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Rezensionen zu
Zwei Wochen im Juni

Anne Müller

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Nach dem Tod ihrer Mutter heißt es für die Schwestern Ada und Toni nun auch Abschied nehmen vom geliebten Elternhaus Gragaard an der Ostsee. Für „Zwei Wochen im Juni“ haben sich die beiden dort verabredet und wollen sich die Zeit nehmen, das Haus auszuräumen und für den Verkauf vorzubereiten. Es wird eine Reise in die Vergangenheit: Mit vielen Dingen, die sie ausräumen, kommen auch die Erinnerungen wieder zu Tage. Als sie in einem Fach im alten Sekretär einen Brief ihrer Mutter an sie finden, fasst Ada endlich den Mut, sich ihren Sehnsüchten zu stellen und neue Wege zu gehen. Ich weiß, wie schwer es ist, kurz nach dem Tod eines lieben Menschen dessen Nachlass durchzuschauen und zu entscheiden, was mit den einzelnen Dingen geschehen soll. Ein ganzes Haus mit all seinen Erinnerungen auszuräumen ist unglaublich schwer. Umso mehr hat mich auch die Geschichte der zwei so gegensätzlichen Schwestern Ada und Toni berührt und ich konnte mich sehr gut in sie hineinfühlen. Ich hatte beim Lesen einige sehr berührende Momente, in denen die Tränen kamen. Das Buch war sehr gut zu lesen. Der Schreibstil der Autorin Anne Müller ist sehr ruhig und einfühlsam – einfach perfekt für eine solche Geschichte. Mich hat die Beschreibung von Gragaard sehr verzaubert. Ein Ort, an dem ich mich sehr wohl fühlen würde. Die Aufmachung des Buches gefällt mir auch sehr gut. Ein Hardcover mit Einband, der zwar sehr einfach, aber passend zur Geschichte gestaltet ist. Ein kleines Stückchen Gragaard am Ostseestrand. Ein Abschied, aber gleichzeitig auch ein Neuanfang. Eine sehr berührende, gefühlvolle Geschichte über zwei sehr unterschiedliche Schwestern. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und mich sehr gut unterhalten gefühlt. Ich empfehle den Roman gerne weiter.

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Bewertet mit 5 Sternen Zum Buch: Ada ist auf dem Weg in ihr Elternhaus um sich dort mit ihrer Schwester Toni zu treffen. Die Mutter ist vor kurzem verstorben, der Vater lebt schon lange nicht mehr. Das Haus soll verkauft werden und die Schwestern haben sich zwei Wochen im Juni Zeit genommen, um das Haus auszuräumen ... Meine Meinung: Die Kurzbeschreibung klingt vielleicht Nacht ganz so vielversprechend und mich hat auch eher das Cover und die Kulisse an der Ostsee angesprochen. Endgültig überzeugt hat mich der Empfehlung meiner Buchhändlerin. Ich wollte es lesen und ich habe es nicht bereut. Eine ruhige Geschichte, es passiert nicht so viel, aber das was passiert ist unglaublich berührend. Bewegend erzählter Abschied des Elternhauses, immer wieder gespickt mir Erinnerungen. Ada und Toni, zwei völlig unterschiedliche Schwestern und ihr völlig unterschiedliches Leben und trotzdem unheimlich fesselnd und interessant. Mich konnte das Buch sehr gut unterhalten, ich konnte so sehr mit Ada mitfühlen, auch mit Toni und ihrer Tochter. Allesamt liebevolle, sympathische Menschen die alle ihre Päckchen zu tragen hatten. Irgendwann steht uns allen bevor, das Elternhaus auszuräumen, oder wir mussten es schon tun, und vielleicht hilft uns diese kleine Geschichte. Mir hat sie jedenfalls geholfen und ich mochte das Bich sehr gerne, auch wenn es ganz anders war als meine normale Lektüre. Ein berührender Abschied mit einfühlsam und ehrlich erzählt. Denn, am Ende bleibt nur was in das Auto passt und ein Überseekoffer.

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Inhalt: Nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter müssen die Schwestern Ada und Toni ihr Elternhaus an der Ostsee verkaufen. Zusammen räumen sie Haus und Bootsschuppen aus, sitzen im herrlichen Bauerngarten ihrer Mutter und erinnern sich an längst vergangene Zeiten. Als sie einen persönlichen Abschiedsbrief ihrer Mutter an sie beide lesen, fasst Ada endlich den Mut, neue Wege zu gehen… Meine Meinung: Es ist eine sehr schwere Aufgabe, die die beiden ungleichen Schwestern bewältigen müssen. Sie sind noch voller Trauer und müssen die gesamten Habseligkeiten ihrer Mutter durchsehen und entscheiden, was sie behalten wollen und was sie wegwerfen. Dabei finden sie immer wieder etwas, das Erinnerungen in ihnen wachruft - positive und auch negative. Ich konnte mich sehr gut in die Schwestern hineinversetzen, denn diese Aufgabe musste ich leider vor ein paar Jahren auch schon bewältigen. Der ruhige, einfühlsame und unaufgeregte Schreibstil von Anne Müller passt sehr gut zu dieser Geschichte. Und durch ihre bildhaften Beschreibungen hatte ich alles deutlich vor Augen. Ada, aus deren Sicht erzählt wird, mochte ich besonders gerne. Obwohl es keine spannende Handlung gibt, hat mich dieses Buch gefesselt. Den Mittelteil habe ich persönlich als etwas schwächer empfunden und das Auftauchen von Tonis Tochter Julia hat mich etwas gestört. Das Ende hat mir dann aber wieder gut gefallen. Fazit: Eine ruhige und berührende Geschichte über Abschied und Neuanfang, die ich sehr gerne gelesen habe.

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Klappentext: Wenn das geliebte Elternhaus verkauft werden muss - und die eigenen Träume zu leben beginnen Ada liebt ihr Elternhaus an der Ostsee mit dem herrlichen Bauerngarten, doch nun heißt es, Abschied nehmen. Nach dem Tod der Mutter muss Gragaard verkauft werden. Zusammen mit ihrer Schwester Toni räumt sie Haus und Bootsschuppen aus, und eine Reise in die Vergangenheit beginnt: Da sind die Abendkleider der Mutter, die die rauschenden Sommerfeste wiederaufleben lassen und die glücklichen Tage, bevor der Vater die Familie verließ. Und da sind die Ölporträts, die der russische Maler Maxim, um dessen Aufmerksamkeit die Mädchen buhlten, einst von ihnen angefertigt hat. Als sie im Sekretär einen Brief der Mutter an sie beide finden, fasst Ada endlich den Mut, sich ihren Sehnsüchten zu stellen, und aus dem Abschied wird Aufbruch. Quelle: Penguin Verlag Meine Meinung zum Buch Cover: Ein wunderschönes schlichtes Cover mit blauem Hintergrund. Der Titel ist in Gelb gehalten und weiße Silhouetten einer Möwe und von Dünengras komplettieren das Bild. Inhalt: Die letzten zwei Wochen auf Gragaard werden für Ada und ihre Schwester Toni zu einer Reise in die Vergangenheit. Ihre Mutter ist gestorben und nun wollen sie das Haus, in dem sie ihre Kindheit verbracht haben, verkaufen. Beide Frauen haben sich ein eigenen Leben aufgebaut und wollen das Haus nicht behalten. Ada ist Künstlerin und denkt, dass sie mit ihrer Affäre glücklich ist. Toni ist immer beschäftigt, scheint alles im Griff zu haben und managt neben ihrem Job als Lehrerin ihre Familie. Beim Ausräumen des Hauses kommen Kindheitserinnerungen wieder. Die unterschiedlichen Schwestern werden mit der Vergangenheit und auch mit der Gegenwart konfrontiert und ziehen am Ende der zwei Wochen Bilanz. Ada erkennt, was sie wirklich im Leben braucht und zieht die passenden Konsequenzen und Toni reflektiert das eigene Verhalten und beschließt ihre Ehe zu retten. Schreibstil: Der ruhige und unaufgeregte Schreibstil von Anne Müller trägt angenehm durch die Geschichte. Obwohl eigentlich nichts wirklich Aufregendes passiert, habe ich mich beim Lesen nie gelangweilt. Der Einblick in das Leben der Schwestern mit ihrer Mutter wird durch Rückblenden aus Adas Sicht erzählt. So erfährt man vom Betrug des Vaters und wie sich dies auf die Geschwister ausgewirkt hat. Durch die Erinnerungen werden die Schwestern auf ihre aktuellen Probleme aufmerksam, lernen durch unerwartete Funde, die Mutter und auch sich besser kennen und können am Ende gestärkt und beruhigt das Haus ihrer Kindheit an eine neue Familie abgeben. Die Autorin vermittelt dies so einfühlsam und ruhig, dass ich mich beim Lesen sehr wohlgefühlt habe. Es hat mich berührt und es sind sogar Tränen geflossen, vielleicht auch, weil ich weiß, wie es ist das Elternhaus zu verkaufen und damit ein Stück Heimat und Kindheit aufzugeben. Fazit: Ein toller, ruhiger Roman mit viel Tiefgang. 5 Sterne

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Sehr authentischer Roman, wunderbare Landschaftsbeschreibungen und eine Familiengeschichte mit Tiefgang.

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Ada und Toni sind Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein können. Toni ist die ältere, hat eine Familie und liebt To-do listen. Ada ist eine kreative Künstlerin bei der privat nicht alles rund läuft. Als die Mutter der beiden stirbt, kommen die in ihr Elternhaus an den Ostsee um es zu entrümpeln und zu verkaufen. Wir dürfen als Leser sie dabei begleiten, dabei wird nicht nur das Haus der Mutter aufgeräumt sondern auch das leben der beiden Schwestern. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, es ist leicht und flüssig. Ich konnte das buch nicht zur Seite legen und da es nur 240 Seiten hat, war ich schnell durch. Die Geschichte spielt wie der Titel schon sagt innerhalb von zwei Wochen, unterbrochen nicht nur durch Erinnerungen, die schon längs vergessen waren, sondern es kommen auch kleine Geheimnisse der Mutter ans Tageslicht. Der Roman hat mich berührt, es geht um das abschied nehmen und loslassen. Für alle die etwas ruhigeres lesen wollen, den kann ich „ Zwei Wochen im Juni“ nur empfehlen. Für mich ist es auf jeden fall ein Highlight.

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Ada und Tonis Mutter Nora ist verstorben und die beiden haben beschlossen, ihr Haus zu verkaufen. Daher treffen die beiden sich um aus Gragaard die Teile mitzunehmen, die sie behalten wollen und den Verkauf des Hauses zu regeln. Während Toni das wohl eher leichter fällt, ist Ada sehr bedrückt und traurig. Aber ohne ihre Mutter ist das Haus nicht dasselbe. Sie erinnert sich an die Jahre dort, zieht Bilanz und überdenkt auch ihr derzeitiges Leben. Und auch Toni bleibt nicht unberührt von diesem Abschluss. Das Buch ist ein eher leises Buch, das mir gut gefallen hat. Ich konnte Gragaard mit seinem Bauerngarten an der Ostsee direkt vor mir sehen und Ada ist mir ans Herz gewachsen. Ich fand es schön sie zu begleiten, wie sie langsam aber sicher Abschied nimmt. Die Beziehung zu ihrer Schwester ist immer wieder Thema und auch die Trennung der Eltern wird noch einmal lebendig. Nach und nach gelingt es Ada aber Abstand zu gewinnen und die Vergangenheit auch loszulassen. Als die beiden Schwestern dann noch einen Brief ihrer Mutter finden, können sie auch beide guten Gewissens loslassen. Mir fiel es am Ende schwer Gragaard zu verlassen, es muss ein wirklich schönes Fleckchen Erde sein. Ich konnte aber gut nachvollziehen, dass Toni und Ada dann auch wirklich mit dem Haus abschließen konnten. Von mir eine volle Leseempfehlung für dieses wirklich schöne Buch!

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Dieses Rezensionsexemplar vom Penguin Verlag (Werbung) aus der Random House Verlagsgruppe ist für mich ein 5-Sterne-Buch. Im Umschlagtext steht “Anne Müllers Roman erzählt von der Magie und dem Trost der Erinnerung und der Kraft, die daraus erwachsen kann, wenn sich der Vergangenheit mutig stellt. Diese zwei Wochen im Juni verändern Adas und auch Tonis Leben.” Die Schwestern Ada und Toni finden sich nach dem Tod der Mutter, der Vater lebt schon lange nicht mehr, in ihrem Elternhaus in der Nähe von Kappeln an der Ostsee ein, um Erinnerungsstücke zu sichern und das Haus für den Entrümpler und den geplanten Verkauf vorzubereiten. Zwei Wochen bei schönstem Wetter im Juni haben sie dafür Zeit, in denen die Schwestern ihre Sicht auf Erlebnisse in der Familie überprüfen, Muster erkennen, unbeschwerte Glücksmomente am und auf dem Meer genießen und am Ende den Mut finden, ihren eigenen Lebensweg zu justieren. Der Roman hat nur 240 Seiten, er ist in einem Rutsch zu lesen. Mir haben der norddeutsche Schreibstil und die Beschreibungen der Gegend gefallen. Jeder, der schon mal den Lebensraum eines Verstorbenen ausgeräumt hat, kennt die Gefühle, die dabei entstehen können. Es ist wahnsinnig anstrengend, aber auch schön. Man denkt dabei an gemeinsame Erlebnisse, Eigenarten der Person, findet Überraschungen und überlegt, was man an materiellen Dingen behalten möchte. Der Autorin ist es gelungen, den Prozess kitschfrei aus Adas Perspektive zu beschreiben. Ich war an einigen Stellen gerührt, habe den Roman aber in keinem Moment als traurig empfunden.

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