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Rezensionen zu
Die letzte Göttin

Lora Beth Johnson

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€ 7,99 [D] inkl. MwSt. | € 7,99 [A] | CHF 12,00* (* empf. VK-Preis)

Meinung Eine futuristische Adaption zu "Dornröschen" mit Elementen aus dem Bereich Fantasy und Science fiction. Neuinterpretationen lese ich wahnsinnig gern und so machte mich diese Version nicht nur aufgrund des Covers neugierig, sondern ebenso aufgrund der unterschiedlichen Elemente, welche man im Verlauf antreffen würde. Der Einstieg in das Werk war etwas zwiegespalten. Der Stil der Autorin sagte mir direkt zu, aber mit dem Wordbuilding wurde ich erst nach und nach warm. Als Leser wurden mir zwei Erzählperspektiven geboten. Auf der einen Seite Andra, welche ich sehr gern auf ihren Weg begleitet habe und auf der anderen Zhade, welcher für mich bis zum Schluss ein Mysterium geblieben ist. Inhaltlich war das Buch geprägt von Überraschungen. Man wusste nie, was einen auf der nächsten Seite erwarten würde und welche Abgründe/Hindernisse sich auftun würden. Die Emotionen jedoch, was für mich persönlich immer ein wichtiger Punkt ist, waren jedoch sehr oberflächlich abgehandelt und gingen in dem ganzen Konstrukt eher unter. Fazit Die letzte Göttin ist eine spannende, abwechslungsreiche und herausfordernde Geschichte. Inhaltlich konnte mich das Buch fesseln, aber hinsichtlich der Protagonisten wurde ich final nicht annährend so sehr mitgerissen. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen ❤

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Modernes Dornröschen

Von: Fantasy Fan

08.10.2021

Die Neuinterpretation von Dormröschen finde ich wahnsinnig toll geschrieben, man kann sich richtig toll in die Personen reinversetzten und erlebt das Buch richtig mit. ich mag Fantasy Bücher sehr gerne aber auch diese Sci-Fi- Variante gefällt mir obwohl das sonst weniger mein Genre ist

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Klappentext: Sie erwacht in einer fremden Welt. Er ist immer an ihrer Seite. Aber will er ihr wirklich helfen? Andra gehört zu den Auserwählten, die in einen künstlichen Schlaf versetzt wurden, um die Erde zu verlassen und einen neuen Planeten zu besiedeln. Doch statt der vereinbarten hundert Jahre erwacht sie ganze tausend Jahre später – und noch dazu an einem Ort, der nicht so ist wie erwartet: Andra findet sich in einer kargen Wüstenlandschaft wieder, umgeben von einem Volk, das sie als Göttin verehrt. Nur der junge Soldat Zhade hilft Andra dabei, sich in der für sie fremden Welt zurechtzufinden, in der Technik als Magie und deren Nutzer als übermenschliche Wesen angesehen werden. Auf der Suche nach den anderen Schläfern kommen sich die beiden näher. Doch was Andra nicht weiß: Zhade hilft ihr nicht nur aus Nächstenliebe, sondern verfolgt eine ganz eigene Mission … »Diese futuristische Neuinterpretation des Dornröschen-Märchens besticht durch einen beeindruckenden Weltenbau. Ein vielversprechendes Debüt, das Romantasy, Sci-Fi-Abenteuer und Palastintrige miteinander vereint.« New York Times Rezension: Das Cover von dem Buch ist echt super schön und ich freue mich sehr, dass es jetzt in meine Regal steht. Anfangs ist es mir jedoch erstmal etwas schwer gefallen in das Buch reinzukommen. Die Sprache wurde etwas angepasst und dadurch wurden bestimmte Wörter durch andere ausgetauscht. Die Idee dahinter finde ich richtig cool, jedoch hat das mich immer wieder so ein bisschen aus dem Lesefluss geschmissen. Der Schreibstil hat mir ansonsten sehr gut gefallen. Die Idee der Geschichte fand ich auch richtig richtig cool und ich habe Andra sehr gerne auf ihrem Weg begleitet. Was ich von Zhade halten soll weiß ich immer noch nicht so ganz. Mir gefällt es, dass man nicht voraussehen konnte, was passiert oder wen man jetzt vertrauen kann oder nicht. Dadurch wurde das Buch für mich deutlich spannender. Mir gefallen die wechselnden Perspektiven zwischen Andra und Zhade sehr gut, da man dadurch bessere Einblicke in beide Charaktere bekommt. Das Ende war super spannend, jedoch fand ich es auch etwas seltsam und weiß nicht ganz was ich davon halten soll. Mir gefällt es jedoch sehr gut, dass das Buch immer wieder unerwartete Wendungen genommen hat und man sich nie ganz sicher sein konnte, was als nächstes passiert. Es gibt noch sehr viele unbeantwortete Fragen, die hoffentlich in Band 2 beantwortet werden. Der Cliffhanger macht Lust auf das Weiterlesen und auch trotz dessen, dass ich nicht ganz weiß, was ich nun von Andra, Zhade und ihrer Geschichte halten soll, bin ich neugierig, wie es weiter geht und freue mich schon auf Band 2. Das World Building der Geschichte ist echt große Klasse von der Autorin. Sie hat sich wirklich sehr viel Mühe und Gedanken zu dem Buch gemacht. Abschließend kann ich sagen, dass das Buch sehr gut war aber kein Highlight für mich ist. Ich freue mich dennoch riesig auf Band 2!

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Die letzte Göttin ist mir schon in der Vorschau durch das wunderschöne Cover aufgefallen und konnte mich anschließend auch mit dem Klappentext direkt überzeugen. Umso glücklicher war ich, das Buch nun endlich auch Lesen zu können. Die Protagonistin Andra hat sich jahrelang darauf vorbereitet, gemeinsam mit einer Millionen anderer Siedler auf den Planeten Holymyth überzusiedeln. Doch als sie erwacht sind nicht Hundert Jahre Kryoschlaf vergangen, sondern Tausend und der Planet besteht aus Wüste und steht vor der Klimakatastrophe. Andra stammt aus einer Zeit, in der jeder Mensch Implantate zur Kontrolle von Technologie besaß, doch in der Zukunft in der sie erwacht wird Technik als Magie angesehen, Roboter sind Engel und sie selbst wird als Göttin verehrt obwohl nicht einmal ihr Implantat funktioniert, wie es funktionieren sollte. Mit Hilfe des mysteriösen Zhade, der seine eigenen Pläne verfolgt, gelangt sie in den Palast, wo sie ihre Rolle als dritte Göttin einnehmen soll. Die dystopische Welt, in der Andra erwacht, war gut beschrieben, jedoch drehen sich die Erklärungen Großteils um Technologie und weniger um die Lebensweise der Menschen, sodass ich mir in diesem Bereich noch etwas mehr von Band 2 wünsche. Anfangs ist es mir etwas schwer gefallen mich an den Dialekt der Menschen zu gewöhnen, bei dem einige Wörter sich verändert haben um auch in der Sprache zu betonen, dass der Roman in der Zukunft handelt. So wird aus „okay“ „kayo“, aus „Kind“ „Kiddun“ oder aus „klar“ „kristall“. Mit der Zeit habe ich mich daran aber gewöhnt und es hat mich nicht mehr großartig gestört. Die technischen Begriffe werden widerum langsam eingeführt und waren auch in einer angemessenen Häufigkeit, sodass sie mich beim Lesen nicht gestört haben. Besonders gut hat mir direkt gefallen, dass Andra die meiste Zeit zwar als Göttin angesehen wird, aber keine nennenswerten Fähigkeiten besitzt und sich eher durch Schlagfertigkeit und Geschick durchkämpfen muss. Zhade hingegen war mir von Anfang an unsympathisch, was durch die Kapitel aus seiner Sicht jedoch auch gefördert wird und handelt in vielen Situationen sprunghaft. Zu den meisten Nebencharakteren konnte ich bisher keine größere Bindung aufbauen, allerdings gibt es Einige die Potenzial mitbringen und bei denen ich mir für Band 2 eine größere Rolle vorstellen kann. Handlungstechnisch hat mir die Mischung aus Andras und Zhades Perspektive gut gefallen und besonders die Rückblicke in die Zeit vor Andras Kryoschlaf haben geholfen ein besseres Verständnis über die Zeit und die Technologie vorher gegeben. Der Beginn des Buches hat mich direkt mitgerissen, im Mittelteil des Buches gab es für mich kurzzeitig aber eine kleine Länge, bevor die Handlung und die Spannung plötzlich wieder angezogen haben und eine Überraschung auf die nächste folgte. Insgesamt ist es ein lohnenswerter dystopischer Sci-Fi-Roman, der durch zahlreiche Plottwists und einen großen Handlungsreichtum punkten kann und Lust auf die Fortsetzung macht, sodass ich 4,25 Sterne vergebe.

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Die letzte Göttin

Von: mypatronus.is.a.book

06.10.2021

•Meine Meinung• Als ich den Titel und das Cover dieses Buches gesehen habe, habe ich zunächst an eine Geschichte in Richtung griechische Mythologie gedacht. Als ich dann den Klappentext gelesen habe wurde mir klar das das nicht die Richtung ist in die dieses Buch geht. Vielmehr spielen Thematiken wie Technologie und Zukunft dabei eine große Rolle. Die Geschichte ist dystopisch, denn sie spielt viele hunderte Jahre nach unserer jetzigen Zeit. Das hat mir sofort sehr gut gefallen, denn solche Bücher lese ich ja bekanntlich sehr gern. In dieser Welt die sich sehr von unserer unterscheidet gibt es viel für den Leser zu entdecken und ich hatte wahnsinnig viel Spaß Andra dabei zu begleiten. Andra selbst ist eine sehr spannende Protagonistin, die vor viele Herausforderungen gestellt wird und mit zahlreichen Intrigen und Machenschaften zu kämpfen hat. Ihre Art damit umzugehen hat sie für mich sehr sympathisch gemacht, denn sie wirkte immer sehr authentisch. Zhade hingegen ist eher ein geheimnisvoller Charakter den man als Leser sehr schwer einschätzen kann. Das empfinde ich aber keinesfalls als negativ, sondern vielmehr finde ich das das für sehr viel Spannung sorgt. Man merkt das es sich um einen Reihenauftakt handelt, denn es bleiben viele Fragen offen und das Buch endet damit sehr offen. Der Schreibstil hat mir durchweg sehr gut gefallen, vor allem aber in der zweiten Hälfte besonders denn da wurde die Handlung sehr rasant und ein Plot jagte den nächsten. •Fazit und Empfehlung• Also an alle die sich von der „Göttin“ im Titel haben abschrecken lassen, weil Mythologie vielleicht nicht ihr Thema ist, die sollten dem Buch jetzt doch eine Chance geben. Ich kann es auf jeden Fall nur empfehlen und kann es kaum erwarten das endlich Band 2 erscheint und ich erfahre wie es mit Andra weitergeht und ob sie ihr Happy End bekommt.

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Tolle Geschichte

Von: Schildkröte

29.09.2021

Man erwacht wie Dornröschen aus einem Schlaf... Nicht in einem Schloss... sondern in einer Kühlkapsel...und statt der vorgesehenen 100 Jahre dauerte der Schlaf 1000 Jahre.... Alles ist Fremd, alle die du kanntest sind tot. Eine neue Welt, neue Eindrücke, Sprache, Kultur und du bist ihre Göttin.... Das muss man erstmal verdauen. Coole Idee. Die Geschichte hat es in sich. Gespickt mit vielen Wendungen, Geheimnissen und Intrigen. Andra hat eine aufregende Reise vor sich auf die ich sie als Leser sehr gerne begleitet habe. Anfangs habe ich mich etwas schwer getan mit dem Schreibstil der Autorin und den Einstieg in die Geschichte, aber das dranbleiben hat sich gelohnt und ich wurde mit einer tollen Story und detaillierten Beschreibungen einer neuen Welt und interessanten Hautcharakteren belohnt. Freue mich schon darauf das es weiter geht.

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Verloren in einer ungewissen Zukunft

Von: Marianne K.

27.09.2021

Ich schlafe gerne mal aus, aber solange wie Andra habe ich wohl noch nicht geschlafen – und das habe ich auch nicht vor. Andra wurde zusammen mit vielen anderen sogenannten Siedlern in einen Tiefschlaf versetzt und auf einen anderen Planeten geflogen. Doch allerdings ist etwas schief gelaufen. Sie wurde nicht wie geplant nach 100 Jahren geweckt, sondern erst tausend Jahre später. Nun versucht sie alles, um in dieser neuen Welt zu überleben und zur Erde zurück zu kehren, denn hier hält sie nichts. Oder? Dieses Buch ist ein sehr empfehlenswertes Buch für alle die, die gerne SciFi lesen und kurze Kapitel bevorzugen. Dadurch, dass die meisten Kapitel recht kurz gehalten sind und der Schreibstil zum Weiterlesen (Verschlingen) des Buches verlockt, lässt sich das Buch gut und leicht lesen. Man kann es kaum noch aus der Hand legen sobald man einmal von der Geschichte gefangen wurde. Was am Anfang vielleicht etwas zum Stocken bringt, sind zum einen diese große Menge an Technik mit der man sich nicht unbedingt auskennt (ich zumindest nicht) und die über die Jahrhunderte veränderte Sprache der Siedler-Nachkommen. In die Technik Begriffe kommt man schnell herein und auch die Sprache ist auf Dauer eher faszinierend als störend. In diesem Buch kann man quasi eine mögliche Entwicklung unserer Sprache finden, denn Sprache wandelt sich. Genau für dieses Thema kann sich auch die Protagonistin sehr begeistern, daher findet sich zu Beginn jedes Kapitels von Andra ein kurzer Wörterbuch Eintrag eines Wortes, was, wie ich finde, sehr interessant ist. Ein alles in allem sehr gelungenes Buch.

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Der Plan: Sie wacht 100 Jahre, nachdem sie in einen künstlichen Schlaf versetzt worden und von einem Raumschiff auf einen anderen Planten transportiert worden ist, auf und besiedelt zusammen mit ihrer Familie diesen. Die Realität: Sie wacht 1000 Jahre später, allein, auf einem Planeten auf, welcher aussieht wie eine einzige große Wüste, umgeben von Menschen, die sie als Göttin verehren. Das klingt schon sehr fesselnd und auch der Grund, weshalb ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Und es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Je mehr ich von dem Buch las, desto besser gefiel es mir. Es gab immer wieder unvorhergesehene Wendungen, wodurch war es sehr spannend und unvorhersehbar war, und es zu einem Buch macht, welches man mehr als einmal lesen kann. Durch die ganzen Informationen und Verknüpfungen, welche im Laufe des Buches ans Licht kommen, kann dieses auch beim erneuten Lesen aufregend sein. Was auch sehr positiv war, ist dass der Roman aus zwei Perspektiven geschrieben wurde. Dadurch konnten Handlungen besser nachvollzogen werden und es gab einen besseren Einblick in die einzelnen Charaktere und ihre Gedanken und Gefühle. Zusätzlich wurden vor jedem Kapitelbeginn Wörter im „Dudenstyle“ erklärt, welche einem beim Verständnis des Buches helfen sollten. Dies hat mir gut gefallen, da dieses Buch 1000 Jahre in der Zukunft spielt und einige Wörter nicht selbsterklärend waren. Auch beinhaltete das Buch eine eigene Sprache, welche von den Menschen auf dem jeweiligen Planeten gesprochen wurde. Diese zeichnete sich im Buch jedoch nur durch einige Wörter aus, welche verändert worden waren. Ein Beispiel: Aus dem Wort „okay“ wurde „kayo“. Im Laufe des Buches tauchten mehrere solche Wörter auf, bei welchen jedoch entweder sofort oder spätestens bei mehrfachen Verwendungen des Wortes auf die Bedeutung geschlossen werden konnte. Sehr überrascht war ich von der großen Relevanz des Themas Technik in dem Buch. Es wurde über Künstliche Intelligenzen (KI) oder Nano‘Bots geschrieben, aber in einer Weise, welche auch für nicht Technik-Affine verständlich war und gut in die Story passte. Wenn ich halbe Sterne vergeben könnte, würde ich diesem Buch 4 ½ Sterne geben. Es war spannend, unvorhersehbar, einfallsreich und jedem zu empfehlen der Fantasy liebt. Ich werde mir auf jeden Fall den zweiten Band kaufen, welchen es nach diesem Teil definitiv geben wird.

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