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Rezensionen zu
Zwei Wochen im Juni

Anne Müller

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ʳᵉᶻᵉⁿˢⁱᵒⁿˢᵉˣᵉᵐᵖˡᵃʳ l ᵘⁿᵇᵉᶻᵃʰˡᵗᵉ ʷᵉʳᵇᵘⁿᵍ Lesestoff - "Zwei Wochen im Juni" von Anne Müller, erschienen im @penguinverlag, erzählt die Geschichte von Ada, deren Mutter gestorben ist. ⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀ Gemeinsam mit ihrer Schwester Toni fährt sie zurück in ihre Heimat, in ihr Elternhaus an die Ostsee. Und auch, wenn der Ort und das Haus ohne ihre Mutter nicht mehr das sind, was sie einmal waren, so weckt es doch längst Vergessenes.  ⠀⠀⠀ "Zwei Wochen im Juni" ist ein ruhiger Familienroman. Große Spannung darf man nicht erwarten, aber die braucht es auch gar nicht, um wissen zu wollen, wie es weitergeht. Der Mix aus Gegenwart und Rückblenden macht die Geschichte dabei stimmig. Nicht selten fließt dabei die ein und andere Träne geflossen. ⠀⠀⠀ Ich habe mich wohlgefühlt beim Lesen und hätte gern noch etwas länger an der Ostsee verweilt. Auch um zum erfahren, wie es mit den einzelnen Personen weitergeht. So bleibt manches offen und der eigenen Fantasie überlassen.

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Zwei Schwestern und ein Haus am Meer

Von: Katrin Deibert aus Berlin

03.04.2021

Nach dem Tod der Mutter räumen zwei Schwestern das Haus aus. Die Landschaft spielt eine Rolle in diesem einfühlsamen Roman. Jeder Gegenstand, den sie in die Hand nehmen öffnet eine neue Tür zu einer Erinnerung. Ich mochte die Gespräche zwischen den Schwestern. Der Abschiedsbrief ist wunderschön. Ein leises, freundliches Buch. Aber als das Haus zum Schluss verkauft werden soll, ging mir das sehr nahe. Falls man es in diesen Zeiten irgendwie schafft, Urlaub zu machen, sollte man es mitnehmen.

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Zwei Wochen im Juni ist ein Familienroman der Autorin Anne Müller.Das Buch ist im Penguin Verlag erschienen und umfasst 236 Seiten. Die Geschichte dreht sich um die Schwestern Ada und Toni, die nach dem Tod der Mutter das Haus innerhalb 2 Wochen räumen und verkaufen wollen. Die beiden Schwestern und ihre Lebensstile sind sehr unterschiedlich.Alle Charaktere sind bildhaft,greifbar beschrieben und die Autorin nimmt die Leser mit in die Gefühlswelt der beiden.Ich habe den Schreibfluss als sehr stimmig empfunden.Die beiden Schwestern erinnern sich an alte Zeiten und erfahren voneinander und über das Leben der Mutter Details, die sie noch gar nicht wussten. Auch Impulse zur Erkenntnis und Veränderung sind dabei, die Fortsetzung der Geschichte bleibt der Fantasie der Leser überlassen.Es ist ein leicht lesbares Buch, welches ohne großen Spannungsbogen auskommt aber dennoch ein wärmender Roman ist.

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Ada und Toni, zwei ganz verschiedliche Schwestern, wollen nach dem Tod ihrer Mutter, die völlig überraschend verstorben ist, das Elternhaus an der Ostsee verkaufen. Sie nehmen sich beide zwei Wochen im Juni frei, um die Zimmer und den Bootsschuppen zu räumen. Erinnerungen werden wach. Erinnerungen an vergangene Tage, an den russischen Maler Maxim, der Ölporträts anfertigte von der Mutter und den beiden Mädchen. Erinnerungen an rauschende Sommerfeste im Garten, an die Zeit, als der Vater die Mutter noch nicht verlassen hatte. Blättern in alten Fotoalben und Schulheften - die Vergangenheit Revue passieren lassen. Es sind intensive Tage für Ada und Toni. "Zwei Wochen im Juni" ist ein leichtes, aber keineswegs seichtes Buch und mit 240 Seiten schnell gelesen. Es ist alles sehr bildlich ge- und beschrieben. Man sieht das Gelb der Rapsfelder vor sich, die Weite des Meeres, den blühenden Bauerngarten des Hauses, man hört die Möwen am Strand und fühlt sich direkt vor Ort. So ein Roman ist Balsam für die Seele Einfach wunderschön!

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Zwei Wochen im Juni haben die beiden ungleichen Schwestern Ada und Toni Zeit das Haus ihrer kürzlich verstorbenen Mutter in Gragaard an der Ostsee auszuräumen und Käufer zu finden. Dabei erleben sie eine Reise in ihre Vergangenheit, die Höhen und Tiefen ihrer Kindheit und Jugend. Beide Frauen haben sich ein Leben aufgebaut. Ada ist 43 Jahre alt, lebt als freischaffende Künstlerin in Hamburg, ist kinderlos und hat seit drei Jahren eine Affäre mit einem verheirateten Mann, der seine Familie nicht verlassen kann. Die Liebe zu ihm macht es ihr schwer sich für eine ernsthafte Beziehung zu öffnen und sie erlebt eine Achterbahn der Gefühle während der Zeit im Elternhaus. Toni hingegen ist verheiratet und hat zwei Kinder, ihr Sohn Tom ist 19 Jahre alt und Julia ist ihre 17 jährige Tochter, die genau wie ihre Tante in dem Alter mit Liebeskummer fertig werden muss. Toni ist im Gegensatz zu ihrer Schwester sehr ordentlich, hat für wirklich alles eine Liste und entspricht so ganz dem Bild einer Lehrerin. Ihr Mann und sie arbeiten beide an der selben Schule, was dem Familienleben vielleicht manchmal nicht ganz zuträglich ist. Während der gemeinsamen Zeit entdecken die völlig verschiedenen Persönlichkeiten erleben Momente wieder, durchstreifen ihre Kindheit mit Freude und genießen es mal wieder unter sich zu sein um neue Erinnerungen zu schaffen und die alten nochmal zu überdenken. Dabei erfährt der Leser von Spielen während der Autofahrt (welches ich direkt mit meiner Tochter bei einer langen gemeinsamen Zugfahrt gespielt habe), von der ersten Schwärmerei, von kleinen Gemeinheiten unter Schwestern und von den großen Sorgen, die eine Familie so mit sich bringen kann. Es ist definitiv kein Buch, dass durch große Spannung und vielen aufregenden Momenten besticht. Der ruhige und völlig ausgeglichene Schreibstil führt einen flüssig und schnell durch die schöne Geschichte von neu entdeckter Schwesternliebe. Die Story wird aus der Sicht von Ada erzählt, Rückblenden eröffnen neue Einsichten in das Leben der Familie Hoffmann, unerwartete Funde bringen die Schwestern ihrer Mutter näher und weisen sie zugleich auf aktuelle Probleme hin. Letztendlich können sie das Haus beruhigt in neue Hände geben, können mit der negativen Vergangenheit abschließen und in eine neue und erfüllte Zukunft starten. Mich hat direkt ein bisschen Fernweh gepackt und die einfühlsame Art hat mich daran erinnert wie wichtig es ist, für die Familie da zu sein und auch mal getroffene Entscheidungen zu überdenken. Ich habe mich wohlgefühlt mit dem Buch, konnte es zuletzt nicht mehr aus der Hand legen und es sind sogar Tränen geflossen. Ada und Toni haben zwar ihr Elternhaus aufgegeben, aber ihre gemeinsam verbrachte Kindheit konnten sie nochmal aufleben lassen. Ein durchweg gelungenes Werk und toll für eine gemütliche Leserunde auf der Couch mit einem Tee – wohltuende und vor allem leichte Lektüre – genau das richtige für eine Auszeit in der stressigen Zeit.

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„Zwei Wochen im Juni“ von Anne Müller ist ein Roman, der berührt und im Gedächtnis bleibt. Die zwei Schwestern Toni und Ada kehren nach dem Tod der Mutter in ihr Elternhaus an der Ostsee zurück und müssen dieses räumen, damit sie es verkaufen können. Ada lebt als Künstlerin alleine in der Großstadt, während Toni von ihr wegen ihres glücklichen Familienlebens beneidet wird. Doch in den 2 Wochen, die sich beide nehmen um gemeinsam Abschied zu nehmen und zu entscheiden, was behalten wird und was weg kommt, kommen sich die beiden Schwestern wieder näher. Sie stellen sich nicht nur ihren eignen Träumen und der Vergangenheit, sondern stoßen auch auf Geheimnisse ihrer Mutter. Anne Müller hat einen sehr angenehmen Schreibstil, mit welchem sie viele Emotionen in die Geschichte einbaut. Man wird als LeserIn in die Geschichte reingezogen und legt das Buch erst wieder weg, wenn man mit der letzten Seite fertig ist. Dazwischen wird man gepackt von Neugier, Trauer und Freude und findet sich selbst ab und zu in dem Buch wieder. Ein toller Roman übers Abschied nehmen, Loslassen und Neustarten!

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Schwestern, Erinnerungen und Abschied

Von: MerleBücherPerle

22.07.2020

Am Ende bleiben die Erinnerungen #abschiednehmen 📚Zwei Wochen im Juni 📚 von Anne Müller und erschienen im @penguin_verlag Über @randomhouse bzw das @bloggerportal habe ich dieses wunderschöne Buch als Rezensionsexemplar bekommen! Es hatte mich vorher schon interessiert und deshalb habe ich mich auf ein Exemplar beworben. Vielen Dank 😊 📖Werbung, unbezahlt 📖 Das Buch ist recht klein im Format, hat ein Hardcover mit Papiereinschlag und ein Lesezeichen ist bereits befestigt 🥰 Optisch punktet das Buch auf jeden Fall! Daher eine absolute Geschenkeempfehlung. Aber nicht nur weil es schön anzusehen ist sondern weil die Story ganz ganz leichte Kost ist. Das empfand ich als Lesebalsam ... kein Liebesdrama, keine Familienstreitigkeiten, keine unerwarteten Wendungen. Der Lesefluss geht ganz sacht mit der Handlung mit. #nodramalama 🦙 Ein Haus am Ende der Welt 🌍 in Gragaard an der Ostsee. Der Ost ist fiktiv aber die bildlichen Beschreibungen sind original an der Ostsee zu finden 🏡 Dieses Haus ist das Elternhaus von Toni und Ada. Als ihr Mutter vor ein paar Wochen viel zu früh verstarb, haben sie sich darauf geeinigt es zu verkaufen. Dazu muss es vorher geräumt werden. Dass das nicht einfach lieblos durch eine Firma passiert ist für beide klar. Sie wollen alles gemeinsam durchgehen und die Sachen aufteilen. Die Erinnerungen, die dabei aufleben sind sowohl für die Schwestern als auch für den Leser herzerwärmend. Die Schwestern kommen sich so nah wie früher und erkennen wie dick ihr Band eigentlich ist und welchen unschätzbaren Wert es hat. Veränderungen gehören zum Leben dazu, wir lernen damit umzugehen und lesen in diesem Buch dass Veränderungen weniger schmerzen wenn die Erinnerungen bleiben. Das Buch ist mit 236 Seiten ein Quickie für uns #bücherwürmer 🤓

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Irgendwann trifft es jeden, wie ein Keulenschlag ... Ein liebgewonnener Mensch verstirbt, meist sind es die Eltern oder Großeltern und man muss das Haus leer räumen! Das ist dann sehr bedrückend und drückt zusätzlich auf die Tränendrüse. Mein neuester Roman „Zwei Wochen im Juli“ von Anne Müller beschreibt genau diese Gefühle. Das schwierige Thema wird als leichte Sommerlektüre und als grandiose Familiengeschichte dargeboten. Die Protagonistinnen Ada und Toni sind Schwestern, die nicht unterschiedlicher sein könnten und sich trotzdem lieben. Als die Mutter verstirbt, muss das Elternhaus an der Ostsee leergeräumt werden, um es zu verkaufen. Diese Reise in die Vergangenheit ist herzergreifend, traurig und Mut machend zugleich. Ich kann mich so gut in die beiden Romanfiguren hineinversetzen. Musste ich doch mit meiner Mama und Schwester vor einigen Jahren das Haus meiner Großmutter im Sauerland leerräumen. Jedes Teil, was da in den Müllsack wanderte, schien da eine stumme Anklage zu sein. Es ist uns unsagbar schwer gefallen! Der Schreibstil der Autorin Anne Müller ist, meiner Meinung nach, vortrefflich. Die Bilder, die vor meinem geistigen Auge entstehen, sind eindringlich. Detailreich beschrieben, meine ich mir einzubilden, die salzige, frische Meeresluft, das Haus an der See, die Gegenstände darin und die Schwestern persönlich zu kennen. Besonders gut gefällt mir gleich am Anfang das Zitat: „Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort und fort...“ (Joseph von Eichendorff). Das ist so schön und treffend ausgewählt, ebenso wie das hübsche Cover und der Titel des Buches. Berührend von der ersten bis zur letzten Seite kann ich diesen Familienroman nur empfehlen! Aber ich würde vorsorglich eine Stange Taschentücher zur Lektüre parat legen, da es doch sehr aufs Gemüt drückt. Aber gleichzeitig ist der Roman auch wohltuend tröstlich. ...Ein zärtlicher Familienroman, der von dem erzählt, was bleibt... Inhalt: Wenn das geliebte Elternhaus verkauft werden muss - und die eigenen Träume zu leben beginnen Ada liebt ihr Elternhaus an der Ostsee mit dem herrlichen Bauerngarten, doch nun heißt es, Abschied nehmen. Nach dem Tod der Mutter muss Gragaard verkauft werden. Zusammen mit ihrer Schwester Toni räumt sie Haus und Bootsschuppen aus, und eine Reise in die Vergangenheit beginnt: Da sind die Abendkleider der Mutter, die die rauschenden Sommerfeste wiederaufleben lassen und die glücklichen Tage, bevor der Vater die Familie verließ. Und da sind die Ölporträts, die der russische Maler Maxim, um dessen Aufmerksamkeit die Mädchen buhlten, einst von ihnen angefertigt hat. Als sie im Sekretär einen Brief der Mutter an sie beide finden, fasst Ada endlich den Mut, sich ihren Sehnsüchten zu stellen, und aus dem Abschied wird Aufbruch. Die Autorin: Anne Müller wuchs in Schleswig-Holstein auf und lebt heute in Berlin. Nach dem Studium der Theater- und Literaturwissenschaften arbeitete sie zunächst als Radiojournalistin, dann als Drehbuchautorin. »Sommer in Super 8«, ihr erster literarischer Roman, fand viele begeisterte Leserinnen und Leser. »Zwei Wochen im Juni« ist ihr neuer Roman, der wieder in ihre Heimat an der Ostsee führt. Weitere Bücher: Sommer in Super 8 Fazit: ***** Sterne. Der Roman “Zwei Wochen im Juni“ ist im Penguin Verlag erschienen. Das Buch hat 240 Seiten, die sich großartig mit den Themen: „Abschied nehmen“, „Loslassen“ und dem „Neuanfang“ beschäftigen!

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