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Rezensionen zu
Mit dem Rücken zur Wand

Hera Lind

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Es hat einfach nur weh getan, den Leidensweg der Protagonistin und weiteren beteiligten Personen mitzuerleben. Während des Lesens bin ich einfach nur fassungslos über unseren Rechtsstaat und die Ignoranz der Mitmenschen gewesen. Es ist ein erschreckender Gedanke nicht zu wissen, wie viele Menschen Gewalt innerhalb der Familie durchstehen müssen, da es noch immer ein Tabuthema darstellt und der Satz "Es ist wie es ist" fällt.

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Traurige Realität

Von: Anonym

20.12.2021

Dieses Buch verpackt eine traurige Realität in einer spannenden Geschichte. Sehr zu empfehlen.

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Die Hoffnung stirbt zuletzt

Von: Magyar2019

20.12.2021

Ein sehr ansprechendes Cover mit einem gut gewählten Titel. Der Schreibstil ist sehr mit nehmend. Man kann sich die Personen und die Umgebung sehr gut vorstellen. Das Thema Häusliche Gewalt ist - leider - sehr aktuell und durch Corona verstärkt worden. Die Brutalität ist lebensnah beschrieben und Nichts für schwache Nerven. Ich habe es manches Mal aus der Hand gelegt und nicht als Bettlektüre verwendet. Doch immer wieder zieht es einen zum weiter lesen da man doch wissen möchte wie es aus geht. In vielem verständlich in manchem unverständlich - doch das ist auch dem Umstand geschuldet dass Familie eben anders tickt und man immer wieder die Hoffnung auf Besserung hat. Ich kann es als Lektüre empfehlen - für Betroffene vielleicht nicht so geeignet da so manche Erinnerung aufkommen kann.

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Saras Mann ist vor einem Jahr tödlich verunglückt. Jetzt steht sie alleine mit zwei kleinen Kindern da. Sie erbt überraschend das Haus ihrer Großmutter und alles könnte rosig sein. Doch im Nachbarhaus lebt ihr Vater, der ihre Kindheit und das Leben ihrer Mutter mit seiner Gewalttätigkeit zur Hölle machte. Wie wird das Leben neben diesem Psychopathen für sie und ihre Kinder werden? Erschreckend und erschütternd ist diese Geschichte um Sara und ihren Vater. Fassungslosigkeit stellte sich bei mir ein, als ich las, dass die Polizei untätig blieb. Ist das unser Rechtssystem? Ich kann da nur noch den Kopf schütteln. Dieses war mein erstes Buch von Hera Lind und es hat mich überzeugt. Die Handlung ist spannend und fesselnd geschreiben, der Schreibstil führt locker durch dieses Buch. Lediglich Saras Naivität ihrem Freund und zeitweiligem Lebensgefährten gegenüber konnte ich nicht so richtig nachvollziehen. Denn sie hatte doch längst bemerkt, dass er ein Mann ohne Rückgrat war und sie auf ihn nicht bauen konnte. Mein Fazit: Ein unbedingt lesenswerter Roman. 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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Gerade die Corona Pandemie hat das Thema ”Gewalt in der Familie” wieder in Erinnerung gerufen, nur zu gerne hört man weg, sieht nicht, nimmt nicht wahr und ignoriert. Dieses Buch zeigt, wie wichtig dieses Thema gerade in Zeiten wie diesen ist, denn es zwingt uns hinzusehen. Sara, eine allein erziehende Mutter zweier Kinder ist nach dem Tod ihres Ehemannes mit geplatzten Träumen und einem Berg Schulden zurückgeblieben. Da kommt die Erbschaft der Großmutter gerade recht. Doch das geerbte Haus bringt ihr die Erinnerungen an ihre Kindheit zurück, in der sie der brutalen Gewalt, den bösartigen Demütigungen und abwertenden Beschimpfungen des Vaters ausgesetzt war. Des Vaters, der jetzt ihr neuer Nachbar ist. Es beginnt der Kampf gegen die Angst, die seine plötzliche Nähe auslöst. In ihrer Verzweiflung schmiedet sie einen Plan,der sie von dem Schecken und der Angst befreien soll, der aber seine Tücken hat. Das neue Buch von Hera Lind beschreibt die wahre Geschichte von Sara, einer Frau, die sich der emotionalen und körperlichen Übermacht ihres Vaters und der Angst vor dem Vater entgegenstellt. In einfacher, aber ehrlicher Sprache erzählt Sara aus ihrer Kindheit, Der Inhalt des Buches lässt die sprachliche Schwäche hinter sich. Die Geschichte ist spannend erzählt, auch wenn manchmal die Dialoge stocken und langatmig geschildert wird. Saras Geschichte nimmt mit, sie packt, sie verschont nicht, sie beschönigt nicht. Ein lesenswertes und starkes Buch für alle, die sich mit dem Thema Gewalt, vor allem Gewalt in der Familie, auseinandersetzen wollen. Hera Lind ist es gemeinsam mit der Protagonistin des Buchs gelungen einfühlsam die tragische Geschichte Saras zu erzählen. Erzählenswert! Lesenswert!

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Eine schonungslose Geschichte

Von: Juli

15.12.2021

Sara erbt als alleinerziehende Mutter zweier Kinder das Haus der Großmutter. Das wäre ein Glück, wenn dieses Haus nicht das Nachbarhaus ihres gewalttätigen Vaters wäre. In ihrer Kindheit hat sie die unvorhergesehenen Gewaltausbrüche ihrer Vaters aushalten müssen und ist nur durch das Jugendamt aus der Familie genommen worden. Jetzt soll sie wieder dort wohnen. Sara ist eine erwachsene Frau und möchte sich gegen den Vater zur Wehr setzen und schmiedet einen Plan. Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven, oft musste ich es aus der Hand legen, weil es sehr gewalttätig geschrieben ist. Diese Brutalität ist sehr lebhaft beschrieben. Es kann auch triggern, Leser die etwas Ähnliches erfahren oder erlebt haben sollten das Buch nicht lesen. Es ist schonungslos. Trotzdem nahm ich das Buch immer wieder zur Hand, weil ich wissen wollte, wie und ob Sara es schaffen wird.

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Vollstes Verständnis

Von: Carmen

13.12.2021

Das Buch hat mich total nachdenklich gemacht. Ich konnte es kaum aus den Händen legen und litt mit Sara mit. Ich kann mich sehr gut in die Situation hineinversetzen und fand es total traurig, schockierend und auch mutig, so eine wahre Geschichte erzählen zu müssen. Volles Verständnis habe ich mit Sara, es ist nur sehr traurig, dass man ihr nicht zu Kindeszeiten geholfen hatte, sondern alle nur weggesehen haben. Die Umgebung NDR die Behörden hatten ihr und ihrer Mutter nicht geholfen, sondern nur stillschweigend den Vater und seine Machenschaften toleriert und akzeptiert.

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