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Rezensionen zu
Die Nanny

Gilly Macmillan

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Bei "Die Nanny" handelt es sich um einen Thriller und wie der Name schon verrät spielt das Kindermädchen hier eine große Rolle. Nun aber zur Geschichte: Jocelyn wächst in einer gehobenen Gesellschaft auf, hat als Kind aber mehr Bezug zu ihrer Nanny Hannah als zu ihren Eltern. Bis die Nanny eines Tages spurlos verschwindet. Jocelyn verlässt ihre Heimat, kehrt jedoch nach etlichen Jahren mit ihrer Tochter Ruby zurück ins Anwesen ihrer Mutter, auch wenn das Verhältnis zwischen ihnen noch immer auf Ablehnung stößt. Doch dann taucht eines Tages eine ältere Frau auf, die sich als Hannah ausgibt. Jo freut sich unglaublich, ihre Mutter jedoch weiß, dass sie es nicht sein kann, da sie die Leiche vor über 30 Jahren im See versenkt hat... • Die Geschichte empfand ich als sehr spannend, auch der Schreibstil hat mir sehr zugesagt. Kleines Manko: die Protagonistin Jo war mir etwas zu blauäugig und das Ende wurde zu kurz und leicht behandelt. Alles in allem, ein gutes Buch - perfekt für die Herbstzeit. Auch wenn man denkt, vieles schon zu wissen, wird man in diesem Thriller ständig neu überrascht- "nichts ist, wie es scheint" trifft es hier perfekt.

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Jocelyn wächst im Luxus auf. Aber ohne die mütterliche Liebe, die sie so sehr vermisst. Dafür hat sie ihre Nanny Hannah. Sie ist immer für sie da und wenn Jo mal wieder traurig ist, geht sie zu Hannah, statt zu ihren Eltern. Aber als Jo sieben Jahre alt ist, verschwindet Hannah eines Nachts spurlos. Darüber ist sie traurig, aber die Beziehung zu ihrer Mutter wird dadurch auch nicht besser. Nachdem sie später in die USA gezogen ist, taucht sie nach dem Tod ihres Ehemannes wieder daheim bei ihrer Mutter auf. Sie zieht gemeinsam mit ihrer Tochter wieder daheim ein. Bei einem Ausflug auf den See findet Jo und ihre Tochter ein menschliches Skelett. Und schnell stellt sich die Frage, wer ist die Tote? Eine junge Frau von Mitte 20 soll es sein. Und Jo´s Mutter wird sichtlich nervös. Schnell denken einige, es ist die plötzlich verschwundene Hannah. Und Jo´s Mutter wird noch nervöser. Aber plötzlich taucht eine Frau auf und behauptet, sie wäre Hannah. Ein Katz- und Maus – Spiel beginnt! Natürlich ist für den Leser schnell einiges klar. Aber trotzdem empfand ich den Thriller als spannend. Man kann es ganz schlecht erklären, aber diese Spannung zwischen den drei Frauen war mitunter richtig greifbar. Jo bemerkt nach und nach, dass Erinnerungen von ihr anders sind, als sie scheinen. Sie zweifelt in mancher Hinsicht. Sie lernt Seiten ihrer Eltern kennen, die sie nie kannte. Jo´s Mutter hingegen hat immer nur die Liebe von ihr gewollt, aber aus bestimmten Gründen (ich will nicht spoilern) diese nie von Jo bekommen. Daran verzweifelt sie. Und Hannah? Ja, Hannah spielt ein ganz anderes Spiel und ist wirklich raffiniert. Ich wollte wirklich die Auflösung herausfinden und war auch am Ende des Buches mit allem sehr zufrieden. Der Schreibstil hat mir gut gefallen – wenn es auch mitunter ein paar Längen in der Geschichte gab. Es ist eher ein Roman, eine Familiengeschichte. Fazit: Nicht der herausragende Thriller, aber ein gut konstruierter Roman, der mich in seinen Bann ziehen konnte. Eine Familiengeschichte mit jeder Menge Potential. Hatte ein paar Längen, aber lies sich wirklich gut lesen. Vor allem, dass die Kapitel aus verschiedenen Personen geschrieben wurden hat mir gut gefallen.

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Wem kann man trauen?

Von: FreizeitLeser

24.09.2020

Der Klappentext des Buches liest sich äußerst spannend, und lässt den Leser einen spannenden Thriller erwarten. Der Leser weiß dadurch bereits um den Tod des Kindermädchens und wird somit der Frau, die sich als Hannah ausgibt, mit einem gewissen Misstrauen begegnen. Dieses Misstrauen weitet sich immer weiter aus, da sich im Verlauf der Lektüre rausstellt, dass alle Charaktere irgendetwas zu verbergen haben. Das Miträseln und die Art, wie der Leser mit weitergehenden Informationen versorgt wird, ist gelungen und hält die Spannung über weite Strecken aufrecht. Allerdings fehlt der Geschichte etwas Tiefgang und das Ende enttäuscht. Wer nach dem äußerst spannenden Klappentext keinen Thriller, sondern eben einen Roman mit Spannungsebenen erwartet hat, der findet mit "Die Nanny" gute Unterhaltung.

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Die Rückkehr ins Elternhaus nach dem Tod ihres Mannes fällt Jo nicht leicht. Nur zu gern war sie der kaltherzigen Mutter und dem riesigen herrschaftlichen Gemäuer ins England entflohen. Doch als alleinerziehende Mutter mit Schulden und keinerlei Perspektive bleibt ihr zunächst nichts anderes übrig, als nach Hause zurückzukehren. Ihr Vater ist längst verstorben und so sieht sie sich Tag für Tag mit ihrer Mutter Virginia konfrontiert. Das Verhältnis ist weiterhin unterkühlt. Doch als Großmutter gibt sich Virginia alle Mühe und wird von ihrer kleinen Enkelin Ruby geliebt. Dann finden Jo und ihre kleine Tochter bei einem Ausflug auf dem See des Familiensitzes einen menschlichen Schädel. Und während die Ermittlungen beginnen taucht gleichzeitig eine ältere, selbstbewusste Dame auf, die Jo gegenüber behauptet, ihrer vor 30 Jahren verschwundene und über alle geliebte Nanny Hannah zu sein. Jos Mutter reagiert äußerst misstrauisch auf das Erscheinen Hannahs, denn sie weiß – Hannah ist tot… Das Cover, der Titel und der Klappentext hatten mich sofort dazu verführt, das Buch lesen zu wollen. Fällt es sozusagen in mein Beuteschema. Ich muss gestehen, dass ich zu beginn meiner Lektüre etwas mit der Sprache zu kämpfen hatte. Zunächst wirkten die Sätze zu „gebaut“, mit Bildern überladen und verhinderten, dass ich mich auf die Geschichte, aber vor allem die Charakteren einlassen konnte. Doch dieser Eindruck trat nach ca. 30 Seiten in den Hintergrund und ich begann, gespannt zu verfolgen, welche Geschichte sich da vor mir aufspannt. Ich finde Gilly Macmillan, von der ich zuvor noch keinen Roman gelesen hatte, ist es gelungen einen spannenden, wenn auch etwas vorhersehbaren Roman zum Schmökern zu schreiben. Sie schreibt durch ihre starken Bilder so, dass wir uns getrost alleine in dem alten Haus am See zurechtfinden würden und die Atmosphäre heute wie damals riechen, schmecken und fühlen können. Gleichzeitig finden wir interessante Charaktere, auch wenn diese nicht allzu tiefgründig ausgearbeitet sind. "Die Nanny" erschien in der deutschen Übersetzung von Sabine Schilasky bei Blanvalet als Paperback und ebook.

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Die Story von dem Buch "Die Nanny" hat mich von anfang richtig gut angesprochen. Oft bin ich an dem Buch vorbei gelaufen und habe es wieder weg gelegt. Letztendlich konnte ich aber nicht davon ablassen und bin mega froh es gelesen zu haben. Die ganze Thematik des Buches ist mega gut umgesetzt und man fühlt sich direkt mit einbezogen. Das Ende hat mich so sprachlos gemacht, das ich immer noch nicht so richtig darüber hinweg gekommen bin. Einen Stern abzug gibt es, da ich eine etwas andere Story erwartet hatte was sich aber am Ende als nicht schlimm herrausgestellt hat :-) Eine absolute Leseempfehlung von mir!!!

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Die siebenjährige Jo wächst im Luxus auf, doch Liebe und Zuneigung erfährt sie nur durch ihre Nanny Hannah. Als diese von einem auf den anderen Tag aus ihrem Leben verschwindet, kommt das kleine Mädchen nicht gut damit zurecht. Jahre später kehrt die inzwischen erwachsene Jo mit ihrer Tochter zurück auf das Familienanwesen Lake Hall. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist immer noch sehr angespannt, doch die Großmutter vergöttert ihre Enkelin total. Eigentlich ist alles ganz normal, bis eines Tages plötzlich eine ältere Dame auftaucht, die behauptet Hannah zu sein. Doch ist sie es wirklich? Der Roman spielt überwiegend in der Gegenwart, jedoch gibt es zwischendurch immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit. Es wird immer zwischen Jos, Virginias, Hannahs und der Sicht der Ermittler abgewechselt. Das Erzähltempo ist sehr langsam gehalten. Nur Stück für Stück entwickelt sich die Handlung. Zwar gibt es auch mehrere Wendungen und unerwartete Ereignisse, dennoch war ich zwischendurch doch ab und zu versucht, einzelne Seiten zu überblättern. Im Großen und Ganzen ist hier ein solider Spannungsroman entstanden, der das Eine oder Andere Geheimnis enthält.

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was soll ich sagen, der Klapptext verspricht, das es spannend wird und das wurde es auch. Schon auf der ersten Seite dachte ich mir oh oh, das soll ein Roman sein... 🙊 Dieses Buch wurde aus 4 Perspektiven geschrieben: Jo, Virginia, Linda und die des Detektivs Es wurde klar und deutlich abgegrenzt, wann es eine Neue Perspektive gab, sodass mir dieses Mal das gar nicht so schwer viel bei 4 Perspektiven zu wechseln und in der Geschichte zu bleiben. Die Perspektive des Detektivs hätte von mir aus auch ganz wegbleiben können 🙃 Es wird zwischen Gegenwart und Vergangenheit immer wieder abgewechselt Der Mittelteil war mir etwas zu lang aber das Ende war dann wieder richtig gut und spannend UND, es gab ein Ende, womit sicherlich keiner gerechnet hätte... 🙊🙃😊 Das Buch bekommt von mir 4 von 5 🌟

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Meine Meinung Ich habe ja bisher alle Bücher der Autorin gelesen, die in Deutschland veröffentlicht wurden. Daher war ich nun auch sehr gespannt auf ihren neuesten Spannungsroman. Der Einstieg ist mir auch wieder direkt gut gelungen. Es geht hier um Jocelyn, die seit kurzem verwitwet ist und mit ihrer Tochter Ruby in Ihre Heimat in ihr Elternhaus zurückkehrt. Dort lebt noch ihre Mutter, ihr Vater ist schon verstorben. Allerdings war das Verhältnis zu ihrer Mutter schon immer sehr kühl. In ihrer Kindheit hat sich immer mehr die Nanny Hannah gekümmert, die dann aber eines Abends spurlos verschwunden ist. Auf einem Bootsausflug mit Ruby entdeckt sie dann im See einen menschlichen skelettierten Schädel, die dann natürlich die Polizei ins Haus holt. Etwa zeitgleich taucht eine Frau auf, die behauptet, ihre Nanny Hannah zu sein. Jocelyns Mutter ist aber überzeugt, dass Hannah seit jenem Abend nicht mehr lebt. Wer ist diese aufgetauchte Frau und was führt sie im Schilde? Das müsst ihr natürlich selbst entdecken. Ich muss sagen, die erste Hälfte des Buches war doch etwas langatmig und nicht so wirklich spannend, aber dann kam in der zweiten Hälfte richtig Spannung auf, so dass ich das Buch dann auch nicht mehr zur Seite legen konnte. Alles in allem bekommt die Nanny 4 Sterne von mir. 4 von 5 Sterne Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Blanvalet Verlag Infos zur Autorin: ©Blanvalet Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de

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