloggerin, den extravaganten Künstler, die selbstbewusste Café-Besitzerin und den Lebenskünstler, der als Rücksacktourist durch die Welt streift – die aber auch alle eine eigene Geschichte haben, die man nach und nach erfährt und die so die eigentlich stereotypen Charaktere durchaus authentisch wirken lassen. Das Buch ist in viele, eher kurze Kapitel aufgeteilt und jedes Kapitel ist aus Perspektive einer der unterschiedlichen Figuren geschrieben – und da vor jedem Kapitel immer der jeweilige Name steht, kann man da auch nicht durcheinander kommen. Die Figuren sind so unterschiedlich gewählt, dass jeder irgendwen finden wird, der ihm mehr ans Herz wächst – und tatsächlich werden auch alle Altersklassen bedient. Ich denke, es ist natürlich, dass jeder einen Favoriten hat und die anderen Geschichten vielleicht nicht so packen, aber dennoch – und da bin ich mir sicher – wird jeder irgendwo einen finden, der ihn fesselt. Der Schreibstil ist locker und leicht, so wie auch das Cover einen denken lässt – und auch wenn die Seiten rasch dahinfliegen und man an der einen oder anderen Stelle auch mal zum schmunzeln kann, bleibt die Botschaft zwar keine neue, aber eine kluge. Und ich finde es sehr gelungen, dass die Autorin, die selber eine interessante Geschichte hat, diese Botschaft auf unterhaltsame Weise an den Leser bringt. Das „große Finale“ war mir ein wenig zu lang und auch ein wenig zu „gut“ – natürlich passt es zu der leichten Geschichte, aber realistisch habe ich es leider nicht empfunden. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und gebe daher 4 von 5 Sternen. Mein Fazit Eine schöne Geschichte, die eine kluge Botschaft in sich trägt, die aber dennoch nicht schwer, sondern leicht und beschwingt daherkommt. Sechs ganz unterschiedliche Figuren finden zufällig zueinander und freunden sich an – und da die Charaktere so unterschiedlich sind, ist für jeden Leser auch jemand dabei, dem man gerne folgt. Nur das Ende war mir ein wenig zu viel des Guten, trotzdem habe ich mich beim Lesen wohl gefühlt und gebe 4 von 5 Sternen.

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Begegnungen im Notizbuch

Von: Meermädchen

16.09.2021

Dieser Roman hat mich etwas an leichte, französische Romane erinnert, wie zum Beispiel von Nicolas Barreau. Sympathische Charaktere, verschiedene Lebensstile und ihre Begegnungen. Eine Geschichte, die sehr angenehm zu lesen ist, ich habe sie als Urlaubslektüre an einem Tag am Strand direkt durchgelesen. Besonders Monica und ihr kleines Café hatten es mir sehr angetan, wobei mir im Laufe des Buches auch alle anderen Personen sehr ans Herz gegangen sind. Daher auch meine Kritik: während ich Monicas Ausgang der Geschichte sehr stimmig fand, hatte ich bei anderen Charakteren das Gefühl, das lose Fäden zurück blieben oder ihre weiteren Wege ganz offen blieben. Vielleicht soll dies das Leben wiederspiegeln, dennoch hätte ich mir an dieser Stelle etwas mehr Tiefgang gewünscht. Insgesamt beinhaltet dieses Werk viele Gelegenheiten zum Schmunzeln, Möglichkeiten, sich selbst als Leser*in wieder zu erkennen und originelle Ideen, daher kann ich den Roman auf jeden Fall trotzdem empfehlen!

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Julian ist es leid, seine Einsamkeit vor anderen zu verstecken. Der exzentrische alte Herr schreibt sich seine wahren Gefühle von der Seele und lässt das Notizheft in einem kleinen Café liegen. Dort findet es Monica, die Besitzerin. Gerührt von Julians Geschichte, beschließt sie, ihn aufzuspüren, um ihm zu helfen. Und sie hält ihre eigenen Sorgen und Wünsche in dem Büchlein fest, ohne zu ahnen, welch heilende Kraft in diesen kleinen Geständnissen liegt: Als das Notizbuch weiterwandert, wird aus den sechs Findern ein Kreis von Freunden. Monicas Café wird dabei ihr zweites Zuhause, und auf Monica selbst wartet dort das ganz große Glück … Mit etwas Geduld, ein richtig gutes Buch: Zum Anfang fiel es mir schwer ins Buch zu finden. Der Schreibstil und die Beschreibungen der Orte und auch das letzte unstimmige Detail in den Charakteren waren nicht nach meinem Geschmack. Aber der erste Eindruck täuschte. Je mehr man eintaucht, umso mehr fiebert man mit den Charakteren. Das gesellschaftliche Problem der Vereinsamung älterer Menschen hat mich berührt und dazu gebracht, dieses Buch zu lesen. Die Entwicklung der Personen mitzuerleben ist herrlich und macht glücklich. Das "Projekt Aufrichtigkeit" ist eine wunderbare Idee. Und sollte es wohl öfter mal geben. Immer wieder kleine Wendungen bringen ein bisschen Spannung ins Ganze und hier und da ein Schmunzeln auf die Lippen. Die verschiedenen Blickwinkel der Geschichte sind wirklich toll umgesetzt. Auch hier merkt man wieder wie leicht sich Menschen gesellschaftliche Rollen selber auferlegen und was sie denken, was andere von ihnen denken und erwarten. Mit Spannung erwartet man die Geschichten und tiefsten Geheimnisse der Personen die im Buch im Laufe der Zeit dazu kommen. Ein kleiner Aufriss von Gesellschaftsproblematiken gepaart mit Freundschaft und Liebe macht diese Buch zu einem Muss im Bücherregal.

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Sehr inspirierender Roman

Von: Resi S.

15.09.2021

In dem Roman "Montags bei Monica" geht es um Ehrlichkeit, Freundschaft und Liebe. Die Geschichte beginnt damit, dass ein alter, einsamer Mann seine Geschichte in einem Notizheft niederschreibt und dieses in einem Café liegen lässt. Die Café-Besitzerin und Finderin des Heftes macht sich sofort daran, ihm in seiner Situation zu helfen und sein Leben wieder schöner zu gestalten, der Einsamkeit zu entfliehen. Gleichzeitig schreibt auch sie ihre persönlichen Sorgen und Gefühle in dem Heft nieder und hinterlässt es an einem Ort, an dem es ganz sicher gefunden wird. So verändert das Notizheft das Leben einer Reihe von Menschen, die es finden und sich auf das Projekt einlassen. Der Roman hat mir gezeigt, dass es immer einen Weg gibt, Menschen bei der Bewältigung ihrer Sorgen und Ängsten zu helfen. Er zeigt auch, dass durch Ehrlichkeit wahre Freundschaften und Beziehungen zwischen zuvor Fremden entstehen können. Ein sehr inspirierender Roman, der zum Nachdenken anregt. Abgerundet wird er durch eine Liebesgeschichte mit Happy End. Ein sehr empfehlenswertes Buch.

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