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Rezensionen zu
Die letzte Göttin

Lora Beth Johnson

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Andra sollte nach hundert Jahren Schlaf auf einem neuen Planeten aufwachen, aber als sie in einer schmutzigen Umgebung schmerzhaft erwacht, wird ihr schnell klar, dass hier etwas ganz und nicht nach Plan gelaufen ist. Sie hat fast tausend Jahre geschlafen und weiß nicht, was mit den anderen Kolonisten geschehen ist, und die Bewohner dieses Planeten verehren sie als Göttin ... Ich finde Geschichten, in denen ein normaler Mensch plötzlich in einer ungewohnten Zukunft landet, wie in "Godspeed" oder "Futurama", immer interessant und mochte auch Andras Abenteuer. Sie kommt aus dem 22. Jahrhundert, das schon gewaltige technische Fortschritte bot, aber ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und nachvollziehen, wie verloren sie sich in dieser unbekannten Welt fühlt. Die Technik ist irgendwie da, aber anders als Andra es gewohnt ist, und auch die Menschen haben einen anderen Bezug zu ihr und halten sie für etwas Magisches, Göttliches, auf das nur einige Auserwählte Zugriff haben. Sie haben eine eigene Sprache, aber einige sprechen auch eine etwas veränderte Form der "Sprache der Göttinnen", die ein paar Redewendungen und veränderte Wörter mit sich bringt, die man aber ganz gut verstehen kann. Ich mochte die Kombination aus den eher mittelalterlichen Hofintrigen und der futuristischen Technik, die oft beinahe magisch, aber trotzdem verständlich war. Andras Suche nach der Wahrheit fand ich sowieso spannend, aber auch die politischen Verstrickungen, in denen sie sich wider Willen wiederfindet, und in denen sie beweisen muss, wie gut sie sich anpassen kann, während gerade ihre ganze Welt zusammenbricht. Die Liebesgeschichte mit Zhade, der sie aus ihrem Schlaf erweckt hat, fand ich ganz nett, aber auch nicht viel mehr. Er wurde aus der Stadt verbannt und hat nun Pläne für die ahnungslose Göttin Andra, aber bekommt manchmal auch ein schlechtes Gewissen, weil er doch Gefühle für sie entwickelt. Fazit In "Die letzte Göttin" hat mir das Worldbuilding gut gefallen und ich fand Andras Abenteuer auf dieser fremden, sowohl futuristisch als auch rückständigen Welt wirklich spannend. Ich hoffe, dass die Fortsetzung auch übersetzt wird!

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Meinung: Durch das Cover, den Titel und dem Klappentext hab ich mit einem Fantasybuch gerechnet und war dann ziemlich verwundert, als mir schnell klar wurde, dass es sich um Science Fiction handelt. In "Die letzte Göttin" bin ich ziemlich gut reingekommen, da es sofort spannend beginnt und man wissen möchte, wie es weitergeht. Allerdings hat mich der Schreibstil ein wenig gestört. Auf der einen Seite mochte ich ihn, denn er ist sehr bildlich gewesen, wodurch ich mir alles sehr genau vorstellen konnte. Auf der anderen Seite haben mich die vielen veränderten Wörter wie zum Beispiel "Neg" für "Nein" oder "Sorries" für "Sorry" andauernd aus dem Lesefluss geworfen, weil ich immer wieder darüber gestolpert bin und öfters auch überlegen musste was es bedeuten soll. Tatsächlich hab ich von einigen Wörter immernoch nicht die genaue Bedeutung herausgefunden. Ein weiteres Problem das ich bei den veränderten Wörter fand ist der, dass ich die Figuren nicht wirklich ernst nehmen konnte, wenn sie z.B. in ernsten Situationen Wörter wie "Neg" oder "Marah" benutzen, da sich etwas kindisch anhört. Die Handlung konnte mich dafür sehr überzeugen. Andra, eine der Protagonisten, erwacht 1000 Jahre zuspät aus ihren Cryoschlaf in einer ihr fremden Welt, in der sie als Göttin angesehen wird und Technologie Magie ist. Im Buch begleiten wir Andra dabei, welche auf der Suche nach der Antwort ist, was bei ihrem Cryoschlaf schiefgelaufen ist. Dabei muss sie sich in einer komplett fremden und neuen Welt zurecht finden und die Erwartungen der Bürger als Göttin erfüllen. Ich fand es total spannend Andra auf ihrer Reise zu begleiten und mehr über die Welt herausfinden! Ab und zu gab es kleinere Stellen, wo sich das Buch etwas gezogen hat, aber die darauffolgenden genialen Plot Twists machen das wieder wett. Fazit: Alles in allem ist "Die letzte Göttin" ein gutes Buch mit einer tollen und spannenden Handlung und sympathischen Charakteren. Da sich das Buch allerdings an manchen Stellen zieht und der Schreibstil nicht ganz so meins war, gibt es 3,5/5 ⭐

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Hallo an alle Lieben, heute möchte ich Euch ein wirklich tolles und gelungenes Debüt einer Autorin vorstellen. Die letzte Göttin von Lora Beth Johnson. Was diese Geschichte so besonders macht, oder so "anders" ist die Kombination verschiedenster Elemente. Zum einen haben wir die Märchenadaption von Dornröschen, eingebettet in eine futuristische Welt, in der hochmoderne Technik zum Alltag gehört. Gerade diese Mischung grundverschiedener Elemente hat für mich den interessanten Spannungsaufbau ausgemacht. Andra, ein siebzehn Jahre altes Mädchen wird ausgewählt, die Erde zu verlassen, um zusammen mit anderen Kolonisten eine neue Welt zu besiedeln. Um diesen weit entfernten Planeten zu erreichen, müssen die ausgewählten Personen in einen hundertjährigen Kryo-Schlaf versetzt werden, um dann mit einer Arche quer durch die Galaxie geflogen zu werden. Aber etwas geht schief und Andra erwacht statt nur einem Jahrhundert ein ganzes Jahrtausend zu spät. In einer Welt, die sie nicht kennt. In einer Welt, die am Rande ihrer Vernichtung steht. Anstatt eines grünen Planeten sieht Andra eine karge, sonnenverbrannte Wüstenebene vor sich. Und auch die Menschen dort verhalten sich seltsam. Anders. Andra versucht mit allen Mitteln, sich in dieser neuen Welt zurechtzufinden, wenigstens vorübergehend. Das Wissen darum, dass ihre Familie seit über 1000 Jahren tot ist, macht ihr sehr zu schaffen. Das geliebte Menschen ihr Leben ohne Andra gelebt haben. Und Andra trifft einen Entschluss. Sie muss solange überleben, bis sie ein Shuttle von den Droiden bauen lassen kann, das sie zu der Arche fliegen soll, denn nach Andras Überlegungen muss sich dieses Raumschiff noch immer irgendwo über diesem Planeten befinden. Sie möchte zur Erde zurückkehren. Aber dieser Plan gestaltet sich als schwierig, denn die Menschen dort verehren Andra als wiedererwachte "Göttin". Und mit so einem Status kommen natürlich auch Erwartungen auf die junge Frau zu. Ich fand gerade die Entwicklung der Geschichte richtig spannend und habe Andras Weg gerne verfolgt. Und besonders mit der Entwicklung ganz zum Schluss habe ich überhaupt nicht gerechnet. Ich vergebe 4 Sterne für diese etwas andere Geschichte. Drachige Grüße Eure Reading Dragonlady

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Andra wurde mit Hilfe des sogenannten Siedlerprograms in einen hundert Jährigen Schlaf versetzt und sollte nach dieser Zeit auf ihrem neuen Heimatplaneten aufwachen. Doch etwas ist schiefgelaufen, als sie ganz alleine nach tausend Jahren wieder erwacht. Sie befindet sich in einer Welt, in der Technologie als Magie angesehen wird und sie als eine Göttin verehrt wird. Anda soll nun ihre Aufgabe als Göttin nachgehen und diese neue Welt vor dem Untergang bewahren. Zhade, ein junger Soldat, versucht sie dabei zu unterstützen und fördert dazu gleich seine eigenen Motive. Die Protagonistin Andra wird im laufe der Geschichte immer wieder vor neue Probleme gestellt und versucht diese zu meistern. Was mich leider etwas gestört hat ist, dass es oftmals dazu kam, dass Andra für meine Verhältnisse zu wenig Emotionen gezeigt hat. Im Laufe der Geschichte erfährt der Leser jedoch mehr über ihren Hintergrund, was eventuell das geringere Empfindungsvermögen erklären kann. Die Idee das Andra alleine auf einer für sie unbekannten Welt wach wird und vor so viele Probleme mit so vielen Plot Twists gestellt wird finde ich wirklich toll. Es kam zu keiner Zeit vor, dass ich mich gelangweilt hätte und ich wollte stets wissen wie es weiter geht. Gerade gegen Ende, bei dem der Leser mit einem Cliffhanger zurück Da ich noch relativ neu im SiFi Genre bin kann ich sagen, dass dieses Buch ein guter Einstieg ist. Zwar ist es mir ab und zu schwer gefallen mit der neuen Sprach warm zu werden was jedoch nichts an meinem allgemeinen Gefallen an der Geschichte geändert hat. Gerade für Neulinge in dem Genre kann ich das Buch empfehlen und ich bin schon gespannt wie es in dem zweiten Teil weiter geht.

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Vielen lieben Dank an den penhaligon-Verlag und das Penguin-Random-House-Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Meine Rezension spiegelt selbstverständlich meine ehrliche Meinung wider. Aufmachung: Ich bin ganz ehrlich: Der Grund, weshalb ich überhaupt erst auf das Buch aufmerksam geworden bin, ist das Cover – es ist soooo schön!! ♥ Mir gefallen die Farbgebung, die Aquarelloptik, die vielen kleinen Details – einfach alles! Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, schaut es euch einfach an. Meine Meinung: „Die letzte Göttin“ ist eine Neuerzählung von Dornröschen, was mir ehrlicherweise gar nicht erst sofort aufgefallen ist, sondern erst etwa auf der Hälfte des Buches. Das liegt wohl daran, dass es außer der Tatsache, dass die Protagonistin 1000 Jahre lang schläft, auf dem ersten Blick gar nicht unbedingt so viel mit Dornröschen gemeinsam hat, aber das muss es auch gar nicht. Es hat auf jeden Fall genug Parallelen, dass es sich berechtigterweise ein Dornröschen-Retelling nennen darf, ich sehe einfach manchmal nur den Wald vor lauter Bäumen nicht. Leider hat sich der Einstieg für mich als etwas schwierig herausgestellt. Zwar ist der Moment des Aufwachens der Protagonistin durchaus interessant und spannend, aber das hält eben nicht allzu lange an. Relativ schnell entwickelt sich ein „Trott“, aus dem das Buch erstmal eine Weile nicht herauskommt. Das liegt zum einen am Schreibstil, der an sich eigentlich nicht besonders negativ auffällt und zu dem ich normalerweise auch nicht groß etwas schreiben würde, wenn da nicht diese etwas irritierenden Neologismen bzw. eher Wortverfremdungen wären, die die Weiterentwicklung der Sprache andeuten sollen. Hier muss man natürlich einmal betonen, dass ich in diesem Aspekt nur die deutsche Übersetzung beurteilen kann, weil ich das englische Original nicht gelesen habe – vielleicht wirkt dieses Stilmittel im Original nicht ganz so befremdlich. Das kann ich mir allerdings nicht wirklich vorstellen, da es sich in der Übersetzung hauptsächlich um Wörter gehandelt hat, die es so oder so ähnlich auch im Englischen gibt, sodass der Unterschied zwischen den Sprachen da wohl nicht so groß sein dürften. Jedenfalls wirkte es auf mich, wie gesagt, etwas befremdlich und teils auch zu sehr gewollt, wie einfach von bekannten Wörtern Silben ausgetauscht (aus „okay“ wurde „kayo“) oder ganz weggelassen wurden („kristall“ wird als Synonym für logisch verwendet, hat sich offenbar aus „kristallklar“ entwickelt), während viele andere Wörter genau gleich geblieben sind. Für mich steckt da kein System hinter, im Gegenteil wirkt es sehr willkürlich, als hätte die Autorin einfach ein paar Wörter ausgewürfelt. Natürlich ist es logisch, dass sich innerhalb von tausend Jahren Sprache weiterentwickelt, aber die Umsetzung war mir persönlich etwas zu konstruiert. Es hätte meiner Meinung nach auch gereicht, wenn die Autorin es dabei belassen hätte, dass die Figuren manche Redewendungen der Protagonistin nicht kennen, um diesen Punkt zu verdeutlichen. Das beruht aber alles auf sehr stark subjektivem Empfinden, anderen Lesern mag das nicht so krass auffallen. Es ist auch nicht so, dass dieses Stilmittel beim Lesen arg stört oder gar nervt, da die Autorin viele Wörter einfach gleichgelassen und nicht allzu exzessiv Neologismen verwendet hat. Es ist also zwar durchaus irritierend, aber man kann darüber hinwegsehen. Zum anderen hat mir aber auch der Zugang zu den Figuren gefehlt, allen voran zur Protagonistin Andra. Ich kann es nicht wirklich an einem bestimmten Punkt festmachen, weshalb ich mich nicht so gut in sie hineinversetzen konnte. Sie ist ein sympathisches Mädchen, das sich zu behaupten weiß und sich nicht herumkommandieren lässt. Gleichzeitig war sie mir ein bisschen zu „glatt“; sie hat nichts an sich, das sie irgendwie hervorhebt und weshalb ich sagen würde: „Die mag ich!“. Sie ist mir nicht negativ aufgefallen, aber eben auch nicht positiv, was dann letztlich wohl der Grund dafür war, weshalb ich nicht so sehr mit ihr mitgefiebert habe. Zhade dagegen wurde mir zunehmend unsympathischer. Seine „Agenda“, wenn man es so nennen will, ist mir nach wie vor unklar. Ich kann nicht sagen, was seine Ziele sind, oder ob er gut oder böse ist – was an sich ja eigentlich erstmal ein gutes Zeichen ist. Ich mag Figuren, die undurchsichtig und vielleicht auch moralisch eher grau sind. Zhade aber war mir zu heimlichtuerisch und vor allem auch apologetisch Andra gegenüber – er hat Dinge getan, die ich auch nach seiner Rechtfertigung nicht wirklich nachvollziehen konnte, und trotzdem wird er als der Gute dargestellt. Das passte für mich alles nicht so zusammen, weshalb er für mich eben zu nebulös ist. Ich kann mir aber vorstellen, dass sich das alles noch in eine bestimmte Richtung entwickelt und hoffe für die Fortsetzung einfach, dass er da noch ein bisschen mehr Background bekommt, sodass mir endlich klar wird, welche Rolle er in der Reihe spielen soll. Ähnliches gilt für Maret, wobei seine Charakterisierung mir im Gegensatz zu Zhade positiv aufgefallen ist. In „Die letzte Göttin“ nimmt er die Rolle des Bösewichtes ein, aber man merkt bereits, dass er eine sehr ambivalente Figur ist, hinter der mehr stecken könnte, als es zunächst den Schein hat. Leider bleibt er hier noch sehr im Hintergrund, was ich schade finde, da ich glaube, dass man noch viel mehr aus ihm herausholen könnte. Ich habe so meine Theorien über ihn und hoffe, dass die Autorin das Potenzial, das in ihm steckt, in Band 2 aus ihm herausholen wird. Inhaltlich hat „Die letzte Göttin“ ebenfalls nicht ganz so viel zu bieten, wie es vielleicht hätte sein können. Es ist, wie gesagt, vor allem zum Anfang hin sehr langatmig und auch über den Rest der Geschichte verteilt, passiert relativ wenig auf sehr weitem Raum, teilweise hätte man das Tempo ruhig etwas anziehen können. Hinzu kommt, dass mich die meisten Wendungen auch nicht sehr überrascht haben, da ich mir Vieles bereits ziemlich schnell zusammenreimen konnte, weshalb ich auch unter diesem Aspekt nicht allzu gefesselt von dem Buch war. Gegen Ende macht es allerdings noch einmal eine Kehrtwende, mit der ich so überhaupt nicht gerechnet habe. Ab diesem Punkt geht das Buch in jeder Hinsicht in eine ganz andere Richtung und ich war absolut begeistert. Aus diesem Grund freue ich mich jetzt auch sehr auf die Fortsetzung, da ich anders als zuvor mir jetzt sehr gut vorstellen kann, dass sich die Reihe in einer interessanten Weise weiterentwickeln wird. Fazit: „Die letzte Göttin“ ist ein Reihenauftakt, der an vielen typischen „Auftaktkrankheiten“ leidet: Die Figuren sind größtenteils alle noch sehr unausgereift oder ihr Potenzial wurde noch nicht völlig ausgeschöpft, und der Plot braucht quasi bis zum Ende, bis er wirklich in Fahrt kommt. Davor ist Vieles vorhersehbar und dadurch auch langatmig. Der Schluss dagegen schafft es durch eine überraschende Wendung trotz allem noch, das Ruder herumzureißen und einen dennoch abzuholen. Aus diesem Grund freue ich mich wider Erwarten auf die Fortsetzung und gebe dem Buch doch noch die 4/5 Lesehasen.

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Das Buch ist mir bereits in der Vorschau aufgefallen. Es ist eine Mischung aus Fantasy und Dystopie sowie Science Fiction, obwohl ich dann beim Lesen feststellen musste, dass es sich mehr um Science Fiction dreht. Ich bin davon ausgegangen, dass es sich hierbei um einen Einzelband handelt, aber es kristallisierte sich heraus, dass es noch einen weiteren Band geben wird. Andra erwacht aus ihrem Kryoschlaf in der Hoffnung auf einen anderen Planeten gelandet zu sein und nur 100 Jahre geschlafen zu haben. Sie erwacht aber in einer kargen Wüstenlandschaft und das auch noch 1000 Jahre später. Sie ist die Hoffnung der Menschheit, soll die Welt vor dem Untergang retten und wird daher als Göttin bezeichnet. Zhade begleitet sie in dieser Welt und hilft ihr mit der Magie der Technik zurechtzukommen. Aber kann sie Zhade wirklich vertrauen? Die Autorin beschreibt ein durchaus reales und zukunftsorientiertes Szenario. Es werden viele technische Elemente mit eingebaut sowie sprachliche Details, die die Zukunft widerspiegeln könnten. Dadurch wirkt alles etwas komplex. An die neuen Wörter habe ich mich während des Lesens schnell gewöhnt. Man merkt, dass sich die Autorin nicht nur mit der Technik beschäftigt hat, sondern mit der Veränderung der Sprache. Die Kombination fand ich sehr gelungen. Zudem ist jedes Kapitel mit einer Definition einzelner Wörter beschrieben. Das Buch wurde aus Sicht der dritten Person geschrieben. Man kommt den Protagonisten trotzdem ziemlich nahe, da man auch einige Kapitel aus der Sicht von Zhade zu lesen bekommt. Nach der Gewöhnung an die Sprache ergab sich ein guter und angenehmer Lesefluss. Die Welt und die Technik ist zum Teil bildhaft beschrieben. Mit Andra kam ich von Anfang gut klar. Sie muss sich erst einmal dieser Welt zurechtfinden, da sie denkt, dass sie ganz woanders ist. Man kann ihre Zweifel, Ängste, aber auch ihre Stärke spüren. Außerdem muss sie auch zu sich selbst finden. Bei Zhade merkt man gleich, dass er etwas zu verbergen hat. Dennoch habe ich ihn als Charakter gemocht, da er doch zu einigen Überraschungen neigt. Auch fand ich seine Flirtsprüche zwischendurch ganz angenehm. Es wird hierbei auch eine kleine Romanze mit eingebaut, die aber nicht im Vordergrund steht. Für mich war diese passend zur Geschichte gestaltet, da einige Wendungen wichtiger für die Handlung waren. Lange Zeit wusste ich nicht so recht, worauf die Geschichte hinauslaufen wird. Man bleibt irgendwie im Dunkeln, aber dennoch immer wieder neugierig, was noch passieren wird. Es wirkt somit einiges geheimnisvoll, aber auch anspruchsvoll und detailreich. Der Science Fiction Anteil überwiegt hier, da die Technik, wie z. B. Tech-Bots sowie KI hervorgehoben wurden. Es ergibt eine interessante Mischung. Mit den Wendungen, die gerade zum Schluss noch eingebaut wurden, hätte ich so nicht gerechnet. Ich wurde dabei regelrecht überrascht und überwältigt. Daher ist das Ende sehr spannungsvoll gestaltet. Vor allem dachte ich, dass alles aufgelöst wird, aber nein, die Autorin hat noch einen gemeinen Cliffhanger in petto. Auch weiß ich noch nicht, was mich in der Fortsetzung erwarten wird, aber doch macht es das gerade spannend. Das Buch ist im Großen und Ganzen doch anders als erwartet, was hier positiv gemeint ist. Es ist in gewisser Hinsicht genial, einfallsreich und überraschend gestaltet. Die Geschichte erinnerte mich irgendwie an die Cat & Cole - Reihe von Emily Suvada. In der Danksagung habe ich dann auch gelesen, dass sich die Autorinnen gut kennen. Das fand ich auch noch mal cool. Das Buch kommt von der Spannung und Handlung her nicht ganz an die Geschichte von Emily Suvada heran, aber dennoch finde ich sie gelungen. Es hat mich an manchen Stellen wirklich überrascht und erstaunt. Fazit: Die Geschichte ist einfallsreich und überraschend. Die Welt ist zum Teil komplex und zukunftsorientiert gestaltet, da sie viele technische und sprachliche Details beinhaltet. Daher musste man sich erst einmal an die neuen Worter gewöhnen, was mir aber schnell gelungen ist. Die Geschichte ist gerade zum Ende hin sehr spannungsvoll. Auch wurden Wendungen eingebaut, die für mich überraschend kamen und mich somit regelrecht überwältigt haben. Irgendwie hatte ich anfangs eine andere Geschichte erwartet, aber wurde dennoch positiv überrascht. Es ist eine gelungene Sci-Fi-Geschichte, die auf eine spannende Fortsetzung hoffen lässt. Bewertung: 4 / 5 Vielen Dank an den Penhaligon Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Als Erstes möchte ich etwas über dieses tolle Cover schreiben, es ist wunderschön, verspielt und sehr passend zur Geschichte. Tatsächlich wurde ich durch dieses auf das Buch aufmerksam und spätestens nach der Inhaltsangabe, war es um mich geschehen. Ich war verliebt. Die Geschichte selbst wird von der New York Times, auf der Rückseite des Buches, als „Diese futuristische Neuinterpretation des Dornröschen-Märchens besticht durch einen beeindruckenden Weltenbau. Ein vielversprechendes Debüt, das Romantasy, Sci-Fi-Abenteuer und Palastintrige miteinander vereint.“ beschrieben. Die Frage ist also, wird gehalten was versprochen wird? Meiner Meinung nach schon, der Einstieg in die Geschichte hat bei mir etwas gedauert aber sobald ich eingetaucht war, habe ich es nicht mehr weglegen können. Die Autorin teilt stetig viele Informationen zu der von ihr erschaffenen Welt und wunderbare Details zu ihren Charakteren. Diese Informationsflut ist notwendig um die Welt wirklich „erleben und genießen“ zu können. Deshalb rate ich jedem Zweifler die ersten Kapitel abzuwarten, es lohnt sich. Die geschaffene Welt und die Charaktere sind dementsprechend liebevoll gestaltet und man schließt Andra und Zhade schnell ins Herz. Mein persönlicher Favorit ist Zhade aber auch die anderen Charaktere sind großartig und funktionieren sehr gut zusammen. Lora Beth Johnson hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil, sobald man sich an ihn gewöhnt hat. Man merkt das sie sich mit der Sprache intensiv auseinandersetzt und ihre Wortschöpfungen sind gut durchdacht. (An diese musste ich mich u.a. am Anfang gewöhnen.) Abschließend bin ich der Meinung, dass auch wenn ich am Anfang etwas Startschwierigkeiten mit der Geschichte hatte, ist es mir am Ende umso schwerer gefallen mich von ihr zu lösen. Dieses Buch gewinnt im Laufe der Geschichte! Ich bin schon gespannt auf weitere Bücher von Lora Beth Johnson und es war definitiv nicht das letzte Mal, dass ich „Die letzte Göttin“ gelesen habe. Wertung 4,5/5 Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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Cover: Love it! Fazit: Die letzte Göttin hat mich von der ersten Seite aus gepackt. Der Schreibstil des Buches war wirklich flüssig und leichtgängig, lediglich bei den neuen Wörtern aus der dystopischen Zukunft habe ich mich zumindest anfangs etwas schwergetan. Ich weiß aber nicht, ob ich dies als negativen Punkt oder eher als authentisches Stilmittel ansehen soll. Wie die Prota verstehen wir nicht alles was für mich das ganze etwas echter und spannender erscheinen ließ. Andererseits stammt Andra bereits aus einer zukünftigen Version der Erde. Andra war mir direkt symphytisch und es war interessant mit ihr diese neue Welt kennenzulernen, auch wenn mich die Intrigen am Palast durchaus immer wieder komplett verwirrt haben. Ein ganz großer Pluspunkt der Geschichte war die nicht wirklich vorhandene Lovestory. Ja, es gibt irgendeine Anziehungskraft zwischen Andra und Zhade, aber bisher sehr am Rande und für mich entsprechend nicht so richtig greifbar. Zudem traute ich Zhade von Beginn an nicht so richtig, schließlich geht er sehr offen damit um Andra nur benutzen zu wollen um sein Ziel zu erreichen. Durch den Klappentext und die Anspielung auf Dornröschen hatte mich diese überrascht. Bisher hat mich aber nur der lange Schlaf an Dornröschen erinnern lassen, ich wäre ansonsten nicht auf die Idee gekommen das Buch mit dem Märchen zu assoziieren. Das Buch endet mit einem gigantischen und fiesen Cliffhanger … daher hoffe ich auf ein schnelles Release von Band 2! Von mit bekommt das Buch 4,5/5 Sterne.

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