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Rezensionen zu
Trauma

Angélique Mundt

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Lesehighlight!

Von: janasleseliebe

19.07.2021

Man startet mit dem Prolog und hat direkt etliche Fragen im Kopf. Das zieht sich auch über die ersten Kapitel, was die Neugierde nur noch größer macht und einen regelrecht zum Weiterlesen zwingt. Die Szenerie in der Psychiatrie, in der sich die Protagonistin Leila plötzlich befindet, wirkte auf eine authentische Art und Weise sehr bedrückend. Als Leserin habe ich direkt mit Leila mitgefühlt und mir Gedanken gemacht, wie schnell sich das Leben auf einen Schlag ändern kann. Im gesamten Handlungsverlauf kamen immer wieder neue Fragen auf (Wer war das? Wie konnte das passieren? Wer hat hier mit wem zu tun ?). Somit ist man als Leser permanent am Grübeln und hat immer wieder neue Ideen wie was abgelaufen sein könnte. Auch die anderen Charaktere waren so ausgearbeitet, dass man das Gefühl hatte sie zu kennen. Mal mehr, mal weniger sympathisch. Besonders gut gefallen haben mir Leilas Therapiesitzungen. Hier erfährt man nämlich auch einiges über die Psyche des Menschen und wie sie im Falle eines Traumas funktioniert. Absolut interessant und erstaunlich, man merkt dass die Autorin vom Fach ist und noch dazu einen super spannenden Schreibstil hat. Der Schluss dieses Buches hat das Lesevergnügen sehr gut abgerundet. Es blieben keine Fragen offen und auch das Tatmotiv war plausibel und hat mich überzeugen können. Ich werde definitiv noch mehr von der Autorin lesen! 5 von 5; absolute Leseempfehlung!

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Cover: Auf dem Cover sehen wir eine Frau, welche starr ins nichts starrt. Es scheint, als wäre Sie auch Leila, die Hauptprotagonistin. Das Cover ist vor allem in Rot gehalten und passt somit zu der Thematik. Worum geht es? Als Leila eines Tages aufwacht, weiss sie folgendes: Gestern waren Ihre Hände voller Blut, eine Schere liegt in ihrem Spiegelschrank und ihr Mann hält sie verrückt. Doch etwas ist Tatsache: Marius, der Musikproduzent, der zusammen mit Leila arbeitete ist tot und Leilas Gehirn spielt verrückt und weigert sich, sich zu erinnern. Sie wird abgeführt und kommt kurz darauf in die Psychiatrie. Sie muss entschlüsseln, was in dieser Nacht passiert ist. Aber will sie das überhaupt? Was, wenn sie zur Mörderin wurde? Inhalt: Das Buch ist in einem Wirrwar aus Realität, Traum und Erinnerung, die sich hin und her spielen. Während die Protagonistin eine deutliche Charakterentwicklung durchmacht, geschieht das nicht bei allen, allerdingt passt es ins Bild der Geschichte und macht das ganze Authentisch. Während Leila immer mehr und mehr Erinnerungen erlangt, gerät auch der Leser in Zwiespalt: War das gerade eine Erinnerung, oder nur ein Traum? Ist das alles wahr? Ab wann kann man dem, was man glaubt zu wissen, trauen? Und kennst du dein Umfeld wirklich? Ähnlich wie das Buch Hitze von Victor Jestin, hat das Buch eine Wahrhaft Fiebrige Atmosphäre erschaffen, die sich durch das ganze Buch hindurch zieht. Was zunächst eher ansträngend ist, um sich daran zu gewöhnen, liess mich danach nicht mehr los. Ich konnte mich gut in die Protagonistin hineinversetzen und habe mit ihr gehofft und gebangt. Ein wahres Lesevergnügen. Fazit: Ein spezielles Buch, dass nicht jeder Mag, bei mir jedoch genau den Nerv getroffen hat. Eine spannende Hetzjagd mit dem eigenen Verstand.

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Ich wurde von diesem Buch wirklich positiv überrascht. Man hat nicht das Gefühl nur eine Story zu lesen, sondern ist mittendrin in Leilas Gedanken. Sodass es mir leicht fiel mich in Leila reinzufühlen und so habe ich das ganze Buch über mit ihr gelitten, wie sie verzweifelt versucht ihr Trauma zu überwinden. Mir gefiel der Schreibstil sehr gut. Der Handlungsort spielt größtenteils in der Psychiatrie und gerade das hat mir auch sehr gefallen. Auch die Charaktere in der Psychiatrie haben mich unterhalten aber auch berührt. Besonders die an Demenz erkrankte Hanne hat mir sehr leid getan. Die Auflösung hat mich dann nochmal sehr überrascht, da ich mir eigentlich schon früh sicher war zu wissen wer der wahre Täter ist, aber dann kam es doch ganz anders. 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Ein Buch, dass in einer geschlossenen Psychiatrie spielt! Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und empfehle es daher gern weiter.

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Zusammenfassung Als Leila eines morgens aufwacht, ist nichts mehr wie es scheint. Sie bildet sich nach einem Traum Dinge ein, an die sie sich erinnern und gleichzeitig nicht erinnern kann und nur wenige Stunden später steht ein Kommissar vor ihrer Haustür, um sie festzunehmen. Die Diagnose: Mord an ihrem Produzenten und Liebhaber. Im Affekt handelt Leila irrational und tut etwas, was ihr etwas Zeit verschafft und sie, statt in U-Haft in die Psychiatrie bringt. Dort gilt es, den Erinnerungslücken, die sie hat, auf die Spur zu gehen, doch es scheint jemanden in der Klinik zu geben, der ihr schaden möchte. Und so beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und sie findet in ihrem Verstand Dinge, die sie nicht glauben kann und will. Hat sie ihre große Liebe wirklich getötet? Meinung "Trauma" ist ein gut geschriebenes, sehr verständliches Buch, mit vielen Details und liest sich unglaublich gut. Mit der Ich-Perspektive und der Gegenwart zieht Angélique Mundt einen starken Bezug zu einem selbst, es war wirklich einfach, sich in Leila hineinzuversetzen und nachzufühlen, was sie gefühlt hat. Sie präsentiert eine Achterbahn der Gefühle und baut mehrere Fragezeichen ein, die Vorahnungen heraufbeschwören, die sie unwillkürlich wieder abschmettert. Der gesamte Handlungsstrang war schlüssig, dennoch gab es besonders am Anfang und Richtung Ende jeweils einen Part, aus dem ich nicht schau wurde und der mich verwirrt hat, doch das sind Kleinigkeiten, über die ich im Verlauf der Story hinweg sehen konnte. Die Unvorhersehbarkeit der Handlungen, die einen oder anderen Cliffhanger und die Emotionen der Protagonistin waren eine wahre Freude und haben mein Leseerlebnis grandios gemacht, denn auch die einzelnen, facettenreichen Charaktere sorgen für die eine oder andere Überraschung. Das Cover zeigt das Gesicht einer Frau, die vermutlich Leila, die Protagonistin, darstellen soll. Das Bild ist wirkich schön und sieht fast aus wie eine Fotografie, abgesehen von dem Rotton, in den sie getränkt ist. Dieses rot könnte in dem Fall das Blut wiederspiegeln, aber auch den "Mord aus Leidenschaft", wegen dem sie verdächtigt wird. Einige Teile der Frau sind 'verpixelt' und wenn ich diese Pixel weiter interpretiere, könnten diese für die wirren Erinnerungsfetzen und -fragmente stehen, die sie durcheinanderbringt und die nicht unbedingt alle zueinander passen. Demzufolge würde ich sagen, das Cover passt wie die Faust aufs Auge und ist sowas von empfehlenswert!

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Ein Albtraum

Von: Ladybug

27.06.2021

In diesem Thriller erleben wir den persönlichen Albtraum der Hauptprotagonistin Leila. Die Sängerin wacht eines Tages im Krankenbett einer Psychiatrie auf und weiß nicht wie sie dorthin gelangt ist. Sie kann sich nicht an die Nacht erinnern, in der ihr Musikproduzent ermordet wurde. Doch weder ihre Familie noch die ermittelnden Beamten glauben ihre Erinnerungslücke und für Leila beginnt ein Albtraum. Sie weiß nicht was sich in ihrem Kopf abspielt und versteht die Welt nicht mehr. Mit Hilfe von Therapiesitzungen sollen ihre Erinnerungslücken wieder auf die richtige Spur kommen, doch je näher ihre Erinnerungen zurückkommen, umso mehr häufen sich bedrohliche Zwischenfälle auf der Station….. Die Geschichte wird ausschließlich aus Sicht der Hauptprotagonistin Leila erzählt und somit hat man direkt einen engen Bezug zu Leila. Ich mochte ihren Charakter und nahm gerne teil an ihren Gedanken. Ihre Ängste und auch ihre Entwicklung wurden sehr realistisch und intensiv dargestellt. Hier erkennt man deutlich die Erfahrungswerte der Autorin, die vor ihrer eigenen Praxis auch lange in einer Psychiatrie sowie ehrenamtlich in einem Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes Erfahrung sammeln konnte. Dieser Erfahrungswerte hat sie in einem fesselnden Schreibstil zu Papier gebracht. Der Beginn war etwas verwirrend, doch aufgrund der Ich-Perspektive passte es zur Verwirrtheit der Patientin. Der Spannungsbogen ist dadurch vorgegeben und je mehr Erinnerungen zum Vorschein kamen, umso fesselnder wurde die Story. Es machte Spaß gemeinsam mit Leila über ihr traumatischen Erlebnis zu grübeln und mit zu fiebern. Mein Fazit: Ein fesselnder Thriller für alle Psycho-Fans mit einem perfekt ausgearbeiteten und inszenierten Plot. 5 Sterne.

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Trauma war für mich sehr geheimnisvoll und hatte von Seite 1 an eine bedrückende Stimmung... Der Leser begleitet Leila auf ihrer Reise sich zu erinnern...Was geschah wirklich in der Nacht, in der sich alles änderte... Zusammen mit der Protagonistin wird man immer tiefer in das Geschehen gezogen und man überlegt nicht nur einmal - was ist die Wahrheit und wer lügt?...Ich fand dieses undurchsichtige sehr gut gelungen...Und brachte mich selbst in der ein oder anderen Situation an meine Grenzen... Das Ende sah ich so nicht kommen...Auf der einen Seite bin ich hin und weg...Auf der anderen Seite bin ich ehrlich gesagt nicht komplett überzeugt...Aber das möchte ich jedem selbst überlassen...Vielleicht bin ich auch einfach zu kritisch... Generell ist das Buch für mich ein Must-Read...Alleine durch den Schreibstil, der hier gewählt wurde...Als Leser ist man so nah in der Gedankenwelt von Leila, dass es kein entkommen gibt...Man erlebt ihre Emotionalität haut nah mit...Man fiebert und bangt... Allerdings sei an dieser Stelle gesagt, dass es sich hierbei um einen Thriller handelt, der auf die Psycho abzielt...Blutig wird es hier eher nicht...Fand ich jedenfalls...Kann aber auch daher rühren, dass ich bereits den ein oder anderen Thriller gelesen habe... Zu den Charaktere möchte ich nicht viel sagen, da dies sonst spoilern würde...Mich konnten aber Leila und auch einige Bewohner der Psychiatrie von sich überzeugen...Etwas blass blieb für mich Leilas Ehemann...Irgendwie passte das nicht für mich zu dem , wie er beschrieben wurde... Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung...Ich denke selbst jetzt noch gerne an diesen Thriller zurück... Ich wünsche schöne Lesestunden, xoxo

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Das Buch wurde mir schon mehrmals empfohlen und als ich dann die Leseprobe gelesen hatte, war mir schnell klar ich muss das Buch lesen. Das Cover finde ich richtig klasse, es passt perfekt in das Genre und hat Bezug zur Story. Der Einstieg in die Geschichte war interessant, man musste sich jedoch erstmal orientieren was daran lag, dass die Protagonistin uns komplett in ihre Gedanken mitnimmt und sie selbst verwirrt ist. Die Art und Weise wie die Autorin schreibt fand ich sehr spannend, die Atmosphäre bleibt konstant durch die Story und das war auch ein Pluspunkt. In der zweiten Hälfte fehlte mir ein bisschen die rasante Spannung, auch wenn es jede Menge Überraschungen gab. Das Ende hat mir aber richtig gut gefallen und rückblickend die Geschichte nochmal in einem etwas anderen Licht erscheinen lassen. Fazit: Ein Thriller der besonderen Art der interessant erzählt wird und jede Menge Überraschungen bietet. Die Atmosphäre ist ruhig und bedrohlich und trotzdem wird man mitgerissen ohne zu merken wie die Seiten verfliegen. Die zweite Hälfte des Buches hätte noch ein bisschen spannender sein können aber das Ende hat wieder alles rausgeholt.

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Inhalt: Leila erwacht in einer Psychiatrie. Sie ist verwirrt. Was ist geschehen? Immer wieder hat sie Flashbacks. Oder ist das doch nur ein Traum? Vor allem: ist sie wirklich eine Mörderin? Leseeindruck: "Trauma" ist ein intensiver Thriller. Die Sätze sind kurz und prägnant. Trotzdem habe ich mit jeder Faser meines Körpers die Atmosphäre gespürt. War anfangs genauso verwirrt wie Hauptprotagonistin Leila, denn aus ihrer Sicht in Ich-Form ist die Geschichte geschrieben. Sie erwacht in einer Psychiatrie und immer wieder gibt es Sprünge zurück. Diese Übergänge sind fließend. So habe ich erst einmal etwas gebraucht um mich auf die Geschichte einzulassen. Gleichzeitig war ich fasziniert. Mein Gedankenkarussell hat sich unaufhörlich gedreht. Schließlich wollte ich genau wie Leila wissen was passiert ist. Nach ein paar wenigen Seiten wird der Thriller ruhiger. Das hat sich auch dadurch bemerkbar gemacht, dass die Kapitel länger werden und man mehr im Jetzt verweilt. In dieser Phase habe ich Stück für Stück mehr von Leila erfahren. Habe viele Vermutungen angestellt. Sicher konnte ich mir aber zu keiner Zeit sein. Fazit: "Trauma" ist ein Thriller ganz nach meinem Geschmack. Intensiv und atmosphärisch, sowie spannend von Anfang an. Lange habe ich keinen Thriller mehr gelesen, der mein Gedankenkarussell so zum Drehen gebracht hat. Mir ist es schwer gefallen das Buch überhaupt aus meiner Hand zu legen. Ich habe mich fast wie Leila gefühlt und genau wie sie versucht Licht ins Dunkle zu bringen. Empfehle ich sehr gerne weiter.

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