Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen

Caren Benedikt

Die Grand-Hotel-Saga (1)

(80)
(43)
(14)
(1)
(1)
€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Caren Benedict ist für mich keine unbekannte Autorin, denn ich habe von ihr bereits einen ihrer älteren historischen Romane gelesen. Man kennt die Autorin ebenso unter ihrem Klarnamen Petra Mattfeld und ihrem weiteren Pseudonym Ellin Carsta. Und ich habe noch einige ihrer Bücher unter diesen Namen im SuB Regal stehen...das sollte sich demnächst ändern! Das Grand Hotel ist ihr neuester Roman und hat mich wirklich mehr als überzeugt! Ich habe schon viele Familiensagen und ähnliche Geschichten gelesen, aber Caren Benedict gelang es, mich mit ihrer Erzählung immer wieder neu zu überraschen, sowie mich bei einigen Wendungen fassungslos zurückzulassen. Sie bringt in diese Familiensaga etwas mehr Kriminalität und Brutalität hinein, als ich bei Romanen dieser Art gewohnt bin. Dies fand ich aber richtig gut und mochte auch das zwielichtige Flair von Berlin in den 1920iger Jahren. Der Roman spielt nicht nur in Binz auf Rügen, wo das Grand Hotel der Familie von Plesow steht, sondern auch in Berlin. Dort führt Constantin, der jüngere Sohn der von Plesow's, sein eigenes Hotel, das Astor, sowie ein Varieté. Die Schauplätze könnten gegensätzlicher nicht sein. Das sündige und verruchte Berlin und Binz auf Rügen, ein Ort für Erholungssuchende und gut betuchte Hotelgäste. Das Grand Hotel wird nach dem Tod ihres Mannes von Bernadette von Plesow mit strenger Hand geführt. Ihr ältester Sohn Alexander ist Geschäftsführer, hat aber nicht wirklich viel zu sagen. Die Geschichte hat mich von Anfang an in den Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Bernadette trägt ein Geheimnis mit sich, das ihre Existenz und die der ganzen Familie zerstören könnte. Dieses schwebt die ganzen 528 Seiten wie ein Damoklesschwert über der Geschichte und nimmt mal mehr und mal weniger Platz ein. Auch die Folgen des Ersten Weltkrieges werden ungeschönt dargestellt. Die Klassenunterschiede, Armut, Ausbeutung und Bandenkriege sind ebenso Teil des Romans, wie Familiengeheimnisse, Intrigen und das Streben nach Macht. Einzig die politischen Hintergründe kommen etwas zu kurz, werden aber angerissen. Bernadette ist ein äußerst vielschichtiger und faszinierender Charakter. Sie ist zielstrebig und setzt ihre Macht ein, wo sie nur kann. Das Hotel ist für sie das Wichtigste und dafür tut sie alles. Sie war mir anfangs nicht wirklich sympathisch, aber mit der Zeit entdeckte ich auch ihre guten Seiten und verstand einige ihrer Handlungen - wenn auch nicht alle. Alexander war mir hingegen zu still und angepasst, zu snobistisch und wankelmütig. Gemeinsam mit seiner snobistischen Frau Mathilde und den Zwillingen, lebt er im Nebenhaus. Constantin hat Charme, aber hinter seiner freundlichen Maske steckt ein unbarmherziger Mann, der keine Rücksicht auf Verluste nimmt. Einzig für seine Schwester Josephine scheint er ein Herz zu haben und beschützt sie vor der Unterwelt in Berlin, wo er zu den ganz Großen gehört. Josephine selbst ist verzogen und fühlt sich alleingelassen. Sie kann nicht wirklich etwas mit sich anfangen und sucht nach sich selbst. Ihren Weg muss sie allerdings erst finden. Einen größeren Anteil in der Story nimmt auch Marie, eines der Zimmermädchen im Grand Hotel, ein. Sie stellt die untere Schicht dar. Durch eine schlimme Erfahrung entwickelt sich Marie vom schüchternen Zimmermädchen zu einer selbstbewussten Frau, die weiß was sie will. Das Flair dieser Zeit und die Unterschiede zwischen Binz und Berlin werden sehr gut dargestellt. Die Figuren kommen mehr oder weniger aus allen Schichten. Es gibt überraschende Wendungen, schockierende Ereignisse, sowie Mord, Bandenkriminalität und Korruption. Dieser erste Band des Grand Hotels mit dem Untertitel "Die nach den Sternen greifen" konnte mich mit einer wirklich vielschichtigen Geschichte überraschen. Ich warte sehnsüchtig auf den Folgeband. Schreibstil: Caren Benedict schreibt sehr bildhaft, detailliert und der Zeit angepasst. Die Autorin bringt so einige Überraschungen und viel Abwechslung in den Roman. Die Geschichte wird aus der Sicht mehrerer Personen erzählt, auch aus der von Nebencharakteren. Die Figuren sind vielschichtig angelegt und manche durchschaut man nicht gleich auf den ersten Blick. Der Großteil entwickelt sich weiter und zeigt auch andere Seiten von sich. Am Anfang jedes Kapitels stehen Zitate der einzelenen Charaktere. Fazit: Ein vielschichtiger historischer Roman, der einige Elemente eines Krimis mitbringt, sowie ein spannendenes Familiengeheimnis beinhaltet. Ein gelungener Auftakt dieser neuen Reihe mit viel Spannung und Dramatik. Leider dauert es noch ein ganzes Jahr bis der zweite Band erscheint.

Lesen Sie weiter

INHALT: Rügen 1924: An der Uferpromenade sticht es hervor. Das imposante und prächtige Grand Hotel, hinter dessen Fassade sich schon viel Schicksalhaftes ereignet hat. Und immer wieder blickt Bernadette, die Besitzerin, voller Stolz zurück. Hier hat sie ihre Kinder aufwachsen sehen. Constantin, der ein eigenes Hotel in Berlin betreibt, Josephine, die rebellische Künstlerin den ruhigen Alexander, der einmal das Hotel übernehmen soll. Immer wieder gibt es auch heute noch Streit mit ihrer Tochter und mit Maria, dem langjährigen Dienstmädchen, scheint auch nicht alles in Ordnung zu sein. Da taucht plöztlich ein Mann auf und droht Bernadettes dunkelstes Geheimnis aufzudecken. MEINE MEINUNG: Dies ist der Auftakt der Reihe "Das Grand Hotel" von Caren Bendedikt und ich kann jetzt schon sagen, dass ich mich auf die Fortsetzung unheimlich freue. Mir hat dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite super gut gefallen und konnte mich begeistern. Der Schreibstil liest sich einfach fantastisch, es gibt überhaupt keine Längen in diesem Buch und die Vielfalt der Charaktere fand ich grandios. Wir begleiten hier nicht nur einige Protagonisten, sondern die Autorin lässt uns auch in das Leben von Mitarbeitern und Freunde schauen. Alle Charaktere sind miteinander durch interessante Konstellationen verflochten und es entsteht eine grosse Geschichte. Ich finde es auch immer besonders interessant, Entwicklungen von Charakteren zu verfolgen und dies ist hier bei vielen Protagonisten gegeben und gab ihnen dadurch ein Gesicht. Die spannende Handlung wurde auch immer wieder durch wunderschöne und bildhafte Landschaftsbeschreibungen unterstützt und ich konnte mir beim Lesen alles gut vorstellen und mich wegträumen. FAZIT: Ein wunderschöner, spannender und dramatischer Auftakt und ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.

Lesen Sie weiter

Bernadette von Plesow ist nicht nur eine beeindruckende Frau – sie ist eine wahre Erscheinung. Wo sie auftritt, hinterlässt sie einen bleibenden Eindruck. Sie zieht alle Blicke auf sich und hat doch hinter ihrer Fassade ein großes Geheimnis versteckt. Ihr gehört das Grand Hotel, das beste Hotel am Platz, direkt an der Strandpromenade in Binz. Gemeinsam mit Sohn Alexander führt sie das stilvolle Haus erfolgreich und souverän. Dennoch blitzen die Schatten ihrer Vergangenheit immer wieder auf und könnten Bernadettes Lebenswerk in Gefahr bringen. Während ihr Sohn Constantin in Berlin ein eigenes Hotel und das zugehörige Varieté führt, kommt Alexander neben seiner einflussreichen Mutter kaum zum Zuge. Erst als sich schreckliche Geschehnisse häufen, ahnt Bernadette von Plesow, dass auch Constantin Einiges zu verbergen hat. Einzig und allein Tochter Josephine meidet die Hotellerie und sucht ihren Weg in der Kunst. Sie rebelliert gegen die Familie und fühlt sich von allen unverstanden bis sie sich endlich selbst entdeckt. Als Fremde in Binz auftauchen, gerät das geordnete Leben der Hotelbesitzerin in Gefahr. Und warum verhält sich Zimmermädchen Marie plötzlich so merkwürdig? Bernadette von Plesow steht vor der größten Herausforderung ihres Lebens. Wird es ihr gelingen, ihr dunkles Geheimnis zu bewahren? Kritik zu dem Roman: Caren Benedikt ist es gelungen, mit ihrem Roman „Das Grand Hotel“ ein eindrucksvolles Porträt einer besonderen Frau zu schaffen. Sie lässt die glamouröse Atmosphäre des Binzer Hotels aufleben und entführt die Leser in die 20er Jahre, in denen die Folgen des Ersten Weltkrieges noch deutlich spürbar sind. Die Autorin hat interessante Charaktere kreiert, die sich zum Teil als sehr facettenreich darstellen. Beste Beispiele dafür sind Josephine, die Tochter Bernadettes, und Marie, das verantwortungsvolle Zimmermädchen. Allerdings gibt es kaum einen Protagonisten in dem Roman, zu dem sich eine intensive Bindung aufbauen lässt. Natürlich ist Bernadette in der Geschichte sehr präsent, aber wirkliche Sympathie blitzt nur hier und da mal ein wenig auf. Insgesamt bietet „Das Grand Hotel“ einen interessanten Einblick in die damalige Zeit, in der Macht und Erfolg bestimmend waren. Caren Benedikt schreibt, wie gewohnt, gut lesbar mit vielen bildhaften Schilderungen und einigen, kleinen Überraschungen. Anmerken muss ich, dass einige Geschehnisse in dem Roman einfach zu kurz kommen. Sie werden nur am Rande kurz erwähnt, obwohl sie eigentlich sehr bedeutend für die Geschichte sind. Wie viel eine Frau bereit ist zu geben, um ihre persönlichen Ziele zu erreichen, wird sehr deutlich am Beispiel der Hauptprotagonistin dargestellt. Eine besondere Stärke der Autorin ist die Darstellung der Settings. Sie beschreibt so detailliert, dass jeder Leser sofort konkrete Bilder vor Augen hat. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um das prächtige Haus auf Rügen handelt oder um das verruchte Varieté in Berlin. Caren Benedikt fängt die Stimmung beider Häuser auf ihre einzigartige Weise ein und lässt ihre Leser daran teilhaben. Mein Fazit: Der Roman „Das Grand Hotel“ ist der gelungene Auftakt der Familiensaga um die von Plesows. Wer sich für die damalige Zeit interessiert, wird vielleicht ein klein wenig enttäuscht sein, weil die vorherrschenden Zustände nur sehr bedingt dargestellt werden. Politische Themen werden nur kurz am Rande erwähnt, und auch die Folgen des Krieges werden beinahe vergessen. Prunk, Machthunger und Bestechlichkeit dominieren in der Story. Wer aber, wie ich selbst, die wunderschöne Insel Rügen gut kennt, wird das prächtige Grand Hotel direkt vor dem inneren Auge sehen und den gedanklichen Ausflug dorthin genießen. Trotz einiger kleiner Schwächen hat mich der Roman neugierig gemacht auf einen nächsten Band. Leider soll dieser erst im Frühjahr 2021 in die Verkaufsregale kommen, was leider eine lange Wartezeit bedeutet.

Lesen Sie weiter

Mehr als ein Familienroman

Von: Philiene aus Süsel

26.04.2020

Der Titel und das Cover haben mich an eine Familiensaga,wie s in Moment so viele gibt, denken lassen. Doch dieses Buch ist anders. Es ist viel mehr als eine Familiengeschichte, es ist spannend und fazettenreich. Es zeigt die ganze Breite des Lebens in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Im Vordergrund steht die Familie von Plesow,, die das Grand auf Rügen betreiben. Oberhaupt der Familie ist Bernadette, die das Hotel leitet und die Familie zusammenhält. Doch nicht alles läuft nach ihren Vorstellungen. Ihr Sohn Alexander leitet ein Hotel und Varieté in Berlin und ist nicht ganz der solide Geschäftsmann, den sie gerne hätte... Und auch Tochter Josi will andere Wege gehen, als ihre Mutter sich wünscht... Ich habe am Anfang nicht mit dem gerechnet, was dieses Buch zu bieten hat. Es hat wenig zu tun mit einer beschaulichen Hotel-Kulisse, in der es die rin oder andere Schwierigkeit gibt. Ich möchte aber auch nicht zu viel verraten, aber es wird spannend und es geht ins kriminelle Milieu. Die Geschichte ist fesselnd mit toll gezeichneten Charakteren. Man wird von der ersten Seite an in die Geschichte hineingezogen und nicht wieder losgelassen.

Lesen Sie weiter

Binz/Rügen und Berlin in den 1920er Jahren. Eine aufstrebende Hotelier-Familie. Düstere Geheimnisse. Ein Prostituierten- und Drogenring. Eine Familie, die teilweise über Leichen geht, um zu erreichen, was sie will. Aber auch eine Familie mit viel Gefühl und noch mehr Unsicherheiten. Das ist - ganz kurz auf den Punkt gebracht - der Auftakt zu dieser Familiensaga. Das erst Fünftel war ein bisschen verwirrend, da es in diesem Buch um viele Einzelpersonen geht und jede hier mit ihrer Geschichte aufwartet. Da den Durchblick zu behalten, war anfangs nicht ganz leicht und ich fragte mich auch, wo das hinführt. So nach und nach jedoch war ich völlig drin in dieser Geschichte. Hier überwiegt tatsächlich der Anteil an Charakteren, die ich persönlich überhaupt nicht mag: Egoisten, skrupellose Geschäftsmänner, Zuhälter, gefühlskalte Karrieristen, schwache Emporkömmlinge ohne Rückgrat und naive, verwöhnte Gören. Dennoch hat mich das Buch und die Geschichten all dieser einzelnen Protagonisten in seinen Bann gezogen. Es ist teilweise voraussehbar, ja, aber dennoch auch einfach fesselnd. Ich konnte mich über einzelne Personen wirklich mächtig aufregen, während ich mit anderen großes Mitleid hatte. Auch fand ich die Hauptperson, Bernadette von Plesow, sehr spannend. Anfangs habe ich sie verachtet, aber auch bewundert. Später dann war sie mir einfach nur sympathisch - wenn auch mit Beigeschmack. Ihre drei Kinder haben in mir alle die unterschiedlichsten Gefühle ausgelöst, gern auch mal wechselnd. Nicht ganz klar ist mir, warum der wegen Totschlags unschuldig verurteilte Klaus Denker in diesem Buch vorkommt. Er hat so gar nichts mit der Geschichte zu tun, auch wenn ich seine Rolle sehr gut fand und durchaus Verständnis für ihn habe. Eventuell kommt das aber noch in den nächsten Bänden. Ich mag Bücher, die in mir diese unterschiedlichen Gefühle wecken und ich werde diese Familiengeschichte auf jeden Fall weiterverfolgen. Für mich eine durchaus gelungene, unterhaltsame Familiensaga, die Lust auf me(e)(h)r macht. Wegen des eher schleppenden, verwirrenden Anfangs 1 Stern Abzug, aber immer noch tolle 4 von 4 Sternen.

Lesen Sie weiter

Klappentext: Ein elegantes Hotel an der Ostsee, ein verruchtes Varieté in Berlin, eine starke Frau, die ihren Weg geht, und ein Geheimnis, das alles in Gefahr bringt. Rügen, 1924. Weiß und prächtig steht es an der Uferpromenade von Binz: das imposante Grand Hotel der Familie von Plesow. Vieles hat sich hier abgespielt, und es war nicht immer einfach, trotzdem blickt Bernadette voller Stolz auf ihr erstes Haus am Platz. Hier hat sie ihre Kinder großgezogen: den ruhigen Alexander, der einmal der Erbe des Grand Hotels sein wird; Josephine, die rebellische Künstlerin, die ihren Weg noch sucht; und den umtriebigen Constantin, der bereits sein eigenes Hotel, das Astor, in Berlin führt. Alles scheint in bester Ordnung. Natürlich gibt es hier und da Streitigkeiten mit ihrer Tochter, und irgendetwas stimmt auch nicht mit dem sonst so fröhlichen Zimmermädchen Marie -, aber all das ist nichts gegen das, was der unangekündigte Besuch eines Mannes auslösen könnte, der Bernadette damit droht, ihr dunkelstes Geheimnis aufzudecken Der erste Band einer opulenten Familiensaga. Rezension: Bernadette von Plesow führt das Grand Hotel mit eiserner Disziplin. Während sie das Hotel zu einer der besten Adressen an der Ostsee aufbaut, zieht sie auch noch allein drei Kinder groß. Constantin, der älteste Sohn, hat sich selbst ein Hotel in Berlin aufgebaut und scheint seinen Weg gefunden zu haben. Alexander, der zweite Sohn, führt mit Bernadette das Grand Hotel zusammen, wobei er bisher nur 30% der Anteile besitzt. Da er eher das ruhigste Kind ist, traut Bernadette ihm die Führung eines so großen und immer ausgebuchten Hotels nicht richtig zu. Und dann ist da noch Josephine, die unbedingt Künstlerin werden möchte. Bernadette zahlt ihr ein Studium auf einer sehr renommierten Schule in Paris. Doch als Josephine wieder zurückkommt, scheint sie ihre Kunstader verloren zu haben. Sie ist eine junge unruhige Seele, die noch nicht weiß, was sie von ihrem Leben erwartet. Schließlich entschließt sie sich, zu ihrem Bruder nach Berlin zu gehen, um dort das wahre Leben kennenzulernen. Josephines beste Freundin, Marie, arbeitet als Zimmermädchen im Grand Hotel und Bernadette fällt schnell auf, dass mit der ruhigen jungen Frau etwas nicht stimmt. Doch wird sie sich Bernadette anvertrauen? Eines Tages taucht ein Mann auf und er droht, ein Geheimnis, welches Bernadette schon seit Ewigkeiten hat, und ihren verstorbenen Mann betrifft, aufzudecken. Mein Fazit: Ich kann nur sagen, wow, was für ein Auftakt dieser Familiensaga. Jeder scheint in der Familie seine Geheimnisse zu haben und Bernadette versucht alles, um das Hotel mit eiserner Disziplin zu führen. Caren Benedikt hat einen unglaublichen Schreibstil, der einen sofort fesselt. Es sind so viele Genre in dieser Saga vereint: Liebe, Thriller und Drama, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Obwohl es ein sehr komplexer Roman ist, in dem es viele Verwirrungen und Geheimnisse gibt, hat es die Autorin geschafft, mich dermaßen zu fesseln und mit den Charakteren mitleiden, mitfiebern und teilweise ungläubig zurückzulassen. Ein unglaublich toller Roman und ich freu mich schon sehr auf den 2. Band und kann es kaum abwarten. Eine klare Leseempfehlung von mir und 5 von 5 Sternen!

Lesen Sie weiter

"Das Grand Hotel" von Caren Benedikt ist der Auftakt einer Familiensaga und spielt in der Nachkriegszeit in dem 20er Jahren. Es geht um die Familie von Plesow. Bernadette von Plesow führt in Binz auf Rügen das Grand Hotel, welches im Sommer die Reichen der Gesellschaft zur Erholung an die Ostsee zieht. .. .. Bernadette Sohn leitet in Berlin ebenfalls ein Hotel, das verruchte Astor sowie das dazugehörige Variete. Hi er findet sich das Partyvolk zusammen um beim Feiern den Alltag zu vergessen. .. .. Die Unterschiede innerhalb der Familie könnten also grösser nicht sein. .. .. Die Leserin Anne Moll hat eine seht angenehme Stimme, ihr zu lauschen hat sehr viel Spaß gemacht. .. .. Wechselnde Orte und Perspektiven machen die Geschichte sehr abwechslungsreich. Das Grand Hotel würde meiner Meinung auch in die Sparte der Kriminalromane passen, viele Passagen sprechen dafür. .. .. Es war ein angenehmes Hörvergnügen und hat mir sehr viel Spaß gemacht. ..

Lesen Sie weiter

Klappentext: Ein elegantes Hotel an der Ostsee, ein verruchtes Varieté in Berlin, eine starke Frau, die ihren Weg geht, und ein Geheimnis, das alles in Gefahr bringt. Rügen, 1924. Weiß und prächtig steht es an der Uferpromenade von Binz: das imposante Grand Hotel der Familie von Plesow. Vieles hat sich hier abgespielt, und es war nicht immer einfach, trotzdem blickt Bernadette voller Stolz auf ihr erstes Haus am Platz. Hier hat sie ihre Kinder großgezogen: den ruhigen Alexander, der einmal der Erbe des Grand Hotels sein wird; Josephine, die rebellische Künstlerin, die ihren Weg noch sucht; und den umtriebigen Constantin, der bereits sein eigenes Hotel, das Astor, in Berlin führt. Alles scheint in bester Ordnung. Natürlich gibt es hier und da Streitigkeiten mit ihrer Tochter, und irgendetwas stimmt auch nicht mit dem sonst so fröhlichen Zimmermädchen Marie -, aber all das ist nichts gegen das, was der unangekündigte Besuch eines Mannes auslösen könnte, der Bernadette damit droht, ihr dunkelstes Geheimnis aufzudecken Der erste Band einer opulenten Familiensaga. Rezension: Bernadette von Plesow führt das Grand Hotel mit eiserner Disziplin. Während sie das Hotel zu einer der besten Adressen an der Ostsee aufbaut, zieht sie auch noch allein drei Kinder groß. Constantin, der älteste Sohn, hat sich selbst ein Hotel in Berlin aufgebaut und scheint seinen Weg gefunden zu haben. Alexander, der zweite Sohn, führt mit Bernadette das Grand Hotel zusammen, wobei er bisher nur 30% der Anteile besitzt. Da er eher das ruhigste Kind ist, traut Bernadette ihm die Führung eines so großen und immer ausgebuchten Hotels nicht richtig zu. Und dann ist da noch Josephine, die unbedingt Künstlerin werden möchte. Bernadette zahlt ihr ein Studium auf einer sehr renommierten Schule in Paris. Doch als Josephine wieder zurückkommt, scheint sie ihre Kunstader verloren zu haben. Sie ist eine junge unruhige Seele, die noch nicht weiß, was sie von ihrem Leben erwartet. Schließlich entschließt sie sich, zu ihrem Bruder nach Berlin zu gehen, um dort das wahre Leben kennenzulernen. Josephines beste Freundin, Marie, arbeitet als Zimmermädchen im Grand Hotel und Bernadette fällt schnell auf, dass mit der ruhigen jungen Frau etwas nicht stimmt. Doch wird sie sich Bernadette anvertrauen? Eines Tages taucht ein Mann auf und er droht, ein Geheimnis, welches Bernadette schon seit Ewigkeiten hat, und ihren verstorbenen Mann betrifft, aufzudecken. Mein Fazit: Ich kann nur sagen, wow, was für ein Auftakt dieser Familiensaga. Jeder scheint in der Familie seine Geheimnisse zu haben und Bernadette versucht alles, um das Hotel mit eiserner Disziplin zu führen. Caren Benedikt hat einen unglaublichen Schreibstil, der einen sofort fesselt. Es sind so viele Genre in dieser Saga vereint: Liebe, Thriller und Drama, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Obwohl es ein sehr komplexer Roman ist, in dem es viele Verwirrungen und Geheimnisse gibt, hat es die Autorin geschafft, mich dermaßen zu fesseln und mit den Charakteren mitleiden, mitfiebern und teilweise ungläubig zurückzulassen. Ein unglaublich toller Roman und ich freu mich schon sehr auf den 2. Band und kann es kaum abwarten. Eine klare Leseempfehlung von mir und 5 von 5 Sternen!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.