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Rezensionen zu
Mit dem Rücken zur Wand

Hera Lind

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Unglaublich fesselnd

Von: Vanessa

27.12.2021

Ein absolutes Muss für jeden Buchliebhaber! Spannung von Beginn an. Man kann sich sehr stark in die Hauptfigur Sara hineinversetzen und fiebert bei allen Geschehnissen mit. Ein Buch in welches man sich zu 100% hineinsteigern kann.

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Sehr bewegend

Von: M. Pfoser

26.12.2021

Von Hera Lind kannte ich bisher nur ihre Liebesromane bzw. witzige Geschichten rund ums Leben! Bis dato habe ich ihre Romane, die von wahren Lebensgeschichten handeln, noch nicht gelesen. Bei dem Roman "Mit dem Rücken zur Wand" handelt es sich um das Thema häusliche Gewalt. Sara, eine alleinerziehende Mutter zweier Kinder, wird von Kindesalter an, von ihrem Vater verprügelt und gedemütigt. Als sie überraschend das Haus ihrer Großmutter erbt, nimmt sie es in Kauf in die Nähe ihres Vaters zu ziehen. Sie versucht in Frieden neben ihm leben zu können, doch leider nehmen verbale Attacken und schließlich auch Prügel wieder ihren Lauf. Doch Sara fässt einen folgenschweren Plan.... Dieses Buch hat mich sehr bewegt, unfassbar was diese junge Frau ihr Leben lang aushalten musste. Hera Lind hat trotz dieser Dramatik einen spannungsgeladenen Roman geschaffen. Einmal angefangen, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Die Spannung konnte durchweg gehalten werden. Am Anfang erfahren wir viel über Saras Kindheit, die von Demütigungen, und Gewalt geprägt waren. Einfach nur unfassbar!! Das Buch ist nicht gerade leichte Kost, aber wird mir sicher einige Zeit im Gedächtnis bleiben. Trotz allem habe ich den Roman gerne gelesen und möchte ihn sehr gerne weiterempfehlen!

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Beängstigende Einblicke

Von: Everett

25.12.2021

Nachdem Sara erst den Tod ihrer Mutter verkraften muss, dann ihren Mann verliert und damit auch das gemeinsame Restaurant verliert. Sie steht mir zwei kleinen Kindern alleine da und finanziell kommt das Erbe der Großmutter passend. Doch damit muss ins Nach-barhaus von ihrem Vater einziehen. Die Erinnerungen an die Kindheit kommen wieder und auch in der Gegenwart ist sie vor den physischen und psychischen Übergriffen ihres Vaters nicht sicher. Nach geraumer Zeit eskaliert die Situation, Sara will sich die Gewalt nicht mehr gefallen lassen. Sara erzählt ihre Geschichte, dabei werden auch ihre Erinnerungen an ihre Kind-heit geschildert und was passierte, warum sie vor Gericht steht. Was da zu lesen ist, ist beängstigend. So viele ahnen was bei Sara zu Hause passiert und niemand hilft. Bis auf ihre Freundin und ein Lehrer. Ihr Vater hat so viele Vorstrafen, viele Leute im Ort ahnen zumindest was er für ein furchtbarer Mensch ist und nach dem tätli-chen Angriff auf Sara erfährt sie wieder keine Hilfe, eben auch von Seiten der Polizei. Beim Lesen war ist so oft fassungslos. Wie kann ein Einzelner so lange so brutal agieren und wieso hilft der Rechtsstaat hier nicht? Warum muss erst weiteres passieren bis da jemand tätig wird. Es hätte so viel Leid verhindert werden können und da hat unser sog. Rechts-system noch einiges nachzuholen. Zudem war Saras damaliger Freund auch keine Hilfe, traurig. Das Lesen war manchmal schwer, nicht wegen dem Schreibstil sondern wegen der unsägli-chen Geschichte. Nicht vorstellbar in wie vielen Familien so etwas tagtäglich passiert. Sehr beindruckt haben mich auch die Nachworte von Sara und der Autorin. Eine wahre Geschichte, in einem leicht zu lesenden Schreibstil, die beeindruckt und auch fassungslos macht.

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Hera Lind schreibt in ihrem neuen Roman " Mit dem Rücken zur Wand " auch über eine wahre Begebenheit. Sie greift dieses Mal das Thema " häusliche Gewalt " auf, was gerade jetzt zur Corona Zeit sehr aktuell ist. Die Protagonistin Sara ist alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern, die nach der Scheidung und einer Erbschaft der Großmutter wieder in das Haus ihrer Kindheit zieht; und schon sind all ihre grausamen Kindheitserinnerungen wieder lebendig. FAZIT Die Geschichte ist spannend und emotionell erzählt, wenn auch an mancher Stelle etwas langatmig. Aber alles in allem eine tragische Geschichte die von Hera Lind einfühlsam beschrieben wurde. Eine empfehlenswerte Lektüre, wenn man das Thema häusliche Gewalt an sich heranlassen möchte.

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Verständnislos

Von: Sonja

25.12.2021

Die Geschichte von Sara ist einerseits sehr erschütternd, doch andererseits kann ich nicht verstehen, warum Sie überhaupt in das Haus ihrer Großmutter gezogen ist. Jahrelang erniedrigt und mißhandelt vom Vater kehrt Sara mit ihren Kindern an den Ort des Schreckens zurück. Sie hätte andere Alternativen gehabt und diese nicht genutzt. Vielen Menschen widerfahren schreckliche Schicksalsschläge, doch Sara hat nach dem Tod der Oma die besten Voraussetungen gehabt ihrem Leben eine völlig neue Wendung zu geben und trotz allem stellt Sie sich der Vergangenheit und bringt dadurch sich und vor allem fremde Menschen in große Schwierigkeiten.

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Bis das Fass überläuft......

Von: Sandra Hennig

25.12.2021

Der Inhalt : Sara ist alleinerziehende Mutter zweier Kinder. Als sie überraschend das Haus ihrer Großmutter erbt, könnte sie aufatmen, wäre da nicht ihr Vater im Nachbarhaus, der ihre Kindheit zur Hölle werden ließ. Er war gewalttätig. Gegen Sara und ihre Mutter. Jahre sind seitdem vergangen, und weil es finanziell eng ist, bezieht Sara mit ihrer Familie das Haus. Doch der Vater nebenan wird wieder zur Gefahr. Diesmal lässt Sara sich seine Attacken aber nicht mehr gefallen. Sie ist erwachsen. Und sie hat einen Plan ... Mein Fazit : Hera Lind schafft es wieder, einer Geschichte Gehör zu verschaffen - ihre Geschichten, die auf wahren Begebenheiten basieren sind immer authentisch geschrieben und so manches Mal muss man als Leser innehalten, um das Gelesene sacken zu lassen. So auch hier - Sara bezieht das Nachbarhaus ihres Vaters, der sie Zeit ihres jungen Lebens aufs Tiefste gequält und misshandelt hat. In vielen Erinnerungen tauchen Erlebnisse auf an die sie sich erinnert, dass einem der Atem stockt. Ein Mensch, so grausam und böse, wie man es sich nur vorstellen kann. Und es kommt, wie Sara es befürchtet hat - auch im Erwachsenenalter lässt ihr Vater sie nicht in Ruhe. Auf sich alleine gestellt mit all ihren Ängsten, lernt sie die Lebensgefährtin ihres Vaters kennen, die genauso unter dem Tyrann zu leiden hat.....und plötzlich ergibt sich die Chance, dem verhassten Vater eine Retourkutsche zu verpassen......und dieses artet dann aus, Saras Vater wird schwerer verletzt, als es geplant war. Für mich war die Geschichte von Anfang an sehr beklemmend, man spürt deutlich, wie viel Angst Sara vor ihrem Vater hat und die Erinnerungen an Kindheitserlebnisse erscheinen einem so grausam, dass man sich als Leser fragt, wieso hat niemand da eingegriffen ? Auch im Erwachsenenleben ist Sara auf sich alleine gestellt, auf ihren Freund kann sie sich gar nicht verlassen. Man kann verstehen, dass Sara sich wünscht, einfach nur einmal zurück zu schlagen, sich die Gemeinheiten und Quälereien nicht mehr bieten zu lassen....man kann sie einfach so verstehen. Wem würde es nicht so gehen und wer würde sich nicht einmal rächen wollen, für all das, was der Vater schon ein Leben lang macht ? Hera Lind versteht es, authentisch und ausführlich dargestellt, ein Bild aufzuzeichnen, so dass man als Leser wirklich sehr schnell in der Geschichte ist und die Seiten nur so dahin fliegen. Das Leid der jungen Frau hat die Autorin hier sehr realistisch dargestellt und aufgezeichnet, dass man die Gewalt, die von Saras Vater ausgeht, fast zwischen den Seiten beim Lesen spürt. Für mich ist es ein absolut gelungenes Buch - der Schreibstil von Hera Lind und die Geschichte von Sara lassen einen nicht mehr los - für mich ein absolutes Highlight-Buch im Jahr 2021 !!!!

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Spannender, intensiver Roman

Von: MagdaLena

25.12.2021

Mit dem Rücken zur Wand erzählt die Geschichte von Sara, die mit ihren zwei Kindern nach einer sehr schweren Zeit das Glück hat, in das Haus ihrer verstorbenen Großmutter ziehen zu können. Doch dieses liegt leider direkt neben dem ihres gewalttätigen Vaters, von dem sie nur allzu gerne Abstand halten würde. Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Hera Lind beschreibt die Gefühle der jungen Mutter exzellent und man wird in den Strudel aus Erleichterung, Angst, Hoffnung und Verzweiflung hineingezogen. Zum Teil ist die Mutlosigkeit und Verzagtheit mit Händen zu greifen. Leider hat sie in ihrem Umfeld nicht wirklich starke Personen, die zu ihr stehen und sie unterstützen. Die Lösung für ihre Probleme mag anfangs seltsam, chaotisch und nicht durchdacht wirken, doch nach und nach wird klar, wie wichtig es für Sara ist, selbst die Zügel in der Hand zu halten und nicht immer alles nur geschehen zu lassen. Für mich war es unmöglich, das Buch aus den Händen zu legen, ich wurde in die Welt von Sara gezogen und konnte erst aufhören, als sich die Situation gelöst hatte und das Gefühl von Erleichterung am Schluss da war. Umso beeindruckender sind die Kraft und Stärke von Sara, wenn man weiß, dass das Buch nach einer wahren Geschichte geschrieben wurde. Ich bewundere die Frau, die daran nicht zerbrochen ist.

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Bestseller-Autorin Hera Lind hat einen außergewöhnlichen Roman geschrieben. Über eine außergewöhnliche Frau, die es nicht leicht in ihrem Leben hatte. Vor vielen Jahren hatte ich schon einmal eine Buch von Hera Lind gelesen. Als ich von dem aktuellen Roman erfahren hatte, war ich mir unsicher ob das etwas für mich ist... Aber diese Story hat mich sofort gefesselt und die letzten 100 Seiten habe ich einem Rutsch durchgelesen. Kurz zur Story: Sara wurde schon als Kind von ihrem Vater brutal misshandelt. Nun ist sie alleinerziehend mit 2 Kindern, da ihr Mann jung gestorben ist. Auch ihre Mutter, die ebenfalls vom Vater geschlagen wurde, lebt nicht mehr. Sara erbt von ihrer Großmutter ein Haus, direkt nebenan wohnt ihr Vater, mit dem sie seit Jahren kein Kontakt hat. Irgendwann eskaliert die Sache und da sie keinerlei Hilfe erfährt, plant sie einen kleine Racheakt. Dieser misslingt jedoch gründlich... Eine fesselnd geschriebener Roman – dir leider auf Tatsachen beruht.

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