Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen

Caren Benedikt

Die Grand-Hotel-Saga (1)

(80)
(43)
(14)
(1)
(1)
€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Hat mir erwartungsgemäß recht gut gefallen - - ziemlich genau "meine" Zeit für historische Romane, vielleicht sogar fast ein wenig zu neuzeitlich. Aber die Geschichte ist spannend erzählt, die Charaktere sind glaubhaft und meist interessant. Allerdings werden sehr viel mehr Personen eingeführt, als für den Fortgang dieser Geschichte notwendig werden, von daher war mir schon ziemlich früh klar, dass das wohl Teil einer mehrbändigen Reihe sein wird. Das Kindermädchen der Zwillinge von Alexander wird z.B. nur in einer Szene vorgestellt, die kommt sicher später nochmal ausführlicher vor. Gleiches gilt für "Bernadettes dunkelstes Geheimnis"- das klärt sich zwar auf, aber erst spät und etwas nebenbei. Ich vermute fast, dass Band 2 der Reihe nicht chronologisch später, sondern 20 Jahre früher spielen wird, in der Zeit, als Bernadette ihren Mann kennenlernte. Der hat nämlich mit dem Geheimnis zu tun und so wirklich ganz auserzählt ist diese Geschichte nicht. Die Sprecherin macht ihren Job recht ordentlich, ich höre ihr gerne zu. Die "einfacheren" Figuren wie etwa der Hotelportier oder die Gangster in Berlin bekommen passend einen norddeutschen oder Berliner Akzent verpasst - ist ok, hätte es aus meiner Sicht aber nicht unbedingt gebraucht. Insgesamt solide, gut erzählte Unterhaltung - ich freue mich schon auf die weiteren Bände der Reihe und vergebe 4 von 5 Sternen. Einen Punkt Abzug gibt es dafür, dass das Buch zu deutlich Teil einer Reihe ist und einige Erzählstränge nur angedeutet werden.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung Cover Ich wurde hauptsächlich durch das Cover aufmerksam auf dieses Buch. Das Cover hat für mich etwas Urlaubs mäßiges bzw. es wirkt beruhigend auf mich wenn ich es anschaue (bin ich vielleicht urlaubsreif? In Gedanken kann man ja gut verreisen.) Inhalt Rügen in den 20er Jahren. Bernadette von Plesow befindet sich auf dem Weg von Berlin zurück nach Rügen, wo sie das Grand Hotel in Binz führt. Bernadette ist, sehr stolz auf das was sie hier geschaffen hat und das ihr Hotel so beliebt ist und die erste Adresse in Binz ist. Ihre Kinder die sie hier aufgezogen hat versuchen nun sich ihr eigenes Leben aufzubauen und zu finden was sie im Leben wollen. Ihr Sohn Alexander, mit dem sie gemeinsam das Hotel führt, wird es einmal erben. Die Tochter Josephine möchte Künstlerin werden, kämpft aber noch mit den Gedanken, was sie wirklich im Leben will und rebelliert gegen ihre Mutter. Ihr Sohn Constantin, den sie in Berlin besucht hat, hat dort schon ein eigenes Hotel und ist gänzlich unabhängig von seiner Mutter. Alles scheint somit perfekt zu sein, bis ein Mann auftaucht und droht Bernadettes dunkelstes Geheimnis zu offenbaren. Schreibstil und Handlung Bei diesem Buch habe ich etwas gebraucht um, in die Geschichte hineinzukommen, nachdem ich aber ein bis zwei Kapitel gelesen hatte, wurde es besser und ich konnte das Buch ab diesem Zeitpunkt stellenweise nicht mehr weglegen. Was mir an dem Schreibstil der Autorin gefällt ist, wie sie die Schauplätze beschreibt. Durch ihre Beschreibungen konnte ich mir die Schauorte, gut bildlich vorstellen. Was mir an der Geschichte etwas Probleme gemacht haben, sind die vielen Handlungen, die parallel laufen. Durch diese vielen Handlungen hatte ich etwas Probleme Sympathien für die Charaktere zu entwickeln und mich in diese hineinversetzten zu können. Mir war hier auch zu wenig Tiefgang, was die Charaktere betrifft, dies hinderte mich auch etwas diese zu mögen. Was ich nach dem Lesen des Klappentextes nicht vermutet hatte, dass die Geschichte so actionreich und teilweise brutal wird. Im Bezug auf die Handlung finde ich es spannend, dass in diesem Buch die 20er Jahre von einer anderen Seite beschrieben werden und nicht wie oftmals nur romantisiert, sondern das auch mehr die Schattenseiten aufgezeigt werden. Charaktere Hier werde ich nur einige kurz anschneiden und nennen: Bernadett von Plesow hat eine sehr starke Persönlichkeit, sie hat sich hochgearbeitet und kämpft für ihr Lebenswerk, das Grand Hotel von welchem sie sich auch nicht lösen kann. Dies macht es für ihren Sohn Alexander nicht einfach, sich zu behaupten und mehr Aufgaben im Hotel zu übernehmen. Ihr Sohn Alexander, der dieses mit ihr gemeinsam führt, hat es nicht so einfach mit seiner Mutter Bernadette, die die Zügel nicht so einfach loslassen will, da das Hotel ihr Lebenswerk ist und ihr sehr viel bedeutet. Alexander hat es in vielen Bereichen seines Lebens nicht so leicht, seine Frau macht es zu allem auch nicht einfacher. Bernadettes Sohn Constantin hingegen hat sich von seiner Mutter abgenabelt und sich in Berlin ein "kleines Imperium" aufgebaut und ist dort selbst Hotel und Nachtklubbesitzer. Doch hier hat Constantin auch seine kleinen dunkeln Machenschaften und davon mehr, als man denkt. Nun zuletzt möchte ich noch eine Protagonistin aus dem Buch nennen, in die ich mich am meisten Hineinversetzten konnte und zu der ich schnell einen Zugang hatte. Das Zimmermädchen Marie hat es nicht einfach in ihrem Leben. Sie ist eines der fleißigsten Zimmermädchen und wird deshalb auch von der Hotelchefin Bernadette sehr geschätzt. Zu Hause muss sie sich aber nach dem Tod ihrer Mutter um ihre Geschwister kümmern und diese auch vor dem Vater schützen. Eigentlich wirkt sie anfangs, als würde sie überlegt handeln, doch ein paar ihrer Entscheidungen und Entwicklungen in der Geschichte wirkten für mich zu unüberlegt und haben mir im Hinblick auf sie nicht ganz gefallen. Fazit Auf der einen Seite hatte ich immer wieder Probleme mit der Geschichte und auf der anderen Seite konnte ich es stellenweise gar nicht mehr aufhören zu lesen. Aus diesen Gründen fiel, es mir dieses Mal gar nicht so leicht eine Rezension dazu zu schreiben ich glaube, dies merkt man an dieser Rezension. Ich hatte irgendwie mehr von diesem ersten Teil erwartete, auch bezogen auf die Protagonisten. Deshalb gebe ich dem ersten Teil der Reihe rund um die Plesows und ihr Grand Hotel nun 3,5 Sterne, hier ist noch Luft nach oben.

Lesen Sie weiter

Ein elegantes Hotel an der Ostsee, ein verruchtes Varieté in Berlin, eine starke Frau, die ihren Weg geht, und ein Geheimnis, das alles in Gefahr bringt. Rügen, 1924. Weiß und prächtig steht es an der Uferpromenade von Binz: das imposante Grand Hotel der Familie von Plesow. Vieles hat sich hier abgespielt, und es war nicht immer einfach, trotzdem blickt Bernadette voller Stolz auf ihr erstes Haus am Platz. Hier hat sie ihre Kinder großgezogen: den ruhigen Alexander, der einmal der Erbe des Grand Hotels sein wird; Josephine, die rebellische Künstlerin, die ihren Weg noch sucht; und den umtriebigen Constantin, der bereits sein eigenes Hotel, das Astor, in Berlin führt. Alles scheint in bester Ordnung. Natürlich gibt es hier und da Streitigkeiten mit ihrer Tochter, und irgendetwas stimmt auch nicht mit dem sonst so fröhlichen Zimmermädchen Marie -, aber all das ist nichts gegen das, was der unangekündigte Besuch eines Mannes auslösen könnte, der Bernadette damit droht, ihr dunkelstes Geheimnis aufzudecken. Der erste Band einer opulenten Familiensaga. Meine Meinung: Manchmal liest man ein Buch und man wünscht sich, das es nie endet. Genauso erging es mir bei diesem wundervollen Buch. Nicht gleich zu Anfang, aber relativ schnell, wurde ich in die Geschichte hineingezogen und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Die Protagonisten, allen voran Bernadette von Plesow, sind wundervoll gezeichnet und die Entwicklung von Marie und Josephine ist einfach nur spannend und großartig. Sowohl Binz als auch Berlin haben mich gleichermaßen fasziniert und wunderschöne Bilder in meinen Kopf gezaubert. Die Geschichte ist sehr liebevoll und auch spannend geschrieben und so manches Tränchen, habe ich vergossen. Eine Szene zwischen Bernadette und Marie, hat mich emotional umgehauen und ich konnte mich minutenlang nicht beruhigen. Für mich ist dieses Buch ein absolutes Highlight und ich bin mir sicher, euch dieses Buch, am Ende des Jahres, als Jahreshighlight präsentieren zu dürfen. 5von5⭐. Absolute Leseempfehlung. LG Tom

Lesen Sie weiter

Inhalt: Rügen, 1924: Wir befinden uns in Binz und betreten das prächtige Grand Hotel der Familie von Plesow, welches von Bernadette und ihrem Sohn Alexander geführt wird. Bernadettes anderer Sohn Constantin hat es nach Berlin verschlagen, wo er das Hotel Astor und ein Variete besitzt. Es gibt auch noch die Tochter Josefine, die aber ihren Platz im Leben noch nicht so recht gefunden hat. Eigentlich läuft alles wunderbar, doch dann steht eines Tages ein Mann vor Bernadette, der das brisante Geheimnis ihres verstorbenen Mannes kennt, welches aber unbedingt verborgen bleiben muß..... Meine Meinung: Wow, was für eine Geschichte!!! Schon alleine das Cover finde ich wunderschön, ebenso die Innengestaltung, aber die Geschichte selbst hat meine Erwartungen um ein vielfaches übertroffen. Der Schreibstil von Caren Benedikt ist total schön, bildhaft, mitreissend aber auch sehr einfühlsam. Daher ist die Geschichte auch so vielseitig und dem Leser wird wahnsinnig viel geboten, von Drama bis zu Liebe, Spannung, Trauer auch Krimianteile sind enthalten, somit ist keine Seite langweilig und meine Gefühlswelt fuhr stetig Achterbahn. Die Charaktere sind ebenso vielschichtig, man kann richtig an ihrem Leben teilhaben. Nicht nur die drei Geschwister sorgen für schöne Lesestunden, es gibt auch noch das Zimmermädchen Marie, deren Geschichte mir sehr zu Herzen ging. Es wird immer abwechselnd erzählt, jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat des jeweiligen Protagonisten und wir wissen somit immer, ob wir uns gerade im beschaulichen Binz oder im verruchten Berlin befinden. Die 500 Seiten flogen nur so dahin und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und es ist ganz schnell auf Platz 1 meiner Jahresbestenliste gewandert. Die Geschichte hat weit mehr als 5 Sterne verdient und ich möchte sie unbedingt weiterempfehlen, es passieren soviele unerwartete Wendungen, man muß es einfach lesen. Ein großes Dankeschön an den Blanvalet Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

Lesen Sie weiter

Auf das Grandhotel - Die nach den Sternen greifen, war ich sehr gespannt, da mir der Schreibstil der Autorin sehr gut gefällt. Schon ab der ersten Seiten war ich gefangen von der Story. Hier passt einfach alles, das Grandhotel liegt an der Ostsee, die Figuren sind vielschichtig und es gibt sympathische und unsympathische Zeitgenossen. Jeder Protagonist hat so seine Geheimnisse, die es aufzudecken gilt. Von einer Liebesgeschichte bis zu einem Krimi ist hier alles vorhanden. Auch die Zeit, in der dieser Roman spielt, bietet Raum für viele Möglichkeiten. Eine der Hauptfiguren, Josephine, ist eine starke Frau, die ihren eigenen Weg zu gehen versucht. Mir hat dieser Auftakt einer Reihe sehr gut gefallen. Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht mit der Familie von Plesow und ich empfehle euch diesen Schmöcker sehr gerne.

Lesen Sie weiter

So ganz einverstanden bin ich hier mit dem Klappentext nicht, denn der suggeriert, dass es eigentlich im Wesentlichen um Bernadette von Plesows dunkles Geheimnis geht dabei gibt die Geschichte so viel mehr her. Es geht um Schutzgelderpressungen, Drogen- und Hurengeschäfte ganz im Stile der Mafia, um unerfüllte Liebe, Betrügereien und trotzige junge Frauen … kurzum, mit ihrem ersten Teil der Grandhotelsaga hat Caren Benedikt es geschafft, ein wunderbares Zeitzeugnis der 20er Jahre nicht nur in Hotelbesitzerkreisen abzuliefern. Die nach außen glitzernde Welt hat durchaus ihre Schattenseiten, die immer wieder durchscheinen und dem Hörer die krassen Gegensätze in der Gesellschaft vor hundert Jahren vor Augen führen. Der Roman ist sehr stimmig mit ein klein wenig Luft nach oben für den nächsten Band. Jedoch hat die absolut hinreißende Lesung von Anne Moll das Hörbuch doch glatt in die oberste Kategorie katapultiert. Ich freue mich schon riesig auf den nächsten Teil dieser Grandhotel Saga und wünsche dem Buch und der Autorin noch viele, viele Leser und Hörer! An dieser Stelle auch meine herzlichen Dank an den Verlag für die Bereitstellung meines Rezensionsexemplars.

Lesen Sie weiter

Das Buch "Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen" von Caren Benedikt, ist am Anfang etwas langatmig, da man erst einmal in die Geschichte hinein finden muss, auch muss man erste ein mal mit den ganzen Figuren deren Namen und deren verschiedenen Perspektiven klar kommen, jaaa das sind sehr viele 🙈 😅 Das ist am Anfang etwas verwirrend, aber es klappt dann besser. 😬☺️ Das Buch handelt von der Familie Plesow und deren Hotel Grand, auch geht es um eine Liebesgeschichte und um ein großes spannendes Geheimnis... 😬 Desweiteren, passieren mehrfache Morde, welche nicht ohne Grund passiert sind...! Sehr spannend!!! 😳 Das Buch spielt an Zwei verschieden Orten, aber hauptsächlich spielt es in Binz im Grand Hotel und um das Grand Hotel herum. Der andere Spielort ist Berlin, wo Constantin, welchen ich von Anfang an nicht mochte... sein Hotel leitet. 😠 Insgesamt ist das Buch etwas verwirrend mit den ganzen Perspektiven der Personen, ich hab da lieber nur 2-3, aber dafür ist es auch ein spannendes und romantisches Buch. 😊 Ich vergebe 🌅🌅🌅 von 5 🌅 und kann es euch empfehlen

Lesen Sie weiter

Ich liebe dieses Buch.

Von: Flach

29.03.2020

Tolles Buch, ich hatte großes Interesse es zu lesen. Der handelt von der Familie von Plesow. Sie führen 2 Hotels : in Binz und Berlin. Ich haben den Roman sehr gerne gelesen. Absolute Empfehlung!!!!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.