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Rezensionen zu
Zwei Wochen im Juni

Anne Müller

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Zwei Wochen im Juni ist ein zauberhaftes kleines Büchlein, dass mir sehr viel Freude gemacht hat. Der Leser trifft auf eine klare und angenehme Erzählweise, die sich leicht liest. Der Einstieg in die Geschichte ist schnell gefunden - man lernt zwei Schwestern kennen, von denen eine die Hauptakteurin und Erzählerin ist. Ada ist 43 Jahre alt und auf dem schweren Weg, sich mit ihrer Schwester zu treffen, um das Leben ihrer Mutter auszumisten und ihr Elternhaus zu verkaufen. Bei dieser Begegnung mit der Vergangenheit kommen nicht nur Kindheitserinnerungen zurück, sondern Ada lernt auch sich und ihre Schwester neu kennen. Es geht um Abschied, aber gleichzeitig auch darum, sein eigenes Leben wieder auf Kurs zu bringen, sich selbst zu finden. Der Leser erlebt die Erfahrungen in Form einer leichten, aber keineswegs seichten, Erzählung mit, die klar strukturiert ist, sich flüssig liest und durch gut gemachte Zeitsprünge Hintergründe beleuchtet, aber nicht verwirrt. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich gern mit dem Leben in Form von Erzählungen auseinandersetzt. Einziges kleines Manko – das Büchlein hat mit 236 leider viel zu wenig Seiten.

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Zwei Wochen im Juni

Von: kati

04.05.2020

In "Zwei Wochen im Juni" von Anne Müller beschließen die zwei unterschiedlichen Schwestern Toni und Ada nach dem Tod ihrer Mutter zwei Wochen in Ihrem ehemaligen Elternhaus zu verbringen, um dieses gleichzeitig aufzulösen. Die Reise in das ehemalige Elternhaus der beiden, wird dabei auch eine Reise in die Vergangenheit der Schwestern, wobei die beiden ziemliche unterschiedliche Wege eingeschlagen haben. Ada die freie und ungebunden Künstlerin und Toni die Karriere und Familie zu managen versucht. Das Buch ist bezaubernd geschrieben und die Charaktere der beiden Schwestern liebevoll und tiefgründig. Die Geschichte, die nur auf den ersten Blick langweilig erscheint, wird dabei gekonnt durch Rückblicke aufgebrochen und dadurch erst interessant. Ein schönes Wohlfühlbuch für zwischendurch oder dem Urlaub, den auch beim lesen kommen Urlaubsgefühle auf (was besonders an der Lage des Elternhauses der beiden Schwestern liegt).

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Einen Nachlass zu ordnen, stellt die Hinterbliebenen immer vor große Herausforderungen, denn es muss entschieden werden, was bleibt und was verworfen wird. In "Zwei Wochen im Juni" stellen sich zwei Schwestern ihren Erinnerungen und was schmerzlich beginnt, ist der Beginn einer inneren Heilung und einem Neuanfang. Adas setzt sich nicht nur mit ihrer Vergangenheit auseinander und sondern auch mit ihrer Zukunft, was bedeutet, los zu lassen und neue Wege zu beschreiten. Ganz wunderbar sind hier die Erinnerungen an Kindheit und Jugendzeit und zeigt relativ rasch, das auch Mütter ihre Geheimnisse haben. Insgesamt ist "Zwei Wochen im Juni" ein sehr bewegendes Buch voller Tiefgang und Neuerungen. Jeder Mensch sollte sich hier und da eine Auszeit nehmen können, um aufzuräumen. Nicht nur einen Haushalt aufzulösen, wie es hier im Roman beschrieben steht, sondern sich auf das wesentliche zu besinnen und vielleicht alte Träume wieder zu beleben, die man längst tief innen vergraben hat. Ich empfand "Zwei Wochen im Juni" als sehr mutmachend, denn gerade in Adas Leben wird sich einiges zum Positiven verändern, da sie sich ihre Blickrichtung ändert. Auch das Annähern der Schwestern, die durch ihre unterschiedlichen Charaktere und Privatleben auseinander gelebt haben, nähern sich an, wobei es kurzzeitig so ausgesehen hat, als würde Toni sich zurückziehen. "Zwei Wochen im Juni" ist sowohl Abschied, als auch Neubeginn und gerade dieses schafft eine harmonische Verbindung. "Zwei Wochen im Juni" ist ein Roman, den ich sehr gerne weiterempfehlen möchte. Die etwas über 200 Seiten waren mir fast schon zu zügig gelesen, aber dennoch haben mir die doch recht wenigen Seiten mehr Inhalt geboten, als ein Buch mit deutlich mehr Seiten. Die Story wurde rund erzählt und benötigte nicht mehr Worte, um überzeugend zu wirken.

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Eintauchen und fühlen

Von: Weißes Rauschen

01.05.2020

Die Worte der Autorin lassen einen eintauchen in ein wunderschönes Fleckchen Erde, an dem zwei Schwestern nach dem Tod ihrer Mutter wieder neu zusammen kommen und wo sie neue Seiten ihrer selbst, der jeweils Anderen und auch der Mutter entdecken. Man kann sich gut in die Charaktere eindenken, mit ihnen mitfühlen, ihren Gedanken und ihrer Geschichte nachspüren. Man kann wundervoll abschalten und sich ganz in die Erzählung fallen lassen. Nicht übertrieben anspruchsvoll, jedoch kein seichtes 08/15-Geplänkel.

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Wie das leben verändert!

Von: Jazzy

30.04.2020

Ich fand das buch toll und habe es sehr schnell durch gelesen. Das leben kann sich so verändern wenn ein menschen Stirbt wo dir nahe stand, das will das buch sagen glaube ich. ich hatte mehr erfahren wollen wie es weiter geht. Am ende weiss mann nicht wie es weiter geht mit ihr leben.

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Zwei Wochen voller Erinnerungen

Von: jokabeck

29.04.2020

Die Schwestern Ada und Toni treffen sich für einige Tage in ihrem Elternhaus an der Ostsee. Vor einigen Wochen ist ihre Mutter verstorben und die beiden haben nun die Aufgabe das schöne Haus am Meer auszuräumen, da es verkauft werden soll. Beim Sortieren der Sachen kommen viele alte Erinnerungen an ihre dort verbrachte Kinder- und Jugendzeit hoch. Sogar über die Mutter erfahren die Schwestern überraschende Dinge, mit denen sie nicht gerechnet hätten. Das Buch lässt sich sehr gut und leicht lesen. Da die Schriftgröße auch sehr angenehm ist, eignet es sich besonders gut als Urlaubslektüre. Ich gebe allerdings nur 4 Sterne, weil ich mir etwas mehr Spannung gewünscht hätte.

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Zwei Wochen, die vieles verändern

Von: leseratte1310

29.04.2020

Die Mutter der Schwestern Ada und Toni ist unverhofft gestorben und nun wollen die Schwestern Gragaard, das Haus der Mutter, verkaufen. Zunächst aber müssen sie die Hinterlassenschaft sichten und entscheiden, was sie behalten wollen. Dafür haben sie sich zwei Wochen vorgenommen. Es wird eine Zeit voller Erinnerungen, aber auch eine Zeit, um miteinander zu reden und sich selbst zu finden. Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen und Bilder vor unseren Augen entstehen. Man kann sich das Haus und den Garten gleich vorstellen. Auch die Charaktere sind gut beschrieben und obwohl ich mich in sie hineinversetzen konnte, kam ich den Schwestern trotzdem nicht so richtig nahe. Ada ist Künstlerin und lebt alleine. Nach dem Tod der Mutter ist ihre Inspiration verschwunden. Eigentlich sehnt sie sich nach Nähe, aber die kann und will ihr der Liebhaber nicht geben. Toni ist Lehrerin, eine organisierte und beherrschte Frau, die mit Listen ihren Leben ordnet. Sie wird von Ada wegen ihres glücklichen Familienlebens ein wenig beneidet, doch der äußere Schein trügt. Zwischen Ada und Toni gab es immer eine gewisse Eifersucht. Sie sind Schwestern und doch ist die Beziehung nicht so innig. Aber das gemeinsame Entrümpeln bringt sie näher zusammen, weil sie über Vergangenes reden, Geheimnisse aufdecken und sich dabei ihren Träumen stellen. Sie stellen am Ende durch einen Brief der Mutter sogar fest, dass auch ihre Mutter Geheimnisse hatte. Es passiert gar nicht so viel in diesem Roman und doch ist das alles für die Zukunft entscheidend. Es ist eine Geschichte über das Abschiednehmen und Loslassen, über Erinnerungen und Träume, aber auch um Entscheidungen und Aufbruch. Das Buch hat mir gut gefallen.

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Ein wunderbar geschriebenes Buch

Von: muzzitiger

27.04.2020

Zwei Schwestern lösen im Elternhaus den Haushalt der Mutter auf, um das Haus zu verkaufen. Beim Ausräumen werden Erinnerungen an die Kindheit wach. Die Autorin beschreibt so wunderbar leicht diese Reise in die Vergangenheit, dass man das Gefühl hat, dabei zu sein. Mit jedem Stück, das zur Hand genommen wird, ist eine andere Geschichte verknüpft. Dadurch stellen sich die beiden doch sehr verschiedenen Schwestern auch der Gegenwart, die nicht ohne Probleme ist. Als ein Brief der Mutter an beide Schwestern gefunden wird, findet auch Ada einen neuen Weg für sich. Es geht auch darum, die Vergangenheit los- und Trauer zuzulassen, eine Trennung zu verarbeiten und auszuhalten. Wunderschön beschrieben ist auch der Garten, der zum Haus gehört. Er lädt den Leser ein, sich zu setzen und die Blumenpracht undden Frieden zu geniessen. Alles in allem ein leicht zu lesendes Buch, dessen Charaktere glauwürdig sind und dessen Handlung aus dem Leben griffen ist. Für Liebhaber leichter Bücher zu empfehlen.

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