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Rezensionen zu
Der Club der Rabenschwestern

Kass Morgan, Danielle Paige

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€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Eine ungewöhnliche Fantasiegeschichte! Überraschend, es ist nicht der übliche Fantasy Plot, über einem Krieg in einer Zauberwelt oder eine Vampirliebesgeschichte. Vielmehr geht es um die Macht der Freundschaft und Zugehörigkeit im Gewand einer Hexengeschichte. Anfangs fiel es mir schwer einen Zugang zu den beiden Hauptfiguren zu finden, da beide sehr klischeebehaftet vorgestellt werden. Scarlett aus der Oberschicht, sehr erfolgsorientiert, selbstsüchtig und voreingenommen, wirkt eher unsympathisch. Vivi, mit einer Mutter die ihr Einkommen als Wahrsagerin erwirtschaftet und oft umziehen muss, verfügt nur über einen engen finanziellen Spielraum. Der häufige Wohnungswechsel und die prekären Verhältnisse führen dazu, das sie sich nirgends zugehörig fühlt. Sie wirkt anfangs eher bemitleidenswert, als sympathisch. Beide durchleben eine überraschende Veränderung zum Positiven im Laufe der Geschichte, so dass ich beide bald ins Herz geschlossen hab. Die beiden erfahrenen Autorinnen haben mit ihrer Zusammenarbeit ein sehr stimmiges Buch mit happy End geschaffen in dem ich mich beim Lesen sehr aufgehoben fühlte.

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Coole Idee

Von: mimicri

05.05.2022

Kass Morgan ist mittlerweile für mich ein Garant für fesselnde Pageturner, The 100 und auch den ersten Teil von Lightyears habe ich geliebt. Und da es bei Der Club der Rabenschwestern um Hexen geht, und sich der Klappentext außerdem wahnsinnig spannend anhörte, gab es für mich schon drei gute Gründe, das Buch dringend lesen zu müssen. Vivi startet ihr erstes Collegejahr am Westerly College. Dort hat sie überraschend die Chance, der legendären Studentinnenverbindung Kappa Rho Nu beizutreten. Was die Rabenschwestern, wie sie sich selbst nennen, aber vor aller Welt geheim halten: Sie sind einer der mächtigsten Hexenzirkel. Scarlet möchte in diesem Jahr Präsidentin von Kappa Rho Nu werden, und damit auch den Vorsitz des Zirkels übernehmen. Als schwarze Magie die Hexen bedroht, müssen Scarlet und ihre Schwestern fest zusammenhalten und ihre Kräfte vereinen .

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Die dunklen Ereignisse, böse gesinnte Gestalten und ein geheimes Versprechen halten den Spannungsbogen aufrecht. Der Wechsel von Glamour und Glanz zu blutigen Ritualen hat mein Herz höher schlagen lassen. Gerade in diesen Szenen verstanden die Autorinnen es, ein magisch mystisches Feeling zu erzeugen. Der ganze Club der Rabenschwestern strahlt nach Außen hin eine wilde Unbezähmbarkeit und Schönheit aus. Die Entwicklung von Scarlett von der äußerlich gefährlichen Frau zu einer Rabenschwester, die sich ihrer Rolle in der Schwesternschaft zum ersten Mal klar wird, war spannend. Vivi dagegen sieht immer das Gute im Menschen, ist aufgeschlossen, freundlich und leicht naiv. Kein Wunder also, dass die beiden aneinander geraten und Scarlett Vivi am Liebsten sofort wieder loswerden will. Spagat zwischen Jugendbuch und erwachsener Fantasy? Was mir manchmal gefehlt hat waren die kleinen Schritte, die Vivi bewusst machen, was in ihr für Kräfte schlummern. Statt den eher nebensächlichen und sehr schnellen Liebesannäherungen hätte ich mir mehr magische Szenen gewünscht, mehr Fokus auf den Zirkel und auf die Fähigkeiten der Hexen. Gerne auch mehr Brutalität und dunkle Magie. So war es ein Spagat zwischen Jugendbuch und erwachsener Fantasy. Fazit: »Der Club der Rabenschwestern« von Kass Morgan und Danielle Paige kann mit einer mystischen Handlung, magischen Fähigkeiten und einem geheimnisumwobenen Hexenzirkel auftrumpfen. Eine Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und dunkler Magie.

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Mich hat bei diesem Buch sowohl der Titel, das Cover, als auch der Klapptext angesprochen. Vivi wächst bei ihrer Mutter auf, die mit Kartenlegen ihr Geld verdient. Leider müssen sie sehr oft umziehen, was Vivi nicht nachvollziehen kann. Als sie dann am College ihrer Wahl angenommen wird, fängt für sie ein neues Leben an. Es geht um Freundschaft, Verrat und um Magie. Vivi mochte ich sehr gerne. Wenn es sie wirklich geben würde, wäre ich gerne ihre Freundin. Sie ist standhaft und steht zu ihrer Meinung. Sie hat Mut und ist immer für ihre Freunde da. Das Thema Hexen liebe ich einfach. Auch in diesem Buch hat es mich wieder vollkommen mitgenommen und ich war begeistert. Besonders die verschiedenen Hexenarten konnten hier überzeugen und waren gut ausgedacht. Der Plot war durchweg spannend. Es ist einiges unvorhersehbares passiert und das die Protagonisten nicht immer zu 100 Prozent zusammenpassten, hat dem Buch das gewisse etwas gegeben. Das Ende konnte mich fesseln und hat sehr gut zur geschickte gepasst. Fazit: Ein tolles Hexenbuch, das ich allen Fans empfehlen kann.

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Da ich ein kleines Faible für Hexen bzw. Hexengeschichten habe, das Cover & der Inhalt mich neugierig machten, wollte ich dieses Werk kennenlernen. Leider bin ich nicht allzu begeistert, obwohl ich die Ansätze mochte & der Schreibstil recht flüssig ist, war mir vieles zu vorhersehbar & auch klischeebehaftet. Es gibt so viele unterschiedliche Facetten an Charakteren, wieso muss man denn immer so typische nehmen wie die anscheinend Oberflächliche & Eifersüchtige oder der geheimnisumwitterte Fremde? Ein, zwei Überraschungen hatte diese Geschichte dann doch, worüber ich froh bin. :) Auch die unterschiedlichen Fähigkeiten der jeweiligen Hexen mochte ich gerne. Insgesamt eine solide Hexengeschichte für Zwischendurch, der es leider an Besonderheit & Tiefe fehlte.

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Spannende, mystische Collegegeschichte

Von: Kastanienfuchs

11.04.2022

Kappa Roh Nu, genannt die Rabenschwestern, ist eine exklusive Studentinnenverbindung am Westerly College. Doch in Wirklichkeit handelt es sich bei dieser Verbindung um einen Hexenzirkel, welcher von einer dunklen Macht angegriffen wird. Für mich war dieses Buch meine erste Hexengeschichte in der modernen Zeit. Das Buch rund um die beiden Protagonistinnen Vivi und Scarlett hat mir gut gefallen. Zunächst beginnt es mit einer eher klassischen Collegestory, steigert sich aber im Verlauf des Buches zu einer sehr spannenden, magischen Reise für den Leser. Das hatte ich in dieser Intensität nicht erwartet. Besonders Scarletts Entwicklung im Laufe der Geschichte gefällt mir sehr. So wirkt sie doch zunächst wie eine hochnäsige Elitestudentin, zeigt aber nach und nach ihr wahres Ich, lässt unerwartete Gefühle zu und stellt Freundschaft über Karriere. Mit Vivi wurde ich nicht ganz warm. Anfangs fand ich sie ein wenig seltsam, zeitweise war sie mir dann auch zu naiv. Wobei dies auch auf ihre Vergangenheit zurückzuführen ist. Außerdem lief es für sie dann doch zeitweise ziemlich „glatt“. Dennoch ist auch sie eine liebenswerte Hauptperson, die mich in einigen Momenten überraschen konnte. Auch die Story des Buches konnte mich überraschen. Es gab einige Wendungen, die ich so nicht vorhergesehen habe und welche der Geschichte immer wieder Spannung verliehen. Besonders das Ende ist nicht ohne und damit hätte ich nicht gerechnet. Wer gerne Collegegeschichten (hier allerdings ohne große Lovestory) verknüpft mit Magie liest, für den ist „Der Club der Rabenschwestern“ sicher eine gute Wahl.

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Nachdem ich im letzten Jahr meine Liebe zu Hexengeschichten entdeckt habe, konnte ich es kaum erwarten dieses Buch zu lesen. Als Handlungsort haben wir hier ein College, an welchem sich ein Zirkel junger Hexen unter der Tarnung einer Studentenverbindung findet. Niemand weiß das es sich um Hexen handelt, auch nicht unsere Protagonistin Vivi, die neu an die Uni kommt. Vivi selbst weiß auch nicht das sie magische Kräfte hat, diese lockt der Zirkel erst aus ihr hervor und wir lernen mit ihr gemeinsam die verschiedenen Fähigkeiten der Hexen kennen. Besonders interessant fand ich auch die Verbindung des Zirkels untereinander, welche sich als Schwestern sehen, für einander einstehen und für einander da sind. Auch wenn die Beziehung zwischen Vivi als Neuling & Scarlett als für sie zuständige Patin kompliziert und von Eifersucht geprägt war, konnten sie dennoch auch davon absehen, wenn es nötig war. Wir erhalten im Buch übrigens beide Perspektiven im Wechsel, sodass wir auch die jeweiligen Emotionen & Gedanken greifen konnten. Die vielen Einblicke in die Hexenwelt mittels Tarotkarten, besonderer Steine und auch den Ausblick auf die schwarze Magie fand ich wirklich sehr gelungen. Das System wurde hier nicht komplett neu erfunden, aber die Autorin machte dennoch etwas Eigenes daraus. Der Schreibstil war auch angenehm und flüssig zu lesen und durch die spannenden Kapitelenden wollte ich permanent wissen wie es weiter geht. Dabei fand ich die Kapitel aus Scarletts Sicht oft noch etwas interessanter, weil ihr Charakter auf mich vielschichtiger wirkte. Insgesamt kann ich euch das Buch wirklich sehr empfehlen, wenn ihr Hexengeschichten mögt. 🥰 4 Sterne 🌟

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Collegeleben, Verbindungshäuser und ein Hexenzirkel: das Setting kann direkt überzeugen! Die Beschreibungen sind sehr gelungen, sodass man sich fühlt, als wäre man selbst in Westerly. Erzählt wird aus zwei Perspektiven, Vivis und Scarletts: Beide haben ganz verschiedene Persönlichkeiten. Vivi ist von Beginn an sehr sympathisch und nahbar, Scarlett hingegen überhaupt nicht - sie entwickelt sich im Laufe der Geschichte jedoch zu einem tollen und vielschichtigen Charakter. Auch die Nebenfiguren sind durchaus interessant, aber zum Teil eher blass geblieben - bis zum Ende hin fiel es mir etwas schwer, ein paar der Schwestern auseinander zu halten. Der Plot ist super spannend und zum Teil etwas gruselig, was allerdings perfekt zur Handlung passt und für die richtigen Vibes der Hexenstory sorgt. Darüber hinaus ist die Schwesternschaft ein sehr wichtiger und zentraler Aspekt des Buches - besonders die Freundschaft und der Zusammenhalt zwischen den Mädels hat mich sehr beeindruckt. Auch der Schreibstil ist flüssig und mitreißend (wobei sich in der Übersetzung leider Rechtschreibfehler häufen). Zum Ende hin wird es immer fesselnder und die Geschichte spitzt sich auf einen Höhepunkt zu, der ein paar schockierende Wendungen mit sich bringt. Einen Plottwist hab ich zwar vorhergesehen, die Vermutung allerdings zuvor schon wieder verworfen - somit werden einige Fährten gelegt und die Auflösung schafft es definitiv, zu überraschen. Einen Cliffhanger gibt es nicht, ein zweiter Band existiert aber bereits und wird hoffentlich bald ins Deutsche übersetzt. Insgesamt ein wirklich spannungsvoller Roman, den ich allen Fans von Hexengeschichten empfehlen kann!

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