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Rezensionen zu
Der unsichtbare Freund

Stephen Chbosky

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Ein Buch, das mich schon nach wenigen Seiten gepackt hat - und das ich nur im Hellen lesen konnte, da es so subtil die Angst vor dem Bösen allgegenwärtig macht! Die Grenzen zwischen Gut und Böse; zwischen Realität und Fiktion verlaufen, wie es das Cover wunderbar passend verdeutlicht. Es ist für mein Empfinden kein Roman, sondern eher eine Horrorgeschichte mit einer guten Prise Fantasy. Der kleine David ist vor 50 Jahren unter mysteriösen Umständen in Mill Grove verschwunden; nun ist es Christopher, 7 Jahre alt - der zum Glück nach einer Woche wieder auftaucht, aber völlig verändert ist. Wie ausgewechselt. Wie besessen. Wie sein Vater?! Den hat er vor Jahren verloren... sowohl seine Mutter Kate aus auch der Sheriff, den ein alter Fall um ein kleines Mädchen nicht loslässt, versuchen, das Geheimnis des Missionswaldes zu verstehen... Mit über 900 Seiten ein echt starkes Stück- es lohnt sich!!

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Ein ergreifender Fantasy-Thriller

Von: Pusteblume

26.11.2019

Der Roman „Der unsichtbare Freund“ von Stephen Chbosky ist ein besonderer Fantasy-Thriller. Normalerweise laufe ich an diesem Genre vorbei. Doch „Der unsichtbare Freund“ hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Christopher Reese, ein achtjähriger Junge, ist der Held in diesem Roman. Zusammen mit seiner Mutter, Kate Reese, zieht er nach Mill Grove, einer Kleinstadt in den USA. Das Herzstück dieser Stadt ist der Missionswald. Dort verschwindet Christopher. Nach sechs Tagen taucht er wieder auf. Er kann sich nicht daran erinnern, was ihm in diesen Tagen widerfahren ist. Doch sein Verhalten ist auffällig: Vor seinem Verschwinden war er lernschwach. Jetzt ist er ein sehr guter Schüler. Zusammen mit seinen Freunden Special Ed, Mike und Matt geht er seinem Auftrag nach und baut ein Baumhaus, das zur Tür in eine Fantasiewelt wird. Während die Atmosphäre in Mill Grove immer aggressiver wird und sich eine „Grippe“ ausbreitet, versucht Christopher die reale Welt zu retten. Es droht ein Krieg zwischen gut und böse. Es ist schwer, dieses dicht und komplex geschriebene Buch in wenigen Sätzen zusammenzufassen und ihm so gerecht zu werden. Die Schicksale der Menschen in Mill Grove greifen ineinander und vernetzen sich. Die Spannung ist mit Händen zu greifen und man kann das Buch kaum aus den Händen legen. Die Sprache von Stephen Chbosky ist dicht und mit klaren und einfachen Sätzen treibt sie die Spannung noch zusätzlich voran. Das Buch ist schnell und rasant und zieht mich als Leserin schnell in seinen Bann. Ein großartiger Lesegenuss!

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King-Niveau

Von: Yvonne S.

25.11.2019

In "Der unsichtbare Freund" von Stephen Chbosky geht es um den 7-jährigen Christopher, der droht in einer Parallelwelt zwischen Gut und Böse gefangen zu werden. Die Spannungskurve baut sich langsam auf und erst gegen Mitte des Buchs erahnt man was die Kernhandlung ist. Die abgefahrene Story an sich, aber auch der Schreibstil und die authentischen Mono- und Dialoge der wirklich vielen Charaktere erinnert sehr an Stephen King. Als großer King-Fan ist das als Lob zu werten. Das Buch erfordert viel Aufmerksamkeit und ist mit seiner verworrenen Handlung nichts für Zwischendurch. Mir persönlich hat es sehr gut gefallen Christopher und alle anderen wirklich großartig beschriebene Charaktere auf dieser ungewöhnlich gruseligen und nervenaufreibenden Geschichte zu begleiten. Auf eine Verfilmung wäre ich sehr gespannt, Chobsky schafft im Buch durch seine ausgeprägten Beschreibungen wahre Gruselbilder im Kopf. Alles im allem klare Leseempfehlung!

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Wer Spannung sucht, ist hier genau richtig! Mich hat es teilweise gegruselt beim Lesen. Gut und Böse vermischen sich hier so verwirrend miteinander, man weiß absolut nicht, wie es ausgehen könnte und ist, nach anänglichem Plätschern der Handlung, irgendwann doch so mitgerissen, dass man einfach nicht aufhören kann zu lesen. Eine echte Empfehlung!

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Super Spannend!

Von: Nisi

24.11.2019

Die Bezeichnung Roman passt nicht. Das Buch ist eher ein Thriller. Ich habe daher auch etwas anderes erwartet, wurde jedoch positiv überrascht. Die Geschichte ist einfühlsam, aber auch super spannend und fesselnd. Ich konnte das Buch nur schwer zur Seite legen. Absolut empfehlenswert!

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Spannend bis zum Schluss! "Der unsichtbare Freund" von Stephen Chbosky war mein erster Roman des Autors. Von seinem Schreibstil bin ich sehr angetan. Schon nach wenigen Seiten ist man mittendrin. Zeile für Zeile ließt es sich leicht von Seite zu Seite ohne dabei an Spannung zu verlieren. Wer Stephen King und Geschichten wie Stranger Things oder Dark mag, wird hier auf seine Kosten kommen. Für mich gab es, trotz der über 900 Seiten, keine langeweile und war genau das richtige für die "dunkle Jahreszeit" und gemütliche Leseabende. Ich freue mich schon auf meinen nächsten Chbosky.

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Das kleine Örtchen Mill Grove ist eine Bilderbuchstadt ruhig und direkt am Wald gelegen. Genau der richtige Ort für Kate und ihren siebenjährigen Sohn Christopher die hier, nach einer schweren Zeit, ein neues Leben beginnen wollen. Doch plötzlich hört Christopher seltsame Stimmen, die ihn in den Wald locken. Sechs Tage ist Christopher wie vom Erdboden verschluckt und als er wieder auftaucht, kann er sich an nichts erinnern. Er weiß nur das er einen Auftrag bekommen hat, den er bis Weihnachten erfüllen muss. Als plötzlich die Leiche eines vor 50 Jahren verschwunden Kindes im Wald gefunden wird, ist klar das etwas Böses im Wald lauert und der ultimative Kampf zwischen gut und Böse steht kurz bevor. Viele dürfte Stephen Chbosky durch sein Debüt "Das also ist mein Leben", der mit Emma Watson verfilmt wurde, bekannt sein. Er ist eigentlich Regisseur und Drehbuchautor und legt nun 20 Jahre nach seinem Bestseller den zweiten Roman nach. Und der hat es wirklich in sich, denn thematisch geht es in eine ganz andere Richtung.Hätte mir jemand nur das Buch in die Hand gedrückt, ohne das ich den Autor erfahre, hätte ich von Anfang an auf Stephen King getippt. Die Story beginnt schon 50 Jahre vor der eigentlichen Handlung und dieser Prolog hat mich sofort gepackt sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Von Beginn an legt der Autor eine mysteriöse Geschichte vor und fesselt den Leser durch eine beklemmende und ungute Stimmung an die Seiten. Dabei lässt er sich viel Zeit die, um die richtige Stimmung zu erzeugen und die Charaktere bildhaft zu erschaffen. Spannend und geheimnisvoll leitet uns Chbosky durch die Teile der Geschichte, die aus verschieden Blickwinkeln beleuchtet wird. Dabei begleiten wir verschiedene Bewohner von Mill Grove, die für den Verlauf der Geschichte wichtig sind. Besonders interessant fand ich, neben Christopher und seinen Freunden, hier Mary Cathrine eine jugendliche sehr gottgläubige Schülerin, die plötzlich vom rechten Weg abkommt und vom Bösen verführt wird. Nicht weniger wichtig ist auch Ambrose Olsen der einen ganz besonderen Bezug zu den Vorgängen in der Stadt hat. Die Charaktere sind bunt gemischt, zahlreich und wie im wahren Leben gibt es, welche die man mag und andere die man am liebsten auf den Mond schießen würde. Aber alle sind messerscharf gezeichnet und besitzen eine tiefe die man leider oft vermisst, in Büchern. Allein schon die beiden Kontrahenten der lächelnde Mann und die zischende Lady sind so toll ausgearbeitet und es überlaufen einen regelrechte Schauer, wenn sie in Erscheinung treten. Nach dieser Lektüre wird ein Hirsch auch nie mehr nur ein Hirsch sein. Insgesamt gesehen hatte ich nicht das bekommen, was ich erwartet hatte, sondern viel mehr. Es ist der ewige Kampf zwischen Gut und Böse aber in einer Intensität und einem Umfeld wie ich sie schon lang nicht mehr gelesen habe. Chbosky hat Ideen und Charaktere wie sie sonst nur Stephen King zu erschaffen vermag und selbst dieser kann sich hier noch eine Scheibe abschneiden, gerade was das Ende angeht! Die düstere Stimmung und die tollen Charaktere haben das Buch für mich zu einem absoluten Lesevergnügen gemacht und zu meinem Highlight im November.

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Auf dieses Buch war ich mega gespannt. Auch wenn mich die hohe Seitenanzahl enorm abgeschreckt hat, so kam ich trotzdem nicht drumherum. Das Cover ist absolut perfekt zum Titel gewählt, denn es drückt das aus, was es soll. Hervorheben muss ich wirklich den absolut genialen Schreibstil des Autors. Sehr sprachgewaltig , packend und bildhaft. Hier erwachen nicht nur Wörter zum leben. Hier tun es auch die Geräusche und das auf sehr beängstigende Art und Weise. Es ist ein perfektes Zusammenspiel, das die unheimliche und beklemmende Atmosphäre nur noch mehr unterstreicht. Es ist unglaublich intensiv. Es breitet sich wie Gänsehaut auf dem Körper aus und nichts kann diese mehr vertreiben. Je tiefer man hineingerät, umso weniger kann man sich davon lösen. Wie ein Rausch , der die Sinne vernebelt. Es gibt kein Entkommen. Nicht für uns. Nicht für Christopher. Für niemanden. Fakt ist: es führt eine Straße nach Mill Grove hinein und eine wieder hinaus. Kate und Christopher entfliehen ihrem alten Leben und landen genau da. Ohne zu wissen, daß sie damit geradewegs auf den Abgrund zusteuern. Denn Christopher ist der eine , der 6 Tage spurlos verschwand. Und mit Christophers erneutem Auftauchen nimmt das Verhängnis seinen Lauf. Nur wenige Zeilen hat es gebraucht, und ich war vollkommen in dieser Welt versunken. Großartig fand ich nicht nur die komplette Grundidee dahinter. Sondern vor allem die Charaktere, die dem Ganzen zu etwas schier unglaublichen verholfen haben. Allen voran natürlich Christopher und Kate , die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Ihr Hintergrund hat mich wirklich beschäftigt und zum grübeln gebracht. Doch daneben lernt man noch so viel mehr Menschen kennen. Die Charaktere sind sehr tiefgründig ausgearbeitet und man erlebt all das , was sie ausmacht und antreibt. Es lässt sich nicht in gut oder böse packen. Die Facetten dessen sind viel größer und gewaltiger. Sie haben alle ihr Päckchen zu tragen. Einige mehr, andere weniger. Aber dadurch sind sie angreifbar und verletzlich. Was einen perfekten Grundstock für die Story liefert. Denn alles muss auf irgendetwas aufgebaut werden , um Halt zu finden. Und das ist damit eindeutig der Fall. Zudem sind sie sehr authentisch, greifbar und lebendig. Da besonders Christopher und Kate im Fokus stehen, habe ich in erster Linie unglaublich mit ihnen gezittert und gelitten. Ich fühlte aber auch sehr intensiv den Schmerz, die Verzweiflung und die Angst von außen. Bereits die Vorgeschichte sorgte für ordentlich Grauen und Gänsehaut. Die ganze Zeit über fragt man sich fast manisch, was zum Teufel in diesem Wald vor sich geht. Was macht ihn so gefährlich und warum wird ein kleiner Junge ausgewählt? Die Lösung ergibt sich im Laufe der Handlung. Es ist einfach und so schlüssig. So wie es schon immer war. Am Anfang war es Christopher , der verschwand. Christopher , der sich mit halsbrecherischer Geschwindigkeit veränderte und zu brennen anfing. Ja, man freut sich und doch nagt ein Zweifel an einem. Als Leser denkt man, man weiß, worin die wahre Absicht besteht. Im Frieden. In der Heilung. Doch der wahre Alptraum ist etwas, was man nicht durchschauen kann. Es trägt Spuren von Wahnsinn, Macht und Gier in sich. Eine Abgründigkeit und Perfidität, die zum greifen nah ist. Die abstößt, anzieht und komplett verschlingt. Ein unmerkliches Zischen, das sich zum Crescendo ausweitet. Es schwillt an und plötzlich wird alles dem Erdboden gleichgemacht. Mich hat der Autor wirklich enorm überrascht, wie vielschichtig und wendungsreich das Ganze wurde. Ich war ehrlich geschockt , aber auch unglaublich beeindruckt von seiner Genialität und Weitsicht. Die phantastischen Elemente sind einfach genial und faszinierend ausgearbeitet und ich konnte gar nicht genug davon bekommen. Denn es geht nicht nur um einen kleinen Jungen, der zwischen den Kampf von Gut und Böse gerät. Es geht darum, worin unsere wahren Ängste verborgen liegen. Wie verzweifelt wir manchmal Anschluss suchen, um nicht an der Einsamkeit zu ersticken. Es geht um den Schmerz, den wir uns und unserer Umgebung zufügen. Wie sehr wir uns nach Liebe sehnen und wie sehr sie uns manchmal verwehrt bleibt. Es geht um das Gleichgewicht von Gut und Böse. Doch wie sind diese überhaupt erkennbar? Mich hat diese Geschichte einige Höhen und Tiefen durchlaufen lassen. Mitunter ist es wirklich grauenhaft und brutal. Auch in psychologischer Hinsicht. Denn dort liegen die wahren Qualen verborgen. Stephen Chbosky schafft es dauerhaft Spannung zu erzeugen, so daß man das Buch einfach nicht zur Seite legen kann. Lediglich die letzten 100 Seiten waren für mich doch etwas verwirrend. Weil es Schlag auf Schlag ging. Ständig neue Erkenntnisse durchsickerten und doch hat man das Gefühl, man dreht sich im Kreis. Es ist, als würde man den rettenden Ausgang nicht finden können. Mit der Auflösung wurde ich sehr überrascht. Denn das hatte ich so nicht erwartet und sorgte doch für einige Momente , die mich zum sinnieren brachten. Es ist offen, als auch abgeschlossen. Lässt der Fantasie freien Lauf und genau das, gefällt mir so gut daran. Schlussendlich eine extrem mystische, wie unheimliche Story, die das Blut in den Adern gefrieren lässt und mich absolut und gnadenlos um den Verstand gebracht hat. Unbedingt mehr davon. Fazit: “Der unsichtbare Freund ” ist ein absolutes Meisterwerk. Sprachgewaltig , atmosphärisch und intensiv. Ein Horror – Thriller, der das Blut in den Adern gefrieren lässt und ständig unter Strom setzt. Phantastische Elemente und eine unheimliche Story, die auch in psychologischer Hinsicht sehr viel mit auf den Weg gibt und einfach herausragend ausgearbeitet wurde. Ich bin absolut begeistert von der Genialität und Weitsicht dessen. Ein absolutes Highlight.

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