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Rezensionen zu
Zuckerfrei von Anfang an

Marianne Falck

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Es ist schwer, aber nicht unmöglich. Jeder hat Verantwortung und man kann lernen es so gut wie möglich zu machen. Der versuch so niedrig wie möglich am Limit zu leben geht und 5% Limit mit Zucker, ein guter Anfang. Das ist für ein Kind 12,5 g. Aber Säuglinge und Kinder sollten ohne zugesetzten Zucker ernährt werden. Die Liste im Buch ist eine gute Stütze, da sieht man das auch etwas Zartbitterschokolade 45g Zucker auf 100 g hat. Aber noch besser haben mir die alternativen gefallen, die man im Buch aufgezählt bekommt. Deutlich weniger Zucker als Produkte die sonst gekauft werde.

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Bewertung: Schon vor der eigentlichen Leserunde, als ich das Buch in der Hand hielt, war völlig klar, wie detailliert die Autorin zu dem Thema recherchiert hat. Wahnsinn! Das hat mich sofort begeistert. Auch der tolle Buchgeruch, ich geb's zu ... :-D Das Cover passt wunderbar, obwohl ich ja nicht so der Fan davon bin, Kinderfotos öffentlich zu machen. Aber insgesamt ist das Cover frisch, modern und ansprechend gestaltet. Ich habe mich auf die Runde gefreut, da ich mich schon als Jugendliche viel in dem Thema durchgelesen und auch ein Berufsgrundschuljahr in Hauswirtschaft und Ernährung absolviert habe. Ich kenne mich also schon aus und hatte gehofft, einiges neues zu erfahren. Ich wurde nicht enttäuscht. Neben den Erinnerungen, die viele Berichte in mir hervorgebracht haben, habe ich auch viel neues erfahren - sei es von Studien oder allgemeinem Wissen. Die großen Themen sind wie folgt unterteilt: Vorwort Einleitung 1. Warum es sich lohnt, Ihr Kind zuckerfrei zu ernähren 2. Wie Konzerne unsere Kinder krank machen 3. Fette Irrtümer: Tschüss Ernährungsmythen! 4. Warenkunde: Zucker ist nicht gleich Zucker 5. Überleben im Zuckerdschungel 6. Rezepte - zuckerfrei von Anfang an Anhang Das Buch liest sich insgesamt wie ein Roman, überhaupt nicht trocken oder stockend. Der Schreibstil ist für ein Sachbuch sehr flüssig und die Kapitel allesamt zügig leicht zu lesen. Das finde ich sehr beeindruckend. Da die Autorin Journalistin ist, wundert es nicht weiter, wie detailliert sie zu diesem Thema recherchiert hat. Die Quellenangaben sind seitenlang. Die Aufmachung bringt beim Lesen Freude, da die Autorin tolle und passende Illustrationen zu einzelnen Themen gesetzt hat. Einige dienen als ausführliche Erläuterungen, was auch sehr hilfreich ist, da geschriebene Worte nicht immer verständlich vorstellbar sind. Die fiesen Zuckerwürfel vom Cover tauchen wie ein Maskottchen immer wieder auf. Zwischendrin gibt die Autorin auch Tipps, was man verbessern kann. Nicht alles ist in meinen Augen so einfach umsetzbar, wie sie das schreibt. Die Rezepte sind ebenfalls gut zu lesen und auch nichts, was ich nicht schon selber kenne und in meiner Sammlung habe. Normalerweise mag ich Rezepte ohne Rezeptfotos nicht, aber hier ist das völlig in Ordnung, da es ein Teil des Sachbuches ist. Zum Schluß möchte ich noch anmerken, dass das Buch nur 13 € kostet. Das hat mich sehr überrascht, kosten solche Bücher ab 18 € aufwärts, normalerweise. Somit ist es ein erschwingliches Sachbuch, das informiert und Lust auf mehr macht. Fazit: Der Inhalt ist eine Mischung aus sachlichem und praktischen Teil, die beide verständlich transportiert werden. Auf einzelne Themen möchte ich nichts schrieben, da die Rezension sonst viel zu lang wird. Wer sich aber neben dem Thema auch für die Unternehmensstruktur interessiert (da wir die ja durch Kauf der Produkte unterstützen), kann sich hier etwas umschauen: https://www.youtube.com/watch?v=2bsquGBaNkA https://www.sueddeutsche.de/kultur/coca-...litaet-1.892465 www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/boykot...e-a-393574.html https://www.codecheck.info/news/Die-groe...ik-steht-175207 ; https://www.woz.ch/-2515 https://orange.handelsblatt.com/artikel/40262 Bis auf minimale Dinge, kann ich nichts schlecht kritisieren, daher vergebe ich 4,5 Sterne! Das Buch schenke ich meiner Freundin, die eine einjährige Tochter hat und sich gewundert hat, wieso sich sich nicht für die Leserunde beworben hat. :-D Habe ihr schon zu Beginn vom Buch geschwärmt, jetzt bekommt sie es. ♥ Ich bedanke mich ♥lich beim Verlag, insbesondere bei der Autorin, für das bereitgestellte Buch und die begleitende Leserunde, wie auch für alle Antworten auf unsere Fragen! ♥

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Zuckerfalle adé!

Von: Bine

07.06.2020

Wir versuchen wirklich unser Kind von Rohr- und Rübenzucker fern zu halten. Bis dato mag er Zucker (es sei denn Fruchtzucker) auch gar nicht wirklich. In dem Buch wird der Zucker und andere Alternativen von Grund auf erklärt und die Vorteile der Alternativen besprochen. Ich persönlich dachte immer, dass Argavendicksaft besser als Zucker ist, was aber leider ein Irrglaube war. Reissirup soll ziemlich "safe" sein und deshalb werden wir es mal mit dieser Alternative versuchen. Ich persönlich süße mein Porridge manchmal mit Honig, wenn ich keine Früchte zur Hand habe. Auf Fertigprodukte verzichten wir total, da es ja schon lange bekannt ist, dass da nicht nur Zucker und Fett sondern auch Geschmacksverstärker drinnen sind, die jetzt nicht so für Kinder (oder Erwachsene) geeignet scheinen... Auch die Zuckerlobby bekommt ihr Fett weg und es ist erstaunlich wo die überall ihre Hände drin hat. Dann gibt es noch einige Rezepte (von denen ich leider noch keins ausprobiert habe). Allerdings denke ich, dass man jedes Rezept nehmen könnte und einfach den Zucker mit Reissirup ersetzen könnte. Die Rezepte sind aber auch eher einfach gehalten, sodass man sie toll in den Kinder-Alltag integrieren kann.

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Das Sachbuch "Zuckerfrei von Anfang an" von Marianne Falck ist rundum gelungen! Bereits das Cover ist sehr fröhlich gestaltet und zeigt ein Kleinkind mit einer Gurke in der Hand. Ich war sofort neugierig auf den Inhalt. Auch der Hinweis "Mit Rezepten" hat mein Interesse geweckt. Das Buch beinhaltet viele Informationen zum Thema "Zucker" - so zum Beispiel Gründe für eine zuckerfreie Ernährung, Strategien der Lebensmittelindustrie, Ernährungsmythen, Warenkunde (Zucker ist nicht gleich Zucker) und abschließend hilfreiche Rezepte zum Nachmachen. Insgesamt ist das Buch sehr ausführlich geschrieben und beinhaltet viele Studien. Das finde ich zum Belegen der Aussagen sehr treffend. Viele Themen waren mir bekannt - jedoch gibt es auch einige, die ich sicherlich noch vertiefen und recherchieren werde (z.B. die Thematik "Zuckersteuer"). Um etwas Abwechslung in das Buch zu bringen, gibt es viele Grafiken, Illustrationen und Tipps. Die Tipps der Autorin bringen die Texte kurz und knapp auf den Punkt und helfen im Alltag weiter. Im Endeffekt muss jeder für sich entscheiden, inwiefern eine zuckerfreie Ernährung im Alltag umsetzbar und gewollt ist. Trotzdem können eine Menge Tipps aus dem Sachbuch in den Alltag integriert werden, ohne komplett auf Zucker zu verzichten. Selbst das Befolgen einiger Tipps und Hinweise im Buch tragen zu einer gesünderen Ernährung bei! Meiner Meinung nach gibt es in der Gesellschaft immer noch zu viel Unwissenheit und zu wenig Aufklärung im Hinblick auf gesunde Ernährung (inklusive der Auswirkungen von Zucker). Alles in allem ist das Sachbuch von Marianne Falck ein hilfreicher (erster) Schritt in die richtige Richtung - in Richtung gesunde und bewusste Ernährung. Ich empfehle das Buch gerne weiter! Vielen Dank an die Autorin! :-)

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Ein sehr informatives Buch über unser Zuckerkonsum, hat mich dazu motiviert, in Zukunft zuckerfrei zu leben.

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Ich habe zwar keine kleinen Kinder mehr, aber dennoch hat es mich interessiert, wie man sich angewöhnen kann, sich zuckerfrei zu ernähren, also weg vom Industriezucker. Aber mal ganz ehrlich, das ist schon schwer, oder? Ich muss für mich selber schon die Etiketten lesen, da ich diverse Sachen nicht vertrage. Und da ist mir auch schon aufgefallen, wieviel Zucker doch in vielen Lebensmitteln drin ist. Und wenn da steht, ohne Zuckerzusatz, ist das auch nur Augenwischerei der Industrie. Aber ich glaube, da schreibe ich nichts neues. Na klar dauert dann ein Einkauf auch wesentlich länger, wenn man die Etiketten genau studiert und auch das kleingedruckte liest. Aber ich finde, es lohnt sich. Dieses Buch hat mir mal so einiges vor Augen geführt. Alle Zutaten in den Zutatenlisten, die auf -ose,-dex, -sirup, -saft oder -süsse enden, enthalten Zucker. Es war mir vorher zwar bewusst, dass in den Lebensmitteln, die ohne Zuckerzusatz auskommen, nicht komplett ohne Zucker sind, aber ich denke, gerade diese Endungen sind doch wichtig, worauf man im Alltag beim Einkaufen achten sollte. Ich verteufel den Zucker sicherlich nicht bis ins kleinste. So könnte ich mir meinem morgendlichen Kaffee sicherlich nicht ohne Zucker vorstellen. Aber ich bin auch auf Milch angewissen, allerdings auf laktosefreie Milch. Und wie ich oben aufgelistet habe, steckt dahinter auf jeden Fall auch Zucker und das schmeckt man auch. Aber ohne Milch gehts gar nicht. Die Autorin erklärt in ihrem Buch anhand diverser Beispiele sehr anschaulich, wo überall Zucker drin ist und sie zeigt auch mit diversen Bildern, wieviel Zucker darin enthalten ist. Habt ihr schonmal den Zuckergehalt von Ketchup in Würfeln vor euch gelegt? Ich war echt erschrocken, wieviel Würfel Zucker in 100g Ketchup stecken. Oder aber auch in der allseits geliebten Cola. Was mich allerdings umso wütender macht, dass selbst die Herrsteller vor Kleinstkindern nicht zurück schrecken und deren Nahrung schon mit mega viel Zucker versehen. Da bleibt es manchmal nicht aus, dass die Kinder - bitte nicht falsch verstehen, ich meine natürlich nicht alle Kinder - dick werden. Aber auch Erwachsene. Fertigprodukte zum Beispiel enthalten megaviel Zucker. Eigentlich sollte der Satz für sämtliche Lebensmittel oder Produkte lauten: Nur maximal 5 Lebensmittel sollten in einem fertigen Produkt sein. Nicht mehr. Weniger ist hier mehr. Aber leider haben wir uns schon so sehr an unseren Zuckerkonsum gewöhnt, was die Autorin hier auch sehr deutlich macht. Ein Highlight war auch für mich, dass sie hinten in dem Buch diverse Rezepte aufgeschrieben hat, die ohne industriellen Zucker auskommen. Mein Fazit: Wer sich Zuckerfrei ernähren möchte, oder auch seine Kinder, ist mit diesem Buch definitiv auf der richtigen Seiten. Ich finde, dieses Buch hat mir in sehr vielen Dingen geholfen, meinen Zuckerkonsum, bzw. auch den meiner Familie zu reduzieren. Ich gebe gerne 5 Sterne für "Zuckerfrei von Anfang an". Danke an das Bloggerportal, sowie dem Heyne Verlag, für das Rezensionsexemplar. Dies hatte keinerlei Auswirkung auf meine Bewertung.

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Interessant

Von: EvaMaria

29.03.2020

Das Thema Zucker finde ich sehr interessant und ich versuche auch in meinen Essgewohnheiten wenig bis gar keinen Zucker zu verwenden, so fand ich zufällig auf diese hier gestoßen und ich wollte es lesen, denn ich wollte die Zusammenhänge bei der Thematik und Kinder besser verstehen. Die Autorin ist es absolut gelungen mir die Zusammenhänge verständlich zu machen, denn sie punktet mit sehr viel Hintergrundwissen und das Buch ist aus meiner Sicht auf einem absolut aktuellen wissenschaftlichen Stand. Sie zeigt außerdem, was Zucker im Leben eines Kindes alles verursachen kann und wie man dies doch definitiv vermeiden sollte, denn man bekommt ohne Zucker sicher ausgeglichenere Kinder. Viele Menschen schauen aber immer noch zu wenig auf Ernährung und leben einen sehr ungesunden Lebensstil, welcher natürlich auch den Kindern vorgelebt wird. Persönlich finde ich es ja ganz schlimm, wenn man in den Supermärkten sieht, wie manche mit einer Süßigkeit bestochen werden. Großer Pluspunkt ist der Rezeptteil, denn ein paar habe ich schon getestet und die waren köstlich und nicht zu aufwendig. Auch zu empfehlen für Menschen ohne Kinder. Im großen und ganzen war der Inhalt plausibel und gut verständlich. Die Autorin schreibt sehr erfrischend, sodass auch die trockeneren Themen sehr interessant waren und ich immer weiterlesen wollte. Auf mich wirkte alles sehr gut recherchiert, sodass ich das Buch definitiv weiterempfehlen kann. Das Cover gefällt mir und es macht einen fröhliche Eindruck. Fazit: Interessantes Buch zum Thema Essen, auch zu empfehlen für Menschen ohne Kinder. Klare Weiterempfehlung. 5 von 5 Sterne

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Marianne Falck ist selbst Mutter von zwei kleinen Kindern. Als Journalistin beschäftigt sie sich seit über 15 Jahren mit dem Thema des Zuckers in unserer Ernährung, als auch mit dem Lobbyismus in der Ernährungsindustrie. Ihre Erkenntnisse aus ihren Recherchen und der natürliche Wunsch als Mama, den Kindern das Beste mitzugeben, veranlassten sie dazu, auch anderen Eltern das Thema nahezubringen, zu informieren, um selbstverantwortlich und mit gutem Gewissen einkaufen, kochen und unsere Kinder versorgen zu können. Ihr Anliegen ist es, aufzuklären, wo noch Informationsbedarf besteht, denn Zucker geht uns alle an. Denn er ist in nahezu 80% unserer Lebensmittel versteckt. Und als Verbraucher werden wir nahezu verführt, ihn in überhöhtem Maß zu konsumieren. Wenn wir nicht achtgeben. Dabei geht es eben nicht um das kleine Stückchen Schokolade zwischendurch, sondern um ein Bewusstsein für die vielen versteckten Süßmacher und die Strategien der Nahrungsmittelindustrie. Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft und daher sollte es unser Anliegen sein, sie zu ernähren und nicht, sie zu verführen. (S.115) Zu Beginn des Buchs bringt die Autorin also ihre Argumente vor für eine bewusste, zuckerarme (oder -freie) Ernährungsweise. Und da findet sich natürlich sogleich etwas, was einen näheren Blick lohnt: nämlich unsere Gesundheit. Auch die vermeintlich gesünderen Zucker – Traubenzucker und Fruchtzucker, sowie Süßstoffe kommen hier nicht gut weg, was die Autorin auch gut begründet, indem sie uns Einblick in die Verstoffwechselungsarbeit unseres Körpers gibt. Danach eröffnet sie einen Blick hinter die Kulissen der Lebensmittelindustrie, in Werbestrategien und -mittel, insbesondere auch bzgl. der Kleinkindnahrung, in Lobbyeinflüsse bestimmter Wirtschaftszweige, wobei sie kein Blatt vor den Mund nimmt, wenn es darum geht, die Machenschaften der Zuckerlobby aufzudecken, was sie auch mit vielen Quellenverweisen im Anhang untermauert. Die Mär vom mündigen Verbraucher wird hier ordentlich durch den Kakao gezogen. Des Weiteren beschreibt sie auch ausführlich, wie es zur Mär vom „bösen Fett und guten Zucker“ kam und warum Kalorien nicht gleich Kalorien sind. Sehr spannend fand ich zu erfahren, warum es nicht nur darauf ankommt, ob die Fett- oder die Kohlenhydrataufnahme höher ist und welche Rolle der Eiweißgehalt dabei spielt (Proteinhebeleffekt). Zucker versteckt sich hinter ca. 70 verschiedenen Bezeichnungen. Da durchzublicken ist erstmal schwierig, wenn man Nährwerttabelle und Zutatenliste richtig deuten möchte. So räumt Marianne Falck umfassend auf mit sämtlichen Etikettenschwindeln und spricht alles an, was es rund um dieses Thema im Alltag ganz praktisch zu bedenken gibt: Was sind Einfach- und Mehrfachzucker, wohinter verbirgt sich Zucker, wohinter Süßstoffe, welche Zuckeraustauschstoffe gibt es, welche Zuckerfallen? Wie sieht es mit Stevia aus oder mit Agavendicksaft und wie deute ich die Nährwerttabellen richtig? Wie verhält es sich bei Saft? Und bedeutet „Bio“ auch gleich weniger Zucker? Auf was kommt es noch in einer gesunden, ausgewogenen Ernährung an? Umfangreiche Tipps zum Einkaufen, zur Umsetzung mit Kindern oder Jugendlichen schließen das Ganze ab. Rund wird das Buch durch den 50-Seiten langen Rezeptteil (nicht vegan, aber abwandelbar), der auch gut im Alltag umsetzbar ist (keine zu exotischen Rezepte). Fazit „Zuckerfrei von Anfang an“ hat mich wirklich super aufklären können und genau das gemacht, was die Intention der Autorin war: mein Bewusstsein noch mehr für den versteckten Zucker in unseren Lebensmitteln zu schulen – und für das, was wir unseren Kindern geben! Von den gesundheitlichen Auswirkungen eines hohen Zuckerkonsums, über die Werbestrategien der Lebensmittelindustrie, insbesondere auch bei Kleinkindernahrung, bis hin zu Rezepten und konkreten Hilfen sich im Zuckerdschungel zurecht zu finden, hat mich das Buch wirklich umfassend informiert und bereichert! Lediglich etwas schade fand ich, dass sich die Autorin in ihren Querverweisen häufig auf Diabetes und Fettleibigkeit bezieht, denn ich hätte gerne noch etwas mehr über die Auswirkungen von Zucker im Gehirn und auf unsere Psyche erfahren (you know, it’s my passion 😉 ) So oder so reicht aber das umfangreiche Werk aus, mich zu motivieren, meinen Zuckerkonsum und den meines Kindes in Zukunft noch bewusster zu gestalten! Nicht nur für Eltern interessant!

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