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Rezensionen zu
Klaras Schweigen

Bettina Storks

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Die Geschichte von Klara und Miriam durchzieht dieses Buch wie ein roter Faden. Klara liegt nach einem Schlaganfall im Krankenhaus und ist verbal und körperlich beeinträchtigt. Doch auf einmal kann sie französisch sprechen. Eine Sprache, mit der sie nie etwas zu tun hatte, glaubt ihre Enkelin Miriam. Klara geht es nach einiger Zeit besser und sie spricht von Pascal. Doch wer ist dass? Miriam beginnt, in der familiären Vergangenheit zu forschen und trifft auf eine Mauer des Schweigens. Ihre Großtante Lotte, Klaras Schwester sagt, sie soll die Vergangenheit ruhen lassen. Doch als ihr ihre Oma Klara auch noch ein Bild und eine alte Taschenuhr zeigt, ist die Neugierde von Miriam zu groß, als dass sie alles auf sich beruhen lassen kann. Auch Klara arbeitet immer mehr von ihrer Vergangenheit auf und bitte Miriam um etwas unmögliches. Kann sie ihrer Oma helfen? Wieder hat Bettina Storks es geschafft, die Vergangenheit mit der Gegenwart zu verbinden. Und dass in einem Ausmaß, der ihre Leser von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Von mir gibt es die vollen 5 Sterne

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Tolles Buch mit viel Spannung und Emotionen

Von: Christiane

08.03.2021

Kurz zum Inhalt: Klara, eine ältere Dame erleidet einen Schlaganfall und verliert Ihr Sprachvermögen. Als sie sich langsam erholt, spricht sie auf einmal französisch und ihre Enkelin sucht den Grund dafür und gibt nicht auf. Doch was ist passiert? Warum spricht Klara französisch? Vielleicht hat es ja mit Ihrer Vergangenheit zu tun, die sehr dramatisch und emotional ist, denn Klara hatte wirklich kein leichtes Leben. Aber vielleicht kann sie durch die Hilfe ihrer Enkelin Miriam ja Frieden finden? Das Buch ist leicht verständlich. Man kann in die Nachkriegszeit eintauchen, so wie in das hier und jetzt. Das Buch wechselt zwischen Vergangenheit und Gegenwart, was die Spannung nochmal erhöht. Emotional gesehen so wie auch von der schicksalhaften Handlung ist das Buch sehr spannend und ich habe wirklich sehr mitgefiebert und konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da es mich sehr gefesselt hat. Ich kann das Buch nur empfehlen und ich hoffe, die Autorin lässt noch mehr von sich hören. Nach diesem Buch hat sie auf jeden Fall einen neuen Fan.

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Freiburg, März 2018. Für Miriam ist es ein Schock, als ihre fast neunzigjährige Großmutter Klara einen Schlaganfall erleidet und ins Krankenhaus eingeliefert wird. Nur dank ihrer schnellen Reaktion kann sie gerettet werden und sie ist erleichtert darüber, dass sie sich wieder ins Leben zurückkämpft. Einzig ihr Sprachvermögen macht ihr noch zu schaffen und so wundert sich Miriam, als Klara bei ihrem Besuch plötzlich auf Französisch zählt und beim Anblick einer gravierten Taschenuhr den Namen Pascal fallen lässt. Die Worte „Les temps est un bien préciuex“ erzeugen Aufruhr und Resignation in Klaras Augen und sie hüllt sich in Schweigen. Was verheimlicht ihre Großmutter vor ihr? Miriam sucht nach Antworten und stößt bei ihrer Suche nach weiteren Erinnerungsstücken auf ein altes Fotoalbum, eine wunderschöne Zeichnung, einen Brief und Hinweise auf eine Zeit, die ihre Oma in Konstanz verbracht hat. Sie begibt sich damit auf eine Reise in Klaras Vergangenheit und beginnt ein lang gehütetes Familiengeheimnis zu lüften, dass sie bis in die Bretagne führt. „Die Zeit ist kostbar“ und wunderschön geschriebene Romane auch! Ich liebe Bettina Storks unglaublich warmherzige, feinfühlige und berührende Erzählweise, die sie ihn ihrem neuen Roman “Klaras Schweigen“ wieder hervorragend zum Ausdruck bringt! Eine Geschichte, die von Verlust und Neuanfang, Enttäuschung und Hoffnung, Glück und Zufriedenheit, Verzeihen und Versöhnen und das Finden der eigenen Wurzeln handelt. Wie in einem Sog wird man durch zwei zeitlich sich abwechselnde Erzählstränge, die von Klaras Vergangenheit und Miriams Suche und Aufdeckung eines bewegenden Familiengeheimnisses handeln, ins Buch hineingezogen und kann es nicht mehr aus der Hand legen. Sehr gekonnt, authentisch und atmosphärisch wird dabei die deutsch-französische Nachkriegsgeschichte, die Lebensansichten der Menschen zur damaligen Zeit und das Thema Restitutionsprüfung und -zahlungen mit eingebunden. Es war wunderschön die feingezeichneten Charaktere ein Stück ihres Lebens begleiten und dabei die besonders innige Beziehung von Klara und Miriam miterleben zu dürfen. Beide habe ich sofort in mein Herz geschlossen und mit ihnen mitgefiebert, gelitten und mich mit ihnen zusammen gefreut. Außerordentlich berührt und bewegt hat mich das Ende der Geschichte, bei dem eine sehr vertrauensvolle und wertschätzende Stimmung aufkam. Klara ist eine Kämpferin, die sich nicht einschüchtern lässt, ihren eigenen Weg geht, Schicksalsschläge überwindet, den Kopf nicht in den Sand steckt und aufopferungsvoll für ihre Enkeltochter da ist, nachdem ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Ihre Liebe hat Miriam zu einem herzensguten Menschen werden lassen, die ihre Leidenschaft zur Literatur als Dozentin an der Albert Ludwig Universität auslebt. Sie steckt so voller Hilfsbereitschaft, Fürsorge, Hartnäckigkeit und Herzenswärme. Viele weitere tolle Charaktere begleiten und bereichern das Leben der beiden Frauen, zu denen Klaras Schwester Lotte, Eduard Schilling, Pia, Patrick und Ronan zählen, auf die ich hier aber nicht näher eingehe, da ich sonst zu viel von der Geschichte verraten würde. Mein Fazit: „Klaras Schweigen“ war für mich ein ganz besonders Lesehighlight. Ein historischer Roman, bei dem ich alles um mich herum vergessen und einfach nur genießen konnte. Diesen Buchschatz kann ich jedem nur ans Herz legen! Besonders gut gefallen haben mir auch noch das Schlusswort der Autorin und ihr Interview mit Lilly Heinzle, einer Konstanzer Zeitzeugin.

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Mein erster Roman von Bettina Storks: Klaras Schweigen - Miriams hochbetagte Grossmutter spricht nach einem überstandenen Schlaganfall endlich wieder erste Worte; aber auf französisch! Miriam versucht herauszufinden, was ihre Grossmutter mitteilen möchte. Dabei kommt sie nach und nach einigen Familiengeheimnissen auf die Spur, die sie bis in die Bretagne führen. Die Geschichte wechselt zwischen den Zeiten - Klaras Geschichte von 1949 und den weiteren Nachkriegsjahren und Miriams Suche in der Gegenwart (2018). Ich lese gerne historische Romane, aber die Nachkriegszeiten habe ich immer als nicht interessant erachtet, da ich der Meinung war, meine Eltern (Jahrgang 1931 & 1933) hätten mir bereits genug erzählt. Aber ich wurde vollkommen überrascht. Eine Geschichte, die mich völlig in Beschlag nahm, ein flüssiger Schreibstil und die Erkenntnis, daß es doch noch immer etwas Neues zu entdecken gibt. Man kann Geschichtsbücher mit Fakten lesen, aber dieser Roman macht die Zeit lebendig und nachvollziehbar. Es war mein erstes Buch dieser Autorin, aber mit Sicherheit nicht mein letztes!

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Miriam lebt und arbeitet in Freiburg, sie liebt ihre Großmutter Klara über alles. Dann erleidet diese plötzlich einen Schlaganfall und alles im Leben von Miriam ändert sich. Die alte Dame muss mühsam wieder das Sprechen erlernen, doch plötzlich spricht sie französisch, Worte, die Miriam von ihr noch nie gehört hat. Auf ihre Fragen gibt es keine Antworten, nur eins weiß Miriam, Klara verließ Freiburg 1949, um in Konstanz zu leben, aber warum? Miriam begibt sich auf Spurensuche und stößt auf ein lang gehütetes Familiengeheimnis. Was hat Klara als junges Mädchen erlebt? Die Autorin Bettina Storks hat schon einige Bücher herausgebracht und als ich gefragt wurde, ob ich ihr neuestes Buch lesen möchte, war ich neugierig, was diese Autorin zu erzählen hätte. Gleich vorweggenommen, ich wurde nicht enttäuscht. Auf zwei Zeitebenen erzählt die Autorin eine Geschichte von Liebe und Leid in den Nachkriegswirren in Freiburg/Konstanz. Die Zeit ab 1948 und aus dem Leben von Klara und ihrer Familie hat sie dabei lebendig werden lassen. Der zweite Handlungsstrang erzählt aus dem Jahr 2018 und davon, wie Miriam sich die Familiengeschichte erarbeitet. Die Suche nach der Wahrheit fordert ihr alles ab. Sie muss sich den eigenen Gefühlen stellen und auch hinterfragen, wie war mein Leben bisher und wie soll es weitergehen? Erwartungsvoll habe ich das Schicksal von Klara mitverfolgen. Diese Geschichte ist eine Geschichte voller Emotionen, die einen auf eine Achterbahn der Gefühle entführt. Ich hatte sehr schnell Bilder im Kopf, denn wie Bettina Storks ihre Geschichte erzählt, ist facettenreich, poetisch und wortgewandt. Mal ist man bei Klara, die Schritt für Schritt wieder ins Leben zurückfindet und gleichzeitig wird aus deren Leben erzählt, um dann im nächsten Kapitel Miriam dabei zuzusehen, wie sie die Puzzleteile aus dem Leben von Klara zusammensetzt und dabei auch für sich selbst ihr Leben hinterfragt. Gerade die Nachkriegsjahre waren nicht einfach. Bettina Storks schildert davon, wie das Leben für die Menschen weitergehen musste und vor allem davon, wie sie damit umgangen sind. Sie hat perfekt historische Details dieser Zeit in ihre fiktive Geschichte einfließen lassen. Die einzelnen Charaktere hat die Autorin dabei lebhaft geschildert. Sie haben ihre Ecken und Kanten und müssen sich ihrem Schicksal stellen. Dies gelingt mal gut und mal weniger gut. Mir haben nicht nur Klara und Miriam gefallen, auch wie die Familie dargestellt wurde, war glaubhaft in Szene gesetzt. Fazit: Bettina Storks ist es hervorragend gelungen, aus Vergangenheit und Gegenwart einen Roman zu erschaffen, der mich eine Zeit lang wunderbar unterhalten hat. Dies war zwar erst mein erstes Buch dieser Autorin, aber bestimmt nicht mein letztes. Ich mag Geschichten, die aus der Vergangenheit erzählen und dabei eine Brücke in die Gegenwart schlagen. In „Klaras Schweigen“ ist dies für mich perfekt umgesetzt.

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Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen, ist angenehm geschrieben und zieht den Leser direkt in die Geschichte. Die Handlung erstreckt sich über mehrere Generationen und wird zu zwei Handlungszeiten erzählt - aus Sicht der Enkelin Miriam und der Großmutter Klara. Geschehnisse aus der Vergangenheit lassen Miriam keine Ruhe und sie versucht, diese aufzuklären, teilweise gegen den Widerstand aus der Familie. Das Buch entführt den Leser in die Nachkriegszeit der zweiten Weltkriegs und in die Gegenwart. Von mir gibt es eine definitive Leseempfehlung.

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Das Cover: Das Cover hat mich bereits auf den ersten Blick fasziniert und angesprochen. Es zeigt Klara und den Bodensee, erzählt gemeinsam mit dem Klappentext ein wenig über die Geschichte. Beim Lesen des Buches erfuhr ich dann, dass das Cover ein Foto nachstellt, das in der Geschichte eine Rolle spielt und, dass Klara ihren blauen Mantel, ihr Meisterstück als Schneiderin trägt. Was für eine Tiefe und welch eine Liebe zum Detail. Eine ganz besondere Buchpräsentation, die mich sehr berührte. Die Geschichte: Miriams Großmutter, muss nach einem Schlaganfall ihre Sprache neu finden und trainieren. Dabei beginnt sie plötzlich französische Worte zu formulieren. Eine Sprache, die sie eigentlich nie gelernt hat. Miriam erkennt nach mehreren Hinweisen von Klara, dass es da mehr geben muss. Sie beginnt in Fotoalben zu suchen und stellt in der Familie Fragen. Nach und nach rücken lange gehütete Geheimnisse in den Vordergrund. Sie schreiben die Familiengeschichte völlig neu. Meine Meinung: Wieder ein Buch von Bettina Storks, das bereits auf den ersten Seiten dafür sorgte, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte. Eine Geschichte, die mich vereinnahmte und nicht mehr losgelassen hat. Die Protagonisten sind bis ins kleinste Detail ausgearbeitet. Ich möchte nicht spoilern, aber alle tragen mit ihrem Verhalten und auch mit ihrem Schweigen über die Vergangenheit dazu bei, dass diese Erzählung so ganz besonders wird. Sie gestatten mir, in ihr Innerstes hinein zu schauen, und sie lassen mich an ihrem Leben teilhaben, als ob ich dabei wäre. Wie in all ihren Büchern schreibt Bettina Storks in einer vielseitigen, teils poetischen, bildhaft starken, berührenden und leicht verständlichen Sprache, die besonders ist. Die Zeitgeschichte nach dem Zweiten Weltkrieg und speziell die Besonderheiten zwischen Frankreich und Deutschland wurden eindrucksvoll recherchiert und großartig eingearbeitet. Das Buch führt in eine Zeit mit Entbehrungen, politischen Nachwirkungen, konservativen Einstellungen und Hindernissen, die uns heute unvorstellbar erscheinen. Kleinste regionale Details an passenden Stellen, sowie eingefügte kleine sprachliche Feinheiten aus Frankreich und dem Badischen, machen das Buch sehr authentisch. Die Schauplätze sind bei Bettina Storks bildlich immer sehr stark beschrieben. Dieses Mal führt sie uns nach Freiburg, nach Konstanz an den Bodensee und nach Saint-Malo in der Bretagne. Die Geschichte wird aus zwei Zeitebenen erzählt. Klaras Leben ab 1949 und Miriams Suche 2018, was den Spannungsbogen bis zur letzten Zeile hochhält. Die Autorin hat sich wieder einmal selbst übertroffen. Mein Fazit: Ein berührender, zu Herzen gehender Roman, der beeindruckt, der zeigt, was Literatur kann und der pures Lesevergnügen verbreitet. Ich kann ihn nur wärmstens empfehlen. Er wird bei mir auf jeden Fall zu den Highlights 2021 gehören. Heidelinde von friederickes bücherblog

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Der neue Roman "Klaras Schweigen" von der Autorin Bettina Storks beginnt schon dramatisch. Es ist der 27. November 1944, als ein Bombenhagel die Stadt Freiburg ziemlich zerstört. Es ist die Stadt, in der die Protagonistin Klara mit ihren Eltern und der jüngeren Schwester Lotte lebt. Diese Nacht wird Klara für immer in Erinnerung behalten (Zitat S. 10) Der zweite Zeitstrang spielt im Jahr 2018. Im Frühjahr hatte Klara einen Schlaganfall erlitten, von dem sie sich nur langsam erholt. Als sie wieder anfängt zu sprechen, wird Miriam, ihre Enkelin von der Großtante Lotte informiert. Im Alter von zwei Jahren kam Miriam zu den Großeltern und wuchs dort auf. Ihre Mutter war die Tochter von Klara. Sie und der leibliche Vater waren bei einem Unfall tödlich verunglückt. ► Die Wahrheit wird euch freimachen Umso größer ist das Erstaunen von Miriam, dass Klara mit ihr französisch spricht und zum Schluss das Wort "Pas-cal". Miriam war sich sicher, dass ihre Großmutter nie die Sprache erlernt hatte. Und nun das. In einer Zigarrenkiste findet sie einen Brief ihres Großvaters, und ein gewaltiger Riss in ihrer eigenen Biografie tut sich auf. So begibt sie sich auf Spurensuche. Die Geschichte spielt in der Gegenwart und Vergangenheit. Die Kapitel sind jeweils mit dem handelnden Ort als auch dem Monat und Jahr versehen. So ist es nicht nur ein Rückblick der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, offen dargelegt wird auch hier der Franzosenhass von Klaras Vater. Zumal Klara in einem Franzosenladen arbeitete und dort "den Franzosen" kennen lernt. Was der Vater für ein Mensch ist, liest sich in verschiedenen Absätzen. Doch Klara geht ihren eigenen Weg, widersetzt sich dem Vater. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Natürlich haben sie Ecken und Kanten, vom Leben geprägt. Die Mauer des Schweigens, es wirkt wie eine Art Selbstschutz. Doch manchmal muss man Dinge tun, die in den Augen anderer falsch sind. "Miriam wird fragen und der Franzose auch! Dann fliegt uns hier alles um die Ohren. … Es hängt zu viel dran, Klara." (Zitat S. 271) ► Die Wahrheit wird euch freimachen. (Bibelspruch) Wenn man davon überzeugt ist, dass es für einen selbst richtig ist, gibt es Hoffnung. Der Sturm der Wellen legt sich - draußen sprüht das Meer Funken. "Klaras Schweigen" ist nicht der erste Roman von der Autorin Bettina Storks, den ich gelesen habe. Aber es ist definitiv eines der Bücher, die Eindruck hinterlassen und man sich daran erinnern wird. Die Autorin zeigt erneut nicht nur durch ihren ganz besonderen Schreibstil, sondern auch der sehr feinsinnigen und einfühlsamen Art, einen sehr guten Roman zu schreiben, von dem man mitten in die Geschichte hineingezogen wird. Ebenso diese tolle Gespür für großartige Geschichten. Es ist nicht nur ein Buch, in dem es um Verletzlichkeiten geht, um das, was diese aus Menschen macht, wie sie damit umgehen. Es ist ein Buch, welches man in die Hand nimmt und (normalerweise) in einem Rutsch lesen möchte. Ein großartig geschriebener Roman, der den Leser von Beginn an nicht mehr los läßt! Ich möchte euch dieses Buch ans Herz legen - kauft und lest es!

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