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Rezensionen zu
Der unsichtbare Freund

Stephen Chbosky

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Oft bewerben Verlage ihre Titel mit z. T. reißerisch wirkenden Vergleichen zu namenhaften Autoren, denen ich mich nach der Lektüre nur gering bis gar nicht anschließen mochte. Im Falle von „Der unsichtbare Freund“ teilt sich Stephen Chbosky jedoch nicht nur den Vornamen des erwähnten „Meister des Horrors“, Stephen King, sondern sie scheinen beide auch mit der Feder des gleichen Herstellers zu schreiben. Ähnlich wie bei King gelingt es Chbosky, eine wachsende unheimliche bzw. gruselige Grundstimmung zu erzeugen, die sich unter die Haut gräbt und für pausenlos festsitzende Fesseln beim Lesen sorgt. In diese platziert er ein Ensemble, das durch eine sehr ausgefeilte und vielschichtige Charakterzeichnung überzeugt und frisch aus Castle Rock entsprungen sein könnte. Ich konnte zu allen vorgestellten Figuren eine unterschiedlich starke Bindung aufbauen und mir gefiel ganz besonders die nicht strikte Trennung zwischen Gut und Böse. Dass Stephen Chbosky als Drehbuchautor bereits große Erfolge feiern konnte, merkt man dem filmischen Schreibstil an, denn er entwirft sehr lebendige Bilder, denen mitunter ein spürbarer Schrecken beiwohnt. Die Handlung begeistert nicht nur durch grandios erzeugte Stimmungsbilder, sondern sie erzählt eine unglaublich spannend aufgebaute Geschichte mit geschickt platzierten Überraschungsmomenten und einer ergreifenden Message. Fazit: Der mir bis dato unsichtbare Autor katapultiert sich hiermit auf den vordersten Platz meiner Jahreshighlights und liefert den besten "King" seit Jahren!

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Der Kampf von Gut gegen Böse Wurde schon in umzähligEn Büchern beschrieben. Aber nur selten so spannend und wendungsreich wie in Stephen Chboskys “DeR unsichtbare Freund“. Gut vs. Böse Zu Beginn deutet gar nichts auf den klassiSCHen Kampf, sondeRn die GeschIchte beginnt wie ein GrusElroman. ChBosky erzählt dabei großartig und baut eiNe interessante und spannende Welt aUf, wobei er den Leser lockeR und lässig mitnimmt, bis ihm auffällt, Dass etwas nIcht stimmEn mag. Nach und nach sickert der Horror in dieSe geschaffEne Welt, abeR ohne auf explizitE Gewaltdarstellungen zurückZugreifen. VielmEhr werdeN SZenen geschaffen, aus denen schlechte Träume gemacht sInd. Das Buch ist sicherlich nichts für schwache Nerven aber auch nichts für denjenigen, der HorrOr mit blutigem Splatter gleichsetzt. Sehr stimmig ist nicht nur die Sprachwahl des Autors, soNdern auch die geschaffenen Charaktere. Wer gehört nun zu wem? Wem kann vertraut werden? Wie sind überhaupt die Seiten definiert? Immer wieder wird der Leser in die Irre geführt und bekommt den Irrsinn hautnah mit. Eine wirklich gute Umsetzung. Fazit Gern wird dieses Buch mit Werken von Stephen King verglichen und meiner Meinung nach, ist der Vergleich recht passend. Natürlich besitzt Chbosky seinen eigenen Stil und verwendet auch ganz eigene erzählerische MIttel, um den Leser einzufangen, aber ich wage mal zu behaupten, dass auch die Leser Gefallen an diesem Buch haben werden, die gerne Stephen King lesen. Mich konnte das Buch zumindest in allen Belangen überzeugen, so dass ich es bedenkenlos empfehlen kann.

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Spannendes Buch

Von: Zölgi

08.11.2019

Am Anfang fand ich, dass sich das Geschehen im Buch hinzieht. Aber später wurde es immer spannender und man will einfach nur weiterlesen. Es gab auch Stellen im Buch, wo ich Gänsehaut hatte. Ich würde das Buch jederzeit weiterempfehlen.

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Inhalt: Kate zieht mit ihrem 7 jährigen Sohn Christopher in eine Kleinstadt. Das Geld reicht hinten und vorne nicht, trotzdem versucht Kate, Christopher das best möglichste Leben zu ermöglichen. Trotz aller Schwierigkeiten schlagen sich die beiden irgendwie durch, bis Christopher anfängt Stimmen zu hören und eine Wolke. Die Wolke taucht immer wieder auf und lockt den Jungen in denn Wald. 6 Tage ist er verschwunden, was passiert ist weiß er nicht mehr. Er weiß nur das er ein Baumhaus bauen muss. Bis Weihnachten muss es fertig werden oder etwas schreckliches wird passieren. Meine Meinung: Das Buch beginnt 50 Jahre vor den aktuellen Ereignissen. Dieses kleine Kapitel lesen wir aus der Sicht eines Jungen der ziemlich verwirrt zu sein scheint. Was ist Traum? Was ist Realität ? Diese beiden Sachen kann er nicht mehr aus einander halten. Alles was man dort liest macht einen ziemlich wirren Eindruck , motiviert den Leser aber auf jeden Fall zum weiter lesen, da man unbedingt wissen muss was es damit auf sich hat. Im ersten Kapitel lernen wir dann Christopher und seine Mutter kennen. Beide sind wundervolle Charaktere, besonders Christopher habe ich schnell lieben gelernt. Er ist ein typischer 7 jähriger Junge mit eine Lese schwäche. Das lässt ihn immer wieder an sich zweifeln aber er tut alles um besser und besser zu werden um seine Mutter stolz zu machen. Er ist der typische Junge den alle Eltern gern zum Sohn hätten. Im laufe der Geschichte wächst Christopher an den Ereignissen und auch wenn man seine Veränderung spürt, verliert er seine Gutherzigkeit keine Sekunde. Auch der Zusammenhalt der beiden wird mehr als deutlich. Ich könnte jetzt zu jedem einzelnen Charakter die Christopher und seine Mutter begegnen etwas sagen, aber das wären einfach viel zu viele. Was ich sagen kann ist das jeder Charakter komplett einzigartig ist. Seien es seine 3 Freunde, die beiden Kinder die nicht immer nett zu Christopher sind, die Freunde seiner Mutter, die Lehrer etc. Man merkt wie viel Wert der Autor auf realistische und authentische Charaktere gelegt hat. Man weiß sofort wer dazu ausgelegt ist geliebt zu werden und wen man eher weniger sympatisch findet. Wenn man daran denkt das dieses Buch 900 Seiten umfasst, könnte man vermuten die Geschichte sei an manchen Stellen langatmig oder in die Länge gezogen, dem ist aber bei weitem nicht so. Schon ab Seite 50 nimmt die Geschichte an Fahrt auf. Danach ist alles ein wenig verwirrend und man bleibt mit einer Menge Fragen zurück. Auf einmal ist alles wieder ruhiger und man lernt neue Charaktere kennen. Außerdem liest man aus Sichten von Charakteren von denen man keine Ahnung hat was diese mit der Geschichte zu tun haben. Oder ob sie überhaupt etwas mit der Geschichte zu haben. Stephen Chbosky hat aber so gute Arbeit geleistet was den Plot der Geschichte angeht, sodass sich nach und nach die Puzzle teile zusammen gefügt haben und man gemerkt hat das diese Randgeschichten eben nicht nur Randgeschichten sind sondern für den Plot sogar sehr wichtig.Hier möchte ich auch anmerken das diese Perspektiven sich super lesen lassen und keines falls langweilig geschrieben sind. Allerdings muss ich gestehen das ich eine Storyline gar nicht verstanden habe. An sich mochte ich die Story dieses Charakters und war auch immer gespannt wie es mit der Person weiter geht, aber am Ende war ich noch verwirrter als vorher. Natürlich liest man das ein oder andere Mal auch aus der Sicht von Christopher. Wer erwartet das man hier einen kindlichen Schreibstil vorfindet der täuscht sich. Der Schreibstil seiner Perspektive ist ziemlich Erwachsenen. Manchmal musste ich mich selbst daran erinnern, dass er erst 7 Jahre alt ist und nicht schon 16. Aber auch hier gilt wieder : Es hat einen bestimmten Grund und wurde bewusst so gestaltet. Auf dem Cover steht "Roman" ich würde es aber in die Kategorie "Horror" einordnen, da die Geschichte und die gesamte Atmosphäre doch sehr, sehr düster ist. Es gab Stellen da ist es mir eiskalt den Rücken runter gelaufen. Auch einfach Dialoge wurden teilweise so gruselig geschrieben, dass es mir Gänsehaut bereitet hat.Generell kann ich den Schreibstil des Autors hier nur loben. Durch den doch sehr bildlichen Schreibstil hatte ich nicht das Gefühl einen Roman zu lesen, sondern dachte teilweise ich schaue einen Horrorfilm von Stephen King. Hier wurde mit so viel Liebe zum Detail gearbeitet das man gar nicht anders konnte als in die Geschichte zu versinken. Zu Beginn hat es mich abgeschreckt das dieses Buch in der 3. Person geschrieben ist. Ich persönlich bin kein großer Fan davon und finde das immer ziemlich verwirrend. Hier war es jedoch kein Problem, sondern hat die Geschichte nur noch besser gemacht und dafür gesorgt das man sich alles viel bildlicher vorstellen kann. Die Plottwists in "Der unsichtbare Freund" sind unglaublich gut gelungen. Manche Sachen kann man sich als aufmerksamer Leser vielleicht denken, andere waren jedoch ein totaler Schock für mich und etwas womit ich gar nicht gerechnet habe. Was mich positiv überrascht ist, ist die Tatsache das ich die Geschichte noch gut fand, als langsam raus kam worauf alles hinausläuft. Normalerweise kann ich mit sowas gar nichts anfangen und finde die Umsetzung jedes mal schrecklich. Hier war das jedoch anders. Ich habe jede einzelne Seite verschlungen und geliebt. Was vielleicht daran lag das es einem nicht so penetrant auf die Nase gebunden wird. Mein Fazit: Ich hab schon lange kein Buch mehr gelesen, welches atmosphärisch so gut geschrieben ist. Mit "Der unsichtbare Freund" hat Stephen Chbosky ein Buch geschrieben von dem ich nicht wusste, dass ich es brauche bis ich es gelesen habe. Unglaublich spannend, gruselig und perfekt für alle Fans von Stephen King. Wenn es nach mir ginge hätte das Buch nochmal 900 Seiten länger sein können.

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"Der unsichtbare Freund", von Stephen Chbosky, ist ein Buch, dass mir echt Angst gemacht hat, aber ich konnte auch nicht aufhören zu lesen. Die Geschichte ist verstörend und gleichzeitig fesselnd und ich hatte ständig eine Gänsehaut am ganzen Körper und ein Beklemmungsgefühl im Oberkörper. Das Buch wird zwar als Roman geführt, für mich ist es aber ein Thriller. Es geht um den kleinen Christopher, der mit seiner Mutter immer wieder vor häuslicher Gewalt fliehen muss und sie beginnen ein neues Leben in einem kleinen Ort. Eines Tages hat Christopher das Gefühl gerufen zu werden und verirrt sich in einem Wald, aus dem er nicht mehr heraufindet. Nach 6 Tagen wird er gefunden. Äußerlich geht es ihm gut, aber er ist nicht mehr er selbst. Mit seinem Freunden zusammen kehrt er in den Wald zurück und baut ein Baumhaus, denn nur durch dieses kann er die Welt vor dem Untergang retten.

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