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Rezensionen zu
Leas Spuren

Bettina Storks

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Historisches während und zum Ende des Zweiten Weltkriegs ist hier gekonnt mit fiktiven Charakteren verknüpft. Charlotte und Victor, sie Deutsche, er Franzose, lernen sich in Paris kennen und entdecken ihre gemeinsame Leidenschaft und die füreinander. Ihre Geschichte sollte noch weitreichende Auswirkungen haben und bis ins Jahr 2016 wirken. Da nämlich ist Marie auf dem Weg in die französische Hauptstadt, sie soll Teil-Erbin jenes ihre unbekannten Victor sein. Was zwei Generationen zuvor passierte, erfährt der Leser in Rückblicken, wobei es sowohl Victors als auch Charlottes Sichtweise zu lesen gibt. Es entwickelt sich ein spannendes und zunächst unklares Bild: Was haben die beiden genau gemacht, als sie in der Deutschen Botschaft arbeiteten? Warum waren sie dort und warum scheinen sie nicht den Rest ihres Lebens ein Paar gewesen zu sein, sondern nur kurz? Marie soll Victors letzten Wunsch erfüllen und muss dabei tief in ihrer eigenen und dessen Familiengeschichte graben. Nicht alles was sie dabei entdeckt, gefällt ihr und sie hat auch nicht den Vorteil, den der Leser anhand der Rückblicke genießt. Letztendlich ist der Roman eine gute gemachte Schnitzeljagd zwischen heute und damals und zeigt, wie eng verwoben die Schicksale der beiden Länder waren und irgendwie noch immer sind, positiv wie negativ. Eine faszinierende Zeitreise, die mit Spannung, Nervenkitzel und Romantik aufwarten kann.

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ORIGINALAUSGABE Taschenbuch, Klappenbroschur, 464 Seiten, 11,8 x 18,7 cm ISBN: 978-3-453-36046-4 Erschienen am 14. Oktober 2019 Paris 2016. Ein lukratives Erbe winkt der Stuttgarter Historikerin Marie und dem französischen Journalisten Nicolas, wenn sie eine schwierige Aufgabe lösen: Gemeinsam sollen sie ein lang verschollenes Gemälde finden und es den möglichen Überlebenden einer jüdischen Pariser Familie zurückgeben. Ihre Suche führt sie nicht nur in die Wirren des Zweiten Weltkriegs und an die Abgründe der Besatzungszeit, sondern wird rasch zu einem atemlosen Ringen mit der Vergangenheit ihrer Familien. Im Dickicht des Kunstraubs der Nazis muss sich Marie einem schrecklichen Geheimnis stellen – und bald auch ihren Gefühlen für Nicolas. Dramatisch, atmosphärisch und hoch spannend – mit großer Erzählkunst verwebt Bettina Storks reale Begebenheiten und Fiktion. Zur Autorin ettina Storks, geboren 1960 bei Stuttgart, ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und Autorin. Sie war viele Jahre als Redakteurin tätig, bevor sie ihr erstes Buch veröffentlichte. Sie lebt und arbeitet am Bodensee. In ihren Romanen vereint sie ihre Leidenschaft für Familiengeheimnisse und ihre Liebe zu Frankreich, zuletzt in »Das geheime Lächeln«. Meine Videorezension: https://youtu.be/M98FpB-trT8 Mein Fazit Mich konnte dieser Roman auf zwei Zeitebenen von Anfang bis Ende fesseln und begeistern. Die Autorin hat es geschafft, dass dieser Roman trotz der ernsten Hintergrundthematik ein Wohlfühlbuch für mich war. Ich habe es innerhalb von zwei Tagen verschlungen. Ich kann hier eine klare Kauf- und Leseempfehlung aussprechen für Fans von historischen Romanen, aber auch für Leser, die in das Genre mal reinschnuppern wollen. Von mir bekommt dieser Wohlfühlroman die vollen 5 Sterne. 5 von 5 Sternen Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Diana Verlag Infos zur Autorin: ©Diana Verlag Rezension/Videorezension: ©lenisveasbücherwelt.de Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de

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„Leas Spuren“ beschreibt die Geschichte von Marie, die 2016 unerwartet eine Wohnung in Paris erbt. Teilen muss sie sich ihr Erbe mit dem ihr bis dahin unbekannten Nicolas, einem französischen Journalisten. Nicolas ist der Enkel von Victor Blanc, welcher den beiden die Wohnung hinterlassen hat. Allerdings ist an das Erbe auch eine Bedingung geknüpft: Die beiden Erben müssen zuerst ein Gemälde finden und dies an den rechtmäßigen Besitzer zurückgeben. Das zu findende Bild wurde einst von dem jüdischen Maler Jakob Stern gemalt und ist seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen. Das Kunstwerk gehörte dem Maler und muss somit an dessen Nachkommen weitergegeben werden, sofern diese noch Leben. Denn der Maler selbst wurde, ebenso wie seine Frau, im Zuge des Rassenwahns ermordet. Das Schicksal der gemeinsamen Tochter Lea ist ungeklärt, da diese nicht auf der Deportationsliste aufzufinden ist. Nach einigem Zögern nimmt Marie das Erbe an und macht sich gemeinsam mit dem französischen Journalisten auf die Reise in die Vergangenheit. Selbstverständlich ist es nicht einfach, die Spuren des gesuchten Kunstwerkes zu finden. Und bei der Suche treten so allerlei Geschichten zu Tage, die sowohl die Familie von Marie als auch die von Nicolas betreffen. „Leas Spuren“ ist ein Roman über dunkle Geschehnisse aus der Vergangenheit und das Bestreben vieler Menschen, unangenehme Ereignisse lieber unter den Teppich zu kehren als mit Scham und Schuld zu leben. Auch dieser Roman von Bettina Storks hat mich schnell begeistert, so dass ich das Buch innerhalb kürzester Zeit durchgelesen hatte. Die Geschichte blieb trotz vieler Wendungen und Zeitsprünge stets gut nachvollziehbar und ich konnte mich gut in die Akteure hineinversetzen. Immer neue Aspekte haben den Roman durchweg spannend gestaltet. Ein für mich sehr interessanter Moment in dem Roman ist die Erwähnung eines „Persil – Scheins“. Dieser Begriff wurde in meiner Kindheit durchaus des Öfteren von meinem Vater verwendet. Ich wusste zwar, was dies bedeutet aber nicht, dass dieser Begriff seinen Ursprung in der „Entnazifizierung“ hat. Sozusagen die Bescheinigung über die „Reinwaschung“ vom Gedankengut des Dritten Reichs. Mein Fazit: Ein wirklich sehr lesenswertes Buch über das dunkle Kapitel der NS Zeit. Die Autorin hat die wahre Geschichte und die Fiktion zu einem spannenden Roman verarbeitet und die Handlung schlüssig und interessant aufgebaut. Die Figuren waren gut und umfangreich beschrieben, so dass ich stets ein sehr lebendiges Bild der Handlung vor Augen hatte. Von mir eine klare Leseempfehlung, den das Buch konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite durchweg begeistern. Von mir bekommt der Roman „Leas Spuren“ von Bettina Storks 5 von 5 Punkten und eine klare Empfehlung.

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#Werbung #Verlag #Diana #BettinaStorks #DianeJordan #lesen #Rezi #Kunst #Krieg #Fanmilie #Spuren #Kulturwissenschaften #Erbe #Bild Kunstvoll ... Leas Spuren Diane Jordan Mein neuster Roman „Leas Spuren“ von Bettina Storks hat ein hinreißendes Cover, wie ich finde. Der Eiffelturm nahe dem Ufer der Seine, ein gigantisches Eingangsportal sowie Tauben lassen auf Paris schließen. Alles, bis auf ein Paar, in teilentsättigten Farben. Das finde ich als Fotografin schon mal sehr schön, denn oft lenkt Farbe von der Form ab. Durch diese Kunstform wird es etwas gemildert und der Betrachter konzentriert sich auf das Wesentliche. In meinem Fall auf die beiden Protagonisten Marie und Nicolas. Der Klappentext ist vielversprechend und so fange ich gespannt an zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin. Der Autorin gelingt es mühelos, mich in den Bann zu ziehen. Familiengeschichten, Schatten der Vergangenheit, Rätsel und ferne Länder. Das ist ein Buch ganz nach meinem Geschmack. Kunstvoll erzählt, Fiktion und Wahrheit geschickt miteinander verwoben. Erzählt in zwei Zeitebenen, schön beschrieben und leicht lesbar. Das Buch geht einem unter die Haut und ist sehr nah an der Wahrheit, zumindest fühlt es sich beim Lesen für mich so an. Und da ich schon mehrfach selber in Paris war, ist dieser Lesespass doppelt so schön. Aufwühlend, emotional packend und für mich ein echtes Buchhighlight in 2019. Die Autorin werde ich mal im Auge behalten, denn was sie da schreibt gefällt mir sehr. Und mal ehrlich, ein kleines Happy End mögen wir doch irgendwie alle. Oder? Inhalt: »Was für ein Roman! Bettina Storks hat mich absolut begeistert!« Maria Nikolai Paris 2016. Ein lukratives Erbe winkt der Stuttgarter Historikerin Marie und dem französischen Journalisten Nicolas, wenn sie eine schwierige Aufgabe lösen: Gemeinsam sollen sie ein lang verschollenes Gemälde finden und es den möglichen Überlebenden einer jüdischen Pariser Familie zurückgeben. Ihre Suche führt sie nicht nur in die Wirren des Zweiten Weltkriegs und an die Abgründe der Besatzungszeit, sondern wird rasch zu einem atemlosen Ringen mit der Vergangenheit ihrer Familien. Im Dickicht des Kunstraubs der Nazis muss sich Marie einem schrecklichen Geheimnis stellen – und bald auch ihren Gefühlen für Nicolas. Dramatisch, atmosphärisch und hoch spannend – mit großer Erzählkunst verwebt Bettina Storks reale Begebenheiten und Fiktion. Die Autorin: Bettina Storks, geboren 1960 in Waiblingen, studierte Romanistik, Deutsche Philologie sowie Kulturwissenschaften und promovierte an der Universität Freiburg. Nachdem sie mehrere Jahre als Redakteurin tätig war, veröffentlichte sie ihre Romane "Das Haus am Himmelsrand" und "Die Stimmen über dem Meer". Bettina Storks lebt in Bodman-Ludwigshafen am Bodensee. Weitere Bücher: Das geheime Lächeln Fazit: 5***** Der Roman “Leas Spuren“ ist im Diana Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 464 romantische und hochspannende Seiten.

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Meine Meinung zur Autorin und Roman Bettina Storks, hat es geschafft mich mit ihrem Roman zu begeistern und beim Lesen in Atem zuhalten. Sie nimmt ihre Leser bei der Hand und führt sie durch ihre Geschichte, die atemberaubend und spannend erzählt ist, Gänsehautfeeling ist angesagt. Alles ist sehr Authentisch und Atmosphärisch erzählt, Fiktion und reale Begebenheiten sind hervorragend mit einander verwoben. Sie lässt uns hinter die Fassaden ihrer einzelner Figuren schauen, die wie sie im Nachwort sagt ein Eigenleben entwickeln, alles ist so spürbar und Nachvollziehbar. Ihre Charaktere und deren Emotionen, konnte man am eigenen Laibe spüren, ich habe mit ihnen gelitten und auch gefreut. Der Schreibstil ist sehr spannend, Bildhaft und Einfühlsam, man kann sich der Geschichte beim Lesen einfach nicht entziehen. Beide Zeitebenen, die wirren des zweiten Weltkriegs in Paris und das Jahr 2016, sind hervorragen dargestellt und mit einander verknüpft. Von den Machenschaften der Nazis in Paris, dem Kunstraub, die Deportation der Juden, die ganzen Abgründe tun sich hier auf. Eine Liebes-und Familiengeschichte, mit vielen schrecklichen Geheimnissen, die sich die Figuren stellen müssen. Ich sah die überraschte Stuttgarterin Marie, die mit Laib und Seele Historikerin ist , und den französischen Journalisten Nicolas, beide im Büro des Parisers Notar sitzen, und ihre erstaunten Gesichter, als er das Testament von Nicolas verstorbenen Großvater Viktor Blanc verlass. Auch mir wäre es genauso wie den beiden ergangen. Aber die Aufgabe scheint unlösbar, die mit dem Erbe verbunden ist. Wer war der Maler Stern ein Jude, und wo könnte das Bild ein Aquarell sein, und gibt es überhaupt noch eine überlebende in der Familie Stern. Auch was hatte Charlotte die Tante von Marie mit Viktor Blanc zu tun, waren sie ein Liebespaar ? Jedenfalls wird es sehr spannend, als man die beiden bei ihren Recherchen begleitet, tiefe Abgründe und Familiengeheimnisse tun sich auf. Charlotte hat jedenfalls in der deutschen Botschaft für die Nazis gearbeitet und die Bilder katalogisiert, aber auch der Franzose Viktor, war dort angestellt. Wie weit sind die beiden in das ganze verstrickt, wirklich nicht angenehm für Marie und Nicolas, je tiefer sie forschen, Maries Oma in Stuttgart verhält sich auch eigenartig. Gut deren Schwester Charlotte starb schon früh mit 30 Jahren nach dem Krieg, aber etwas muss doch die Oma wissen, über die Verbindung ihrer Schwester mit Viktor und deren Arbeit in Paris. Auch Nicolas Vater, möchte das beide Ruhe geben, den sein Vater Viktor war ein angesehener Staatsanwalt. Er hat Angst vor einem Skandal. Haben etwa beide Familien, Leichen im Keller ?Was ich schön fand das sich Marie und Nicolas sich so gut verstehen, und es scheint so langsam zwischen den beiden zu knistern. Es war toll die beiden zu begleiten, bei ihrer Suche nach den Spuren von Lea, der Tochter von dem Maler Stern, die er auf dem Gemälde dargestellt hat. Es wird jedenfalls sehr emotional und bewegend, und viele unvorhergesehene Wandlungen tun sich auf. Lasst euch überraschen, ob sie fündig werden und die Geheimnisse aufdecken werden und sie den Auftrag erfüllen.

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Meine Meinung zur Autorin und Roman Bettina Storks, hat es geschafft mich mit ihrem Roman zu begeistern und beim Lesen in Atem zuhalten. Sie nimmt ihre Leser bei der Hand und führt sie durch ihre Geschichte, die atemberaubend und spannend erzählt ist, Gänsehautfeeling ist angesagt. Alles ist sehr Authentisch und Atmosphärisch erzählt, Fiktion und reale Begebenheiten sind hervorragend mit einander verwoben. Sie lässt uns hinter die Fassaden ihrer einzelner Figuren schauen, die wie sie im Nachwort sagt ein Eigenleben entwickeln, alles ist so spürbar und Nachvollziehbar. Ihre Charaktere und deren Emotionen, konnte man am eigenen Laibe spüren, ich habe mit ihnen gelitten und auch gefreut. Der Schreibstil ist sehr spannend, Bildhaft und Einfühlsam, man kann sich der Geschichte beim Lesen einfach nicht entziehen. Beide Zeitebenen, die wirren des zweiten Weltkriegs in Paris und das Jahr 2016, sind hervorragen dargestellt und mit einander verknüpft. Von den Machenschaften der Nazis in Paris, dem Kunstraub, die Deportation der Juden, die ganzen Abgründe tun sich hier auf. Eine Liebes-und Familiengeschichte, mit vielen schrecklichen Geheimnissen, die sich die Figuren stellen müssen. Ich sah die überraschte Stuttgarterin Marie, die mit Laib und Seele Historikerin ist , und den französischen Journalisten Nicolas, beide im Büro des Parisers Notar sitzen, und ihre erstaunten Gesichter, als er das Testament von Nicolas verstorbenen Großvater Viktor Blanc verlass. Auch mir wäre es genauso wie den beiden ergangen. Aber die Aufgabe scheint unlösbar, die mit dem Erbe verbunden ist. Wer war der Maler Stern ein Jude, und wo könnte das Bild ein Aquarell sein, und gibt es überhaupt noch eine überlebende in der Familie Stern. Auch was hatte Charlotte die Tante von Marie mit Viktor Blanc zu tun, waren sie ein Liebespaar ? Jedenfalls wird es sehr spannend, als man die beiden bei ihren Recherchen begleitet, tiefe Abgründe und Familiengeheimnisse tun sich auf. Charlotte hat jedenfalls in der deutschen Botschaft für die Nazis gearbeitet und die Bilder katalogisiert, aber auch der Franzose Viktor, war dort angestellt. Wie weit sind die beiden in das ganze verstrickt, wirklich nicht angenehm für Marie und Nicolas, je tiefer sie forschen, Maries Oma in Stuttgart verhält sich auch eigenartig. Gut deren Schwester Charlotte starb schon früh mit 30 Jahren nach dem Krieg, aber etwas muss doch die Oma wissen, über die Verbindung ihrer Schwester mit Viktor und deren Arbeit in Paris. Auch Nicolas Vater, möchte das beide Ruhe geben, den sein Vater Viktor war ein angesehener Staatsanwalt. Er hat Angst vor einem Skandal. Haben etwa beide Familien, Leichen im Keller ?Was ich schön fand das sich Marie und Nicolas sich so gut verstehen, und es scheint so langsam zwischen den beiden zu knistern. Es war toll die beiden zu begleiten, bei ihrer Suche nach den Spuren von Lea, der Tochter von dem Maler Stern, die er auf dem Gemälde dargestellt hat. Es wird jedenfalls sehr emotional und bewegend, und viele unvorhergesehene Wandlungen tun sich auf. Lasst euch überraschen, ob sie fündig werden und die Geheimnisse aufdecken werden und sie den Auftrag erfüllen.

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Meine Bewertung: Zum Cover: Das Cover ist sehr schön und passt zur Handlung des Romanes. Zu sehen ist im Hintergrund der Eiffelturm. Der Hintergrund ist jeweils in Sepia abgebildet worden. Im Vordergrund erkennt man jedoch zwei Personen. Der Mann trägt einen blauen Anzug sowie einen Hut in derselben Farbe. Unter seinen Arm hat er ein Gemälde eingeklemmt. Neben ihm läuft eine Frau, welche einen dunkel-rosanen Blazer, Rock und Hut trägt. Beide sind mit dem Rücken zum Betrachter dargestellt worden. Scheinbar gehen sie in Richtung Eiffelturm. Das Cover wirkt wie eine Fotografie aus den 1940er Jahren, bloß heben sich die beiden Personen im Vordergrund durch die gewählte Farbgebung ab. Das Motiv ist ein passender Bezug zu Paris aus dieser Zeit! Zum Inhalt: Auch in diesem Roman geht es um eine bewegende und ergreifende Geschichte einer Familie. Doch auf den zweiten Blick haben die Protagonisten nichts miteinander gemeinsam, geschweige sind verwandt. Der deutschen Historikerin Marie und dem französischen Journalisten Nicolas winkt ein Erbe des vorkurzem Verstorbenen Victor Blanc, wenn sie eine schwierige Aufgabe gemeinsam lösen. Gemeinsam sollen sie ein lang verschollenes Gemälde finden und es den möglichen Überlebenden einer jüdischen Pariser Familie zurückgeben. Ihr Suche führt beide in den Wirren des Zweiten Weltkrieges, an die Abgründe der Besatzungszeit und dem Ringen mit der Vergangenheit ihrer Familien. Ein spannender Aspekt dieses Romanes ist das Thema Vergangenheitsbewältigung sowie die Verleugnung dieser. Zum Schreibstil: Von der ersten Seite an findet man sich als Leser wieder in die Geschichte der Autorin Bettina Storks eingebunden. Der wunderbar flüssige Schreibstil der Autorin hat mir besonders gefallen. Auch dieser Roman spielt auf zwei Zeitebenen: Der Leser wird einerseits in das Paris der 1940er Jahre entführt, andererseits ins Jahr 2016. Die Vergangenheit wird wieder lebendig: Paris in den 1940er Jahren, mitten im Zweiten Weltkrieg und von den Deutschen besetzt. Der Kunstraub läuft auf Hochtouren. Die Autorin hat es geschafft historische Ereignisse und reale Personen in die Geschichte zu integrieren und so noch empathischer zu gestalten. Die Protagonisten sind sehr sympathisch und sind mir schnell ans Herz gewachsen. Im Paris der 1940er Jahre lernen wir den jungen Franzosen Victor und die deutsche Charlotte kennen und lieben. Im Jahre 2016 sind wir hautnah dabei, wie Victors Enkel Nicolas und Marie, dessen Großtante Charlotte ist, bei den Recherchen über das verschollene Gemälde ihre familiäre Vergangenheit kennenlernen. Durch die wechselnden Zeiten hatte man das Gefühl, alle Protagonisten genau zu kennen. Erzählt wird dieser gut recherchierte Roman aus drei Perspektiven auf zwei Zeitebenen in zwei Ländern. Ich habe jede Seite dieser Handlung genossen, mit seinem gut gesetzten Spannungsbogen, seinem sehr fesselndem Schreibstil, sehr guter Recherche und vor allem mit der Kombination mit der fiktiven Geschichte. Mein Fazit: Die ganze Geschichte ist unglaublich spannend und realitätsnah geschrieben! "Leas Spuren" ist eine wunderbare, aber auch sehr bewegende, dramatische und ergreifende Geschichte um zwei völlige Fremden, die ein Erbe zusammenbringt. Ein Roman, das mich mehr als begeistert hat und weit mehr als bloß ein Lesehighlight war! Dementsprechend gebe ich diesem Roman 5 von 5 Sternen und spreche eine deutliche Leseempfehlung aus !! Danke an das Bloggerportal, dem Diana - Verlag sowie der Autorin Bettina Storks für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

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Bürde oder großes Glück – die Antwort scheint in diesem Fall nicht so leicht zu beantworten. Obwohl sich Nicolas und Marie noch nie zuvor getroffen haben, verbindet sie ein gemeinsames Familiengeheimnis, dass sie gemeinsam lüften sollen. Viele Fragen stehen im Raum und es nicht klar, ob sie die Mauer des Schweigens durchbrechen können werden … Bettina Storks hat sich einer brisanten Thematik angenommen und mit unglaublich viel Fingerspitzengefühl einen dunkeln Bereich unserer Geschichte beleuchtet. Sprachlich beeindruckend dicht und atmosphärisch verwebt sie Fakten mit Fiktion und lässt ein Stück Zeitgeschichte lebendig werden. Gegen das Vergessen – ein Motto, dem sich auch dieses Buch verschreibt und einen wichtigen Beitrag leistet. Erzählt wird dieser gut recherchierte Roman aus drei Perspektiven auf zwei Zeitebenen in zwei Ländern. Mir persönlich hat das unheimlich gut gefallen, denn so bekommt die Story mehr Tiefe und die Figuren wirken authentischer. Man kennt viele der angesprochenen Situationen sicher aus dem Geschichtsunterricht, in dem der Nationalsozialismus intensiv behandelt wird, doch diese Ereignisse aus Sicht der Protagonisten zu erleben, auch wenn diese fiktiv sind, birgt eine ganz andere Intensität. Sie bekommen plötzlich ein Gesicht und gehen einem direkt unter die Haut. Mich hat die gefühlvolle, tiefgründige und dennoch dramatische Story fasziniert, bewegt und lange nicht losgelassen. Chapeau!

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