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Rezensionen zu
Der Club der Rabenschwestern

Kass Morgan, Danielle Paige

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Da ich ein kleines Faible für Hexen bzw. Hexengeschichten habe, das Cover & der Inhalt mich neugierig machten, wollte ich dieses Werk kennenlernen. Leider bin ich nicht allzu begeistert, obwohl ich die Ansätze mochte & der Schreibstil recht flüssig ist, war mir vieles zu vorhersehbar & auch klischeebehaftet. Es gibt so viele unterschiedliche Facetten an Charakteren, wieso muss man denn immer so typische nehmen wie die anscheinend Oberflächliche & Eifersüchtige oder der geheimnisumwitterte Fremde? Ein, zwei Überraschungen hatte diese Geschichte dann doch, worüber ich froh bin. :) Auch die unterschiedlichen Fähigkeiten der jeweiligen Hexen mochte ich gerne. Insgesamt eine solide Hexengeschichte für Zwischendurch, der es leider an Besonderheit & Tiefe fehlte.

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🆁🅴🆉🅴🅽🆂🅸🅾🅽: 𝗕𝗲𝘄𝗲𝗿𝘁𝘂𝗻𝗴: Bewertung: 3/5 - Werbung, da Rezensionsexemplar vom @bloggerportal - ɪɴʜᴀʟᴛ: Vivi Deveraux startet ihr erstes Collegejahr am Westerly College. Dort hat sie überraschend die Chance, der Studentinnenverbindung Kappa Rho Nu beizutreten. Was die Rabenschwestern, aber vor aller Welt geheim halten: Sie sind einer der mächtigsten Hexenzirkel. Scarlet Winters möchte in diesem Jahr Präsidentin von Kappa Rho Nu werden, und damit den Vorsitz des Zirkels übernehmen. Als schwarze Magie die Hexen bedroht, müssen Scarlet und ihre Schwestern fest zusammenhalten und ihre Kräfte vereinen. Ich war nach dem Lesens des Klappentextes sehr gespannt auf das Buch, da ich Fantasy und Hexen Geschichten sehr mag. Auch das Cover hat mich stark angesprochen, die Idee mit einem Hexenzirkels innerhalb einer Studentenverbindung fand ich klasse. Leider muss ich sagen, dass meine Erwartungen nicht erfüllt wurden. Der Schreibstil, welcher sowohl aus Vivis als auch aus Scarletts Perspektive erzählt wurde, war sehr flüssig und einfach zu lesen. Alles rund um die Hexen und deren Macht wird verständlich erklärt. Leider war dies auch schon alles, was mir an dem Buch gefallen hat. Die Charaktere und deren Beziehungen waren fade und ohne Tiefe gestaltelt, stellenweise zog sich das Buch sehr und war im großem ziemlich voraussehbar. ꜰᴀᴢɪᴛ: Trotz einiger Stärken, konnte mich das Buch leider nicht überzeugen! Wer jedoch Interesse an Fantasy, sowie an Geschichten über Hexen hat, kann dem Buch ja eine eigene Chance geben und eventuell mehr gefallen an der Geschichte finden.

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>>Hexenfans aufgepasst<< Vivi ist allein bei ihrer Mutter aufgewachsen und hatte ein doch eher instabiles Umfeld. Ihre Kindheit ist von einigen überstürzten Umzügen geprägt, wodurch sie nie wirklich irgendwo Fuß fassen konnte. Dass ihre Mutter ausgerechnet mit dem Lesen von Tarot Karten ihr Geld verdient, ist ihrer Meinung nach eine böse Ausbeutung der betroffenen Menschen. Als dann das College ansteht und sie tatsächlich die Chance hat aufs Westerly College zu gehen, ist ihre Mutter gar nicht glücklich, für sie scheint aber ein Traum in Erfüllung zu gehen. Scarlett geht bereits aufs Westerly College und ist dort Mitglied in der Studentinnenverbindung Kappa Rho Nu. Ihr Leben ist geradezu dafür aufgebaut, dass sie die diesjährige Präsidentin wird und dementsprechend bekommt sie auch Druck von ihrer Familie. Was die meisten nur nicht wissen – Kappa Rho Nu ist alles andere als eine gewöhnliche Verbindung, sie besteht aus echten Hexen und Auftrag der Mitgliederinnen ist es, das passende Nachwuchs zu finden und zu schulen. Jetzt ist es erst einmal weniger überraschend, was als nächstes kommt. Vivi beginnt ihren ersten Tag und wird direkt auf Kappa Rho Nu aufmerksam. Auf der einen Seite hat sie zwar Bedenken, will aber auch endlich irgendwo dazu gehören und bewirbt sich tatsächlich als Mitglied – Überraschung, sie wird angenommen und auch direkt Scarlett zugeteilt – blöd nur, dass diese sie so gar nicht ausstehen kann. >>Etwas eigene Charaktere<< Dass die beiden Protagonistinnen erst einmal ziemlich unterschiedlich sind und nicht wirklich einen Draht zueinander finden (wo aber auch andere Faktoren noch mit reinspielen), finde ich gar nicht mal verkehrt, sondern sorgt auch für eine interessante Dynamik. Vivi fand ich an sich eigentlich cool, aber wie sie jahrelang ihre Mutter verurteilen konnte, aber innerhalb von einem Wimpernschlag an Magie glaubt und sich selbst als Hexe sieht, fand ich dann doch irgendwie weniger cool von ihr. Genau an diesem Punkt legt sie ihre Naivität irgendwie auch die ganze Geschichte über nicht ab, was mich teilweise schon ziemlich genervt hat und gerade zum Ende hin für so manches Augenrollen gesorgt hat. Scarlett fand ich da schon wesentlich interessanter, wenn auch nicht so sympathisch. Aber, jetzt kommts, sie hat ein dunkles Geheimnis. Ich weiß, ich weiß. Das hätte keiner von euch erwartet, oder? Aber dieser Punkt hat den Spannungsbogen tatsächlich aufrecht gehalten und auch die vielen mysteriösen und teils wirklich creepy Ereignisse doch echt angetrieben. Wie bei allen Rätseln hat man eben auch als Leser*in seine Vermutungen, meine waren hier genau richtig. Auch, wenn die Geschichte versucht hat ein paar Haken zu schlagen, war ich mir doch recht sicher, wodurch der große Wow-Moment ausgeblieben ist. Der Hexenanteil in der Geschichte hat mir allerdings wirklich gut gefallen – ich fand die Ansätze, die Ideen und auch die Umsetzung echt toll gemacht und hätte in dem Bereich am liebsten noch mehr gelesen. Auch der Gruselfaktor von den komischen Vorkommnissen und die Härte in vielen Situation hat dafür gesprochen, dass wir uns doch mehr in der Erwachsenen Fantasy bewegen als im Jugendbuchbereich, nur die Komplexität der Handlung hat für meinen Geschmack damit nicht übereingestimmt. Gerade die Ansätze über Selbstfindung, Freundschaft und Vertrauen – für sich selbst einzustehen, hat alles mehr auf eine jüngere Zielgruppe hingedeutet und manchmal den Fokus von der Spannung genommen. Alles in allem durchaus ein netter Zeitvertreib, aber noch nicht ganz das, was ich mir erhofft hatte. Ich bin mir aber sicher, dass es vielen Leser*innen ganz anders ergehen wird und die Begeisterung dort groß sein wird! FAZIT Der Club der Rabenschwestern von Kass Morgan und Danielle Paige konnte mich leider nicht ganz so überzeugen, wie ich es mir erhofft hatte. Dennoch hatte die Geschichte echt coole und starke Momente, wodurch spätestens Hexenfans einfach nicht an dem Buch vorbeikommen!

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Das Cover mit den Raben und dem Ring der Verbindung Kappa Rho Nu und auch der Titel bilden mit dem Inhalt eine großartige Einheit. Sowas mag ich immer besonders gerne. Es war das erste Buch, welches ich von den beiden Autorinnen gelesen habe. Ich kenne noch keins ihrer anderen Werke. Das Buch erzählt die Geschichte aus zwei verschiedenen Perspektiven, der von Vivi und der von Scarlett. Da das Buch in der dritten Person geschrieben ist, habe ich leider nur schwer einen Bezug zu den Charakteren gefunden. Grundsätzlich lässt sich, die Story allerdings flüssig lesen und ist gut und anschaulich beschrieben. Die Grundthematik hinter der Handlung finde ich super, denn es geht um eine Studentenverbindung, die eigentlich ein Hexenzirkel ist, aber das niemand weiß. Für mich hat es allerdings zu lange gedauert, um die Geschichte reinzukommen. Der Anfang und die Einführung in die Thematik haben sich sehr gezogen, sodass die Spannung erst ziemlich spät aufkommt. Als dann die Spannung fand ich die Geschichte auch richtig gut. Ich eine Theorie zur fortlaufenden Handlung, die sich dann bewahrheitet hat, wodurch es für mich sehr vorhersehbar war. Dadurch dass die Spannung erst relativ spät kam, war es mir dann auch etwas zu schnell wieder vorbei. Im Klappentext wirkte die Gefahr für mich deutlich größer als die eigentlich war. Am Ende steht man dann mit einem mehr oder weniger Happy End da, sodass es auch ein Einzelband hätte sein können, wobei noch ein weiterer Teil kommen wird, auf den ich sehr gespannt bin und den ich auch definitiv lesen werde. Die Protagonisten sind sehr klischeehaft. Scarlett ist anfangs die klassische, arrogante Tussi, weshalb ich sie auch absolut nicht leiden konnte. Vivi ist naiv und unschuldig, aber dennoch unglaublich sympathisch, da sie keinen verletzen möchte und nur von allen gemocht werden will. Fazit: Ein schönes Buch für Zwischendurch, welches sich angenehm lesen lässt. Allerdings für mich nichts besonders, was man unbedingt gelesen haben muss.  

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Mir ist der Einstieg in das Buch durch den lockeren Schreibstil leicht gefallen. Was mir persönlich sehr gut Gefallen hat, waren die Parallel erzählten Geschichten von Vivi und Scareltt. Jedoch hat mir persönlich der Schreibstil aus der dritten Perspektive nicht so besonders gefallen, da man sich so nicht hundertprozentig in die Charaktere hineinversetzten kann. Es war dennoch eine angenehme und spannende Atmosphäre in der Geschichte, sodass ich das Buch weitergelesen habe. Durch einen dauerhaften Spannungsaufbau und viele Plot Twist, mit denen man nicht gerechnet hat, wurde das Buch nicht langweilig und man konnte es gut an einem Wochenende durchlesen. Was ich mir gewünscht hätte, wäre das die Liebesgeschichte noch ein bisschen ausführlicher beschrieben wird. Diese kam neben den Geschichten von Vivi und Scarlett etwas zu kurz. Im Mittelpunkt stand eher die Verbindung der Hexenschwester. Dennoch finde ich es nicht übertrieben! Fazit: Trotz der Erzählerperspektive und der etwas zu kurz gekommenen Liebesgeschichte, kann ich das Buch nur empfehlen. Es war von der Story her sehr angenehmen zu lesen.

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Nachdem sie ein Leben lang mit ihrer Mutter wie auf der Flucht lebte, freut Vivi sich auf ein endlich normales Leben am Westerley College. Dort wird sie überraschend von der angesagtesten Studentinnenverbindung Kappa Rho Nu zur Bewerberinnenrunde eingeladen. Tatsächlich entpuppt sich die Verbindung als geheimer Hexenzirkel, der sich jährlich die begabtesten Hexen aussucht. Wobei Vivi, neben einigen anderen Bewerberinnen, bisher nichts von ihrer magischen Begabung wusste. Ein Dorn im Auge ist sie zunächst Scarlett, Hexe aus reichem Haus und auf den Präsidentinnenposten des Zirkels aus. Und mit einem gravierenden Geheimnis aus ihrer Vergangenheit, welches ihren Zirkel schon bald in tödliche Gefahr bringt. Die Beschreibung klang so vielversprechend - leider entpuppte sich der Roman als einer von vielen College-Drama-Zicken-Romanen mit den üblichen Eifersuchtsszenen. Von der Wirkungsweise der Hexenmagie hab ich als Leserin kaum etwas mitbekommen, vor allem bei den Neulingen wie Vivi hätte ich mir ein wenig Beschreibungen über das Erlernen der Magie erhofft. Stattdessen wird plötzlich die Lehrerin für ihre tolle Leistung gelobt, die Neulinge unterrichtet zu haben, welche nach kurzer Zeit einfach so Magie wirken können. Diese gestaltet sich in erster Linie aus Händchenhalten und Reime aufsagen, welche nur leider selbst durch Wiederholungen nicht spannender werden. Der Hexenzirkel an sich ist das beste Beispiel, was passiert, wenn man jungen Menschen eine Macht gibt, mit der sie nicht verantwortungsbewusst umgehen können. Die Studentinnen sehen sich als exquisite Möchtegern-Luxus-Verbindung, die ihre Magie in erster Linie dafür nutzen, sexy auszusehen, auf Parties sofort bedient zu werden oder anderen Streiche zu spielen. Was hätte man nicht alles Sinnvolles damit anfangen können!? Stattdessen hat der Glamourfaktor oberste Priorität. Und wenn vor lauter Hexenkram die Vorbereitung für die Vorlesung nicht sitzt - auch dafür gibt es magische Möglichkeiten, sich durchzumogeln. Im Großen und Ganzen wirkten die Frauen auf mich wie ein Haufen Halbstarke, die sich die Welt magisch zurechtbasteln und völlig an der Realität vorbei leben. Entsprechend empfand ich die Kapitel der Oberzicke Scarlett, die am liebsten alles und jeden nach ihren Vorstellungen formen will, als äußerst anstrengend. Zumal sie auch im Verlauf der Bedrohung gegenüber dem Zirkel erschreckenderweise blind für jedwede Auffälligkeiten und Hinweise ist und sich ausschließlich in ihren eigenen Mutmaßungen verirrt. Das alles riss selbst der Umstand nicht mehr raus, dass ihre Mutter überzogene Anforderungen an sie stellt, doch gefälligst ebenso erfolgreich zu sein wie die große Schwester. Mein Mitleid hielt sich in Grenzen. Deutlich interessanter waren Vivis Kapitel als sympathische und bodenständige Person, sie ist ein Charakter, den man einfach gern haben muss. Die Überraschung für die Beteiligten empfand ich als wenig gelungen, da die Handlung sich als sehr vorhersehbar gestaltet. Am enttäuschensten war letztendlich, dass die große Katastrophe, welche die Rabenschwestern bekämpfen müssen, bereits vor einigen Jahrzehnten durch ein wenig Händchenhalten und Reime aufsagen hätte verhindert werden können, wie man als Leser dann einfach mal so feststellen darf. Der Roman reiht sich in die üblichen College-Romane ein, in denen Eifersüchteleien und Zickereien die Handlungen bestimmen. Vieles ist vorhersehbar, die Magie wird dafür genutzt, sich wie Glamour-Prinzessinen aufführen zu können und beschränkt sich stark aufs Reime aufsagen. Ganz nett und stellenweise atmosphärisch, aber mehr auch leider nicht.

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Machtspiel mit gelegentlichen Längen

Von: Rebekka Röhling

24.01.2022

Ein durchaus spannendes Thema. Aus Magie geborene Macht, damit einher gehende Privilegien und persönlicher Stolz - wie wirken sich diese Faktoren auf das Leben junger Frauen aus ganz unterschiedlichen sozialen Schichten aus? Leider ziehen sich sowohl die ersten als auch die letzten Kapitel etwas in die Länge. Ebenfalls ist der Plott ab einem bestimmten Punkt sehr vorhersagbar.

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Von diesem Roman war ich leider etwas enttäuscht. Die Kurzbeschreibung war so verlockend, die Umsetzung dann doch eher mäßig. Grundsätzlich ein spannendes Thema, aber die Geschichte war dann doch nicht so neu wie gedacht. Es war mir dann doch eher zu viel pubertäres Gezicke. Eine stärkere Konzentration auf den eigentliche Spannungsbogen hätte mir besser gefallen. Wen das allerdings nicht stört, kann hier einen trotz alledem recht spannenden Jugend-Fantasyroman entdecken.

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