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Rezensionen zu
Rabbits. Spiel um dein Leben

Terry Miles

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Fesselnd und spannend

Von: Miyako

07.06.2022

Ich kannte Terry Miles und den Podcast zu RABBITS nicht. Nach dem Buch werde ich es mir jetzt aber definitiv mal anschauen. Das Buch hat mich sehr gefesselt, es ist spannend, extrem gut geschrieben und mal deutlich etwas anderes als herkömmliche Thriller. Man wird in eine Welt verwickelt, die super verwirrend ist, aber daher auch extrem spannend. Bin mir allerdings nicht so sicher, ob ich das Ende gut verstanden habe, da es temporeich ist und einem die Ereignisse nur so um die Ohren fliegen. Ich war absolut gefesselt und bin total im Spiel. RABBITS ist ein Spiel, das es gibt oder eben nicht? Das muss wohl jeder für sich selbst herausfinden. Der Hauptcharakter K hat mir sehr gefallen. Man erfährt nichts über sein Geschlecht, was mir sehr gut gefällt, da es auch einfach keine Rolle spielt. Der Charakter ist sehr komplex, aber absolut liebenswert und man fiebert mit. Das was der Charakter durchleidet, ist sehr spannend, verwirrend und als empathischer Mensch oft schwer zu ertragen. So ergeht es auch Chloe, die ich als sehr humorvollen und starken Charakter kennengelernt habe. Ich war irgendwie noch nicht bereit für das Ende des Buches und hoffe, da kommt noch mehr. Super empfehlenswert für alle, die in einem Thriller mehr als bloß Blut sehen wollen und für alle, die in eine fantastische Welt voller Wissenschaft, Möglichkeiten und Multiversen eintauchen wollen. Von mir klare 5 von 5 Sternen

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Eine Gruppe von Freunden spielt ein ominöses Spiel, welches es gibt oder vielleicht auch nicht…? Klingt merkwürdig, macht aber den Reiz der Rabbits-Welt aus. Die Hauptperson ist K, und sehr zeitgemäß fand ich, daß K´s Geschlecht im Buch nicht enthüllt wird, weil es einfach keine Rolle spielt. K´s Geschichte mit dem Spiel geht weit zurück, und nach Jahren meldet sich ein früherer Gewinner, der behauptet, das Spiel sei fehlerhaft. K spielt selbst und bringt sich in eine gefährliche Situation, denn das Spiel hat Auswirkungen nicht nur auf den Einzelnen, sondern auf die ganze Welt. Ein Spiel, welches es nur im Untergrund gibt, in einer alternativen Realität die man im Darkweb aufspüren kann, die aber auch in unserem Alltag ihre Spuren hinterlässt. Angeblich wird es schon seit Jahrzehnten gespielt, die Namen der Gewinner sind bekannt, aber sie aufzuspüren ist nicht möglich. Es geht um Muster, um kleine Details in der Welt, die uns Umgibt. All das können Hinweise darauf sein, daß es das Spiel gibt, und daß man es eventuell schon selbst spielt. Ich mag die Welt von Rabbits und bin hier sicherlich nicht ganz neutral. Im Roman wird die Geschichte aus dem Podcast noch mal aufgenommen und man erkennt zahlreiche Parallelen aus den Lebensläufen der Personen. Terry Miles möchte mit dem Buch mehr Leute ansprechen und auch international bekannter werden, ich denke, das gelingt ihm hier gut. Für den Roman hat er die Geschichte etwas aufpoliert und erzählt spannend und temporeich. "Rabbits" ist verwirrend, auf die gute, spannende Art und wird alle, die Gefallen an Sciencefiction, mysteriösen Verschwörungstheorien und alternativen Realitäten haben sehr gut unterhalten.

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Verwirrende Story

Von: Dias89

15.05.2022

Man kann zurecht sagen: Was war das denn für eine abgefahrene Story? Der Einstieg war ein bisschen zäh, jedoch nahm es nach kurzem rasant zu und ich war total verwirrt. Der Schreibstil macht es einfach, das Buch schnell zu lesen. Es waren auch keine unnötigen Beschreibungen dabei, die meinen Lesefluss gebremst hätten. Zwischenzeitlich dachte ich sogar, dass das Buch in Richtung "Fantasy" abrutscht, aber hierzu möchte ich nicht mehr sagen, weil man das selber lesen muss. Auf dieses Buch muss man sich voll einlassen, es hat mich sogar nachts in meinen Träumen verfolgt. Das ist so eine Geschichte, die bleibenden Eindruck hinterlässt. Es wurde auch ein paar Mal mit physikalischen Begriffen herumgeschmissen, bei denen ich ab und zu im Internet nachschauen musste 😅 Physik war nicht gerade mein Lieblingsfach. Das war jedoch nicht so schlimm und sogar sehr interessant. Für den zähen Einstieg und das ein bisschen verwirrende Ende kriegt das Buch von mir 9/10 ⭐ und eine große Leseempfehlung.

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Inhalt: Seit Jahren verfolgt K. fast schon besessen das Spiel RABBITS. Dabei sind die Informationen, die er bisher über RABBITS sammeln konnte, spärlich. Wie genau das Spiel funktioniert, wer mitspielt, wann es stattfindet: unklar. Fest steht nur: Sobald sich unerklärbare Abweichungen eigentlich fester Muster finden, deutet dies auf den Beginn der nächsten Runde RABBITS hin. Seit Kindesbeinen hat K. eine Affinität für das Erkennen von Abweichungen – und in letzter Zeit häufen sich diese. Als K. dann auch noch von einem ehemaligen RABBITS-Gewinner gewarnt wird, dass RABBITS aus dem Ruder laufe, und dieser Gewinner K. um Hilfe bittet, steht fest: RABBITS geht in eine neue Runde. Persönliche Meinung: „Rabbits. Spiel um dein Leben“ ist ein Thriller von Terry Miles, der im Gamer-Milieu spielt. Der Roman knüpft an die urbane Legende um das „Polybius“-Arcade-Spiel an, geht allerdings weit darüber hinaus (kurzer Exkurs: Die „Polybius“-Legende dreht sich um das gleichnamige fiktive Spiel, das besondere audiovisuelle Reize beinhalte, die zu Sucht, epileptischen Anfällen und Selbstmorden geführt haben sollen. Die Men in Black haben das Spiel der Legende nach zur Datensammlung genutzt.) Im Folgenden bleibe ich in Bezug auf die Handlung von „Rabbits“ bewusst vage. Das hat zwei Gründe: Einerseits würden zu viele konkrete Informationen spoilern und die Lesefreude schmälern. Andererseits bleibt auch „Rabbits“ an bestimmten Stellen vage, lebt von dieser in der Handlung angelegten Offenheit, was den besonderen Reiz des Thrillers ausmacht. Erzählt wird „Rabbits“ aus der Ich-Perspektive von K. K. bleibt, wie auch die anderen Figuren des Thrillers, über die Handlung hinweg eher blass. Das fand ich allerdings nicht dramatisch. Der Fokus von „Rabbits“ liegt weniger auf einer lebendigen Ausgestaltung der Figuren als vielmehr auf der Handlung: Diese ist rasant, verzwickt, unvorhersehbar und voller unerwarteter Wendungen. Es gibt immer wieder Realitätsbrüche, sodass man sich nie sicher sein kann, was „wirklich“ ist. Auch K. ist dabei keine Hilfe: Er hat – spoilerfrei gesagt – öfter Gedächtnislücken, weiß bestimmte Dinge nicht (mehr), wodurch er ein unzuverlässiger Erzähler ist. Durch das Gefühl, dass man während der Lektüre nie alles komplett durchschaut, sich permanent Dinge ändern können, ist „Rabbits“ ein ungemein fesselndes Buch. Der Plot folgt einer modernen Schnitzeljagd, die mit digitalen Mitteln durchgeführt wird. (Es schadet daher nicht, wenn man sich ein bisschen in der Gamer-Welt auskennt; der Handlung kann man aber auch ohne Vorkenntnisse folgen.) Der Thriller ist gespickt mit popkulturellen Referenzen auf Videospiele, Filme und Musik. Auch ist eine Penny Arcade ein Haupthandlungsort, wodurch eine schöne Portion Retro-Charme in die Handlung tritt. Sehr gut gefallen hat mir ebenfalls, dass es immer wieder (z.T. surreale) Horrorsequenzen gibt. In seiner Vagheit bleibt „Rabbits“ sich bis zum Ende treu: Letztlich werden nicht alle Fragen beantwortet. Aber auch hier gilt: Das macht den besonderen Reiz des Thrillers aus. Insgesamt ist „Rabbits“ ein fesselnder Thriller, der weniger durch ausgefeilte Figuren besticht, dafür aber mit einer ungemein unvorhersehbaren, rasanten Handlung auftrumpft.

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Spannung pur

Von: Hakuna-Matata

09.05.2022

Spannung pur - Was braucht ein Thriller mehr? Ein perfides tödliches Spiel, die Mitspieler sind nicht bekannt. Es könnte dein Gegenüber sein.... - Regeln gibt es keine.

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Die Fortsetzung des Hörspiel-Prequels »Rabbits« Seit vielen Jahren hat K keine Familie mehr und schlägt sich allein durchs Leben. Es gibt nur eine Sache, die für K die Situation erträglicher macht: K ist süchtig nach RABBITS. Niemand weiß genau, seit wann dieses geheime Spiel existiert. Wann endlich die nächste Runde beginnt. Wer mitspielt. Was der Gewinner bekommt. Doch diese eine Regel ist klar: Die Spieler dürfen nicht darüber sprechen. Und wer gegen die Regel verstößt, schwebt in Lebensgefahr – so wie Hazel, nach der letzten Spielrunde spurlos verschwunden. Eines Nachts bekommt K von einem Ex-Spieler den Auftrag, Hazel zu suchen. Trotz aller Warnungen fängt K an, den Hinweisen zu folgen – und ahnt nicht, dass die gefährlichste RABBITS-Runde aller Zeiten längst begonnen hat. Terry Miles ist preisgekrönter Filmemacher, Schöpfer der amerikanischen Public Radio Alliance und Producer der erfolgreichen Podcasts „RABBITS“. Mit diesem Hörbuch hat er einen echten Knaller geliefert, der dem ersten Teil in nichts nachsteht. Es geht um ein Spiel, das alle paar Jahre läuft - das real sein kann oder auch nicht, ein Spiel sein kann oder auch nicht und tiefgreifende Konsequenzen für die reale Welt haben kann oder auch nicht. Das Finden und Befolgen von Verbindungen und Mustern erfordert, dass die Spieler ständig aufmerksam und gehetzt unterwegs sind. Existiert das Spiel wirklich oder ist es nur eine Phantasie, die auf Verschwörungstheorien und kruden Ideen basiert? Wer spielt überhaupt? Sind Mitspieler tatsächlich verschwunden oder wurden ermordet? „Rabbits“ ist geschickt geschrieben und voller Intrigen. Es kombiniert Surrealismus mit aufregendem Tempo und hetzt die Spieler durch eine digitale Welt voller Geheimnisse, einem stetigen Mix aus Paranoia und Plausibilität folgend. Erzählt wird die Geschichte von Toini Ruhnke und Timo Niesner, die eine knisternde Atmosphäre kreieren und mit ihren Stimmen immer wieder punkten können. Sie reißen den Hörer mit, lassen die Spannung steigen und die Emotionen brodeln - einfach toll. Fazit Wer "Rabbits" mochte, wird auch "Rabbits - Spiel um dein Leben" lieben. Ein Hörbuch, das man gehört haben muss und das wirklich fesselt und süchtig macht. Cancelt eure Termine und lasst euch auf diese süchtig machende Geschichte ein – brillant, atemlos und surrealistisch – und ihr werdet im Anschluss über eure Schulter schauen und die Ergebnisse der nächsten Google-Suche in Frage stellen.

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K wird diese eine, schicksalhafte, beinahe tödliche Nacht nie vergessen. Die Nacht in der er das erste Mal von einem geheimen Spiel erfuhr. Auch heute kreisen seine Gedanken ständig darum, er schläft und isst kaum, ist definitiv besessen davon. Obsessiv sucht er nach Diskrepanzen, Zusammenhängen, Ungereimtheiten, zusammen mit seinen Freunden Baron und Chloe ist er auf der Jagd nach dem Spiel. Denn das Untergrundspiel ist streng geheim, niemand weiß wie, wann und wo man es spielt, doch eins ist klar: Wer spielt, der schweigt! Bald tauchen Gerüchte auf, das Spiel sei beschädigt, es jetzt noch zu suchen wäre lebensgefährlich. Als sich für K. die Diskrepanzen häufen muss er sich fragen ob das Zufall ist oder hat er begonnen Rabbits zu spielen? Rabbits ist zwar Terry Miles Debüt Roman, doch im Unterhaltungsbusiness ist er so zu sagen ein alter Hase. Das merkt man dem Buch beim Lesen auch gleich an. Durchweg interessant, geheimnisvoll und mit jeder Menge Cliffhanger versehen, Jagd man dem Spiel mit K zusammen hinterher. Dreh und Angelpunkt des Buches ist das mysteriöse, gleichnamige Game, da niemand darüber redet, ist auch so gut wie nichts darüber bekannt. K hat sich schon immer für Muster, Ungereimtheiten und auffällige Gleichnisse interessiert und so lässt in dieses Spiel einfach nicht mehr los, er will dem Mysterium auf den Grund gehen, koste es was es wolle. Die Thematik um dieses Geheimnis umwobene Spiel hat mich sehr interessiert, die technische Komponente hat das ganze unglaublich gut ergänzt. Auch wenn ich mich nicht immer zu 100% mit den technischen und physikalischen Begriffen auskannte, war es gut verständlich eingebaut und teilweise sogar erläutert. Mein absolutes Highlight des Buches waren die unerklärlichen Phänomene, die ständig auftauchen, die manchmal zu unglaublich schienen um Zufall zu sein. Mit der ständigen Frage „spielt K gerade Rabbits oder verliert er endgültig den Verstand?“ Jagd uns Terry Miles durch das Buch. Er hat dabei ein sehr gutes Händchen für Effekte und den Spannungsbogen, ich könnte mir Rabbits auch sehr gut als Film vorstellen. Man sollte jedoch bereit sein, sich etwas auf die Story ein zulassen, da vieles fiktional ist und mit den aktuellen Möglichkeiten wenig reell erscheint. Doch eine Runde -Mensch ärger dich nicht- zwischen K, Baron und Chloe wäre auch bei weitem nicht so spannend und unterhaltsam gewesen. Für mich war es ein echtes Highlight, da mich selten ein Buch von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann zieht, so genial mit seinen Stilelementen spielt und mich sämtliche Begebenheiten hinterfragen lässt. Selbst an Setting und Charakteren gab es nichts auszusetzen. Auf die Auflösung war ich zwar sehr gespannt, fand sie jedoch nicht übermäßig überwältigend, kein Vergleich zur Story an sich. Möglicherweise fand ich es schade, dass es schon vorbei war und das Abenteuer bis dahin einfach so genial war, schwer so etwas mit einem Ende noch zu toppen. Deswegen spielte das Ende und das wie, zum Schluss, für mich nicht die größte Rolle. Hier war der Weg eindeutig das Ziel. Fazit: große sog Wirkung, spannende Story, viel Mysteriöses. Bei Gamern und Rätsel Fans könnte es genauso gut ankommen. Dennoch ist es kein Thriller im herkömmlichen Sinne.

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K. liebt Zeichen und Codes. Seit er seine Eltern verloren hat, lebt er allein in Seattle – und spielt ‘Rabbits’, ein mysteriöses Spiel, in dem versteckte Muster, zufällig scheinende Übereinstimmungen und andere Alltagsbeobachtungen entscheidende Hinweise für das Erreichen des jeweils nächsten Levels enthalten. Dabei ist jedoch nie ganz klar, wann die nächste Runde gespielt wird und ob das Spiel überhaupt gerade aktiv ist. Nur eins verbindet alle Spieler: wer dabei ist, schweigt darüber. Doch als ein bekannter Ex-Spieler spurlos verschwindet, muss K. sein Schweigen brechen und versuchen, gemeinsam mit seinen Freunden Chloe und Baron bis zum letzten Rätsel vorzudringen. Und je weiter sie kommen, desto mehr stellen sie fest, dass an ‘Rabbits’ irgendetwas nicht stimmt: Das Game ist viel gefährlicher, als sie ahnen! “Rabbits - Spiel um dein Leben” ist ein abgedrehter und fantasievoller Roman, der auf einem erfolgreichen, 2019 von Terry Miles ausgestrahlten Podcast beruht. Immer wieder spielt er mit Verweisen auf die Popkultur der 1980er Jahre und auf alte Videospiele. Dabei führt er uns durch eine ebenso schräge wie originelle Story, deren Tempo und Wendigkeit schwindlig macht. Seine Figur K. fragt sich nicht nur einmal, was es mit dem Game auf sich hat: spielt er gerade oder läuft er nur Fantastereien hinterher? Das erzählt Terry Miles so aufregend, dass auch die großartig von Toni Ruhnke gelesene Hörbuchfassung sofort überzeugt. So ist “Rabbits - Spiel um dein Leben” absoluter Hörspaß für alle, die auf verrückte Ideen und versteckte Muster, Zeichen oder Codes stehen – und die gibt es im Alltag ja jede Menge. Vielleicht spielt ihr ja auch längst ‘Rabbits’, ohne es zu merken?

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