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Rezensionen zu
18/4 - Der Hauptmann und der Mörder

Zhou Haohui

Die 18/4-Serie (1)

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Ich habe in letzter Zeit immer wieder Lust darauf Thriller und Krimis zu lesen darum habe ich mich dazu entschlossen dieses Buch beim Bloggerportal anzufragen. Danke also an den Heyne Verlag für das zur Verfügung stellen des Buches. Zum Buch 18 Jahre ist es her da hat ein kaltblütiger Mörder die Polizei an der Nase herum geführt. Als Eumenides sieht er sich in der Aufgabe Verbrecher, die bis lang einer Strafe entgehen konnte, zu töten und somit Gerechtigkeit einzufordern. Obwohl er seinen Taten durch eine Todesanzeige vorher ankündigt, kommen die Ermittler ihm nicht auf die Spur. Nach einem aktuellen Mordfall wird die Sondereinsatzgruppe 18/4 wieder einberufen um Eumenides endlich das Handwerk zulegen, doch wie schon in der Vergangenheit gestaltet sich das sehr schwer. Meine Meinung Schon die ersten Seiten haben Fragen aufgeworfen und bauen gleich eine gewisse Grundspannung auf. Ich habe erwartet, dass der Leser die Geschichte aus der Sicht von Pei Tao verfolgt und auch wenn Pei Tao eine große Rolle in der Geschichte spielt, findet sich die Perspektive bei Hauptmann Han Hao. Die Perspektive wechselt aber zwischendurch auch mal und mir hat die Gestaltung gleich gut gefallen. Die Chinesischen Namen waren für mich am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber durch ein kurzes Register am Anfang und ein paar Seiten hatte ich auch schnell keine Probleme mehr. Zhou Haohui bietet dem Leser hier einen raffinierten Thriller, der durchgängig Spannung liefert. Während die Grundidee an sich schon Top ist, legt der Autor immer nochmal eine Schüppe drauf. Obwohl ich irgendwann wusste, dass der Autor auf der nächsten Seite sicher nochmal mit einem Knall wartet, war ich trotzdem immer wieder überrascht und der Autor hat mich mit seinem Einfallsreichtum jedes mal aufs neue fasziniert. Der Schreibstil hat mir zu keinem Zeitpunkt Schwierigkeiten bereitet und ich bin schnell durch die Seiten gekommen. So hatte ich auch keine Probleme mal eben hundert Seiten am Stück zu lesen. Es gibt die ein oder anderen Charaktere, die alle sehr unterschiedlich sind, sich aber auf die richtige Art ergänzen. Wie gesagt wird die Geschichte im großen und ganzen nicht aus der Sicht von Pei Tao verfolgt und trotzdem ist er irgendwie die Hauptfigur in der Geschichte. Er hat mir mit seinem Charaktere sehr gut gefallen und obwohl er auf die richtigen Kleinigkeiten achtet und daraus richtige Schlüsse zieht, ist er trotzdem kein Überflieger. Auch die Verbindung zwischen ihm und der Geschichte konnte der Autor gut aufbauen. Schade, dass deutsche Verlage mit chinesischer Literatur auf derart unseriöse Art und Weise »Stille Post« spielen. »Aus dem Englischen von Julian Haefs« steht große auf dem Innentitel. Der Autor, Zhou Haohui, schreibt aber nicht auf Englisch, sondern auf Chinesisch. Das Buch ist an sich großartig, aber warum deutsche Verlage im 21. Jahrhundert immer noch Zweitübersetzungen – »Stille Post«: Chinesisch – Englisch, Englisch – Deutsch, produzieren, ist nicht nachvollziehbar. Es gibt genug kompetente Übersetzer_innen für Chinesisch. Fazit Ein super spannendes Bcuh welches sich trotz der dicke schnell und flüssig lesen lies. Dies vor allem durch die Spannung die die ganze Zeit oben gehalten wurde. ★ ★ ★ ★ Sterne von fünf möglichen Sternen Zum Autor Zhou Haohui wurde 1977 geboren und lebt in Yangzhou in der Provinz Jiangsu. Seine 18/4-Trilogie wurde als Streaming-Serie und fürs Kino verfilmt sowie international verkauft. ©amazon.com Klappentext In der chinesischen Millionenstadt Chengdu treibt ein kaltblütiger Killer sein Unwesen, der vor 18 Jahren die Polizei schon einmal zum Narren gehalten hat. Er nennt sich selbst Eumenides und tötet Menschen, deren Verbrechen von der Polizei nicht geahndet wurden. Mittels Todesanzeigen kündigt er an, wen er ermordet, wann er zuschlägt und warum das Opfer sterben muss. Damit verhöhnt er die zu seiner Verhaftung einberufene Sondereinsatzgruppe 18/4 und den brillanten Hauptmann Pei Tao. Bei jedem Mord ist Eumenides ihnen einen Schritt voraus. Zu spät erkennt Pei Tao, dass auch seine Geheimnisse und Vergehen vor dem Killer nicht sicher sind. Ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel beginnt … Weitere Bücher des Autors 18/4 - Der Pfad des Rächers: Thriller #2 (erscheint am 09.Mai 2022) 18/4 - Die blinde Tochter: Thriller (erscheint am 12.September 2022)

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Thriller aus China rasant und spannend

Von: Katharina Notarangelo

25.02.2022

Band 1 der Reihe 18/4 🌦Story: Der selbsternannte "Eumenides" übt Gerechtigkeit aus, um jene zur Strecke zubringen die bisher ihrer Strafe entgangen sind. 18 Jahre zuvor hat er schon die Polizei an der Nase herum geführt. Seinen Ankündigungen, wen, warum und wann er ihn tötet, schaltet er per Todesanzeigen. Deshalb wird ein Sondereindatzkomando Namens "18/4" ins Leben gerufen. Doch so einfach lässt sich der Killer nicht fassen. 🌦Meinung: Im Grunde fand ich allein nur den Klappentext hoch spannend, da ich nicht die tägliche Thriller Leserin bin. Aber ich versuche gerne neue Autoren kennenzulernen und daher wollte ich einfach etwas Neues wagen. Etwas Anfangsschwierigkeiten hatte ich wohl um in die Story hinein zukommen. Mit den chinesischen Namen kam ich gut zurecht und es ist durchaus hilfreich das es ein Register am Anfang gibt. Nach etwa 3 Kapiteln war ich dann drinnen und die Spannung baut sich gut auf. Was mir aufgefallen ist, das die Übersetzungen manchmal gewöhnungsbedürftig sind. Etwas veraltet und wahrscheinlich auch öfter mal etwas seltsam in Szene gesetzt. Aber es bricht der Story an sich nicht das Genick. Die Protagonisten sind unterschiedlich und leider oft sehr männlich und dementsprechend engstirnig und frauenfeindlich dargestellt. Viele Verwicklungen in viele Verschiedene Richtungen und dennoch bei dem roten Faden zu bleiben ist auch nicht einfach. Ich mag die Bemühungen den Bösewicht immer mehere Schritte vor den Jagenden davon laufen zusehen. Es werden einige Fragen geklärt und das Ende bleibt natürlich offen, da es mehrere Teile geben wird. Was ich auch interessant fand war der Epilog aus Sicht des Mörders. Es wird spannend bleiben und für mich etwas Neues um mehr Begeisterung für Thriller zu entwickeln.

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Vor 18 Jahren tötete ein Mann, der sich Eumenides nennt in zwei verschiedenen Fällen einen hochrangigen Polizisten und zwei Auszubildende - jetzt ist er wieder zurück und beginnt damit Sergeant Zheng Haoming,der im damals auf den Fersen war, zu töten. Er kündigt ganz genau an, wen er warum wann töten wird und hält damit die Polizei durchgehend auf Trab. Überblick Ursprünglich habe ich erwartet, Geschichte aus der Sicht von Pei Tao, der ja die Sondereinsatzgruppe leitet, aber auch wenn er eine große Rolle spielt, wechseln die Perspektiven immer wieder zwischen den verschiedenen Protagonisten. Am Anfang stolperte ich immer wieder über die vielen, mir sehr fremden, Namen, aber das Register zu Beginn des Buches half mir ganz gut den Überblick über die verschiedenen Charaktere und ihre Rolle zu bekommen. Spiel Das Katz-und-Maus-Spiel, dass der Mörder hier inszeniert, zeugt von einer hohen Intelligenz und ich schätze, selbst Sherlock Holmes hätte so seine Schwierigkeiten mit ihm gehabt. Mit jedem Mord ist Euminides der Sondereinsatzgruppe einen, oft aber gleich mehrere, Schritte voraus und als Leser bin ich in seine Vorbereitungen ja eingeweiht. Trotzdem ich also weiß, was die Polizei als nächstes erwartet, bin ich oft trotzdem total überrascht oder erschrocken - wie man es nimmt. Darknet Seine potenziellen Ziele, die der Gerechtigkeit durch Macht und Einfluss entkommen sind, findet der Killer dank einer Art Anzeige im Darknet. Spät - vielleicht zu spät? - erkennt Pei Tao, dass der Killer längst auch seine Geheimnisse und Vergehen kennt.So wird der Polizist immer wieder vom Jäger zum Gejagten. Ich finde Pei Tao ausgesprochen sympathisch, er ist clever und bemerkt auch kleinste Details - trotzdem ist er kein eingebildeter Überflieger. Seine Verbindung zur gesamten Geschichte fand ich gut nachvollziehbar. Setup China als Setup eines Thrillers fand ich sehr unerwartet und es war meine erster Beweggrund zu 18/4 - Der Hauptmann und der Mörder zu greifen. Aber ganz schnell hat der Zhou Haohui mich mit seinem schnellen, spannende und sehr überraschenden Thriller überzeugt, ganz ohne die exotische Kulisse. Sein Einfallsreichtum hat mich wirklich fasziniert und der wirklich gut zu lesende Schreibstil hat mich total begeistert. Mein Fazit: 18/4 - Der Hauptmann und der Mörder von Zhou Haohui hat mich wirklich gefesselt und begeistert und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Jetzt freue ich mich auf den zweiten Teil der Trilogie und darauf, wie es weitergeht.

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Das Datum deines Todes

Von: mimitatis_buecherkiste

14.02.2022

Mit Todesanzeigen kündigt ein Serienkiller an, wann er wen töten wird, dabei verrät er Geheimnisse über sein Opfer, die kaum jemand kennt. Er selbst nennt sich Eumenides, nach den griechischen Rachegöttinen Erinnyen, die später Eumeniden, bei den Römern als Furien bezeichnet wurden. Eumenides spielt sich als Richter und Henker auf und verhöhnt die Polizei, die im Dunkeln tappt. Die vor Jahren bereits aufgelöste Sondereinsatzgruppe 18/4 wird neu zusammengestellt, zum Leiter Hauptmann Han Hao ernannt. Der Hauptmann Pei Tao bringt sich früh in die Ermittlungen ein, ohne zu ahnen, dass der Killer auch seine Geheimnisse bereits gut kennt. Es gefährliches Spiel beginnt, an dessen Ende nur einer gewinnen kann. Dies ist der erste Teil einer Trilogie, die als ein Sensationserfolg aus China beworben wird, die Filmrechte wurden bereits verkauft. Dennoch bin ich skeptisch gewesen, weil ich weiß, dass die Übersetzung meistens sehr schwierig und die Umsetzung dadurch nicht immer perfekt gelungen ist. Und tatsächlich fand ich die Übersetzung sehr gewöhnungsbedürftig, viele Ausdrücke unpassend und ganze Sätze seltsam altmodisch. Anfangs hat dies dazu geführt, dass ich nicht sicher war, ob meine Entscheidung, das Buch lesen zu wollen, richtig war. Die vielen chinesischen Namen trugen zudem dazu bei, dass ich nicht immer wusste, um wen es gerade geht. Als ich mich kurze Zeit später aber an den Schreibstil sowie die Übersetzung gewöhnt und auch die wichtigsten Namen soweit verinnerlicht hatte, machte es Klick und die Geschichte nahm mich gefangen. Plötzlich war der Schreibstil egal, die Sätze, die ich vorher als seltsam empfand, fast schon erfrischend anders, einfach weil diese so außergewöhnlich sind und damit total aus der Reihe fallen. Die Story selbst gewann an Tempo und es war sehr spannend, die Ermittlung verfolgen zu können. Viel zu schnell war ich am Ende angelangt und auch wenn viele Fragen beantwortet wurden, kamen neue auf, deren Beantwortung meine Neugier auf den nächsten Teil unglaublich angefacht hat. Hierzu muss ich mich leider noch bis zum 09. Mai gedulden, aber die Vorfreude ist bekanntlich die schönste. Ein grandioser Auftakt der Trilogie, der von mir verdiente fünf Sterne und eine Leseempfehlung bekommt.

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𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗 𝒁𝒉𝒐𝒖 𝑯𝒂𝒐𝒉𝒖𝒊- „𝟏𝟖/𝟒 - 𝑫𝒆𝒓 𝑯𝒂𝒖𝒑𝒕𝒎𝒂𝒏𝒏 𝒖𝒏𝒅 𝒅𝒆𝒓 𝑴𝒐̈𝒓𝒅𝒆𝒓“ 𝚅𝚎𝚛𝚕𝚊𝚐: 𝙴𝚛𝚜𝚌𝚑𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐𝚜𝚝𝚎𝚛𝚖𝚒𝚗: 𝟷𝟶. 𝙹𝚊𝚗𝚞𝚊𝚛 𝟸𝟶𝟸𝟸, 𝚂𝚎𝚒𝚝𝚎𝚗𝚣𝚊𝚑𝚕: 𝟺𝟶𝟶, 𝙿𝚛𝚎𝚒𝚜: 𝟷𝟹,𝟶𝟶€ 𝐾𝑙𝑎𝑝𝑝𝑒𝑛𝑡𝑒𝑥𝑡: In der chinesischen Millionenstadt Chengdu treibt ein kaltblütiger Killer sein Unwesen, der vor 18 Jahren die Polizei schon einmal zum Narren gehalten hat. Er nennt sich selbst Eumenides und tötet Menschen, deren Verbrechen von der Polizei nicht geahndet wurden. Mittels Todesanzeigen kündigt er an, wen er ermordet, wann er zuschlägt und warum das Opfer sterben muss. Damit verhöhnt er die zu seiner Verhaftung einberufene Sondereinsatzgruppe 18/4 und den brillanten Hauptmann Pei Tao. Bei jedem Mord ist Eumenides ihnen einen Schritt voraus. Zu spät erkennt Pei Tao, dass auch seine Geheimnisse und Vergehen vor dem Killer nicht sicher sind. Ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel beginnt … 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔: Ich wurde durch das coole Cover auf das Buch aufmerksam. Erst war ich unsicher, ob ich dieses Buch lesen möchte, da mich eine Asiatische Autorin letztens nicht wirklich überzeugen konnte. Ich habe mich wegen zwei Kriterien für das Lesen entschieden. 1. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht. 2. das es sich um den ersten Teil einer Trilogie handelt. Ich mag Reihen sehr gerne, da man die Entwicklung der Charakteren mitverfolgen kann. Ohne bestimmte Erwartungen habe ich mit dem Lesen begonnen. Was soll ich sagen, die Story hat mich an die Seiten gefesselt. Zhou Haohui hat einen flüssigen und bildhaften Schreibstil, es war als wäre ich mittendrin. Es gelingt dem Autor eine Geschichte mit vielen unerwarteten Wendungen zu erschaffen und dem Leser viel Spekulation zum Rätseln zu bieten und zu verwirren. Toll fand ich, dass der Täter kreativ und seine Planung einfallsreich und gut durchdacht war. Ich hatte gewisse Schwierigkeiten manche Namen auseinander zu halten, was sich irgendwann mal gelegt hat. Die Auflösung hat mir gut gefallen, es blieben für mich keine Fragen offen. Ich freue mich sehr auf zweites Teil der Reihe „Der Pfad des Rächers“, dass am 9. Mai erscheinen wird. 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡: Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung. 5/5⭐️ 𝚆𝚎𝚛𝚋𝚞𝚗𝚐/𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗𝚜𝚎𝚡𝚎𝚖𝚙𝚕𝚊𝚛

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Im fernen Asien

Von: Eliza

08.02.2022

Brutal und nicht so ganz vorhersehbar ist dieser Thriller für alle Freunde von spannungsgeladenen Geschichten genau das Richtige. Das Cover ist bunt mit einem dunklen Hintergrund gestaltet. Dargestellt ist ein grüner Drache, welcher typisch für viele chinesische Bilder bzw. Veröffentlichungen ist. Der Klappentext ist sehr ausführlich und gibt dem Leser einen guten Einblick in das Handlungs-geschehen, ohne die wesentliche Spannung vorwegzunehmen. In der Story geht es um eine mysteriöse Mordserie, welche die Polizei der chinesischen Millionenstadt Chengdu beschäftigt. Ein Mörder namens Eumenides hinterlässt Todesanzeigen von Personen, bevor diese umgebracht werden. Trotz der einberufenen Sondereinsatzgruppe 18/4 welche aufgrund des ersten Mordes, welcher am 18. April in den 80igern damals so benannt wurde, werden weitere Morde fast 18 Jahre später verübt. Nach und nach gibt es Hinweise, bevor diese wieder im Schatten der Dunkelheit verschwinden…. Wird es der Polizei und der Soko gelingen Eumenides zu fangen und seine Mordserie zu beenden? Als Hauptprotagonisten haben sich einmal Hauptmann Pei Tao ein Kriminalpolizist der Polizei Longzhou, sowie Hauptmann Han Hao Leiter der Soko von der Kriminalpolizei Chengdu herauskristallisiert. Han Hao wirkt sehr karriereorientiert und doch umgibt ihn eine gewisse Aura, welche den Leser oft rätseln lässt auf welcher Seite des Gesetzes er eigentlich steht. Pei Tao hat brillante Fähigkeiten und wird die „Geister seiner Vergangenheit“ einfach nicht los. Er trauert um seine ehemalige Freundin Meng, welche er bei einem Attentat verloren hat. Als wesentliche Nebenfiguren der Geschichte haben sich folgende Figuren manifestiert: Hans Assistent Yin Jian, Kommissar Liu Song von der Soko 18/4, Kommissar Zheng Haoming ein ehemaliges Mitglied der früheren Soko 18/4, die Polizeipsychologin Mu Juanyun, sowie der Unternehmer Deng. Mir hat Mu am besten gefallen, sie behält immer den Fokus und lässt sich durch Gefühle oder Empfindungen überhaupt nicht beeinflussen. Sie ist eine sehr starke Frau, welche sich in einer Männerwelt durchzusetzen weiß. Die Spannung der Geschichte wird in einem guten Tempo aufgebaut und erfährt in der Mitte der Handlung nochmals eine deutliche Steigerung, was mir sehr gut gefallen hat. Der Aufbau der Geschichte ist stringent und ist mit einigen Zeitsprüngen versetzt. Die Geschichte spielt einmal im Chengdu den 80iger Jahre, sowie im Chengdu vom Jahr 2002 und ist somit aber für den Leser logisch nachvollziehbar. Der Schreibstil des Autors ist spannend, düster und gut und detailreich beschreibend. Die Übersetzung aus dem englischen ist gut und trefflich gelungen. Als Besonderheit des Romans ist ein Personenverzeichnis am Anfang des Romans zu nennen. Einzig negativer Kritikpunkt an diesem Roman ist die Tatsache, dass der Leser gar nichts über das Privatleben der Protagonisten erfährt. Hier hätte ich mir mehr detailreichere Erzählungen gewünscht. Trotz dieser kleinen Anmerkung bin ich von dem Roman begeistert und habe einen guten Einblick auch in das moderne China gewinnen können. Für alle Thriller-Fans eine klare Leseempfehlung. 8/10 P. Bitte beachten die Rezension geht erst am 13.02.2022 auf unseren Kanälen online.

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Dieser Thriller entführt uns nach China und lässt uns in unterschiedlichen Mordfällen eines Serienmörders ermitteln, dessen Handlungen im Ursprung schon 18 Jahre zurückliegen, doch aus einem speziellen Grund ist er wieder aufgetaucht und möchte sich als "Eumenidis" im Sinne der Gerechtigkeit an bestimmten Polizisten rächen. Eumenidis zu finden ist ein Gefühl der Unmachbarkeit, doch die damalige ermittelnde Gruppe 18/4 stellt sich nach 18 Jahren erneut zusammen und ermittelt in den neusten Fällen und versucht auch die älteren Fälle miteinander zusammenzubringen. Die Hauptprotagonisten im Buch sind alle durchweg greifbar und man versteht die Hintergründe hinter jeden einzelnen Handlung. Dieses Buch ist eine reine Achterbahnfahrt und es wird an keiner Stelle langweilig. Die unterschiedlichen Ermittlungen, Handlungen und unterschiedlichen Perspektivenwechsel, gepaart mit einem angenehmen Schreibstil bzw. einer ganz gelungenen Übersetzung, machen das Buch wirklich durchweg spannend und man möchte es gar nicht aus der Hand legen. Was mir besonders gut gefallen hat, waren die Aufklärungen zu meinen offenen Fragen. Teils habe ich die Handlungen im ersten Moment nicht verstanden, gar als Übertrieben angesehen, so wurde ich im nächsten Moment eines besseren belehrt und es gab wirklich durchweg für alles eine Erklärung. Wirklich fantastisch. Ein Thriller, der mich wirklich komplett in seinem Bann hatte, keine offenen Fragen aufwies und mit einem kleinen Cliffhänger am Ende dafür sorgt, dass ich diese Reihe unter Garantie weiter verfolgen werde.

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Ein mehr als gelungener Auftakt zu einer spannenden neuen Serie um einen faszinierenden Serienkiller und eine ebenso interessante Spezialeinheit, die sich an seine Fersen heftet. Ich kann die Fortsetzung kaum erwarten.

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