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Rezensionen zu
Die Nanny

Gilly Macmillan

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Spannend !

Von: get lucky

17.08.2020

Den Roman, den ich euch heute vorstellen von @blanvalet.verlag darf, habe ich in bergiger Kulisse gelesen. Nicht ganz passend zum englischen Anwesen im Buch, aber trotzdem faszinierend! Das gelungene Cover und der englischsprachige Titel verraten schon mal ein bisschen was: DIE NANNY - Gilly Macmillan Die siebenjährige Jo wächst im Luxus auf, doch Wärme und Zuneigung erfährt sie nur von ihrer geliebten Nanny Hannah. Als die eines Nachts ohne jede Erklärung verschwindet, bricht für das Mädchen eine Welt zusammen. Dreißig Jahre später kehrt Jo nach England in das Anwesen ihrer Kindheit am See zurück. Die Beziehung zu ihrer Mutter ist noch immer geprägt von Vorwürfen und Ablehnung, und so ist Jo überglücklich, als eine ältere Dame auftaucht und sich als Hannah, Jos ehemalige Nanny, vorstellt. Doch Jos Mutter ist misstrauisch. Denn sie weiß – Hannah ist tot, seit der Nacht vor über dreißig Jahren. Wem soll Jo glauben? Ihrer Mutter oder der Frau, die damals das einzig Guten in ihrem Leben war? Und will Jo die Wahrheit überhaupt wissen? Denn die tut manchmal so weh, dass man lieber mit einer Lüge leben würde … Es hat mir so gut gefallen, dass die Fragen, wer ist sie Tote im See, wer ist das Kindermädchen, wer ist die Frau an der Tür, sich erst ganz am Ende auflösen. Ich war schnell drin im Geschehen, das in verschiedenen Zeitebenen spielt; durch die Überschriften und verschiedene Schriftarten ist das super gemacht. An manchen Stellen fand ich die Story etwas hervorsehbar. Die Sicht der Polizei wäre in meinen Augen nicht nötig gewesen und auch auf das Thema des Kunsthandels hätte man verzichten können. Bei einem thrillerähnlichen Buch, wird es für mich immer Charaktere geben, deren Verhalten ich nicht nachvollziehen kann, das erzeugt natürlich Spannung! Ich hatte spannende Lesezeit und bin am Schluss froh, dass ich in einer Familie aufwachsen durfte, die von Liebe und Vertrauen geprägt war. ⭐️⭐️⭐️⭐️

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Die Nanny – Gilly Macmillan Verlag: blanvalet Taschenbuch: 13,00 € eBook: 9,99 € ISBN: 978-3-7645-0717-6 Erscheinungsdatum: 27. Juli 2020 Genre: Thriller Seiten: 444 Inhalt: Sie ist die Tote im See. Sie ist die Frau an der Tür. Sie ist das Kindermädchen! Die siebenjährige Jo wächst im Luxus auf, doch Wärme und Zuneigung erfährt sie nur von ihrer geliebten Nanny Hannah. Als die eines Nachts ohne jede Erklärung verschwindet, bricht für das Mädchen eine Welt zusammen. Dreißig Jahre später kehrt Jo nach England in das Anwesen ihrer Kindheit am See zurück. Die Beziehung zu ihrer Mutter ist noch immer geprägt von Vorwürfen und Ablehnung, und so ist Jo überglücklich, als eine ältere Dame auftaucht und sich als Hannah, Jos ehemalige Nanny, vorstellt. Doch Jos Mutter ist misstrauisch. Denn sie weiß – Hannah ist tot, seit der Nacht vor über dreißig Jahren. Wem soll Jo glauben? Ihrer Mutter oder der Frau, die damals das einzig Guten in ihrem Leben war? Und will Jo die Wahrheit überhaupt wissen? Denn die tut manchmal so weh, dass man lieber mit einer Lüge leben würde … Mein Fazit: Zum Cover: Hier passt das Cover gut zur Geschichte, man sieht hier das riesige Anwesen der Familie Holt und hier sind auch Andeutungen des Sees zu sehen. Mir gefällt es. Zum Buch: Jo verliert in Kindertagen von einen auf den anderen tag ihre Nanny und kommt mit dem Verlust nicht wirklich zurecht. Die Beziehung zu ihrer Mutter ist ganz furchtbar, als sie nun nach Jahren zurück nach Lake Hall kommt, wird das Verhältnis auch nicht besser. Doch eigentlich will ihre Mutter nur eins, sie schützen und das schon immer. Als plötzlich die verloren gegangene Nanny wieder auftaucht, ist Jo entzückt, doch ihre Mutter weiß es besser, sie ist nicht die, die sie vorgibt zu sein. Denn sie weiß was mit Hannah damals passierte. Der Schreibstil ist gut, es ist spannend, dabei aber auf eine ruhige Art und Weise, es nimmt erst nach und nach an Fahrt auf. Wir haben hier zwei Zeitlinien in der die Geschichte erzählt wird und somit durchleuchten wir auch die Vergangenheit und Stück für Stück kommen wir dem Geheimnis auf der Spur. Die Protagonisten sind auch gut dargestellt, Jo hat einen schweren Schicksalsschlag hinter sich, ihr geliebter Mann ist verstorben und somit begibt sie sich mit ihrer Tochter Ruby wieder in ihr Elternhaus – Lake Hall. Doch leider hat sich das verhältnis zu ihrer Mutter Virginia nicht verbessert, eher wird es immer schlimmer. Virginia kam mir anfangs auch kalt und herzlos rüber, obwohl sie ihre Enkelin über alles liebt, doch zu Jo will es irgendwie nicht werden. Nach und nach merkt man aber, dass sie ihre Tochter ihr Leben lang nur schützen wollte. Hannah ist ein sehr komischer Charakter, empfand ich jedenfalls so, sie war mir von Anfang an suspekt und das zog sich auch bis zum Ende hin, aber vielleicht geht es euch da ja anders. Manche Situationen habe ich mir im vor hinein schon gedacht, andere überraschten mich wieder. Das Setting ist toll, ein Herrenhaus in England, dann dazu noch Einblicke nach London, das gefiel mir richtig gut. Dies war mein erstes Buch von Gilly Macmillan, aber sicher nicht mein letztes. Ich gebe hie 4 von 5 Sternen.

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Inhalt : Sie ist die Tote im See. Sie ist die Frau an der Tür. Sie ist das Kindermädchen! - Jetzt für kurze Zeit zum Kennenlernpreis! - eine befristete Preisaktion des Verlages Die siebenjährige Jo wächst im Luxus auf, doch Wärme und Zuneigung erfährt sie nur von ihrer geliebten Nanny Hannah. Als die eines Nachts ohne jede Erklärung verschwindet, bricht für das Mädchen eine Welt zusammen. Dreißig Jahre später kehrt Jo nach England in das Anwesen ihrer Kindheit am See zurück. Die Beziehung zu ihrer Mutter ist noch immer geprägt von Vorwürfen und Ablehnung, und so ist Jo überglücklich, als eine ältere Dame auftaucht und sich als Hannah, Jos ehemalige Nanny, vorstellt. Doch Jos Mutter ist misstrauisch. Denn sie weiß – Hannah ist tot, seit der Nacht vor über dreißig Jahren. Wem soll Jo glauben? Ihrer Mutter oder der Frau, die damals das einzig Guten in ihrem Leben war? Und will Jo die Wahrheit überhaupt wissen? Denn die tut manchmal so weh, dass man lieber mit einer Lüge leben würde … Vita : Gilly Macmillan wuchs in Swindon, Wiltshire auf und lebte in ihrer Jugend einige Jahre im Norden Kaliforniens. Sie arbeitete beim Burlington Magazine, der Hayward Gallery und als Dozentin für Fotografie. Heute widmet sie sich ganz dem Schreiben. Gilly Macmillans Romane erfreuen sich besonders in Großbritannien großer Beliebtheit und sind allesamt Bestseller. Sie lebt mit ihrer Familie in Bristol, England. Meine Meinung : Die kleine Jocelyn wächst in einer sehr begüterten  und wohlhabenden Familie auf. Besonders zu ihrer Nanny Hannah hat sie ein besonders inniges Verhältnis, ganz im Gegensatz zu ihren Eltern. Diese behandeln Jocelyn sehr kühl und insbesondere ihre Mutter ist zeitweise sehr abweisend und distanziert. Mit sieben Jahren erleidet Jocelyn einen schweren Verlust. Ohne ein Wort verschwindet ihre geliebte Nanny Hannah spurlos und taucht auch nie wieder auf. Viele Jahre später ereilt Jocelyn ein weiterer schwerer Verlust. Ihr geliebter Mann Chris ist plötzlich verstorben. Da sie mit ihrer zehnjährigen Tochter Ruby mittellos wird und nicht mehr in ihrer Wahlheimat Kalifornien bleiben kann, beschliesst sie notgedrungen, nach England zurückzukehren. Alte Wunden reissen auf und auch das Verhältnis zu ihrer Mutter, Lady Holt, hat sich in all den Jahren nicht verbessert. Bei einem Spaziergang am See finden Jo und Ruby einen Schädel. Ist dies etwa die vermisste Hannah und was ist damals wirklich passiert ? Die Geschichte wird in verschiedenen Zeitebenen erzählt. Einmal lernen wir Hannah kennen und wie sie zu den Holts kommt und dann befinden wir uns in der Gegenwart. Der Wechsel in der Erzählperspektive hat mir richtig gut gefallen. Wir erfahren die Geschichte einmal aus der Sicht von Jo, dann auch von Hannah und in Einschüben lernen wir auch Lady Virginia Holt kennen. Später in der Geschichte kommt auch Detective Andy Wilton zu Wort. Nach und nach kommen immer mehr Geheimnisse ans Tageslicht und man weiss als Leser bald nicht mehr, wem man noch trauen kann und wem nicht. Kann man sich auf seine Erinnerungen immer verlassen oder sind diese manchmal auch trügerisch und vielleicht sogar falsch ? Mir hat auch das Setting auf dem Familiensitz Lake Hall sehr gut gefallen, auch wenn der Fortgang der Geschichte an manchen Stellen etwas vorhersehbar war. Das Ende war für mich stimmig und rund und sehr gut durchdacht und ausgearbeitet. Wer ein Faible für Familiengeheimnisse und alte Landsitze hat und einmal in die Welt des alten Adels eintauchen möchte, dem kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Ich vergebe hier die 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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Die Nanny von Gilly MacMillan, erschienen im Blanvalet Verlag Cover/Klappentext: Ein sehr ansprechendes Cover, es wirkt düster und geheimnisvoll, in Kombination mit dem Klappentext wirkt es sehr vielversprechend. Gliederung: Das Buch ist in drei Teil gegliedert. Die jeweiligen Kapitel werden zum einen aus der Sicht von Jo und Virgina (Tochter und Mutter) erzählt (Ich-Perspektive), zum anderen aus der Sicht des Ermittlerduos Andy und Maxine, sowie einiger Rückblenden beginnend Ende der 1970er bis in die 1980er hinein (im auktorialen Stil). Inhalt: Bei den Rückblenden erfährt der Leser zum einen, wie Nanny Hannah die Familie Holt kennengelernt hat, wie sie Jo's Nanny wurde und wie es für die 7jährige Jo war, als ihre geliebte Hannah vom einen auf den anderen Tag verschwand. Ferner lernt der Leser Linda und Jean kennen, zwei junge Frauen, die aus ärmlichen Verhältnissen stammen und alles daran setzen, ihre Zukunft positiv und mit mehr Wohlstand zu gestalten. In der Gegenwart kehrt die mittlerweise erwachsene Jo mit ihrer 10jährigen Tochter Ruby nach dem Tod ihres Mannes von Kalifornien nach Hause in das Anwesen ihrer Mutter in Oxford zurück. Mutter und Tochter haben sich noch nie gut verstanden, das hat sich über die Jahre nicht geändert. Auch was Ruby angeht, scheiden sich die Geister. Ruby mag ihre Granny jedoch sehr gerne und zeigt Interesse für die Familiengeschichte. Als jedoch ein Totenschädel im nahegelegenen See auftaucht, es eines Tages an der Türe klingelt und die verschollene Hannah wieder auftaucht, gerät das Leben von Virginia ordentlich ins Wanken - das Familiengeheimnis droht aufzufliegen. Im Laufe der Story erfährt man, dass Hannah tot sein müsste, doch sie scheint quicklebendig. Virginia setzt alles daran, ihre Tochter und Enkelin zu schützen, insbesondere vor Hannah, die zu allem Überfluss auch noch ins Anwesen zieht, nachdem Jo diese als Rubys Nanny engagiert. Wird Virginia das Familiengeheimnis wahren können? Oder kommt die ganze Wahrheit ans Tageslicht? Meinung: dem Klappentext nach zu urteilen, könnte es fast ein Thriller sein. In Wahrheit ist und bleibt es ein Roman. Der Sticker auf dem Buch verspricht "nervenzerreißend", doch das kann ich nicht bestätigen. Ich fühlte eine gewisse Grundspannung, man will die Zusammenhänge komplett verstehen und ist neugierig. Ich habe ca 200 Seiten auf eine unverhoffte Wendung gewartet, jedoch wird das Familiengeheimnis unspektakuär und scheibchenweise aufgelöst. Der Stil ist sehr gut, auch die verschiedenen Erzählperspektiven sind gelungen und machen das Buch abwechslungsreich. Der Zwist zwischen Mutter und Tochter wird gut durch die wechselnden Kapitel aus deren Sicht verdeutlicht. Fazit: alles in allem ein guter Roman, allerdings nicht mehr. Mit fehlte das gewisse Etwas. Meine Anfangstheorie hat sich zum Großteil bestätigt, der weitere Vorgang was meines Erachtens auch offensichtlich. Meine Erwartungen, hervorgerufen durch die auffälligen Werbungen und den Klappentext, wurden leider nicht erfüllt.

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Die wenigsten von uns können wohl von sich behaupten, als Kind von einer eigens angestellten Nanny betreut worden zu sein. Ob das positiv oder negativ ist, muss natürlich jede*r für sich selbst beurteilen. Doch für Familie Holt wäre das Fehlen einer Nanny oder einer Haushälterin fast schon eine Missetat und mit Scheitern gleichzusetzen. Sich Bedienstete leisten zu können, ist ein Zeichen von Prestige und Macht - zumindest in der Gesellschaftsschicht, in der das Drama des neuen Romans von Gilly Macmillan spielt. Wohnhaft in einem gehobenen englischen Cottage, haben Lady Virginia und Lord Alexander Holt alles, wovon sie nur träumen können: Ansehen, Geld, Antiquitäten und vor allem eine zauberhafte kleine Tochter - Jocelyn. Da es ihr an nichts fehlen soll, beschließen ihre Eltern von ihrer Geburt an ein Kindermädchen anzustellen, das nicht nur aufgrund des verfrühten Todes ihres Vaters zu einer immer wichtigeren Bezugsperson für Jocelyn wird. Über 7 Jahre verbringen sie jeden Tag so viel Zeit zusammen, dass die Nanny zu einer Ersatzmutter für das Mädchen wird, denn ihre leibliche Mutter Virginia scheint nicht viel für ihre Tochter übrig zu haben. Doch plötzlich verschwindet die Nanny von einem Tag auf den anderen - ein Schock für die Familie. Jocelyn wird erwachsen, verkraftet irgendwann den herben Verlust ihrer geliebten Nanny und beginnt ihr eigenes Leben, fernab ihrer Heimat und ihrer kaltherzigen Mutter. Als jedoch 30 Jahre später ein Schädel im See vor dem englischen Cottage gefunden wird, führen Jocelyns Wege zurück in ihr Elterhaus. Und plötzlich taucht auch die verschwunden geglaubte Nanny wieder auf - wenn man dieser fremden Frau denn trauen kann? "Die Nanny" ist mein mittlerer vierter Roman der Autorin Gilly Macmillan. Auch wenn er meiner Meinung nach nicht ganz mit den anderen drei Bänden ("Toter Himmel", "Perfect Girl", "Bad Friends") mithalten kann, ist die Story ein echter Pageturner. Das Setting konnte mich hier nicht ganz überzeugen. Mit Lordschaften im reichen England kann ich mir nur wenig identifizieren und fand einige Passagen, in denen die starren Strukturen dieser Gesellschaftsschicht im Fokus standen, etwas zäh und befremdlich. Mit den Protagonistinnen wiederum konnte ich sehr viel anfangen. Manipulativ, strategisch und mutig zu sein ist eine explosive Kombination an Eigenschaften, die allen Hauptcharakteren gemein ist. Aus dem anfangs harmlos wirkenden Roman entwickelt sich ein spannendes Familiendrama, das sukzessive alle scheinbar bestehenden Fakten aufweicht und durch langfristig geplante Wendungen der Story immer wieder neuen Zündstoff liefert. "Die Nanny" hat, wie die vorherigen Veröffentlichungen der Autorin, einen Hang zum Thriller, verzichtet aber auf die reißerischen Cliffhanger zum Ende eines jeden Kapitels, sondern setzt viel mehr auf die unterschwelligen Geschehnisse, die die LeserInnen zwischen den Zeilen erkennen können. Bewährt hat sich auch wieder die Erzählstruktur des Romans: Auch wenn das Ende keine enorme Überraschung bereit hielt, führt das Erzählen der Story aus den unterschiedlichen Sichtweisen der ProtagonistInnen automatisch zu einem Schwelbrand, der sich so schnell nicht löschen lässt.

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Mutter oder Nanny?

Buchhandlung Lesezeichen

Von: M.Ronning aus Werther

06.08.2020

Sehr spannend! Wem glaubt man? Was ist passiert? Man weiß sofort, dass mit der Nanny irgendwas nicht stimmt! Nur was? Wer sagt die Wahrheit?

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Inhalt Als Kind ist Jos einzige Vertraute ihre Nanny Hannah. Diese verschwindet jedoch eines Tages spurlos und hinterlässt eine große Lücke. Nun, dreißig Jahre später, muss Jo aus persönlichen Gründen zurück zu ihrer Mutter ziehen. Prompt klingelt es eines Tages an der Tür und eine Frau steht davor die behauptet, ihre Nanny Hannah zu sein. Doch ihre Mutter weiß es besser, denn Hannah ist schon seit dreißig Jahren tot. Wer also ist die Frau, die sich wieder in ihr Leben schleicht? Eigene Meinung "Die Nanny" hat mir unglaublich gut gefallen. Ein Pageturner durch und durch. Die verschiedenen Perspektiven und Zeiten (teilweise erfahren wir, was sich vor dreißig Jahren zugetragen hat) haben sehr dazu beigetragen, die Spannung stetig oben zu halten. Dadurch wurde es sehr abwechslungsreich und rasant. Ich fand wirklich fast ausnahmslos alles gut. Die Personen haben mir sehr gut gefallen, vor allem Ruby und Virginia. Mit Jo hingegen wurde ich nicht so recht warm und die Sichtweise von Ermittler Andy hätte man auch weglassen können, ich hatte dadurch keinen Mehrwert. Das Ende war mir ein bisschen zu schnell dafür, dass vorher so viel dafür aufgebaut worden ist. Fazit Allerdings ist das mit dem Ende nur ein kleiner Minuspunkt. "Die Nanny" hat mich wirklich überzeugen können. Ein toller Thriller!

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Die Nanny hat eine Sogwirkung, der ich mich nur schwer entziehen konnte. Während es zwischen verschiedenen Ansichten wechselt, tauchen wir immer mal wieder in der Vergangenheit ab und erfahren so mehr und mehr über Hannah. Und wie sie zur Nanny im Haushalt der Holts wurde. Das gibt uns immer wieder neuen Stoff zum Spekulieren. Was ist wirklich geschehen und vor allem, wer ist wirklich der Böse hier? Alle Charaktere werfen mit ihren Fehlern um sich und jeder wirkt irgendwie verdächtig. Die Protagonisten wirken teils etwas anstrengend. Nicht im Sinne von nervig, sondern einfach vielschichtig. Es gibt bei allen viel herauszufinden und zu entdecken. Und wen man anfangs nicht mag, den kann man irgendwann vielleicht doch leiden. Jo fand ich allerdings tatsächlich manchmal schwierig. Es mag sein, dass manche Frauen/Mütter tatsächlich so handeln würden. Ich konnte mich allerdings nicht damit identifizieren und hab manches Mal nicht verstanden, dass Jo nicht anders gehandelt hat. Die Atmosphäre im Buch ist bedrückend und das spürt man auf jeder Seite. Die Nanny ist für mich kein Buch, dass man einfach mal zum abschalten liest. Man ist mittendrin und passt genau auf, denn man kann gar nicht richtig packen, woher nun die Bedrohung kommt. Das Ende, also auch die Aufklärung, haben mich teils überrascht und teils fand ich es etwas unglaubwürdig. Jedenfalls was Jos Reaktion zum Schluss betrifft. Für mich kam das ein wenig plötzlich. Dennoch ist dieses Buch einfach nur spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Fazit Die Nanny war für mich eine Story, die mich schnell gepackt, und nicht mehr losgelassen hat. Bedrückende Stimmung und die Ungewissheit, woher die Bedrohung kommt, dominieren das Buch. Es gibt einiges über die Charaktere zu erfahren und man brennt darauf alles aufzudecken.

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